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   OLG München, 23.04.2014 - 31 Wx 22/14   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2014,8319
OLG München, 23.04.2014 - 31 Wx 22/14 (https://dejure.org/2014,8319)
OLG München, Entscheidung vom 23.04.2014 - 31 Wx 22/14 (https://dejure.org/2014,8319)
OLG München, Entscheidung vom 23. April 2014 - 31 Wx 22/14 (https://dejure.org/2014,8319)
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Volltextveröffentlichungen (10)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Rechtsfolgen der Unterzeichnung eines gemeinschaftlichen Testaments durch nur einen Ehegatten

  • erbrechtsiegen.de

    Testament - Umdeutung eines vom anderen Ehegatten nicht unterzeichneten gemeinschaftlichen Testaments in ein Einzeltestament

  • ra.de
  • RA Kotz

    Umdeutung eines unvollständigen Ehegattentestaments in ein Einzeltestament

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB §§ 2084, 2047, 2265, 2267
    Rechtsfolgen der Unterzeichnung eines gemeinschaftlichen Testaments durch nur einen Ehegatten

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (7)

  • wolterskluwer-online.de (Kurzinformation)

    Umdeutung eines vom anderen Ehegatten nicht unterzeichneten gemeinschaftlichen Testaments in Einzeltestament möglich

  • erbrecht-ratgeber.de (Kurzinformation)

    Ein gemeinschaftliches Testament, das nur von einem Ehegatten unterschrieben wurde, kann nicht als Einzeltestament gewertet werden

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Umdeutung eines vom anderen Ehegatten nicht unterzeichneten gemeinschaftlichen Testaments in Einzeltestament möglich

  • haerlein.de (Kurzinformation)

    Kann ein nur von einem Ehegatten unterzeichnetes gemeinschaftliches Testament in ein Einzeltestament umgedeutet werden?

  • rechtstipps.de (Kurzinformation)

    Gemeinschaftliches Testament - wirksam trotz fehlender Unterschrift?

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Gemeinschaftliches Testament als Einzeltestament?

  • st-sozien.de (Kurzinformation)

    Zulässigkeit der Umdeutung eines gemeinschaftlichen Testamentes in ein Einzeltestament

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2014, 2514
  • NJW-RR 2014, 838
  • FGPrax 2014, 168
  • FamRZ 2014, 1662
  • Rpfleger 2014, 598
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 16.06.1987 - IVa ZR 74/86

    Voraussetzungen der Zulässigkeit eines gemeinschaftlichen Testaments -

    Auszug aus OLG München, 23.04.2014 - 31 Wx 22/14
    Der Erblasserwille ist auch insoweit nach den allgemeinen Grundsätzen der Testamentsauslegung zu ermitteln (vgl. BGH NJW-RR 1987, 1410; Palandt/Weidlich BGB 73. Aufl. 2014 § 2267 Rn. 4 m.w.N.).

    Kann festgestellt werden, dass er den Willen hatte, seine Verfügung unabhängig vom Beitritt des anderen Ehegatten als einseitige letztwillige Verfügung gelten zu lassen, kann seine Verfügung als Einzeltestament aufrecht erhalten werden (BGH NJW-RR 1987, 1410; OLG Frankfurt FGPrax 1998, 145; OLG Frankfurt FamRZ 2012, 330/331; Staudinger/Kanzleiter BGB Juli 2013 § 2265 Rn. 14 m.w.N.).

  • OLG München, 19.05.2010 - 31 Wx 38/10

    Gemeinschaftliches Testament: Umdeutung in ein Einzeltestament bei Unwirksamkeit

    Auszug aus OLG München, 23.04.2014 - 31 Wx 22/14
    Maßgeblich ist, dass der Erblasser auch in Kenntnis der fehlenden entsprechenden Verfügung des anderen Ehegatten seine eigene Verfügung treffen wollte (OLG München NJW-RR 2010, 1382/1383).
  • OLG Frankfurt, 20.03.1998 - 20 W 489/95

    Entwurf eines Berliner Testaments; Umdeutung des Willens des Erblassers;

    Auszug aus OLG München, 23.04.2014 - 31 Wx 22/14
    Kann festgestellt werden, dass er den Willen hatte, seine Verfügung unabhängig vom Beitritt des anderen Ehegatten als einseitige letztwillige Verfügung gelten zu lassen, kann seine Verfügung als Einzeltestament aufrecht erhalten werden (BGH NJW-RR 1987, 1410; OLG Frankfurt FGPrax 1998, 145; OLG Frankfurt FamRZ 2012, 330/331; Staudinger/Kanzleiter BGB Juli 2013 § 2265 Rn. 14 m.w.N.).
  • BayObLG, 29.10.1991 - BReg. 1 Z 2/91

    Umdeutung; Formnichtig; Gemeinschaftliches Testament; Einzeltestament; Verfügung;

    Auszug aus OLG München, 23.04.2014 - 31 Wx 22/14
    Es muss außer Zweifel stehen, dass der Erblasser die Urkunde als seine rechtsverbindliche letztwillige Verfügung angesehen hat und sich dessen bewusst war, diese könne als sein Testament betrachtet werden (BayObLG NJW-RR 1992, 332/333).
  • OLG Frankfurt, 31.05.2011 - 20 W 75/11

    Umdeutung eines gemeinschaftlichen Testaments in Einzeltestament

    Auszug aus OLG München, 23.04.2014 - 31 Wx 22/14
    Kann festgestellt werden, dass er den Willen hatte, seine Verfügung unabhängig vom Beitritt des anderen Ehegatten als einseitige letztwillige Verfügung gelten zu lassen, kann seine Verfügung als Einzeltestament aufrecht erhalten werden (BGH NJW-RR 1987, 1410; OLG Frankfurt FGPrax 1998, 145; OLG Frankfurt FamRZ 2012, 330/331; Staudinger/Kanzleiter BGB Juli 2013 § 2265 Rn. 14 m.w.N.).
  • OLG Düsseldorf, 19.02.2016 - 3 Wx 40/14

    Umdeutung einer als wechselbezüglich gewollten Verfügung eines Ehegatten im Falle

    Namentlich bei wechselbezüglichen Zuwendungen an Dritte müssen besondere Umstände vorliegen, damit eine Aufrechterhaltung als einseitige Verfügung in Betracht kommt (zu Vorstehendem: OLG München NJW-RR 2010, 1382 f. und NJW-RR 2014, 1354 f., aber auch NJW-RR 2014, 838 f., jeweils m.w. Nachw.; im Grundsatz auch BGH NJW-RR 1987, 1410 f. und NJW 2011, 1353 ff.; aus dem Schrifttum: MK-Musielak, BGB, 6. Aufl. 2013, § 2265 Rdnr. 4-8; Staudinger-Kanzleiter, BGB, Neubearb. 2014, § 2265 Rdnr. 5-14; BeckOK BGB - Litzenburger, Stand: 01.11.2015, § 2265 Rdnr. 20-22; jurisPK BGB - Reymann, Stand: 12.05.2015, § 2265 Rdnr. 14-27.1).
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