Rechtsprechung
LG Hamburg, 26.02.2010 - 310 O 31/09 |
Volltextveröffentlichung
Besprechungen u.ä. (2)
- silicon.de (Kurzaufsatz mit Bezug zur Entscheidung)
Fremde Daten für eigene Online-Dienste nutzen?
- gsk.de (Aufsatz mit Bezug zur Entscheidung)
Umfang und Grenzen des Datenbankschutzes bei dem Screen Scraping von Online-Datenbanken durch Online-Reiseportale (RA Dr. Jörg Kahler, RA Kathrin Helbig; WRP 1/2012, S. 48-55)
In Nachschlagewerken
- Wikipedia(Wikipedia-Eintrag mit Bezug zur Entscheidung)+1Weitere Entscheidungen mit demselben BezugLG Hamburg, 26.02.2010 - 310 O 31/09
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OLG Frankfurt, 05.03.2009 - 6 U 221/08Zur Zulässigkeit von Screen Scraping
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Verfahrensgang
- LG Hamburg, 26.02.2010 - 310 O 31/09
- OLG Hamburg, 24.10.2012 - 5 U 38/10
- OLG Hamburg, 22.01.2013 - 5 U 38/10
- BGH, 30.04.2014 - I ZR 224/12
Wird zitiert von ...
- LG Hamburg, 01.10.2010 - 308 O 162/09
Schutz des Datenbankherstellers: Zulässigkeit von Screen-Scraping-Software
Die Datensätze einzelner Flugverbindungen stellen keine wesentlichen Teile der Datenbank dar (vgl. zu all dem bereits: Landgericht Hamburg, U. v. 26.2.2010, Az.: 310 O 31/09, S. 17 ff.).Schließlich wirkt sich in der vorzunehmenden Gesamtabwägung in ganz erheblichem Maße zugunsten der Beklagten aus, dass durch ihre Software das berechtigte Interesse der Verbraucher gefördert wird, in kostengünstiger und zeitsparender Weise die Flugangebote verschiedener Fluggesellschaften miteinander vergleichen zu können (vgl. zu diesen Gesichtspunkten auch schon: Landgericht Hamburg, U. v. 26.2.2010, Az.: 310 O 31/09, S. 21 f.).