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   LG Hamburg, 09.08.2006 - 319 S 3/06   

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https://dejure.org/2006,20423
LG Hamburg, 09.08.2006 - 319 S 3/06 (https://dejure.org/2006,20423)
LG Hamburg, Entscheidung vom 09.08.2006 - 319 S 3/06 (https://dejure.org/2006,20423)
LG Hamburg, Entscheidung vom 09. August 2006 - 319 S 3/06 (https://dejure.org/2006,20423)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Burhoff online

    § 15 RVG
    Auslagenpauschale; Bußgeldverfahren; Verwaltungsverfahren; gerichtliches Verfahren

  • Burhoff online

    Auslagenpauschale; Bußgeldverfahren; Verwaltungsverfahren; gerichtliches Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (10)

  • LG Köln, 01.10.2008 - 20 S 15/08

    Vorbereitendes und gerichtliches Verfahren; verschiedene Angelegenheiten

    Das bußgeldrechtliche Verfahren und das anschließende gerichtliche Bußgeldverfahren stellen eine Angelegenheit im gebührenrechtlichen Sinne dar (Müller-Rabe in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Auflage 2008, § 17 RVG Rn. 63; LG Hamburg, Urteil vom 09.08.2006, Az. 319 S 3/06, a.A.: AG Nauen, Beschluss vom 10.05.2007, Az. 34 Owi 481 Js 20950/05 (430/05); AG Hamburg, Urteil vom 04.04.2006, Az. 920 C 53/06; weitere Nachweise Burhoff, Verkehrsrecht aktuell 2007, 130 ff.).

    Der Umfang eines Verwaltungsverfahrens in Verwaltungs-, Finanz- und Sozialsachen, für die § 17 Nr. RVG gilt (Müller-Rabe in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Auflage 2008, § 17 Rn. 7), ist jedoch nicht mit dem Umfang des Zwischenverfahrens nach dem OWiG vergleichbar (LG Hamburg, Urteil vom 09.08.2006, Az. 319 S 3/06).

  • AG Wildeshausen, 13.07.2010 - 4 C 190/10

    Bestehen von zwei unterschiedlichen Angelegenheiten bei dem Bußgeldverfahren vor

    Bei dem Bußgeldverfahren vor der Verwaltungsbehörde und dem sich nach Einspruchseinlegung anschließenden gerichtlichen Verfahren handelt es sich um zwei unterschiedliche Angelegenheiten (LG Konstanz, zfs 2010, 167; AG Aachen zfs 2009, 647, AG Friedberg NJW-RR 2009, 560 f.; a.A. LG Köln, Urteil vom 01.10.2008 - 20 S 15/08 , LG Hamburg, Urteil vom 09.08.2006 - 319 S 3/06 , Müller-Rabe, in : Gerold/Schmidt, RVG, 18. Aufl., § 17, Rn. 63, jeweils m.w.N.).
  • AG Aachen, 20.08.2009 - 50 OWi 154/09

    Auslagenpauschale, Verfahren vor der Verwaltungsbehörde, gerichtliches Verfahren

    1) Als Argument für eine Betrachtung als dieselbe Angelegenheit wird angeführt, dass keine Vergleichbarkeit des behördlichen Bußgeldverfahrens mit dem Verwaltungsverfahren bei Verwaltungsakten gegeben sei, für welches die Trennung in § 17 Nr. 1 RVG ausdrücklich festgestellt sei (Landgericht Köln, Urt. v. 01.10.2008, 20 S 15/08, ebenso Landgericht Hamburg, Urt. v. 09.08.2006, 319 S 3/06, dem folgend Amtsgericht Koblenz, Beschl. v. 23.11.2006, 34 Owi 558/06; im Ergebnis ebenso Amtsgericht München, Urt. v. 23.05.2008, 262 C 36106/07 mit dem Argument, dass behördliches Bußgeld- und das staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren vergleichbar seien und bei letzterem auch nur eine Auslagenpauschale anfalle).
  • AG Bühl, 27.10.2010 - 3 C 132/10

    Bemessung der Rahmengebühren im straßenverkehrsrechtlichen Bußgeldverfahren;

    Die Pauschale Nr. 7002 VV RVG war im vorliegenden Fall nur einmal in Ansatz zu bringen, da es sich beim verwaltungsrechtlichen und gerichtlichen Ordnungswidrigkeitenverfahren nicht um verschiedene Angelegenheiten im Sinne der §§ 15 ff. RVG handelt (ebenso die wohl h.M., vgl. Hartmann. Kostengesetze, 36. Aufl., Nrn. 7001, 7002 VV RVG Rn. 4; LG Saarbrücken, Beschluss v. 15.12.2006 - 8 QS 124/06; LG Hamburg, Urteil v. 09.08.2006 - 319 S 3/06).
  • AG Luckenwalde, 27.01.2011 - 28 OWi 133/10

    Vorliegen einer Angelegenheit im gebührenrechtlichen Sinne i.R.e. gerichtlichen

    Das bußgeldrechtliche Verfahren und das anschließende gerichtliche Bußgeldverfahren stellen eine Angelegenheit im gebührenrechtlichen Sinne dar (Müller-Rabe in: Gerold/Schmidt, RVG, 18. Auflage 2008, § 17 RVG Rn. .63; LG Hamburg, Urteil vom 09.08.2006, Az. 319 S 3/06, a.A.: AG Nauen, Beschluss vom 10.05.2007, Az. 34 Owi 481 Js 20950/05 (430/05); AG Hamburg, Urteil vom 04.04.2006, Az. 920 C 53/06; weitere Nachweise Burhoff, Verkehrsrecht aktuell 2007, 130 ff.).
  • LG Detmold, 08.05.2008 - 4 Qs 71/08

    Befriedungsgebühr - zusätzliche Verfahrensgebühr - Vermeidung - Hauptverhandlung

    Der Umfang eines Verwaltungsverfahrens mit ggf. eigener Beweisaufnahme und Widerspruchsverfahren ist nicht mit dem Zwischenverfahren bei der Bußgeldstelle vergleichbar (vgl. auch LG Hamburg, Urteil vom 9. August 2006 - 319 S 3/06).
  • AG Aurich, 10.07.2012 - 5a OWi 220 Js 14360/11

    Auslagenpauschale eines Rechtsanwalts im Ordnungswidrigkeitenverfahren

    Die Befürworter der dieselbe Angelegenheit im Sinne von § 16 RVG annehmenden Auffassung führen an, das behördliche Bußgeldverfahren sei nicht mit dem Verwaltungsverfahren bei Verwaltungsakten vergleichbar, für welches die Trennung in § 17 Nr. 1 RVG ausdrücklich angeordnet werde (LG Köln, aaO, LG Hamburg, Urteil vom 09.08.2006, Az. 319 S 3/06, dem folgend AG Koblenz, Beschluss vom 23.11.2006, Az. 34 OWi 558/06; im Ergebnis genauso AG München, Urteil vom 23.05.2008, Az. 262 C 36106/07 mit dem Argument, behördliches Bußgeld- und das staatsanwaltschaftliche Ermittlungsverfahren vergleichbar seien und bei letzterem auch nur eine Auslagenpauschale anfalle).
  • AG Lüdinghausen, 15.01.2007 - 10 OWi 140/06

    Bussgeldverfahren - zwei Pauschalen nach RVG VV 7002

    Es verweist hier auf die Begründung des LG Hamburg, Urteil vom 9.8.2006, 319 S 3/06 (bei www.burhoff.de).
  • AG Hamburg-St. Georg, 25.05.2009 - 922 C 198/09

    Bußgeldverfahren; Rahmengebühren; Mittelgebühr

    Die Auslagenpauschale nach Nr. 7002 VV RVG kann der Kläger nur einmal verlangen, weil das bußgeldrechtliche Verfahren und das sich anschließende gerichtliche Verfahren nur eine Angelegenheit im Sinne des RVG sind ( LG Hamburg, Urteil vom 09.08.2006, Az. 319 S 3/06 ).
  • AG Husum, 18.08.2008 - 5 OWi 91/07

    Berücksichtigung von Postentgeltpauschalen in einem Kostenfestsetzungsbeschluss

    Nach zutreffender überwiegender Auffassung handelt es sich bei einem Bußgeldverfahren vor der Verwaltungsbehörde und einem sich anschließenden Verfahren vor dem Amtsgericht um zwei verschiedene Angelegenheiten, in denen dem Verteidiger jeweils eine gesonderte Postentgeltpauschale zusteht (AG Nauen, 34 OWi 430/05: AG Detmold, 6 C 594/06; AG Hamburg-St. Georg, 920 C 53/06; AG Düsseldorf, 56 C 145674/06; a.A. LG Hamburg, 319 S 3/06).
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