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   LG Coburg, 18.03.2011 - 32 S 26/10   

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LG Coburg, 18.03.2011 - 32 S 26/10 (https://dejure.org/2011,40891)
LG Coburg, Entscheidung vom 18.03.2011 - 32 S 26/10 (https://dejure.org/2011,40891)
LG Coburg, Entscheidung vom 18. März 2011 - 32 S 26/10 (https://dejure.org/2011,40891)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Schadensersatz bei Verkehrsunfall: Höhe ersatzfähiger Sachverständigenkosten

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kfz-Sachverständige können i.R.d. zu ersetzenden Schadens Honorar für Routinegutachten mit Pauschalen für Nebenkosten ohne Angabe des Zeitaufwands nach dem Gegenstandswert festsetzen; Festsetzung von Honoraren für Routinegutachten von Kfz-Sachverständigen mit Pauschalen ...

  • RA Kotz (Volltext/Leitsatz)

    Sachverständigenkosten (angemessene) nach Verkehrsunfall - Mittelwert

  • captain-huk.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    Gericht entscheidet mit Kritik behaftetem Urteil über die erforderlichen Sachverständigenkosten aus abgetretenem Recht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Kfz-Sachverständige können i.R.d. zu ersetzenden Schadens Honorar für Routinegutachten mit Pauschalen für Nebenkosten ohne Angabe des Zeitaufwands nach dem Gegenstandswert festsetzen; Festsetzung von Honoraren für Routinegutachten von Kfz-Sachverständigen mit Pauschalen ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • captain-huk.de (Kurzanmerkung und Volltext)

    Gericht entscheidet mit Kritik behaftetem Urteil über die erforderlichen Sachverständigenkosten aus abgetretenem Recht

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Wird zitiert von ... (10)Neu Zitiert selbst (5)

  • BGH, 23.01.2007 - VI ZR 67/06

    Ersatzfähigkeit von Sachverständigenkosten nach einem Verkehrsunfall

    Auszug aus LG Coburg, 18.03.2011 - 32 S 26/10
    Der Schädiger bzw. dessen Versicherung hat deshalb die Kosten von Sachverständigengutachten zu ersetzen, soweit diese zu einer zweckentsprechenden Rechtsverfolgung notwendig sind (BGH, NJW 07, 1450).

    Dabei kann der Kfz-Sachverständige das Honorar für ein Routinegutachten ohne Angabe des Zeitaufwands nach dem Gegenstandswert festsetzen (BGH, NJW 06, 2472/74, BGH NJW 07, 1450, Rdn. 15).

    Der tatsächlich aufgewendete Betrag ist somit nicht notwendig mit dem zu ersetzenden Schaden identisch (BGH, NJW 07, 1450, Rdn. 13).

  • BGH, 04.04.2006 - X ZR 80/05

    Vergütung von Kraftfahrzeug-Sachverständigen

    Auszug aus LG Coburg, 18.03.2011 - 32 S 26/10
    Die Honorarrechnung kann in der Weise erfolgen, dass der Sachverständige neben einem Grundhonorar für seine eigentliche Sachverständigentätigkeit Pauschalen für Nebenkosten wie Schreibkosten, Porti, Telefon, Fotografien und Fahrten bei der Bemessung seines Gesamthonorars berücksichtigt (BGH, NJW-RR 2007, 56 Rdn. 20).
  • OLG Düsseldorf, 16.06.2008 - 1 U 246/07

    Kein Schuldanerkenntnis eines Unfallgegners bei Erklärungen unmittelbar nach

    Auszug aus LG Coburg, 18.03.2011 - 32 S 26/10
    29 Im Hinblick auf die besondere Situation des Geschädigten hält das Gericht allerdings eine subjektive Schadensbetrachtung für geboten (OLG Düsseldorf, DAR 2008, 523 Rdn. 74).
  • OLG Stuttgart, 03.05.1989 - 8 W 38/89

    Mitbestimmungspflicht einer arbeitnehmerlosen Konzernspitze, die sich auf die

    Auszug aus LG Coburg, 18.03.2011 - 32 S 26/10
    Die Kosten der Schadensfeststellung sind Teil des zu ersetzenden Schadens (BGH, NJW-RR 89, 936/56).
  • BGH, 04.04.2006 - X ZR 122/05

    Vergütung von Kraftfahrzeug-Sachverständigen

    Auszug aus LG Coburg, 18.03.2011 - 32 S 26/10
    Dabei kann der Kfz-Sachverständige das Honorar für ein Routinegutachten ohne Angabe des Zeitaufwands nach dem Gegenstandswert festsetzen (BGH, NJW 06, 2472/74, BGH NJW 07, 1450, Rdn. 15).
  • OLG Bremen, 26.09.2018 - 1 U 14/18

    Zum Ersatz vorgerichtlicher Sachverständigenkosten in Unterscheidung zwischen

    LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 - 32 S 26/10, juris Rn. 29; LG Hannover, Beschluss vom 07.06.2016 - 9 S 5/16, juris Rn. 10, ZfSch 2016, 503; Urteil vom 28.02.2017 - 9 S 5/16, juris Rn. 14; LG Lübeck, Urteil vom 30.11.2017 - 14 S 214/16, juris Rn. 8; LG Regensburg, Urteil vom 15.03.2016 - 2 S 174/15, juris Rn. 6, Schaden-Praxis 2016, 240; AG Bremen, Urteil vom 10.10.2014 - 7 C 154/14; Urteil vom 17.02.2017 - 7 C 324/16; AG Frankenthal, Urteil vom 18.07.2018 - 3a C 242/17, juris Rn. 27; AG Geislingen, Urteil vom 16.02.2016 - 3 C 628/15, juris Rn. 9, Schaden- Praxis 2017, 455; AG Hamburg-Bergedorf, Urteil vom 18.02.2016 - 410d C 146/15, juris Rn. 10; AG Hamburg-Wandsbek, Urteil vom 05.01.2016 - 713 C 202/15, juris Rn. 9; AG Iserlohn, Urteil vom 29.09.2016 - 42 C 224/16, juris Rn. 7, Schaden-Praxis 2017, 560; AG Köln, Urteil vom 05.07.2016 - 269 C 63/16, juris Rn. 16; AG Mönchengladbach, Urteil vom 02.11.2016 - 11 C 333/16, juris Rn. 21, NJW-RR 2017, 800).

    (d) Zu einem ähnlichen Ergebnis kommen im Hinblick auf die Hinzurechnung eines solchen Zuschlags schließlich auch solche Gerichte, die den Mittelwert nicht im oberen Bereich der Honorarabrechnungspraxis ansiedeln, sondern vielmehr den Mittelwert zwischen den Beträgen verwenden, oberhalb bzw. unterhalb derer jeweils 90- 95 % der befragten Sachverständigen ihre Honorare abrechnen (siehe LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 - 32 S 26/10, juris Rn. 28 f.; LG Stuttgart, Urteil vom 14.07.2016 - 5 S 164/15, juris Rn. 30; Urteil vom 28.07.2016 - 5 S 333/15, juris Rn. 12).

    In der Rechtsprechung ist hierzu vielfach angenommen worden, dass selbst bei der Überschreitung der Grundhonorarsätze aus der BVSK-Honorarbefragung um Prozentsätze von etwa 20 % (siehe LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 - 32 S 26/10, juris Rn. 28 f. (Mittelwert zzgl. Zuschlag von 25 %); LG Freiburg, Urteil vom 24.11.2016 - 3 S 145/16, juris Rn. 22 i.V.m. 33 (HB V-Betrag zzgl. Zuschlag); LG Hamburg, Urteil vom 09.04.2015 - 323 S 45/14, juris Rn. 27 (Mittelwert zzgl. Zuschlag von 45 %); LG Lübeck, Urteil vom 30.11.2017 - 14 S 214/16, juris Rn. 6 f. (HB V-Betrag zzgl. Zuschlag von 30 %); LG München I, Urteil vom 08.04.2016 - 17 S 21740/14, juris Rn. 14, Schaden-Praxis 2016, 380 (Zuschlag von - 19 -.

  • AG Coburg, 07.12.2011 - 14 C 1304/11
    Dabei sind die Bruttosachverständigenkosten und der Nettofahrzeugschaden gegenüber zu stellen (so LG Coburg, Urteil vom 18.03.2011, Az. 32 S 26/10; LG Coburg, Urteil vom 18.03.2011, Az. 33 S 27/10).

    Diesen Mittelwert schätzt das Gericht als den zur Wiederherstellung erforderlichen Geldbetrag im Sinne des § 249 Abs. 2 S. 1 BGB (so LG Coburg, Urteil vom 18.03.2011, Az. 32 S 26/10; LG Coburg, Urteil vom 18.03.2011, Az. 33 S 27/10).

    Dabei wird ein evidente Überschreitung immer dann angenommen, wenn die Gesamtkosten des Gutachtens, mithin die Summe aus Grundhonorar und Nebenkosten, den sich ergebenden Mittelwert um 25 % oder mehr überschreiten (so LG Coburg, Urteil vom 18.03.2011, Az. 32 S 26/10; LG Coburg, Urteil vom 18.03.2011, Az. 33 S 27/10).

  • AG Stuttgart-Bad Cannstatt, 05.10.2012 - 8 C 3343/11
    In einer Vielzahl von erst- und zweitinstanzlichen Entscheidungen wird die BVSK-Tabelle als Überprüfung der Angemessenheit von Sachverständigengebühren ( gemeint sind wohl -Kosten, Anm. des Autors )  in ihrer jeweils gültigen Fassung im Rahmen des § 287 ZPO herangezogen; das jeweilige Honorar gilt dann als angemessen, wenn es sich innerhalb des Honorarkorridors bewegt, innerhalb dessen 50% - 60% der befragten Mitglieder des Verbandes abrechnen (vgl. nur LG München II, Urteil vom 07.12.2006, 8 S 4561/06, Schaden-Praxis 2007, 368 ff.; LG Regensburg, Urteil vom 01.02.2011, 2 S 249/10, Schaden-Praxis 2011, 339 f.; LG Saarbrücken, Urteil vom 22.06.2012, 13 S 37/12, NJW-Spezial 2012, 490; LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011, 32 S 26/10, VRR 2011, 268; LG Nürnberg-Fürth, Urteil vom 29, 02.2012, 8 S 2791/11, zitiert nach juris; LG München I, Urteil vom 01.09.2011, 19 S 7874/11, DV 2012, 79 f.; LG Frankfurt, Urteil vom 13.05.2011, 2/1 S 313/10, Schaden-Praxis 2011, 4491; AG Stuttgart, Urteil vom 12.11.2010, 41 C 5173/10, NZV 2011, 261).

    Die Angemessenheit des Honorars ist dann nach Ansicht des Gerichts evident überschritten, wenn es 25% über dem arithmetischen Mittelwert des Honorarkorridors aus der BVSK-Tabelle 2010/2011 liegt (so auch LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011, 32 S 26/10, VRR 2011, 268 - zitiert nach juris) oder in der Kfz-Branche völlig unübliche Positionen abgerechnet werden.

    Entgegen der Ansicht der Beklagten sind unabhängig davon, dass das Grundhonorar pauschaliert abgerechnet wurde, Nebenkosten zu erstatten, da dies im Bereich der Kfz-Sachverständigenberechnung allgemein üblich ist, wie auch die BVSK-Tabelle 2010/2011 (und die vorherigen Tabellen) belegt (ebenso BGH, Urteil vom 04.04.2006, X ZR 80/05, NJW-RR 2007, 56 ff., Rn. 20 zitiert nach juris; LG Saarbrücken, Urteil vom 10.02.2012, 13 S 109/10; LG Regensburg, Urteil vom 01.02.2011, 2 S 249/10, Schaden-Praxis 2011, 339 f.; LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011, 32 S 26/10, VRR 2011, 268).

  • AG Otterndorf, 03.02.2012 - 2 C 465/11
    Auch wenn die Erhebung des BVSK nur Informationen von einem Teil der Sachverständigen, nämlich ihren Mitgliedern erfragt, kann die Erhebung als eine geeignete Schätzungsgrundlage i.S.d. § 287 ZPO herangezogen werden (statt vieler LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 -32 S 26/10).
  • AG Otterndorf, 13.05.2013 - 2 C 50/13
    Auch wenn die Erhebung des BVSK nur Informationen von einem Teil der Sachverständigen, nämlich ihren Mitgliedern erfragt, kann die Erhebung als eine geeignete Schätzungsgrundlage i.S.d. § 287 ZPO herangezogen werden (statt vieler LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 - 32 S 26/10).
  • AG Otterndorf, 28.02.2013 - 2 C 500/12
    Damit beruht die Befragung auf einer ausreichenden Basis, um als Schätzgrundlage i.S.v. § 287 ZPO herangezogen zu werden (ständige Rechtsprechung des angerufenen Gerichts; ebenso LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 - 32 S 26/10).
  • AG Otterndorf, 26.03.2012 - 2 C 524/11
    Damit beruht die Befragung auf einer ausreichenden Basis, um als Schätzgrundlage i.S.v. § 287 ZPO herangezogen zu werden (ebenso LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 -32 S 26/10).
  • AG Leutkirch, 01.07.2016 - 2 C 268/15
    Nach der Rechtsprechung des Amtsgerichts Ravensburg unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Landgerichts Coburg (Urteil vom 25.02.2011, Aktenzeichen 32 S 26/10), liegt eine zu berücksichtigende Überhöhung erst vor, soweit die Werte in der Honorarbefragung um 25 % überschritten werden, wobei es nicht auf die einzelnen Rechnungspositionen sondern die gesamte Rechnung ankommt (vergleiche Heßeier, NJW 2014, 1916).
  • AG Otterndorf, 13.05.2013 - 2 C 107/13
    Auch wenn die Erhebung des BVSK nur Informationen von einem Teil der Sachverständigen, nämlich ihren Mitgliedern erfragt, kann die Erhebung als eine geeignete Schätzungsgrundlage i.S.d. § 287 ZPO herangezogen werden (statt vieler LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 - 32 S 26/10).
  • AG Otterndorf, 27.11.2014 - 2 C 338/14
    Damit beruht die Befragung auf einer ausreichenden Basis, um als Schätzgrundlage i.S.v. § 287 ZPO herangezogen zu werden (vgl. LG Coburg, Urteil vom 25.02.2011 - 32 S 26/10).
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