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   BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07   

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BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07 (https://dejure.org/2009,19398)
BPatG, Entscheidung vom 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07 (https://dejure.org/2009,19398)
BPatG, Entscheidung vom 28. April 2009 - 32 W (pat) 77/07 (https://dejure.org/2009,19398)
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Volltextveröffentlichungen (7)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • ratgeberrecht.eu (Kurzinformation)

    Die bösgläubige Markenanmeldung

  • online-und-recht.de (Kurzinformation)

    Zu den Voraussetzungen der Bösgläubigkeit einer Markenanmeldung

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Wann liegt eine bösgläubige Markenanmeldung vor

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 30.10.2003 - I ZB 9/01

    "S100"; Löschung einer Marke wegen Bösgläubigkeit des Markeninhabers

    Auszug aus BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07
    Bösgläubigkeit eines Anmelders i. S. v. § 8 Abs. 2 Nr. 10 MarkenG liegt vor, wenn die Anmeldung rechtsmissbräuchlich oder sittenwidrig -im Sinne wettbewerbsrechtlicher Unlauterkeit -erfolgt ist (BGH GRUR 2004, 510, 511 -S. 100).

    Sie können aber auch darin liegen, dass der Zeichenanmelder die mit der Eintragung des Zeichens kraft Markenrechts entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (st. Rspr.; vgl. BGH GRUR 2008, 917, 918 [Nr. 20] -EROS; GRUR 2008, 621, 623 [Nr. 21] -AKADEMIKS; GRUR 2008, 160, 161 [Nr. 18] -CORDARONE; GRUR 2004, 510, 511 -S. 100; GRUR 2000, 1032, 1034 -EQUI 2000; GRUR 1998, 1034, 1037 -Makalu).

    Darüber hinaus hätte es näherer Ausführungen zu den Vertriebsaktivitäten bedurft, aus denen sich Schlussfolgerungen über die Stellung des Zeichens im Markt hätten ziehen lassen (vgl. BGH GRUR 2004, 510, 511 -S. 100).

  • BGH, 10.01.2008 - I ZR 38/05

    AKADEMIKS

    Auszug aus BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07
    Sie können aber auch darin liegen, dass der Zeichenanmelder die mit der Eintragung des Zeichens kraft Markenrechts entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (st. Rspr.; vgl. BGH GRUR 2008, 917, 918 [Nr. 20] -EROS; GRUR 2008, 621, 623 [Nr. 21] -AKADEMIKS; GRUR 2008, 160, 161 [Nr. 18] -CORDARONE; GRUR 2004, 510, 511 -S. 100; GRUR 2000, 1032, 1034 -EQUI 2000; GRUR 1998, 1034, 1037 -Makalu).

    Die Absicht, die Marke zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einzusetzen, braucht auch nicht der einzige Beweggrund für die Anmeldung zu sein; vielmehr reicht es aus (ist aber auch erforderlich), wenn (dass) diese Absicht das wesentliche Motiv war (BGH GRUR 2000, 1032, 1034 -EQUI 2000; GRUR 2008, 621, 624 [Nr. 32] -AKADEMIKS; GRUR 2008, 917, 918 [Nr. 23] -EROS; Ströbele, in: Ströbele/Hacker, a. a. O., § 8 Rn. 441).

  • BGH, 26.06.2008 - I ZR 190/05

    EROS

    Auszug aus BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07
    Sie können aber auch darin liegen, dass der Zeichenanmelder die mit der Eintragung des Zeichens kraft Markenrechts entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (st. Rspr.; vgl. BGH GRUR 2008, 917, 918 [Nr. 20] -EROS; GRUR 2008, 621, 623 [Nr. 21] -AKADEMIKS; GRUR 2008, 160, 161 [Nr. 18] -CORDARONE; GRUR 2004, 510, 511 -S. 100; GRUR 2000, 1032, 1034 -EQUI 2000; GRUR 1998, 1034, 1037 -Makalu).

    Die Absicht, die Marke zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einzusetzen, braucht auch nicht der einzige Beweggrund für die Anmeldung zu sein; vielmehr reicht es aus (ist aber auch erforderlich), wenn (dass) diese Absicht das wesentliche Motiv war (BGH GRUR 2000, 1032, 1034 -EQUI 2000; GRUR 2008, 621, 624 [Nr. 32] -AKADEMIKS; GRUR 2008, 917, 918 [Nr. 23] -EROS; Ströbele, in: Ströbele/Hacker, a. a. O., § 8 Rn. 441).

  • BGH, 10.08.2000 - I ZR 283/97

    EQUI 2000

    Auszug aus BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07
    Sie können aber auch darin liegen, dass der Zeichenanmelder die mit der Eintragung des Zeichens kraft Markenrechts entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (st. Rspr.; vgl. BGH GRUR 2008, 917, 918 [Nr. 20] -EROS; GRUR 2008, 621, 623 [Nr. 21] -AKADEMIKS; GRUR 2008, 160, 161 [Nr. 18] -CORDARONE; GRUR 2004, 510, 511 -S. 100; GRUR 2000, 1032, 1034 -EQUI 2000; GRUR 1998, 1034, 1037 -Makalu).

    Die Absicht, die Marke zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einzusetzen, braucht auch nicht der einzige Beweggrund für die Anmeldung zu sein; vielmehr reicht es aus (ist aber auch erforderlich), wenn (dass) diese Absicht das wesentliche Motiv war (BGH GRUR 2000, 1032, 1034 -EQUI 2000; GRUR 2008, 621, 624 [Nr. 32] -AKADEMIKS; GRUR 2008, 917, 918 [Nr. 23] -EROS; Ströbele, in: Ströbele/Hacker, a. a. O., § 8 Rn. 441).

  • BGH, 23.11.2000 - I ZR 93/98

    DaimlerChrysler gewinnt Prozeß um E-Klasse - BGH setzt Spekulationsmarken Grenzen

    Auszug aus BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07
    Ein solcher zweckfremder Einsatz liegt insbesondere dann vor, wenn die Anmeldung zu dem Zweck erfolgt, ein anderes Unternehmen unter Druck zu setzen und von diesem (finanzielle) Gegenleistungen zu erzwingen (vgl. BGH GRUR 2001, 242, 244 -Classe E; HK-MarkenR/Klippel, § 50 Rn. 16).
  • BPatG, 16.02.2005 - 32 W (pat) 213/03
    Auszug aus BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07
    Die Löschung einer Marke kann nur erfolgen, wenn sich das behauptete Schutzhindernis zweifelsfrei feststellen lässt (vgl. BPatG GRUR 2006, 155 -Salatfix).
  • BGH, 12.07.2007 - I ZR 148/04

    CORDARONE

    Auszug aus BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07
    Sie können aber auch darin liegen, dass der Zeichenanmelder die mit der Eintragung des Zeichens kraft Markenrechts entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (st. Rspr.; vgl. BGH GRUR 2008, 917, 918 [Nr. 20] -EROS; GRUR 2008, 621, 623 [Nr. 21] -AKADEMIKS; GRUR 2008, 160, 161 [Nr. 18] -CORDARONE; GRUR 2004, 510, 511 -S. 100; GRUR 2000, 1032, 1034 -EQUI 2000; GRUR 1998, 1034, 1037 -Makalu).
  • BPatG, 12.12.2000 - 24 W (pat) 232/98

    Voraussetzungen für die Annahme eines bösgläubigen Markenanmeldung -

    Auszug aus BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07
    Es handelt sich um ein subjektiv geprägtes Tatbestandsmerkmal, dessen Vorliegen regelmäßig nur indirekt anhand objektiver Gegebenheiten festgestellt werden kann (vgl. BPatG GRUR 2001, 744, 748 -S. 100 m. w. N.).
  • BGH, 19.02.1998 - I ZR 138/95

    "Makalu"; Sittenwidrigkeit des Erwerbs einer Marke

    Auszug aus BPatG, 28.04.2009 - 32 W (pat) 77/07
    Sie können aber auch darin liegen, dass der Zeichenanmelder die mit der Eintragung des Zeichens kraft Markenrechts entstehende und wettbewerbsrechtlich an sich unbedenkliche Sperrwirkung zweckfremd als Mittel des Wettbewerbskampfes einsetzt (st. Rspr.; vgl. BGH GRUR 2008, 917, 918 [Nr. 20] -EROS; GRUR 2008, 621, 623 [Nr. 21] -AKADEMIKS; GRUR 2008, 160, 161 [Nr. 18] -CORDARONE; GRUR 2004, 510, 511 -S. 100; GRUR 2000, 1032, 1034 -EQUI 2000; GRUR 1998, 1034, 1037 -Makalu).
  • BGH, 24.06.2010 - I ZB 40/09

    LIMES LOGISTIK

    Auf die Beschwerde des Markeninhabers hat das Bundespatentgericht den Beschluss des Deutschen Patent- und Markenamts aufgehoben und den Löschungsantrag der Antragstellerin sowie ihre gegen die Kostenentscheidung des Deutschen Patent- und Markenamts gerichtete Anschlussbeschwerde zurückgewiesen (BPatG, Beschl. v. 28.4.2009 - 32 W(pat) 77/07, juris).
  • BPatG, 21.05.2014 - 28 W (pat) 58/12

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "LACTEC (Wort-Bild-Marke)" -

    Soweit sich der - nach Ablauf der Beschwerdefrist gestellte - Antrag der Beschwerdegegnerin, der Beschwerdeführerin die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, auf die Kosten vor dem Deutschen Patent- und Markenamt bezieht, ist er als (unselbständige) Anschlussbeschwerde gegen die Kostenentscheidung der Markenabteilung auszulegen, die gemäß § 82 Abs. 1 Satz 1 MarkenG i. V. m. § 567 Abs. 3 ZPO zulässig ist (vgl. Ströbele/Hacker a. a. O., § 66 Rdnr. 42 und 52 f. m. w. N.; BPatG 32 W (pat) 77/07 - LIMES LOGISTIK).
  • BPatG, 21.05.2014 - 28 W (pat) 71/12

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "LacTec" - keine

    Soweit sich der - nach Ablauf der Beschwerdefrist gestellte - Antrag der Beschwerdegegnerin, der Beschwerdeführerin die Kosten des Verfahrens aufzuerlegen, auf die Kosten vor dem Deutschen Patent- und Markenamt bezieht, ist er als (unselbständige) Anschlussbeschwerde gegen die Kostenentscheidung der Markenabteilung auszulegen, die gemäß § 82 Abs. 1 Satz 1 MarkenG i. V. m. § 567 Abs. 3 ZPO zulässig ist (vgl. Ströbele/Hacker a. a. O., § 66 Rdnr. 42 und 52 f. m. w. N.; BPatG 32 W (pat) 77/07 - LIMES LOGISTIK).
  • BPatG, 19.07.2011 - 27 W (pat) 164/10

    Markenbeschwerdeverfahren - Löschungsverfahren - "LIMES LOGISTIK" - keine

    Mit Beschluss auf die mündliche Verhandlung vom 10. Dezember 2008 hatte der 32. Senat des Bundespatengerichts, Az.: 32 W (pat) 77/07, den angefochtenen Beschluss aufgehoben und den Löschungsantrag der Antragstellerin sowie die Anschlussbeschwerde zurückgewiesen.
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