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   LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07   

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LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07 (https://dejure.org/2008,17461)
LG Hamburg, Entscheidung vom 11.01.2008 - 324 O 126/07 (https://dejure.org/2008,17461)
LG Hamburg, Entscheidung vom 11. Januar 2008 - 324 O 126/07 (https://dejure.org/2008,17461)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de

    Geldentschädigungs- und Lizenzansprüche bei einer rechtswidrigen Medienberichterstattung über die Hochzeit eines Prominenten

  • Kanzlei Prof. Schweizer

    Bildpublikation Prominenter: keine Geldentschädigung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Geldentschädigungsansprüche und Lizenzansprüche bei einer rechtswidrigen Medienberichterstattung über die Hochzeit eines Prominenten; Anwendbarkeit des § 23 Abs. 1 Nr. 3 Kunsturhebergesetz (KUG)

  • Wolters Kluwer
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Geldentschädigungsansprüche und Lizenzansprüche bei einer rechtswidrigen Medienberichterstattung über die Hochzeit eines Prominenten; Anwendbarkeit des § 23 Abs. 1 Nr. 3 Kunsturhebergesetz ( KUG )

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZUM 2008, 801
  • afp 2008, 100
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (10)

  • BVerfG, 15.12.1999 - 1 BvR 653/96

    Caroline von Monaco II

    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Er erstreckt sich somit grundsätzlich auf alle Fragen von allgemeinem gesellschaftlichem Interesse, wobei auch unterhaltende Beiträge in Betracht kommen (BVerfG, 1 BvR 653/96 vom 15.12.1999, Absatz-Nr. 105, www.bverfg.de).

    Denn die Öffentlichkeit hat ein berechtigtes Interesse daran zu erfahren, inwieweit Personen, die als Vorbild gelten, funktionales und persönliches Verhalten überzeugend in Übereinstimmung bringen (BVerfG, 1 BvR 653/96 vom 15.12.1999, Absatz-Nr. 107., www.bverfg.de).

    Ausreichend ist vielmehr der Aufenthalt an "Örtlichkeiten, die von der breiten Öffentlichkeit deutlich abgeschieden sind" (BVerfG, 1 BvR 653/96 vom 15.12.1999, Absatz-Nr. 78, www.bverfg.de, Hervorhebung durch die Kammer).

    Denn hinsichtlich der kirchlichen Trauzeremonie erfuhr das Persönlichkeitsrecht der Klägerin durch die Religionsfreiheit gemäß Art. 4 GG eine Verstärkung (vergleichbar mit der Verstärkung des Persönlichkeitsrechts durch Art. 6 GG in "Eltern-Kind-Situationen", vgl. dazu: BVerfG, 1 BvR 653/96 vom 15.12.1999, Absatz-Nr. 83 ff., www.bverfg.de).

    Insoweit wurde der Persönlichkeitsschutz der Klägerin nicht nur durch Art. 4 GG verstärkt, sondern auch unter dem Gesichtspunkt der "Eltern-Kind-Situation" durch Art. 6 GG (zu "Eltern-Kind-Situationen" vgl.: BVerfG, 1 BvR 653/96 vom 15.12.1999, Absatz-Nr. 83 ff., www.bverfg.de).

  • BGH, 05.12.1995 - VI ZR 332/94

    Bemessung einer Geldentschädigung für eine schwere Verletzung des

    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Beim Geldentschädigungsanspruch steht der Gesichtspunkt der Genugtuung des Opfers im Vordergrund; außerdem dient der Anspruch der Prävention (BGH, Urteil vom 5. Dezember 1995, Az.: VI ZR 332/94, Juris, Abs. 13).
  • BGH, 12.12.1995 - VI ZR 223/94

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts durch wiederholte und

    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Bei der Gesamtabwägung aller Umstände muss ein unabwendbares Bedürfnis für die Zuerkennung einer Geldentschädigung bestehen (BGH, Urteil vom 12. Dezember 1995, Az.: VI ZR 223/94, Juris, Abs. 11).
  • OLG Karlsruhe, 02.10.1979 - 4 Ss 200/79
    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Voraussetzung für die Anwendbarkeit des § 23 Abs. 1 Nr. 3 KUG ist vielmehr, dass in dem Bild die repräsentative Abbildung der Menschenansammlung als solche im Vordergrund steht (vgl. dazu: OLG Karlsruhe, AfP 1980, 64, 64 f.).
  • BGH, 08.05.1956 - I ZR 62/54

    Dahlke - § 823 Abs. 1 BGB, Recht am eigenen Bild, §§ 22, 23 KunstUrhG, Art. 1

    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Die Erstattung einer fiktiven Lizenzgebühr kommt nur dann in Betracht, wenn durch eine rechtswidrige Veröffentlichung der Verletzer ein Entgelt erspart hat, das er nach der Verkehrssitte für die Einwilligung des Verletzten hätte entrichten müssen (vgl. dazu: BGHZ 20, 345, 353; OLG Hamburg, Urteil vom 2.5.2006, Az.: 7 U 19/06, Juris, Absatz Nr. 10).
  • OLG Hamburg, 02.05.2006 - 7 U 19/06

    Geldentschädigung bei Persönlichkeitsrechtsverletzung: Veröffentlichung des Fotos

    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Die Erstattung einer fiktiven Lizenzgebühr kommt nur dann in Betracht, wenn durch eine rechtswidrige Veröffentlichung der Verletzer ein Entgelt erspart hat, das er nach der Verkehrssitte für die Einwilligung des Verletzten hätte entrichten müssen (vgl. dazu: BGHZ 20, 345, 353; OLG Hamburg, Urteil vom 2.5.2006, Az.: 7 U 19/06, Juris, Absatz Nr. 10).
  • OLG Brandenburg, 25.11.2009 - 7 U 19/04

    Ermittlung des Wertes des Gesellschaftsvermögens der GbR zwecks Bemessung des

    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Die Beklagte hat trotz ihrer insoweit bestehenden erweiterten Darlegungslast (vgl. dazu: OLG Hamburg, U. v. 19.1.2005, Az.: 7 U 19/04) keine tatsächlichen Umstände vorgetragen, aufgrund derer im Zeitpunkt der angegriffenen Aufnahme gleichwohl die örtliche Abgeschiedenheit zu verneinen wäre.
  • BGH, 06.03.2007 - VI ZR 14/06

    Prominentenfotos I - Von Hannover

    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Der Begriff der Zeitgeschichte ist vielmehr vom berechtigten Informationsinteresse der Öffentlichkeit her zu bestimmen (BGH, U. v. 6.3.2007, Az.: VI ZR 14/06, www.bundesgerichtshof.de, Absatz-Nr. 17; BGH, U. v. 19.6.2007, Az.: VI ZR 12/06, www.bundesgerichtshof.de, Absatz-Nr. 19 f.).
  • BGH, 19.06.2007 - VI ZR 12/06

    Prominentenfotos II - Grönemeyer-Freundin

    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Der Begriff der Zeitgeschichte ist vielmehr vom berechtigten Informationsinteresse der Öffentlichkeit her zu bestimmen (BGH, U. v. 6.3.2007, Az.: VI ZR 14/06, www.bundesgerichtshof.de, Absatz-Nr. 17; BGH, U. v. 19.6.2007, Az.: VI ZR 12/06, www.bundesgerichtshof.de, Absatz-Nr. 19 f.).
  • BGH, 08.02.1994 - VI ZR 286/93

    Verletzung des allgemeinen Persönlichkeitsrechts eines Unternehmens durch

    Auszug aus LG Hamburg, 11.01.2008 - 324 O 126/07
    Die Wiederholungsgefahr wird durch eine rechtswidrige Erstbegehung indiziert (BGH, NJW 1994, 1281, 1283).
  • OLG Hamburg, 21.10.2008 - 7 U 11/08

    Persönlichkeitsrechtsverletzung durch redaktionelle Berichterstattung: Anspruch

    Auf die Berufung der Beklagten wird das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 11. Januar 2008, Az. 324 O 126/07, abgeändert und wie folgt neu gefasst:.

    Die Berufung und die Anschlussberufung der Klägerin gegen das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 11. Januar 2008, Az. 324 O 126/07, werden zurückgewiesen.

    das Urteil des Landgerichts Hamburg vom 11. Januar 2008 (324 O 126/07) abzuändern und die Beklagte darüber hinaus gehend zu verurteilen, an die Klägerin 250.000,00 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank seit Rechtshängigkeit zu zahlen.

    hinsichtlich des Tenors zu Ziffer 2. des Urteils des Landgerichts Hamburg vom 11. Januar 2008 (324 O 126/07) dieses insoweit abzuändern, dass an die Klägerin eine Geldentschädigung zu zahlen sei, deren Höhe in das Ermessen des Gerichts gestellt wird, jedoch mindestens 75.000,00 Euro nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz der Europäischen Zentralbank seit Rechtshängigkeit betragen sollte.

  • LG Frankfurt/Main, 02.03.2017 - 3 O 219/16

    Unzulässigkeit von presserechtlichen Informationsschreiben

    Das LG Hamburg hat in einer Entscheidung das presserechtliche Informationsschreiben lediglich am Rande erwähnt (LG Hamburg, Urt. v. 11.01.2008 - 324 O 126/07 - juris Rn. 71).
  • LG Hamburg, 04.12.2009 - 324 O 338/09

    Unterlassungsanspruch hinsichtlich einer den Kläger betreffenden

    Zu Lizenzansprüchen bei redaktioneller Berichterstattung hat die Kammer im Urteil vom 11.1.2008, Az. 324 O 126/07 (AfP 2008, 100 ( 103)) folgendes ausgeführt: "Anders als für Werbung ist für den Bereich redaktioneller Berichterstattung von der Regelvermutung auszugehen, dass nach der Verkehrssitte Honorarzahlungen an den Betroffenen gerade nicht vereinbart werden.
  • LG Hamburg, 24.04.2009 - 324 O 215/08
    Er beruft sich insoweit auf ein - zwischenzeitlich vom Hanseatischen Oberlandesgericht mit Urteil vom 21.10.2008 (Az.: 7 U 11/08) abgeändertes Urteil der Kammer, mit dem der Ehefrau des Klägers wegen der auch vorliegend angegriffenen Berichterstattung u.a. eine Geldentschädigung in Höhe von 25.000,- EUR zugesprochen worden war (Az.: 324 O 126/07).

    In dem von der Ehefrau des Klägers betriebenen Parallel-Verfahren zum Az. 324 O 126/07 bzw. 7 U 11/08, in der neben der vorliegend angegriffenen Textberichterstattung auch eine Bildnisveröffentlichung angegriffenen wurde, hat das Hanseatische Oberlandesgericht mit Urteil vom 21.10.2008 ausgeführt:.

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