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   LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19   

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https://dejure.org/2020,2724
LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19 (https://dejure.org/2020,2724)
LG Hamburg, Entscheidung vom 03.01.2020 - 330 O 111/19 (https://dejure.org/2020,2724)
LG Hamburg, Entscheidung vom 03. Januar 2020 - 330 O 111/19 (https://dejure.org/2020,2724)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • openjur.de
  • Justiz Hamburg

    § 134 BGB, § 280 BGB, § 670 BGB, § 675c Abs 1 BGB, § 675f Abs 1 BGB
    Erstattungs- und Schadensersatzansprüche gegenüber dem Kreditinstitut im Zusammenhang mit der Zahlungsabwicklung für die Teilnahme an Online-Glücksspielen

  • online-und-recht.de

    Keine Prüfpflichten für Kreditkarten-Anbieter bei illegalem Online-Glücksspiel

  • Glücksspiel & Recht

    Keine Prüfpflichten für Kreditkarten-Anbieter bei illegalem Online-Glücksspiel

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Bei illegaler Online-Casino-Teilnahme kein Erstattungsanspruch gegen Kreditkarten-Anbieter

  • anwalt.de (Rechtsprechungsübersicht)

    Rückzahlung von Verlusten beim Online-Glücksspiel

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (8)

  • LG München I, 28.02.2018 - 27 O 11716/17

    Streit über Rückzahlungsansprüche im Rahmen eines Kreditkartenvertrags

    Auszug aus LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19
    Ebenso wenig sei erkennbar, ob jedes einzelne vom Beklagten wahrgenommene Spiel tatsächlich unerlaubtes Glücksspiel darstellt (LG München I, Urteil vom 28.02.2018 - 27 O 11716/17 -, Rn. 30-32, juris; bestätigt durch OLG München, Verfügung vom 06.02.2019 - 19 O 793/18).

    Es könnte vielmehr ein bösgläubiger Teilnehmer am Glücksspiel, der sich letztendlich nach § 285 StGB strafbar macht, gutgläubige Zahlungsinstitute für rechtswidrige Aktivitäten einspannen" (LG München I, Urteil vom 28.02.2018 - 27 O 11716/17 -, Rn. 27, juris).".

  • BGH, 24.09.2002 - XI ZR 420/01

    Unwiderruflichkeit einer Kreditkartenzahlung

    Auszug aus LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19
    Wenn das Vertragsunternehmen ordnungsgemäße Belastungsbelege einreicht, darf das Kreditkartenunternehmen die Zahlung an das Vertragsunternehmen grundsätzlich für erforderlich halten, ohne zu prüfen, ob dem Vertragsunternehmen eine wirksame Forderung gegen den Karteninhaber zusteht (BGH, Urteil vom 24.09.2002 - XI ZR 420/01 - juris Rn. 18).

    Das ist nur dann der Fall, wenn offensichtlich oder liquide beweisbar ist, dass dem Vertragsunternehmen eine Forderung aus dem Valutaverhältnis gegen den Karteninhaber nicht zustehe (BGH, Urteil vom 24.09.2002 - XI ZR 420/01 -, BGHZ 152, 75 - 83, juris Rn. 19).

  • BGH, 06.05.2008 - XI ZR 56/07

    Giroverhältnis der beteiligten Banken entfaltet keine Schutzwirkung zugunsten

    Auszug aus LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19
    Demgegenüber hat der Bundesgerichtshof nachfolgend nochmals bekräftigt, dass nur in Ausnahmefällen Warn- und Hinweispflichten der Kreditinstitute zum Schutz ihrer Kunden vor drohenden Schäden bestehen können (BGH, Urteil vom 06.05.2008 - XI ZR 56/07 - juris, Rn. 14).

    Danach hat ein Kreditinstitut, dass aufgrund massiver Anhaltspunkte den Verdacht hegt, dass ein Kunde bei der Teilnahme am bargeldlosen Zahlungsverkehr durch eine Straftat einen anderen schädigen will, diesem gegenüber eine Warnpflicht (BGH, Urteil vom 06.05.2008 - XI ZR 56/07 - juris, Rn. 15).

  • OLG München, 06.02.2019 - 19 U 793/18

    Aufwendungsersatz eines Kreditkartenunternehmens bei unerlaubtem Glücksspiel

    Auszug aus LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19
    Das Oberlandesgericht München (Verfügung vom 06.02.2019 - 19 U 793/18 - Rn. 6, juris) hat dazu Folgendes ausgeführt: "Zwar stellt die Erweiterung in § 4 Abs. 1 S. 2 des Glücksspielstaatsvertrages klar, dass auch die Mitwirkungen an Zahlungen im Zusammenhang mit unerlaubtem Glücksspiel verboten ist.
  • BGH, 13.01.2004 - XI ZR 479/02

    Rechtsnatur des Vertragsverhältnisses zwischen Kreditkartenunternehmen und

    Auszug aus LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19
    Soweit der Bundesgerichtshof in einem Fall Kontrollpflichten des Kreditkartenunternehmens angenommen hat, betraf dies zum einen das Verhältnis zwischen Acquirer und Vertragsunternehmen, zum anderen lag der Entscheidung ein besonderer Fall zugrunde, in dem ein Besteller unter Ausnutzung des besonders für Missbrauch anfälligen Mailorderverfahrens mit anderen Kreditkarten zahlte (BGH, Urteil vom 13.01.2004 - XI ZR 479/02).
  • LG Düsseldorf, 10.10.2019 - 8 O 398/18

    Online-Zocker verklagt seine Kreditkarte

    Auszug aus LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19
    Zur Begründung nimmt die Kammer Bezug auf die ausführliche und in sich schlüssige Begründung im Urteil des Landgerichts Düsseldorf vom 10.10.2019 (8 O 398/18), wo es zu einem vergleichbaren Fall wie folgt heißt:.
  • LG Berlin, 16.04.2019 - 37 O 367/18

    Verbotenes Online-Glücksspiel - Ansprüche des Kreditkarteninhabers gegen

    Auszug aus LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19
    Aus den Erläuterungen aus zu § 4 Abs. 1 GlüStV (Anlage B12, dort S. 17) folgt, dass die Regelungen in § 4 und § 9 im Zusammenhang zu sehen sind (ebenso LG Berlin, Urteil vom 16.04.2019, 37 O 367/18, Anlage B16; Bolay/Pfütze in Streinz/Liesching/Hambach, Kommentar zum Glücks- und Gewinnspielrecht in den Medien, § 4 Rn. 50, Anlage B6).
  • BGH, 16.04.2002 - XI ZR 375/00

    Rechtsnatur des Vertragsverhältnisses zwischen Kreditkartenunternehmen und

    Auszug aus LG Hamburg, 03.01.2020 - 330 O 111/19
    Die Zahlung des Kreditkartenunternehmens an das Vertragsunternehmen ist allerdings ausnahmsweise dann keine Aufwendung, die das Kreditkartenunternehmen für erforderlich halten darf, wenn das Vertragsunternehmen das Kreditkartenunternehmen rechtsmissbräuchlich in Anspruch nimmt (vgl. BGH, Urteil vom 16.04.2002 - XI ZR 375/00).
  • BGH, 24.05.2022 - XI ZR 390/21

    Nichtzulassungsbeschwerde: Revisionszulassungsgrund der klärungsbedürftigen

    Die ganz herrschende landgerichtliche Rechtsprechung (LG Köln, ZfWG 2021, 225; LG Darmstadt, Urteil vom 13. Juli 2020 - 1 O 109/19, juris; LG Bremen, Urteil vom 26. Juni 2020 - 4 O 31/20, juris; LG Bonn, Urteil vom 14. Februar 2020 - 2 O 144/19, juris; LG Hamburg, ZfWG 2020, 296; LG Wuppertal, ZfWG 2020, 70; LG Düsseldorf, WM 2020, 740; LG Berlin, ZfWG 2019, 409; LG München I, WM 2019, 1302; LG Nürnberg-Fürth, ZfWG 2021, 116, 117) und die in der Literatur herrschende Meinung (Armbrüster, RdZ 2020, 136; Berberich, RdZ 2020, 135; Beyer, ZfWG 2019, 235; ders., WuB 2020, 378, 382; Hambach/Fuchs/Berberich, ZfWG 2018, 532, 536; Hambach/Kienzerle, ZfWG 2020, 74, 76; Heintz/Scholer, VuR 2020, 323, 325; Hendricks/Lüder, ZfWG 2020, 216, 220 f.; dies., ZfWG 2020, 294, 295; Neuhof, WuB 2019, 546, 549; dies., WuB 2020, 332, 335) stehen ebenfalls im Einklang mit dem Berufungsurteil.
  • OLG Köln, 23.06.2022 - 18 U 8/21

    Glücksspiel im Internet: Zu Rückzahlungsansprüchen von Spielern gegen

    (a) Teilweise wird die auf einen Verstoß gegen § 4 Abs. 1 Satz 2 GlüStv 2011 gestützte Nichtigkeit der Autorisierung für möglich erachtet, jedoch unter Hinweis auf § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 4 GlüStV 2011 vom Einschreiten der Glücksspielaufsichtsbehörde abhängig gemacht; habe diese ein Verbot der Mitwirkung angeordnet, solle die Autorisierung nach § 134 BGB nichtig sein (vgl. OLG München, Beschluss vom 6. Februar 2019 - 19 U 793/18, WM 2019, 1301, 1303 f.; LG Düsseldorf, Urteil vom 10. Oktober 2019 - 8 O 398/18, BeckRS 2019, 24433 Rn. 21; LG Hamburg, Urteil vom 3. Januar 2020 - 330 O 111/19, BeckRS 2020, 1847 Rn. 11; ebenso Armbrüster, in: MünchKommBGB, 9. Aufl., § 134 Rn. 175).
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