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   VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09   

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VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09 (https://dejure.org/2010,16699)
VG Berlin, Entscheidung vom 15.03.2010 - 34 K 78.09 (https://dejure.org/2010,16699)
VG Berlin, Entscheidung vom 15. März 2010 - 34 K 78.09 (https://dejure.org/2010,16699)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2010, 783
 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (12)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.1990 - 15 A 460/88

    Umfang des Hausrechts an einem im Verwaltungsgebrauch stehenden Rathausgebäude;

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Danach ist in Streitsachen der vorliegenden Art maßgebend darauf abzustellen, dass sich die behördliche Anordnung eines Hausverbots als Betätigung bzw. Ausübung des (allgemeinen) Hausrechts oder der (allgemeinen) Ordnungsgewalt durch den jeweiligen Behördenleiter - hier des Geschäftsführers des JobCenters (vgl. § 44b Abs. 2 SGB II) - und nicht als eine einem (konkreten) Verwaltungsverfahren - hier der Leistungsgewährung nach dem SGB II - zuzuordnende Verfahrenshandlung darstellt (vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. April 1990 - 15 A 460/88 -, DVBl. 1991, 495, Ronellenfitsch, Das Hausrecht der Behörden, VerwArch 73, 465, 477; a.A.: BSG a.a.O.).

    Teilweise wird der Begriff des Hausrechts - ohne praktische Auswirkungen auf die Rechtsfolgen - allerdings auch in einem weiteren, den Bereich der Ordnungsgewalt mitumfassenden Sinne gebraucht (vgl. OVG NRW - 15 A 460/88 -, a.a.O. m.w.N.).

    Ob insoweit gewohnheitsrechtliche Grundsätze heranzuziehen sind (vgl. Mißling, Das Hausverbot in öffentlichen Gebäuden, NdsVBl 2008, 267) oder auf eine mit der Behördenfunktion einhergehende Annexkompetenz abzustellen ist (vgl. OVG NRW - 15 A 460/88 -, a.a.O.), bedarf mangels praktischer Relevanz an dieser Stelle keiner Vertiefung.

  • BSG, 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R

    Rechtsweg zur Sozialgerichtsbarkeit bei Streit über ein Hausverbot eines

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Zum Rechtsweg bei der Anfechtung eines für Gebäude des JobCenters verhängten Hausverbots (entgegen BSG, Beschluss vom 1. April 2009, B 14 SF 1/08 R).(Rn.12).

    Der Verwaltungsrechtsweg ist - unabhängig von der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses des Sozialgerichts Berlin (vgl. § 17a Abs. 2 Satz 3 GVG) - gemäß § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO gegeben, weil es sich bei Streitsachen, die für Liegenschaften eines JobCenters bzw. einer sog. ARGE ausgesprochene Hausverbote betreffen, um öffenlich-rechtliche Streitigkeiten nichtverfassungsrechtlicher Art handelt, die nicht durch Bundesgesetz ausdrücklich einem anderen Gericht zugewiesen sind (vgl. VG Neustadt, Beschluss vom 23. Februar 2010 - 4 L 103/10.NW -, juris; a.A.: BSG, Beschluss vom 1. April 2009 - B 14 SF 1/08 R -, SozR 4 - 0000).

  • LSG Rheinland-Pfalz, 10.09.2009 - L 5 KA 38/09

    Hausverbot durch Verwaltungsträger ist regelmäßig Verwaltungsakt

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Dagegen gerichtete Klagen sind ohne Berücksichtigung der Art der betroffenen Dienstgeschäfte in jedem Fall bei den Verwaltungsgerichten anhängig zu machen; der Rechtsweg zu den Sozial- oder Finanzgerichten ist nicht gegeben (vgl. VG Neustadt a.a.O., VG Berlin, Beschluss vom 21. April 2010 - VG 34 K 147.09 -, OVG NRW, Beschluss vom 11. Februar 1998 - 25 E 960/97 -, NVwZ-RR 1998, 595, Jutzi, Die "Parzellierung" des öffentlichen Hausrechts, LKRZ 2009, 16, im Ergebnis ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. April 2010 - OVG 10 M 81.09 - a.A.: BSG a.a.O., LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10. September 2009 - L 5 KA 38/09 B ER -, juris unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung, VG Berlin, Beschluss vom 17. Februar 2010 - VG 33 L 34.10 -).
  • GemSOGB, 04.06.1974 - GmS-OGB 2/73

    Keine Krankenversicherungspflicht aufgrund der Höhe des Verdienstes;

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Bestimmend für den eröffneten Rechtsweg ist die Natur des Rechtsverhältnisses, aus dem der Klageanspruch hergeleitet wird (vgl. GmSOGB, Beschluss vom 4. Juni 1974 - GmS-OGB 2/73 -, NJW 1974, 2087).
  • LSG Baden-Württemberg, 09.08.2007 - L 7 AS 874/07

    Fortsetzungsfeststellungsklage - Verfahrensverwaltungsakt - Aktenübersendung

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Die nur eingeschränkte Anfechtbarkeit behördlicher Verfahrenshandlungen nach § 44a Satz 1 VwGO, der in sozialgerichtlichen Verfahren entsprechend anzuwenden ist (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 9. August 2007 - L 7 AS 874/07 -, FEVS 59, 178, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. April 2008 - L 18 B 513/08 AS -, juris) bzw. die Frage der Vollstreckbarkeit von Hausverboten im Sinne von § 44a Satz 2 VwGO (vgl. Knemeyer, Das Hausrecht der öffentlichen Verwaltung, VBlBW 1982, 249, 252) bedarf nach hier vertretener Auffassung daher keiner weiteren Betrachtung.
  • OVG Schleswig-Holstein, 28.04.1993 - 3 M 16/93

    Gerichtspräsident; Hausverbot; Sitzungspolizeigewalt; Körperliche Durchsuchung;

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Aber auch darüber hinaus - d.h. bei nicht ausdrücklicher Regelung - verfügt nach ganz überwiegender Auffassung, der das Gericht folgt und auf die der angegriffene Widerspruchsbescheid vom 14. Juli 2008 zutreffend gestützt ist, in öffentlichen Gebäuden der jeweilige Behördenleiter - oder der Präsident eines Gerichts (vgl. Schl.-Holst. OVG, Beschluss vom 28. April 1993 - 3 M 16/93 -, DÖV 1993, 963) - über das Hausrecht und die Ordnungsgewalt und verbunden damit über die Befugnis, gegen Störer im Wege des Hausverbots vorzugehen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. April 1990 - 15 A 864/88 -, DÖV 1990, 979 m.w.N., Ronellenfitsch a.a.O., Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, § 3 Rdnr. 34 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.1990 - 15 A 864/88

    Hausrecht; Ordnungsgewalt; Geschäftszimmer einer kommunalen Fraktion; Ausübung

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Aber auch darüber hinaus - d.h. bei nicht ausdrücklicher Regelung - verfügt nach ganz überwiegender Auffassung, der das Gericht folgt und auf die der angegriffene Widerspruchsbescheid vom 14. Juli 2008 zutreffend gestützt ist, in öffentlichen Gebäuden der jeweilige Behördenleiter - oder der Präsident eines Gerichts (vgl. Schl.-Holst. OVG, Beschluss vom 28. April 1993 - 3 M 16/93 -, DÖV 1993, 963) - über das Hausrecht und die Ordnungsgewalt und verbunden damit über die Befugnis, gegen Störer im Wege des Hausverbots vorzugehen (vgl. OVG NRW, Urteil vom 26. April 1990 - 15 A 864/88 -, DÖV 1990, 979 m.w.N., Ronellenfitsch a.a.O., Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, § 3 Rdnr. 34 m.w.N.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 11.02.1998 - 25 E 960/97

    Frist; Rechtsmittelbelehrung; Irreführung; Beschwerde; Zulassungsfreie

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Dagegen gerichtete Klagen sind ohne Berücksichtigung der Art der betroffenen Dienstgeschäfte in jedem Fall bei den Verwaltungsgerichten anhängig zu machen; der Rechtsweg zu den Sozial- oder Finanzgerichten ist nicht gegeben (vgl. VG Neustadt a.a.O., VG Berlin, Beschluss vom 21. April 2010 - VG 34 K 147.09 -, OVG NRW, Beschluss vom 11. Februar 1998 - 25 E 960/97 -, NVwZ-RR 1998, 595, Jutzi, Die "Parzellierung" des öffentlichen Hausrechts, LKRZ 2009, 16, im Ergebnis ebenso: OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 9. April 2010 - OVG 10 M 81.09 - a.A.: BSG a.a.O., LSG Rheinland-Pfalz, Beschluss vom 10. September 2009 - L 5 KA 38/09 B ER -, juris unter Aufgabe der bisherigen Rechtsprechung, VG Berlin, Beschluss vom 17. Februar 2010 - VG 33 L 34.10 -).
  • VG Neustadt, 23.02.2010 - 4 L 103/10

    Hausverbot für Räume der ARGE; Rechtscharakter und Rechtsweg;

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Der Verwaltungsrechtsweg ist - unabhängig von der Bindungswirkung des Verweisungsbeschlusses des Sozialgerichts Berlin (vgl. § 17a Abs. 2 Satz 3 GVG) - gemäß § 40 Abs. 1 Satz 1 VwGO gegeben, weil es sich bei Streitsachen, die für Liegenschaften eines JobCenters bzw. einer sog. ARGE ausgesprochene Hausverbote betreffen, um öffenlich-rechtliche Streitigkeiten nichtverfassungsrechtlicher Art handelt, die nicht durch Bundesgesetz ausdrücklich einem anderen Gericht zugewiesen sind (vgl. VG Neustadt, Beschluss vom 23. Februar 2010 - 4 L 103/10.NW -, juris; a.A.: BSG, Beschluss vom 1. April 2009 - B 14 SF 1/08 R -, SozR 4 - 0000).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 14.04.2008 - L 18 B 513/08

    Notwendigkeit der Geltendmachung eines gegen die Sachentscheidung zulässigen

    Auszug aus VG Berlin, 15.03.2010 - 34 K 78.09
    Die nur eingeschränkte Anfechtbarkeit behördlicher Verfahrenshandlungen nach § 44a Satz 1 VwGO, der in sozialgerichtlichen Verfahren entsprechend anzuwenden ist (vgl. LSG Baden-Württemberg, Urteil vom 9. August 2007 - L 7 AS 874/07 -, FEVS 59, 178, LSG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. April 2008 - L 18 B 513/08 AS -, juris) bzw. die Frage der Vollstreckbarkeit von Hausverboten im Sinne von § 44a Satz 2 VwGO (vgl. Knemeyer, Das Hausrecht der öffentlichen Verwaltung, VBlBW 1982, 249, 252) bedarf nach hier vertretener Auffassung daher keiner weiteren Betrachtung.
  • VG Berlin, 21.04.2010 - 34 K 147.09
  • VG Berlin, 04.11.1949 - 1 B 100.49
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.05.2011 - 16 E 174/11

    Rechtsnatur der Verhängung eines Hausverbots im Falle der Sicherung der

    Im Ergebnis ebenso VG Berlin, Urteil vom 15. März 2010 34 K 78.09 , juris, Rdnr. 13 f. (= NVwZ-RR 2010, 783); VG Neustadt, Beschluss vom 23. Februar 2010 4 L 103/10.NW , juris, Rdnr. 10 ff. (= LKRZ 2010, 178); LSG NRW, Beschluss vom 5. März 2007 L 16 B 3/07 SF , juris, Rdnr. 10; zur Eröffnung des Verwaltungsrechtsweg für eine Klage gegen ein Hausverbot des Vorstehers eines Finanzamts siehe auch FG Münster, Beschluss vom 30. August 2010 14 K 3004/10 , juris, Rdnr. 2 ff. (= EFG 2010, 351).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 26.10.2010 - 10 B 2.10

    Betreibensaufforderung; Rücknahmefiktion; Anlass für Zweifel am

    Dieses Recht bedarf keiner ausdrücklichen gesetzlichen Konkretisierung, sondern folgt als notwendiger "Annex" zur Sachkompetenz aus der Verantwortung der Behörde oder des Gerichts für die Erfüllung der zugewiesenen Aufgaben und den ordnungsgemäßen Ablauf der Verwaltungsgeschäfte (vgl. etwa BayVGH, Urteil vom 23. Februar 1981 - 7 B 80 A.1522 und 1948 -, BayVBl. 1981, 657; Zeiler a.a.O., S. 1004; Maurer, Allgemeines Verwaltungsrecht, 17. Aufl. 2009, § 3 Rn. 34; Wolf/Bachof/Stober/Kluth, Verwaltungsrecht I, 12. Aufl. 2007, § 22 Rn. 47 f.; für eine Befugnis aufgrund Gewohnheitsrechts Gerhardt, BayVBl. 1980, 724, 725; Berg, JuS 1982, 260, 262; offen lassend etwa VG Berlin, Urteil vom 15. März 2010 - VG 34 K 78.09 -, juris Rn. 20 m.w.N.).
  • LSG Nordrhein-Westfalen, 04.03.2014 - L 19 AS 2157/13
    In diesem Rahmen ist auch die Anfechtung eines Hausverbots zu beurteilen (im Ergebnis ebenso OVG Bremen Beschluss vom 25.03.2013 - 1 B 33/13 Rn. 7; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 13.05.2011 - 16 E 174/11 Rn. 10; VG Berlin Urteil vom 15.03.2010 - 34 K 78.09).

    Nach Überzeugung des Senats gebietet gerade die auch vom BSG betonte sach- und interessengerechte Abgrenzung zwischen der Rechtswegezuständigkeit der Sozialgerichte und der Verwaltungsgerichte (BSG Beschluss vom 01.04.2009 - B 14 SF 1/08 R Rn. 15) mit der wohl ganz überwiegenden Rechtsprechung und herrschenden Meinung in der Literatur (OVG Bremen Beschluss vom 25.03.2013 - 1 B 33/13; OVG Hamburg Beschluss vom 17.10.2013 - 3 SO 119/13; LSG Hamburg Beschlüsse vom 08.07.2013 - L 14 AS 214/13 B und 31.07.2012 - L 4 AS 246/12 B ER; OVG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 13.05.2011 - 16 E 174/11; VG Berlin Urteil vom 15.03.2010 - 34 K 78.09; LSG Nordrhein-Westfalen Beschluss vom 05.03.2007 - L 16 B 3/07 SF; Ulmer in Hennig, SGG, § 51 Rn. 5; abw.

  • LSG Hamburg, 31.07.2012 - L 4 AS 246/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Rechtsweg gegen Hausverbot eines

    § 51 Abs. 1 Nr. 4a SGG erstreckt sich - ebenso wie die anderen Tatbestände des Zuständigkeitskataloges - nicht auch auf Streitigkeiten um das Hausrecht in den Gebäuden und sonstigen Liegenschaften der Sozialleistungsträger (so bereits LSG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 5.3.2007, L 16 B 3/07 SF; zum Arbeitsamt: OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 11.2.1998, 25 E 960/97; für Hausverbote in Liegenschaften des Trägers der Grundsicherung für Arbeitsuchende aus der Zeit nach dem Beschluss des BSG vom 1.4.2009 auch OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 13.5.2011, 16 E 174/11; VG Neustadt a.d.W., Beschluss vom 23.2.2010, 4 L 103/10.NW; VG Berlin, Beschluss vom 21.4.2010, 34 K 147.09, und Urteil vom 15.03.2010, 34 K 78.09; VG Hamburg, Beschluss vom 15.12.2011, 5 E 2409/11; zur Zuständigkeit der Verwaltungsgerichte für Hausverbote in Finanzämtern: FG Münster, Beschluss vom 30.8.2010, 14 K 3004/10).
  • OVG Bremen, 25.03.2013 - 1 B 33/13

    Eröffnung des Verwaltungsrechtswegs für Streitigkeiten über ein Hausverbot für

    Aus diesem Grund kommt § 51 Abs. 1 Nr. 4a SGG nicht zur Anwendung (ebenso: LSG Hamburg, B. v. 31.07.2012 - L A AS 246/12 B ER -[...]; OVG Münster, B. v. 13.05.2011 - 16 E 174/11 - NJW 2011, 2379; VG Hamburg, B. v. 15.12.2011 -5 E 2409/11 - NVwZ-RR 2012, 11 ; VG Berlin, U. v. 15.03.2010 - 34 K 78/09 - NVwZ-RR 2010, 783; VG Neustadt, B. v. 23.02.2010 - 4 L 103/10.NW-LKRZ 2010, 178).
  • VG Hamburg, 15.12.2011 - 5 E 2409/11

    Rechtsschutz gegen ein Hausverbot des Jobcenters

    Ausgeübt werden darf das Hausrecht in öffentlichen Gebäuden vom jeweiligen Behördenleiter (VG Berlin, Urt. v. 15.3.2010, 34 K 78.09, juris), im vorliegenden Fall vom sog. Standortleiter, der den Hausverbotsbescheid vom 8. August 2011 erlassen hat.
  • VG Berlin, 21.04.2010 - 34 K 147.09

    Rechtsweg; Hausverbote betreffend Gebäude des JobCenters

    Maßgebend ist insoweit, dass die behördliche Befugnis, im Wege von Hausverboten gegen Störungen des Dienstbetriebs vorzugehen, als sogenannte Annexkompetenz ihren Anknüpfungspunkt in dem (allgemeinen) Hausrecht und der Ordnungsgewalt des jeweiligen Behördenleiters - hier des Geschäftsführers des JobCenters (vgl. § 44b SGB II) - hat und nicht über einen Sachzusammenhang mit der im jeweiligen Verwaltungsverfahren zu treffenden Sachentscheidung - hier der Leistungsgewährung nach dem SGB II - herzuleiten ist (vgl. VG Berlin, Urteil vom 15. März 2010 - VG 34 K 78.09 m.w.N.; a.A. BSG a.a.O.).
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