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   VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09   

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https://dejure.org/2011,583
VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09 (https://dejure.org/2011,583)
VG Berlin, Entscheidung vom 30.11.2011 - 35 K 388.09 (https://dejure.org/2011,583)
VG Berlin, Entscheidung vom 30. November 2011 - 35 K 388.09 (https://dejure.org/2011,583)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 9 Abs 1 ArbZG, § 9 Abs 2 ArbZG, § 10 Abs 1 Nr 14 ArbZG, § 14 ArbZG
    Weiterbeschäftigung von Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern an Samstagen und vor (Wochen-) Feiertagen nach 24:00 Uhr zur Erledigung von Tagesabschlussarbeiten

  • archive.org PDF
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (8)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Supermärkte dürfen vor Sonn- und Feiertagen nicht bis 24.00 Uhr geöffnet haben

  • Verwaltungsgericht Berlin (Pressemitteilung)

    Supermärkte dürfen vor Sonn- und Feiertagen nicht bis 24.00 Uhr geöffnet haben

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Ladenöffnungszeiten bis 24:00 Uhr vor Feiertagen und die Arbeitszeit

  • rechtsindex.de (Kurzinformation)

    Ladenöffnungszeit vor Sonn- und Feiertagen nicht bis 24 Uhr

  • lto.de (Kurzinformation)

    Supermärkte müssen vor Mitternacht schließen

  • mahnerfolg.de (Kurzmitteilung)

    Einschränkung von Vorbereitungs- und Abschlussarbeiten

  • juraforum.de (Kurzinformation)

    Punktlicher Feierabend vor Sonn- und Feiertagen

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Supermärkte dürfen vor Sonn- und Feiertagen nicht bis 24.00 Uhr geöffnet haben

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (13)

  • BVerfG, 01.12.2009 - 1 BvR 2857/07

    Adventssonntage Berlin

    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Hinter dem Beschäftigungsverbot des § 9 Abs. 1 ArbZG steht der aus Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 der Weimarer Reichsverfassung (WRV) folgende verfassungsrechtliche Schutzauftrag an den Gesetzgeber, dass grundsätzlich die typische "werktätige Geschäftigkeit" an Sonn- und Feiertagen zu ruhen hat (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009 - 1 BvR 2857/07 u. 1 BvR 2858/07 -, BVerfGE 125, 39 ; Urteil vom 9. Juni 2004 - 1 BvR 636/02 -, BVerfGE 111, 10 ; s. zum Verfassungsprinzip der Sonn- und Feiertagsruhe vor dem Hintergrund des BerlLadÖffG ferner auch BerlVerfGH, Beschluss vom 1. April 2008 - VerfGH 120/07 -, NVwZ 2008, 1005 ).

    Wie das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich festgestellt hat, ist dieser Schutz nicht auf einen religiösen oder weltanschaulichen Sinngehalt der Sonn- und Feiertage beschränkt (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O.; Urteil vom 9. Juni 2004, a.a.O., 51; s. auch BerlVerfGH, Beschluss vom 1. April 2008, a.a.O., 1007).

    Diese von Art. 139 WRV ebenfalls erfasste Möglichkeit seelischer Erhebung soll allen Menschen unbeschadet einer religiösen Bindung zuteil werden (BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O., 85 f.; Urteil vom 9. Juni 2004, a.a.O.).

    Ausnahmen von der Sonn- und Feiertagsruhe sind zur Wahrung höher- oder gleichwertiger Rechtsgüter möglich; in jedem Fall muss der ausgestaltende Gesetzgeber aber ein hinreichendes Niveau des Sonn- und Feiertagsschutzes wahren (BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O., 85).

    Die Kammer kann daher offen lassen, ob sich die Regelung kompetenzrechtlichen Zweifeln ausgesetzt sieht, weil der Bund durch den Erlass des ArbZG von der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG für das Arbeitszeitrecht (als Teil des Arbeitsrechts) Gebrauch gemacht hat und den Ländern eine Abweichungskompetenz (Art. 72 Abs. 3 GG) insoweit nicht zusteht (ausdrücklich offen gelassen auch von BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O., 88 f.; vgl. ferner auch BerlVerfGH, Beschluss vom 1. April 2008, a.a.O., 1006, wo die formelle Verfassungsmäßigkeit allein von §§ 3 bis 6 BerlLadÖffG bejaht wird; für eine Verfassungswidrigkeit von § 7 Abs. 1 BerlLadÖffG z.B. Buschmann/Ulber, Arbeitszeitgesetz. Basiskommentar mit Nebengesetzen und Ladenschluss, 7. Auflage 2011, § 9 Rn. 1c).

    Es erscheint der Kammer bereits fraglich, ob eine solche regelmäßige Sonn- und Feiertagsbeschäftigung mit dem von Art. 139 WRV statuierten Regel-Ausnahme-Verhältnis für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O., 85; Urteil vom 9. Juni 2004, a.a.O., 53) vereinbar wäre.

  • BVerfG, 09.06.2004 - 1 BvR 636/02

    Ladenschlussgesetz III

    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Hinter dem Beschäftigungsverbot des § 9 Abs. 1 ArbZG steht der aus Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 der Weimarer Reichsverfassung (WRV) folgende verfassungsrechtliche Schutzauftrag an den Gesetzgeber, dass grundsätzlich die typische "werktätige Geschäftigkeit" an Sonn- und Feiertagen zu ruhen hat (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009 - 1 BvR 2857/07 u. 1 BvR 2858/07 -, BVerfGE 125, 39 ; Urteil vom 9. Juni 2004 - 1 BvR 636/02 -, BVerfGE 111, 10 ; s. zum Verfassungsprinzip der Sonn- und Feiertagsruhe vor dem Hintergrund des BerlLadÖffG ferner auch BerlVerfGH, Beschluss vom 1. April 2008 - VerfGH 120/07 -, NVwZ 2008, 1005 ).

    Wie das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich festgestellt hat, ist dieser Schutz nicht auf einen religiösen oder weltanschaulichen Sinngehalt der Sonn- und Feiertage beschränkt (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O.; Urteil vom 9. Juni 2004, a.a.O., 51; s. auch BerlVerfGH, Beschluss vom 1. April 2008, a.a.O., 1007).

    Diese von Art. 139 WRV ebenfalls erfasste Möglichkeit seelischer Erhebung soll allen Menschen unbeschadet einer religiösen Bindung zuteil werden (BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O., 85 f.; Urteil vom 9. Juni 2004, a.a.O.).

    Es erscheint der Kammer bereits fraglich, ob eine solche regelmäßige Sonn- und Feiertagsbeschäftigung mit dem von Art. 139 WRV statuierten Regel-Ausnahme-Verhältnis für die Arbeit an Sonn- und Feiertagen (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O., 85; Urteil vom 9. Juni 2004, a.a.O., 53) vereinbar wäre.

  • VerfGH Berlin, 01.04.2008 - VerfGH 120/07

    Verfassungsbeschwerde: Keine Verletzung der allgemeinen Handlungsfreiheit iSv Art

    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Hinter dem Beschäftigungsverbot des § 9 Abs. 1 ArbZG steht der aus Art. 140 GG i.V.m. Art. 139 der Weimarer Reichsverfassung (WRV) folgende verfassungsrechtliche Schutzauftrag an den Gesetzgeber, dass grundsätzlich die typische "werktätige Geschäftigkeit" an Sonn- und Feiertagen zu ruhen hat (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009 - 1 BvR 2857/07 u. 1 BvR 2858/07 -, BVerfGE 125, 39 ; Urteil vom 9. Juni 2004 - 1 BvR 636/02 -, BVerfGE 111, 10 ; s. zum Verfassungsprinzip der Sonn- und Feiertagsruhe vor dem Hintergrund des BerlLadÖffG ferner auch BerlVerfGH, Beschluss vom 1. April 2008 - VerfGH 120/07 -, NVwZ 2008, 1005 ).

    Wie das Bundesverfassungsgericht ausdrücklich festgestellt hat, ist dieser Schutz nicht auf einen religiösen oder weltanschaulichen Sinngehalt der Sonn- und Feiertage beschränkt (vgl. BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O.; Urteil vom 9. Juni 2004, a.a.O., 51; s. auch BerlVerfGH, Beschluss vom 1. April 2008, a.a.O., 1007).

    Die Kammer kann daher offen lassen, ob sich die Regelung kompetenzrechtlichen Zweifeln ausgesetzt sieht, weil der Bund durch den Erlass des ArbZG von der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz nach Art. 74 Abs. 1 Nr. 12 GG für das Arbeitszeitrecht (als Teil des Arbeitsrechts) Gebrauch gemacht hat und den Ländern eine Abweichungskompetenz (Art. 72 Abs. 3 GG) insoweit nicht zusteht (ausdrücklich offen gelassen auch von BVerfG, Urteil vom 1. Dezember 2009, a.a.O., 88 f.; vgl. ferner auch BerlVerfGH, Beschluss vom 1. April 2008, a.a.O., 1006, wo die formelle Verfassungsmäßigkeit allein von §§ 3 bis 6 BerlLadÖffG bejaht wird; für eine Verfassungswidrigkeit von § 7 Abs. 1 BerlLadÖffG z.B. Buschmann/Ulber, Arbeitszeitgesetz. Basiskommentar mit Nebengesetzen und Ladenschluss, 7. Auflage 2011, § 9 Rn. 1c).

  • BVerwG, 23.01.1992 - 3 C 50.89

    Anforderungen an das Bestehen eines feststellungsfähigen Rechtsverhältnisses -

    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Es müssen sich also aus dieser Rechtsbeziehung heraus bestimmte Rechtsfolgen ergeben können, was wiederum die Anwendung von bestimmten Normen auf den konkreten Sachverhalt voraussetzt (BVerwG, Urteil vom 28. Januar 2010, a.a.O.; Urteil vom 23. Januar 1992 - 3 C 50/89 -, Rn. 31; zit. nach juris).

    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von Fällen, in denen die Behörde bereits konkret damit gedroht hatte, ein Straf- oder Bußgeldverfahren einzuleiten, weswegen die erkennenden Gerichte ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnisses bejaht haben (sog. "Damokles-Rechtsprechung"; vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1969 - I C 86.64 -, Rn. 18; OVG Münster, Urteil vom 31. Januar 1996 - 13 A 6644/95 -, Rn. 4; alle zit. nach juris; s. aber auch BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 53/85 -, Rn. 24; Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 54/85 -, Rn. 33; Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 55/85 -, Rn. 31; Urteil vom 23. Januar 1992, 3 C 50/89, Rn. 32 ff.; alle zit. nach juris, wo in Ermangelung einer konkreten Drohung mit einer Strafanzeige oder einem Ordnungswidrigkeitenverfahren ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnisses angezweifelt bzw. verneint worden ist).

    Der Beklagte hat erkennbar bereits hinreichend Druck auf die Klägerin ausgeübt, um ein bestimmtes verwaltungsrechtlich bedeutsames Verhalten zu erreichen (vgl. für diese Voraussetzung der "Damokles-Rechtsprechung": BVerwG, Urteil vom 23. Januar 1992, a.a.O., Rn. 33).

  • BVerwG, 13.01.1969 - I C 86.64

    Voraussetzungen eines öffentlichen Rechtsverhältnisses im Sinne des § 43

    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von Fällen, in denen die Behörde bereits konkret damit gedroht hatte, ein Straf- oder Bußgeldverfahren einzuleiten, weswegen die erkennenden Gerichte ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnisses bejaht haben (sog. "Damokles-Rechtsprechung"; vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1969 - I C 86.64 -, Rn. 18; OVG Münster, Urteil vom 31. Januar 1996 - 13 A 6644/95 -, Rn. 4; alle zit. nach juris; s. aber auch BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 53/85 -, Rn. 24; Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 54/85 -, Rn. 33; Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 55/85 -, Rn. 31; Urteil vom 23. Januar 1992, 3 C 50/89, Rn. 32 ff.; alle zit. nach juris, wo in Ermangelung einer konkreten Drohung mit einer Strafanzeige oder einem Ordnungswidrigkeitenverfahren ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnisses angezweifelt bzw. verneint worden ist).

    Angesichts dieser Umstände können keine Zweifel daran bestehen, dass sich die streitigen Beziehungen hier bereits "zu einer festen Form verdichtet" haben (vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1969, a.a.O., Rn. 18) und die Klägerin nicht lediglich eine abstrakte Rechtsfrage vorgelegt hat.

  • BVerwG, 07.05.1987 - 3 C 54.85

    Umfang lebensmittelrechtlicher Warenuntersuchungspflichten eines

    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von Fällen, in denen die Behörde bereits konkret damit gedroht hatte, ein Straf- oder Bußgeldverfahren einzuleiten, weswegen die erkennenden Gerichte ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnisses bejaht haben (sog. "Damokles-Rechtsprechung"; vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1969 - I C 86.64 -, Rn. 18; OVG Münster, Urteil vom 31. Januar 1996 - 13 A 6644/95 -, Rn. 4; alle zit. nach juris; s. aber auch BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 53/85 -, Rn. 24; Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 54/85 -, Rn. 33; Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 55/85 -, Rn. 31; Urteil vom 23. Januar 1992, 3 C 50/89, Rn. 32 ff.; alle zit. nach juris, wo in Ermangelung einer konkreten Drohung mit einer Strafanzeige oder einem Ordnungswidrigkeitenverfahren ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnisses angezweifelt bzw. verneint worden ist).
  • BVerwG, 26.01.1996 - 8 C 19.94

    Klagen gegen kommunale Mietspiegel sind unzulässig

    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Das berechtigte Interesse umfasst jedes als schutzwürdig anzuerkennende Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder auch ideeller Art (vgl. nur BVerwG, Urteil vom 28. Januar 2010, a.a.O., Rn. 54; Urteil vom 26. Januar 1996 - 8 C 19.94 - Rn. 20; zit. nach juris).
  • BVerwG, 12.11.1987 - 3 B 20.87

    Zulässigkeit und Begründetheit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der

    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Gegenstand der Feststellungsklage muss ein streitiges konkretes Rechtsverhältnis sein, d.h. es muss "in Anwendung einer Rechtsnorm auf einen bestimmten bereits überschaubaren Sachverhalt streitig" sein (BVerwG, Urteil vom 28. Januar 2010, a.a.O.; Urteil vom 13. Oktober 1971 - 6 C 57.66 -, Rn. 26; Urteil vom 30. Mai 1985 - 3 C 53.84 -, Rn. 15; Beschluss vom 12. November 1987 - 3 B 20.87 -, Rn. 4; alle zit. nach juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 31.01.1996 - 13 A 6644/95
    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Insoweit unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von Fällen, in denen die Behörde bereits konkret damit gedroht hatte, ein Straf- oder Bußgeldverfahren einzuleiten, weswegen die erkennenden Gerichte ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnisses bejaht haben (sog. "Damokles-Rechtsprechung"; vgl. BVerwG, Urteil vom 13. Januar 1969 - I C 86.64 -, Rn. 18; OVG Münster, Urteil vom 31. Januar 1996 - 13 A 6644/95 -, Rn. 4; alle zit. nach juris; s. aber auch BVerwG, Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 53/85 -, Rn. 24; Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 54/85 -, Rn. 33; Urteil vom 7. Mai 1987 - 3 C 55/85 -, Rn. 31; Urteil vom 23. Januar 1992, 3 C 50/89, Rn. 32 ff.; alle zit. nach juris, wo in Ermangelung einer konkreten Drohung mit einer Strafanzeige oder einem Ordnungswidrigkeitenverfahren ein feststellungsfähiges Rechtsverhältnisses angezweifelt bzw. verneint worden ist).
  • BVerwG, 19.09.2000 - 1 C 17.99

    Rechtsschutzinteresse; Klagebefugnis; Feststellungsbescheid; Drittschutz;

    Auszug aus VG Berlin, 30.11.2011 - 35 K 388.09
    Zum anderen ist diese Voraussetzung auch gegeben, wenn die Verlagerung der Arbeiten auf Werktage wegen unverhältnismäßiger Nachteile wirtschaftlicher oder sozialer Art unzumutbar ist (BVerwG, Urteil vom 19. September 2000 - 1 C 17/99 -, Rn. 31 m.w.Nachw.; zit. nach juris).
  • BVerwG, 07.05.1987 - 3 C 53.85

    Lebensmittelimporteur - § 40 VwGO, Verwaltungsrechtsweg für die Klage auf

  • BVerwG, 30.05.1985 - 3 C 53.84

    Arzneimittel - Zahnfüllstoffe - Definition

  • BVerwG, 13.10.1971 - VI C 57.66
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