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   AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12   

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AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12 (https://dejure.org/2012,42947)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 28.08.2012 - 36 C 3722/12 (https://dejure.org/2012,42947)
AG Düsseldorf, Entscheidung vom 28. August 2012 - 36 C 3722/12 (https://dejure.org/2012,42947)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Bearbeitungsgebühr im Rahmen eines Darlehensvertrages kann zulässig sein

 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

    Auszug aus AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12
    Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen von AGB trägt grundsätzlich die "andere Vertragspartei", die sich gegenüber dem Verwender auf den Schutz der AGB-Bestimmungen beruft (BGHZ 118, 229, 238 = NJW 1992, 2160; BGH MDR 2001, 1349).

    In diesem Fällen genügt die Verwendergegenseite der ihr obliegenden Beweislast durch Hinweis auf die äußere Form, denn ein gedrucktes oder sonst vervielfältigtes Klauselwerk ist seinem ersten Anschein nach AGB (BGHZ 118, 229, 238; OLG Dresden WM 2001, 2167 f.).

  • BGH, 19.11.1991 - X ZR 63/90

    Inhaltskontrolle von Preisabreden

    Auszug aus AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12
    Aus der bisherigen Rechtsprechung des BGH geht jedoch hervor, dass der Klauselverwender in der konkreten Ausgestaltung seines Preisgefüges grundsätzlich frei ist, er also insbesondere das Entgelt für seine Leistungen auch in mehrere Bestandteile aufteilen kann (BGHZ 116, 117, 120f; BGHZ 137, 27, 30, BGH WM 1998, 2432, 2434).
  • BGH, 14.10.1997 - XI ZR 167/96

    Entgelt für Einsatz von Kreditkarten im Ausland zulässig

    Auszug aus AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12
    Aus der bisherigen Rechtsprechung des BGH geht jedoch hervor, dass der Klauselverwender in der konkreten Ausgestaltung seines Preisgefüges grundsätzlich frei ist, er also insbesondere das Entgelt für seine Leistungen auch in mehrere Bestandteile aufteilen kann (BGHZ 116, 117, 120f; BGHZ 137, 27, 30, BGH WM 1998, 2432, 2434).
  • BGH, 08.10.1998 - III ZR 278/97

    Formularmäßige Vereinbarung einer Wildschadenspauschale in einem Vertrag über die

    Auszug aus AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12
    Aus der bisherigen Rechtsprechung des BGH geht jedoch hervor, dass der Klauselverwender in der konkreten Ausgestaltung seines Preisgefüges grundsätzlich frei ist, er also insbesondere das Entgelt für seine Leistungen auch in mehrere Bestandteile aufteilen kann (BGHZ 116, 117, 120f; BGHZ 137, 27, 30, BGH WM 1998, 2432, 2434).
  • BGH, 13.09.2001 - VII ZR 487/99

    Begriff der AGB in Bauverträgen

    Auszug aus AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12
    Die Darlegungs- und Beweislast für das Vorliegen von AGB trägt grundsätzlich die "andere Vertragspartei", die sich gegenüber dem Verwender auf den Schutz der AGB-Bestimmungen beruft (BGHZ 118, 229, 238 = NJW 1992, 2160; BGH MDR 2001, 1349).
  • OLG Celle, 02.02.2010 - 3 W 109/09

    Bearbeitungsentgelte für Privatkredite

    Auszug aus AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12
    Die obergerichtliche Rechtsprechung ist uneins über die Frage, ob eine solche Bearbeitungsgebühr wirksam ist (für die Wirksamkeit: OLG Celle, Beschluss vom 02.02.2010, Az. 3 W 109/09, dagegen: OLG Karlsruhe vom 03.05.2011, Az. 17 U 192/10).
  • OLG Dresden, 28.02.2001 - 18 U 2141/00

    Bürgschaften für "laufende Warenkredite" - Anwendung der Grundsätze zu

    Auszug aus AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12
    In diesem Fällen genügt die Verwendergegenseite der ihr obliegenden Beweislast durch Hinweis auf die äußere Form, denn ein gedrucktes oder sonst vervielfältigtes Klauselwerk ist seinem ersten Anschein nach AGB (BGHZ 118, 229, 238; OLG Dresden WM 2001, 2167 f.).
  • OLG Karlsruhe, 03.05.2011 - 17 U 192/10

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Inhaltskontrolle für eine Entgeltklausel über

    Auszug aus AG Düsseldorf, 28.08.2012 - 36 C 3722/12
    Die obergerichtliche Rechtsprechung ist uneins über die Frage, ob eine solche Bearbeitungsgebühr wirksam ist (für die Wirksamkeit: OLG Celle, Beschluss vom 02.02.2010, Az. 3 W 109/09, dagegen: OLG Karlsruhe vom 03.05.2011, Az. 17 U 192/10).
  • BGH, 13.05.2014 - XI ZR 170/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen über ein Bearbeitungsentgelt für Privatkredite

    Unabhängig von einer solchen Fixierung ist eine Bearbeitungsentgeltklausel in einem Darlehensvertrag vielmehr auch dann vorformuliert, wenn der Klauselverwender beim Abschluss von Darlehensverträgen regelmäßig ein Bearbeitungsentgelt in Höhe festgelegter Prozentsätze verlangt oder er das Entgelt anhand der Daten des individuellen Darlehensvertrages nach bestimmten Vorgaben errechnet und es sodann in den Vertrag einbezogen wird (Becher/Krepold, BKR 2014, 45, 47; Casper/Möllers, BKR 2014, 59; abweichend LG Essen, Beschluss vom 30. August 2013 - 13 S 91/13, juris Rn. 13; AG Marienberg, WM 2013, 1357; AG Düsseldorf, Urteil vom 28. August 2012 - 36 C 3722/12, juris Rn. 11).
  • AG Mönchengladbach, 19.02.2014 - 36 C 443/13

    Bearbeitungsgebühr, Allgemeine Geschäftsbedingung, Verbraucherkreditvertrag,

    Spricht der erste Anschein für einen von dem Vertragspartner der darlegungspflichtigen Partei gestellten Formularvertrag, dann obliegt es dem Verwender, diesen Anschein zu widerlegen und nachzuweisen, dass einzelne oder alle Regelungen individuell ausgehandelt wurden (vgl. BGHZ 118, 238 = NJW 1992, 2160, 2162; AG Düsseldorf, U. v. 08.08.2012, 36 C 3722/12; AG Mönchengladbach, U. v. 20.03.2013, 36 C 25/13; U. v. 13.11.2013, 36 C 549/13, abrufbar über www.nrwe.de).
  • AG Halle/Saale, 25.07.2013 - 93 C 137/13

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Bearbeitungsgebühr beim Verbraucherdarlehen

    Ob Bearbeitungsgebühren als Preishaupt- oder Preisnebenabrede einzuordnen sind, ist in der Rechtsprechung umstritten (Einordnung als Preisnebenabrede: Oberlandesgericht Zweibrücken Beschluss vom 21. Februar 2011, Az.: 4 U 174/10; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 11. April 2011, Az.: I-31 U 192/10, 31 U 192/10 = BeckRS 2011, 08607; Urteil vom 17. September 2012, Az.: 31 U 60/12; Oberlandesgericht Düsseldorf, Urteil vom 24. Februar 2011, Az.: I-6 U 162/10, 6 U 162/10 (zum Bearbeitungsentgelt lt. Preisaushang); Oberlandesgericht Bamberg, Urteil vom 04. August 2010, Az.: 3 U 78/10 (zum Bearbeitungsentgelt lt. Preisaushang), OLG Celle, Beschluss vom 13. Oktober 2011, Az.: 3 W 86/11 (zum Bearbeitungsentgelt lt. Preisaushang) - Einordnung als Preishauptabrede: Oberlandesgericht Celle, Beschluss vom 2. Februar 2010 - 3 W 109/09; Landgericht Düsseldorf, Urteil vom 06. Oktober 2010, Az.: 23 S 377/08; Amtsgericht Düsseldorf, Urteil vom 07. August 2012, Az.: 36 C 3722/12, Urteil vom 11. Dezember 2012, Az.: 34 C 9035/12).

    Das Gericht folgt insoweit der Gegenansicht des AG Düsseldorf (Urteile vom 28. März 2013, Az. 51 C 12659/12, vom 11. Dezember 2012, Az. 34 C 9035/12 und vom 28. August 2012, Az. 36 C 3722/12, alle zitiert nach juris).

  • AG Mönchengladbach, 13.11.2013 - 36 C 549/13

    Bearbeitungsgebühr, Allgemeine Geschäftsbedingung, Verbraucherkreditvertrag,

    Spricht der erste Anschein für einen von dem Vertragspartner der darlegungspflichtigen Partei gestellten Formularvertrag, dann obliegt es dem Verwender, diesen Anschein zu widerlegen und nachzuweisen, dass einzelne oder alle Regelungen individuell ausgehandelt wurden (vgl. BGHZ 118, 238 = NJW 1992, 2160, 2162; AG Düsseldorf, U. v. 08.08.2012, 36 C 3722/12; AG Mönchengladbach, U. v. 20.03.2013, 36 C 25/13, jeweils abrufbar über www.nrwe.de, Beck-online u. juris).
  • AG Düsseldorf, 18.07.2013 - 32 C 16037/12

    Einordnung der Bearbeitungsgebühren eines abgeschlossenen Kreditvertrags als

    Die streitgegenständlichen Bearbeitungsgebühren stellen damit Preishauptabreden dar, die der Kontrolle der §§ 307 ff. entzogen sind (so auch AG Düsseldorf, Urteil vom 28.03.2013, 51 C 15639/12; AG Düsseldorf, Urteil vom 24.05.2013, 35 C 15807/12; AG Düsseldorf, Urteil vom 11.12.2012, 34 C 9035/12; AG Düsseldorf, Urteil vom 28.08.2012, 36 C 3722/12).
  • AG Düsseldorf, 28.03.2013 - 51 C 12659/12

    Bearbeitungsgebühr für Darlehen kann Preishauptabrede sein

    Ob Bearbeitungsgebühren als Preishaupt- oder Preisnebenabrede einzuordnen sind, ist in der Rechtsprechung umstritten (Einordnung als Preisnebenabrede: Oberlandesgericht Zweibrücken Beschluss vom 21.02.2011, Az.: 4 U 174/10; Oberlandesgericht Hamm, Urteil vom 11.04.2011, Az.: I-31 U 192/10, 31 U 192/10 = BeckRS 2011, 08607; Urteil vom 17.09.2012, Az.: 31 U 60/12; Oberlandesgericht Düsseldorf, Urteil vom 24.02.2011, Az.: I-6 U 162/10, 6 U 162/10 (zum Bearbeitungsentgelt lt. Preisaushang); Oberlandesgericht Bamberg, Urteil vom 04.08.2010, Az.: 3 U 78/10 (zum Bearbeitungsentgelt lt. Preisaushang), OLG Celle, Beschluss vom 13.10.2011, Az.: 3 W 86/11 (zum Bearbeitungsentgelt lt. Preisaushang) - Einordnung als Preishauptabrede: Oberlandesgerichts Celle, Beschluss vom 2. Februar 2010 - 3 W 109/09; Landgericht Düsseldorf, Urteil vom 06.10.2010, Az.: 23 S 377/08; Amtsgericht Düsseldorf, Urteil vom 07.08.2012, Az.: 36 C 3722/12, Urteil vom 11.12.2012, Az.: 34 C 9035/12).
  • AG Düsseldorf, 24.05.2013 - 35 C 15807/12

    Bank kann Bearbeitungsgebühr im Rahmen eines Darlehensvertrags verlangen

    Während eine Ansicht - häufig bei Bewertung von Bearbeitungsentgelten laut Preisaushängen - derartige Vereinbarungen als Preisnebenabrede bewertet, welche der AGB-rechtlichen Inhaltskontrolle unterliegen (so z.B. OLG Zweibrücken v. 21.02.2011, Az.: 4 U 174/10; OLG Hamm v. 11.04.2011, Az.: I-31 U 192/10; v. 17.09.2012, Az.: 31 U 60/12; OLG Düsseldorf v. 24.02.2011, Az.: I-6 U 162/10; OLG Bamberg v. 04.08.2010, Az.: 3 U 78/10, OLG Celle v. 13.10.2011, Az.: 3 W 86/11; LG Itzehoe NJW-RR 2012, 420), bewertet die Gegenmeinung sie als Preishauptabrede (so z.B. OLG Celle v. 02.02.2010, Az. 3 W 109/09; OLG Stuttgart NJOZ 2010, 558 (Abschlussgebühr für Bausparvertrag); LG Hamburg v. 22.05.2009, Az. 324 O 777/08; LG Düsseldorf v. 06.10.2010, Az.: 23 S 377/08; LG Berlin v. 23.02.2010, Az. 15 O 102/10; AG Düsseldorf v. 07.08.2012, Az.: 36 C 3722/12; v. 11.12.2012, Az.: 34 C 9035/12; v. 19.03.2013, Az. 32 C 16039/12; v. 28.03.2013, Az. 51 C 15639/12; AG Spandau v. 11.10.2012, Az. 10 C 330/12; ebenso aus der Literatur: Godefroid, ZIP 2011, 947, 949; Placzek, WM 2011, 1066).
  • AG Düsseldorf, 24.03.2015 - 29 C 16127/14

    Wirksamkeit einer Vereinbarung über die Zahlung eines Individualbeitrags im

    Unabhängig von einer solchen Fixierung ist eine Entgeltklausel in einem Darlehensvertrag vielmehr auch dann vorformuliert, wenn der Klauselverwender beim Abschluss von Darlehensverträgen regelmäßig ein Entgelt in Höhe festgelegter Prozentsätze verlangt oder er das Entgelt anhand der Daten des individuellen Darlehensvertrages nach bestimmten Vorgaben errechnet und es sodann in den Vertrag einbezogen wird (BGH, Urteile vom 13.5.2014 - XI ZR 405/12 und 170/13; Becher/Krepold, BKR 2014, 45, 47; Casper/Möllers, BKR 2014, 59; abweichend LG Essen, Beschluss vom 30. August 2013 - 13 S 91/13, juris Rn. 13; AG Marienberg, WM 2013, 1357; AG Düsseldorf, Urteil vom 28. August 2012 - 36 C 3722/12, juris Rn. 11).
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