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   AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13   

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AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13 (https://dejure.org/2014,40692)
AG Hamburg, Entscheidung vom 24.10.2014 - 36a C 459/13 (https://dejure.org/2014,40692)
AG Hamburg, Entscheidung vom 24. Oktober 2014 - 36a C 459/13 (https://dejure.org/2014,40692)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Hamburg

    § 45 TKG, § 287 ZPO, § 242 BGB, § 252 BGB, § 280 Abs 1 BGB
    Mobilfunkvertrag: Stillschweigende außerordentliche Kündigung durch das Mobilfunkunternehmen; Wegfall des Erfüllungsanspruchs 3 Monate nach berechtigter Sperre der SIM-Karte; Schätzung des entgangenen Gewinns nach fristloser Kündigung

  • RA Kotz

    Mobilfunkvertrag: Stillschweigende außerordentliche Kündigung durch das Mobilfunkunternehmen

  • rabüro.de

    Zur Schätzung des entgangenen Gewinns eines Mobilfunkanbieters nach fristloser Kündigung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 05.05.1970 - VI ZR 212/68

    Begriff des Schadens durch Wegfall der Arbeitskraft im haftungsrechtlichen Sinne

    Auszug aus AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13
    Allerdings darf nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung die Klage nicht abgewiesen werden, wenn der Tatrichter im Rahmen des Möglichen nach § 287 ZPO einen Mindestschaden schätzen kann (BGH, U. v. 23.10.1991, Az. XII ZR 144/90, NJW-RR 1982, 202, unter Hinweis auf BGHZ 54, 45, 55).
  • BGH, 01.03.2001 - III ZR 361/99

    Berechnung des entgangenen Gewinns bei Nichtabnahme zu liefernder Ware

    Auszug aus AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13
    Zwar muss sich nach der Rechtsprechung des BGH bei der Berechnung des entgangenen Gewinns der Anbieter auf den Vertragspreis im Grundsatz nur die besonderen Aufwendungen, die sogenannten Spezialunkosten, anrechnen lassen, welche die Inanspruchnahme der Leistungen durch den konkreten Vertragspartner erfordern; die Generalunkosten hingegen scheiden als Element der Schadensberechnung regelmäßig aus, weil sie unabhängig davon anfallen, ob es zur Vertragserfüllung kommt (BGH, Urteil vom 01.03.2001, III ZR 361/99).
  • BGH, 27.09.1951 - IV ZR 155/50

    Öffentlichrechtliche Verwahrung. Rechtsweg

    Auszug aus AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13
    Der Richter muss daher die schätzungsbegründenden Tatsachen feststellen und selbst nicht vorgetragene Tatsachen nach freiem Ermessen berücksichtigen (BGH a.a.O. und BGHZ 3, 162, 175/177; 6, 62).
  • BGH, 30.04.1952 - III ZR 198/51

    Schätzungsgrundlagen im Urteil

    Auszug aus AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13
    Der Richter muss daher die schätzungsbegründenden Tatsachen feststellen und selbst nicht vorgetragene Tatsachen nach freiem Ermessen berücksichtigen (BGH a.a.O. und BGHZ 3, 162, 175/177; 6, 62).
  • BGH, 16.12.1963 - III ZR 47/63
    Auszug aus AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13
    § 287 ZPO versucht zu vermeiden, dass der Geschädigte völlig leer ausgeht, obwohl die Ersatzpflicht des in Anspruch Genommenen für einen Schaden feststeht (BGH a.a.O. unter Verweis auf BGH, Urteil vom 16. Dezember 1963 - III ZR 47/63 - NJW 1964, 589, 590).
  • BGH, 06.06.1989 - VI ZR 66/88

    Ersatz für Hilfeleistungen unfallbedingter Beeinträchtigungen - Verrichtung von

    Auszug aus AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13
    (BGH a.a.O. mit Verweis auf BGH, Urteil vom 6. Juni 1989 - VI ZR 66/88).
  • BGH, 23.10.1991 - XII ZR 144/90

    Erleichterung der Beweisführung und Darlegungslast bei Anspruch auf Ersatz des

    Auszug aus AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13
    Allerdings darf nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung die Klage nicht abgewiesen werden, wenn der Tatrichter im Rahmen des Möglichen nach § 287 ZPO einen Mindestschaden schätzen kann (BGH, U. v. 23.10.1991, Az. XII ZR 144/90, NJW-RR 1982, 202, unter Hinweis auf BGHZ 54, 45, 55).
  • BGH, 09.06.2011 - III ZR 157/10

    Mobilfunkvertrag: Inhaltskontrolle von Allgemeinen Geschäftsbedingungen für

    Auszug aus AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13
    Angesichts des Zahlungsrückstandes von über 700, 00 ? war die Klägerin gemäß Ziffer 3.5 ihrer allgemeinen Geschäftsbedingungen (Anlage K2) bzw. - falls diese unwirksam sein sollte, wofür mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung sehr viel spricht (BGH, NJW-RR 2011, 1618, zitiert nach juris, dort Rn. 20) - gemäß § 273 Abs. 1 BGB (vgl. dazu Ditscheid/Rudloff in: Beck'scher TKG-Kommentar, 4. Auflage 2013, § 45k Rn. 2) berechtigt, die SIM-Karte zu sperren.
  • AG Bad Urach, 29.11.2013 - 1 C 440/13

    Fristlose Kündigung eines Mobilfunkvertrags durch den Anbieter: Berechnung des

    Auszug aus AG Hamburg, 24.10.2014 - 36a C 459/13
    Letzteres ist hier jedoch nicht der Fall (so auch AG Bad Urach, 29.11.2013, 1 C 440/13 - zitiert nach juris, dort Rn. 25).
  • AG Sondershausen, 30.03.2017 - 4 C 11/17

    Mobilfunkvertrag: Nichtladung der Partei bei Säumnis im schriftlichen

    Solche Gewinnmargen wäre allenfalls mit hochspekulativen Anlageobjekten oder durch illegales Handeln zu erzielen." (AG Hamburg, Urteil vom 24. Oktober 2014 - 36a C 459/13 -, Rn. 48, juris).
  • LG Hildesheim, 09.07.2019 - 3 T 13/19

    Mobilfunkvertrag - Höhe des Schadensersatzes bei vorzeitiger Kündigung

    Auch sei der Anteil an der Grundgebühr, der kalkulatorisch auf Erhalt und Ausbau des Mobilfunknetzes entfalle, in Abzug zu bringen (AG Sondershausen, Urteil vom 30.03.2017 - 4 C 11/17; AG Münster, Urteil vom 30.10.2015 - 48 C 2904/15; AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil vom 04.12.2014 - 23 C 120/14; AG Hamburg, Urteil vom 24.10.2014 - 36a C 459/13; AG Horb, Urteil vom 28.10.2014 - 1 C 257/14; AG Stuttgart, Urteil vom 03.07.2014 - 1 C 1490/14; AG Bremen, Urteil vom 08.01.2014 - 10 C 358/14; AG Bad Urach, Urteil vom 29.11.2013 - 1 C 440/13; AG Bremen, Urteil vom 22.11.2013 - 25 C 215/13; AG Kassel, Urteil vom 03.09.2013 - 435 C 595/13; AG Euskirchen, Urteil vom 10.07.2013 - 33 C 749/12; AG Tempelhof-Kreuzberg, Urteil vom 05.09.2012 - 24 C 107/12; AG Hamburg-Barmbek, Urteil vom 15.07.2011 - 822 C 82/10; jurisPK-BGB/Diep, 8. Aufl. 2017, § 648 Rn. 19).
  • AG Bremen, 18.02.2019 - 9 C 187/18

    Zahlungs- und des Schadensersatzanspruchs eines Mobilfunkanbieters bei fristloser

    Das offenbar bewusste Zuwarten der Klägerin mit der Kündigungserklärung bis unmittelbar nach Eintritt der automatischen Vertragsverlängerung (3 Monate vor dem 19.11.2017) zwecks Generierung eines zusätzlichen Schadensersatzanspruchs erscheint jedoch unbillig, zumal die Klägerin diesen ohne Gegenleistung mit 100 % der (entgangenen) Grundgebühren veranschlagt (vgl. dagegen die im Beschluss vom 31.01.2019 zitierte Rechtsprechung zur Berücksichtigung ersparter Aufwendungen: AG Münster, MMR 2016, 496: 50 %; AG Kassel, Urteil vom 22. Mai 2013 - 435 C 623/12 -, juris, Ziff. 11: 50 %; AG Sondershausen, Urteil vom 30. März 2017 - 4 C 11/17 -, juris, Ziff. 53: 10 %; AG Hamburg, Urteil vom 24. Oktober 2014 - 36a C 459/13 -, juris, Ziff. 42 ff.: 90 % gegen LG Hamburg, Urteil vom 21. Mai 2015 - 413 HKO 47/14 -, juris, Ziff. 52 ff.: 0 %).
  • LG Hagen, 28.06.2019 - 7 S 8/19

    Mobilfunkvertrag - Schadenersatzanspruch nach außerordentlicher Kündigung

    2014, 13859, das pauschal 25% Abzug als "zu niedrig" erachtet; AG Münster, MMR 2016, 496; AG Hamburg Urt. v. 24.10.2014 - 36a C 459/13, BeckRS 2015, 12453, das 90% Abzug vornimmt).
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