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   LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20   

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https://dejure.org/2021,12966
LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20 (https://dejure.org/2021,12966)
LG München I, Entscheidung vom 26.03.2021 - 37 O 7730/20 (https://dejure.org/2021,12966)
LG München I, Entscheidung vom 26. März 2021 - 37 O 7730/20 (https://dejure.org/2021,12966)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Kurzfassungen/Presse (3)

  • lhr-law.de (Kurzinformation)

    Firmeneigenes Bio-Siegel kann irreführen

  • shopbetreiber-blog.de (Kurzinformation und Auszüge)

    Verwendung selbstgefertigter Gütesiegel unzulässig

  • dr-bahr.com (Kurzinformation)

    Irreführende Online-Werbung mit firmeneigenem Bio-Siegel

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 21.07.2016 - I ZR 26/15

    LGA tested - Wettbewerbswidrige Irreführung durch Unterlassen: Vorenthalten einer

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    d) Mit der Siegel-Qualität des Bio-Zeichens geht eine Erwartung der Verbraucher einher, dass über die Erlaubnis zur Verwendung des Zeichens aufgrund objektiver Kriterien und zumindest irgendwie gearteter Kontrollen von neutralen Dritten entschieden worden ist (vgl. BGH GRUR 2016, 1076, 1079 Rn. 39 - LGA tested).

    Einem Siegel wird ein anderes Vertrauen entgegengebracht als einer vom Hersteller selbst ausgesprochenen Anpreisung (vgl. BGH GRUR 2016, 1076, 1079 Rn. 38 - LGA tested).

  • OLG Naumburg, 09.09.2010 - 1 U 13/10

    Irreführende Blickfangwerbung - Wettbewerbsverstoß eines Optikers: Irreführende

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    Nach diesen Grundsätzen können etwa auslegungsbedürftige Begriffe wie "deutlich" und "unübersehbar" im Einzelfall zu unbestimmt sein (" Es sei denn, es wird deutlich und unübersehbar auf diese Einschränkung des Angebotes hingewiesen ", vgl. OLG Naumburg, Urt. V. 09.09.2010 - 1 U 13/10 - WRP 2010, 1567, 1571).

    Die Verurteilung erfasst daher von vornherein nicht auch spätere Verletzungsformen, bei denen zwar ein aufklärender Hinweis gegeben wird, dieser aber nicht in genügend deutlicher Form, weil dies eine andersartige Verletzungshandlung darstellen würde (vgl. BGH GRUR 1999, 1017, 1018; BGH WRP 2000, 517; OLG Naumburg WRP 2010 1567, 1572).

  • BGH, 15.07.1999 - I ZR 204/96

    Kontrollnummernbeseitigung - Irreführung/Beschaffenheit

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    Die Verurteilung erfasst daher von vornherein nicht auch spätere Verletzungsformen, bei denen zwar ein aufklärender Hinweis gegeben wird, dieser aber nicht in genügend deutlicher Form, weil dies eine andersartige Verletzungshandlung darstellen würde (vgl. BGH GRUR 1999, 1017, 1018; BGH WRP 2000, 517; OLG Naumburg WRP 2010 1567, 1572).
  • OLG Rostock, 15.10.2014 - 2 U 12/14

    Allergiebettwäsche - Wettbewerbsverstoß: Irreführende Werbung durch Verwendung

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    Dieser Eindruck wird besonders deutlich in der ersten Anzeige, in welcher das Bio-Logo unmittelbar neben dem Bio-Siegel der EU aufgeführt wird, wodurch es auf die gleiche Ebene gehoben wird wie jenes Siegel und in seinem Aussagegehalt nicht unterscheidbar ist (vgl. OLG Rostock Urt. v. 15.10.2014, BeckRS 2015, 41 Rn. 29 - Allergieakademie).
  • BGH, 20.10.1999 - I ZR 167/97

    Orient-Teppichmuster - Irreführung/Beschaffenheit; Mitgliederzahl; Bestimmtheit

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    Die Verurteilung erfasst daher von vornherein nicht auch spätere Verletzungsformen, bei denen zwar ein aufklärender Hinweis gegeben wird, dieser aber nicht in genügend deutlicher Form, weil dies eine andersartige Verletzungshandlung darstellen würde (vgl. BGH GRUR 1999, 1017, 1018; BGH WRP 2000, 517; OLG Naumburg WRP 2010 1567, 1572).
  • BGH, 10.01.2019 - I ZR 267/15

    Cordoba II - Urheberrechtsverletzung: Vorliegen einer öffentlichen Wiedergabe bei

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    Der Verbotsantrag darf nicht derart undeutlich gefasst sein, dass sich der Gegner nicht erschöpfend verteidigen kann und die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, im Ergebnis dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (stRspr, BGH GRUR 2015, 1237 Rn. 13 - Erfolgsprämie für die Kundengewinnung; BGH WRP 2017, 426 Rn. 18 - ARD-Buffet; BGH WRP 2018, 328 Rn. 12 - Festzins Plus; BGH GRUR 2019, 627 Rn. 15 - Deutschland-Kombi; BGH WRP 2019, 1013 Rn. 23 - Cordoba II; Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 39. Aufl. 2021, § 12 Rn. 1.35).
  • BGH, 21.09.2017 - I ZR 53/16

    Wettbewerbsverstoß im Internet: Irreführende Blickfangangabe bei wirtschaftlich

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    Der Verbotsantrag darf nicht derart undeutlich gefasst sein, dass sich der Gegner nicht erschöpfend verteidigen kann und die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, im Ergebnis dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (stRspr, BGH GRUR 2015, 1237 Rn. 13 - Erfolgsprämie für die Kundengewinnung; BGH WRP 2017, 426 Rn. 18 - ARD-Buffet; BGH WRP 2018, 328 Rn. 12 - Festzins Plus; BGH GRUR 2019, 627 Rn. 15 - Deutschland-Kombi; BGH WRP 2019, 1013 Rn. 23 - Cordoba II; Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 39. Aufl. 2021, § 12 Rn. 1.35).
  • BGH, 26.01.2017 - I ZR 207/14

    Zur Zulässigkeit der Mitwirkung des öffentlich-rechtlichen Rundfunks bei der

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    Der Verbotsantrag darf nicht derart undeutlich gefasst sein, dass sich der Gegner nicht erschöpfend verteidigen kann und die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, im Ergebnis dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (stRspr, BGH GRUR 2015, 1237 Rn. 13 - Erfolgsprämie für die Kundengewinnung; BGH WRP 2017, 426 Rn. 18 - ARD-Buffet; BGH WRP 2018, 328 Rn. 12 - Festzins Plus; BGH GRUR 2019, 627 Rn. 15 - Deutschland-Kombi; BGH WRP 2019, 1013 Rn. 23 - Cordoba II; Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 39. Aufl. 2021, § 12 Rn. 1.35).
  • BGH, 08.11.2018 - I ZR 108/17

    Wettbewerb zweier Vermarktungsunternehmen für Hörfunkwerbezeiten:

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    Der Verbotsantrag darf nicht derart undeutlich gefasst sein, dass sich der Gegner nicht erschöpfend verteidigen kann und die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, im Ergebnis dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (stRspr, BGH GRUR 2015, 1237 Rn. 13 - Erfolgsprämie für die Kundengewinnung; BGH WRP 2017, 426 Rn. 18 - ARD-Buffet; BGH WRP 2018, 328 Rn. 12 - Festzins Plus; BGH GRUR 2019, 627 Rn. 15 - Deutschland-Kombi; BGH WRP 2019, 1013 Rn. 23 - Cordoba II; Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 39. Aufl. 2021, § 12 Rn. 1.35).
  • BGH, 21.05.2015 - I ZR 183/13

    Erfolgsprämie für die Kundengewinnung: Zahnarzt darf an Internetplattform

    Auszug aus LG München I, 26.03.2021 - 37 O 7730/20
    Der Verbotsantrag darf nicht derart undeutlich gefasst sein, dass sich der Gegner nicht erschöpfend verteidigen kann und die Entscheidung darüber, was dem Beklagten verboten ist, im Ergebnis dem Vollstreckungsgericht überlassen wäre (stRspr, BGH GRUR 2015, 1237 Rn. 13 - Erfolgsprämie für die Kundengewinnung; BGH WRP 2017, 426 Rn. 18 - ARD-Buffet; BGH WRP 2018, 328 Rn. 12 - Festzins Plus; BGH GRUR 2019, 627 Rn. 15 - Deutschland-Kombi; BGH WRP 2019, 1013 Rn. 23 - Cordoba II; Köhler/Bornkamm/Feddersen, UWG, 39. Aufl. 2021, § 12 Rn. 1.35).
  • OLG München, 09.12.2021 - 6 U 1973/21

    Irreführende Werbung mit einem firmeneigenen Zeichen und dessen Wortbestandteil

    Das Landgericht München I hat der Klage mit Endurteil vom 24. Februar 2021 (Az. 37 O 7730/20) stattgegeben.

    Das Urteil des Landgerichts München I vom 26. März 2021 - Az. 37 O 7730/20 - abzuändern und die Klage abzuweisen.

  • OLG München, 25.11.2021 - 6 U 1973/21

    Irreführende Werbung mit einem firmeneigenen Zeichen und dessen Wortbestandteil

    Das Landgericht München I hat der Klage mit Endurteil vom 24. Februar 2021 (Az. 37 O 7730/20) stattgegeben.

    Das Urteil des Landgerichts München I vom 26. März 2021 - Az. 37 O 7730/20 - abzuändern und die Klage abzuweisen.

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