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   LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13   

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LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13 (https://dejure.org/2013,26094)
LG Köln, Entscheidung vom 10.09.2013 - 39 T 121/13 (https://dejure.org/2013,26094)
LG Köln, Entscheidung vom 10. September 2013 - 39 T 121/13 (https://dejure.org/2013,26094)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW-RR 2014, 127
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (9)

  • AG Berlin-Charlottenburg, 28.03.2013 - 38 M 8030/13

    Anwendbarkeit der Sperrfrist des § 802d ZPO auf eidesstattliche Versicherungen

    Auszug aus LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13
    Teilweise wird die dreijährige Sperrfrist gemäß § 903 ZPO a.F. für weiterhin maßgeblich gehalten, sofern die eidesstattliche Versicherung nach altem Recht abgegeben worden war (so etwa AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13; AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 09.04.2013 - 34 M 8013/13; AG Hanau, Beschluss vom 22.04.2013 - 81 M 1479/13).

    Der Schuldner müsse auf die Fortgeltung der dreijährigen Sperrfrist vertrauen können, was sich entsprechend auch aus der Fortgeltung der §§ 915, 915a ZPO (a.F.) ergebe (AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13).

  • AG Bad Segeberg, 25.06.2013 - 6 M 430/13

    Zwangsvollstreckung: Sperrfrist bei nach altem Recht abgegebenen eidesstattlichen

    Auszug aus LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13
    Überwiegend und aus Sicht der Kammer zutreffend wird hingegen für die Berechnung der Sperrfrist allein § 802d ZPO als maßgeblich angesehen und § 903 ZPO a.F. für nicht mehr anwendbar erachtet (vgl. hierzu LG Duisburg, Beschluss vom 27.05.2013 - 7 T 74/13; LG Bayreuth, Beschluss vom 26.04.2013 - 42 T 54/13; LG Landshut, Beschluss vom 07.05.2013 - 34 T 869/13; AG Osnabrück, Beschluss vom 15.02.2013 - 27 M 59/13; AG Bad Segeberg, Beschluss vom 25.06.2013 - 6 M 430/13; BeckOK ZPO/Utermark/Fleck, Stand 01.04.2013, § 802d Rn. 1a; wohl auch Vollkommer, NJW 2012, 3861, 3864).
  • AG Köln, 16.05.2013 - 282 M 516/13

    Vermögensauskunft nach neuem Recht gegenüber dem Schuldner innerhalb der

    Auszug aus LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13
    Auf die sofortige Beschwerde des Beschwerdeführers vom 04.06.2013 gegen den Beschluss des Amtsgerichts Köln vom 16.05.2013 - Az. 282 M 0516/13 - wird dieser aufgehoben.
  • AG Berlin-Charlottenburg, 09.04.2013 - 34 M 8013/13

    Zulässigkeit einer Vermögensauskunft nach § 802c ZPO bei noch nach altem Recht

    Auszug aus LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13
    Teilweise wird die dreijährige Sperrfrist gemäß § 903 ZPO a.F. für weiterhin maßgeblich gehalten, sofern die eidesstattliche Versicherung nach altem Recht abgegeben worden war (so etwa AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 28.03.2013 - 38 M 8030/13; AG Berlin-Charlottenburg, Beschluss vom 09.04.2013 - 34 M 8013/13; AG Hanau, Beschluss vom 22.04.2013 - 81 M 1479/13).
  • LG Bayreuth, 26.04.2013 - 42 T 54/13

    Sperrfrist für erneute Vermögensauskunft; Überleitungsvorschrift

    Auszug aus LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13
    Überwiegend und aus Sicht der Kammer zutreffend wird hingegen für die Berechnung der Sperrfrist allein § 802d ZPO als maßgeblich angesehen und § 903 ZPO a.F. für nicht mehr anwendbar erachtet (vgl. hierzu LG Duisburg, Beschluss vom 27.05.2013 - 7 T 74/13; LG Bayreuth, Beschluss vom 26.04.2013 - 42 T 54/13; LG Landshut, Beschluss vom 07.05.2013 - 34 T 869/13; AG Osnabrück, Beschluss vom 15.02.2013 - 27 M 59/13; AG Bad Segeberg, Beschluss vom 25.06.2013 - 6 M 430/13; BeckOK ZPO/Utermark/Fleck, Stand 01.04.2013, § 802d Rn. 1a; wohl auch Vollkommer, NJW 2012, 3861, 3864).
  • LG Duisburg, 27.05.2013 - 7 T 74/13

    Eidesstattliche Versicherung, Vermögensauskunft, Sperrfrist

    Auszug aus LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13
    Überwiegend und aus Sicht der Kammer zutreffend wird hingegen für die Berechnung der Sperrfrist allein § 802d ZPO als maßgeblich angesehen und § 903 ZPO a.F. für nicht mehr anwendbar erachtet (vgl. hierzu LG Duisburg, Beschluss vom 27.05.2013 - 7 T 74/13; LG Bayreuth, Beschluss vom 26.04.2013 - 42 T 54/13; LG Landshut, Beschluss vom 07.05.2013 - 34 T 869/13; AG Osnabrück, Beschluss vom 15.02.2013 - 27 M 59/13; AG Bad Segeberg, Beschluss vom 25.06.2013 - 6 M 430/13; BeckOK ZPO/Utermark/Fleck, Stand 01.04.2013, § 802d Rn. 1a; wohl auch Vollkommer, NJW 2012, 3861, 3864).
  • BVerfG, 07.07.2010 - 2 BvL 14/02

    Spekulationsfrist

    Auszug aus LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13
    Die unechte Rückwirkung ist mit den grundrechtlichen und rechtsstaatlichen Grundsätzen des Vertrauensschutzes jedoch nur vereinbar, wenn sie zur Förderung des Gesetzeszwecks geeignet und erforderlich ist und wenn bei einer Gesamtabwägung zwischen dem Gewicht des enttäuschten Vertrauens und dem Gewicht und der Dringlichkeit der die Rechtsänderung rechtfertigenden Gründe die Grenze der Zumutbarkeit gewahrt bleibt (BVerfG, Beschluss vom 07.07.2010 - 2 BvL 14/02).
  • LG Landshut, 07.05.2013 - 34 T 869/13

    Abnahme der Vermögensauskunft eines Schuldners

    Auszug aus LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13
    Überwiegend und aus Sicht der Kammer zutreffend wird hingegen für die Berechnung der Sperrfrist allein § 802d ZPO als maßgeblich angesehen und § 903 ZPO a.F. für nicht mehr anwendbar erachtet (vgl. hierzu LG Duisburg, Beschluss vom 27.05.2013 - 7 T 74/13; LG Bayreuth, Beschluss vom 26.04.2013 - 42 T 54/13; LG Landshut, Beschluss vom 07.05.2013 - 34 T 869/13; AG Osnabrück, Beschluss vom 15.02.2013 - 27 M 59/13; AG Bad Segeberg, Beschluss vom 25.06.2013 - 6 M 430/13; BeckOK ZPO/Utermark/Fleck, Stand 01.04.2013, § 802d Rn. 1a; wohl auch Vollkommer, NJW 2012, 3861, 3864).
  • AG Osnabrück, 15.02.2013 - 27 M 59/13

    Übergangsrecht; altes Zwangsvollstreckungsrecht; neues Zwangsvollstreckungsrecht

    Auszug aus LG Köln, 10.09.2013 - 39 T 121/13
    Überwiegend und aus Sicht der Kammer zutreffend wird hingegen für die Berechnung der Sperrfrist allein § 802d ZPO als maßgeblich angesehen und § 903 ZPO a.F. für nicht mehr anwendbar erachtet (vgl. hierzu LG Duisburg, Beschluss vom 27.05.2013 - 7 T 74/13; LG Bayreuth, Beschluss vom 26.04.2013 - 42 T 54/13; LG Landshut, Beschluss vom 07.05.2013 - 34 T 869/13; AG Osnabrück, Beschluss vom 15.02.2013 - 27 M 59/13; AG Bad Segeberg, Beschluss vom 25.06.2013 - 6 M 430/13; BeckOK ZPO/Utermark/Fleck, Stand 01.04.2013, § 802d Rn. 1a; wohl auch Vollkommer, NJW 2012, 3861, 3864).
  • LG Magdeburg, 15.04.2014 - 3 T 165/14

    Wiederholte Abgabe einer Vermögensauskunft: Dauer der Sperrfrist für eine nach

    In der Rechtsprechung der Landgerichte wird für die Berechnung der Sperrfrist überwiegend die zweijährige Frist des § 802d ZPO als maßgeblich angesehen und § 903 ZPO a.F. für nicht mehr anwendbar erachtet (vgl. hierzu etwa LG Köln, Beschluss vom 10.09.2013 - 39 T 121/13, NJW-RR 2014, 127 f.; LG Gießen, Beschluss vom 11.07.2013 - 7 T 244/13 - JurBüro 2013, 604 f.; LG Duisburg, Beschluss vom 27.05.2013 - 7 T 74/13 - juris; LG Karlsruhe, Beschluss vom 10. Mai 2013 - 5 T 50/13, DGVZ 2013, 136 f.; LG Landshut, Beschluss vom 07.05.2013 - 34 T 869/13 - juris; LG Bonn, Beschluss vom 26.04.2013 - 4 T 140/13 - juris; LG Bayreuth, Beschluss vom 26.04.2013 - 42 T 54/13 - juris, jew. m.w.N.).

    Nach dem Rechtsgedanken des § 21 GKG sieht die Kammer von einer Erhebung der Kosten und deren Auferlegung auf den Schuldner in dem bislang einseitig geführten Erinnerungs- und Beschwerdeverfahren ab (zur Nichtanwendbarkeit des § 91 ZPO vgl. auch LG Köln, Beschluss vom 10.09.2013 - 39 T 121/13 - juris, Rn. 14).

  • LG Konstanz, 28.04.2014 - 62 T 106/13

    Abnahme der Vermögensauskunft gegen einen Schuldner

    Überwiegend und aus Sicht der Kammer zutreffend wird hingegen für die Berechnung der Sperrfrist allein § 802d ZPO als maßgeblich angesehen und § 903 ZPO a.F. für nicht mehr anwendbar erachtet (vgl. hierzu LG Ansbach, Beschluss vom 28.05.2013 - 1 T 573/13; LG Amberg, Beschluss vom 27.06.2013 - 33 T 484/13; LG Augsburg, Beschluss vom 27.06.2013 - 43 T 2071/13; LG Aurich, Beschluss vom 21.01.2014- 4 T 6/14; LG Bayreuth, Beschl. v. 26.04.2013 - 42 T 54/13, DGVZ 2013, 133 = MDR 2013, 1125; LG Berlin; Beschluss vom 01.07.2013, 51 T 311/13; Beschluss vom 22.07.2013 - 51 T 361/13; LG Bonn, Beschluss vom 26.04.2013 - 4 T 140/13 ; - LG Chemnitz, Beschluss vom 28.08.2013 - 3 T 328/13; LG Duisburg, Beschluss vom 27.05.2013 - 7 T 74/13 ; LG Ellwangen, Beschluss vom 30.07.2013 - 1 T 133/13; LG Gießen, Beschluss vom 28.06.2013, 7 T 218/13, JurBüro 2013, 604 ; LG Hanau Beschluss v. 23.05.2013 - 8 T 20/13; LG Heilbronn, Beschluss vom 12.06.2013 -1 T 206/13; LG Karlsruhe, Beschluss vom 10.05.2013 - 5 T 50/13, ; DGVZ 2013, 136; Beschluss vom 23.10.2013 - 5 T 130/13; LG Kempten, Beschluss vom 22.07.2013, 42 T 782/13; Beschluss vom 09.09.2013 - 43 T 1431/13; LG Köln, Beschluss vom 10.09.2013 - 39 T 121/13 , NJW-RR 2014, 127; LG Landshut, Beschluss vom 07.05.2013 - 34 T 869/13 ; - LG Leipzig, Beschluss vom 11.06.2013 - 7 T 341/1.3; LG Magdeburg, Beschluss vom 15. April 2014 - 3 T 165/14; LG Regensburg, Beschluss vom 02.08.2013 - 7 T 173/13; Beschluss vom 21.08.2013-7T 287/13; LG Traunstein, Beschluss vom 21.10.2013- 4 T 3004/13; LG Zwickau, Beschluss vom 20.08.2013 - 8 T 166/13; AG Osnabrück, Beschluss vom 15.02.2013 - 27 M 59/13; AG Bad Segeberg, Beschluss vom 25.06.2013 - 6 M 430/13 ; a.A. LG München I , Beschluss vom 26.08.2013 - 20 T 18633/13; LG Weiden, Beschluss vom 26.08.2013- 23 T 76/13).

    Die Kosten können von diesem nur unter den Voraussetzungen des § 788 ZPO beigetrieben werden ( LG Köln, Beschluss vom 10.09.2013 - 39 T 121/13 , [...]; LG Magdeburg, Beschluss vom 15.04.2014-3 T 165/14, [...]).

  • LG Gera, 20.05.2014 - 5 T 615/13

    Geltung der dreijährigen Sperrfrist gemäß § 903 ZPO (eidesstattliche

    Diese Rechtsauffassung teilt auch die Kammer, die sich daran anschließt (vgl. hierzu in jüngster Zeit LG Magdeburg, Beschluss vom 15.04.2014, 3 T 165/14, insbesondere Rn. 5 ff., zitiert nach juris und die dort aufgeführte Rechtsprechung: LG Köln, Beschluss vom 10.09.2013 - 39 T 121/13, NJW-RR 2014, 127 f.; LG Gießen, Beschluss vom 11.07.2013 - 7 T 244/13 - JurBüro 2013, 604 f.; LG Duisburg, Beschluss vom 27.05.2013 - 7 T 74/13 - juris; LG Karlsruhe, Beschluss vom 10. Mai 2013 - 5 T 50/13, DGVZ 2013, 136 f.; LG Landshut, Beschluss vom 07.05.2013 - 34 T 869/13 - juris; LG Bonn, Beschluss vom 26.04.2013 - 4 T 140/13 - juris; LG Bayreuth, Beschluss vom 26.04.2013 - 42 T 54/13 - juris, jew. m.w.N.).

    Nach dem Rechtsgedanken des § 21 GKG sieht die Kammer von einer Erhebung der Kosten und deren Auferlegung auf den Schuldner in dem bislang einseitig geführten Erinnerungs- und Beschwerdeverfahren ab (so zutreffend LG Magdeburg, a. a. O., Rn. 13 zur Nichtanwendbarkeit des § 91 ZPO vgl. auch LG Köln, Beschluss vom 10.09.2013 - 39 T 121/13 - juris, Rn. 14).

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