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   OVG Sachsen, 28.07.2010 - 4 A 303/08   

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OVG Sachsen, 28.07.2010 - 4 A 303/08 (https://dejure.org/2010,16742)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 28.07.2010 - 4 A 303/08 (https://dejure.org/2010,16742)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 28. Juli 2010 - 4 A 303/08 (https://dejure.org/2010,16742)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    SGB X § 45
    Rücknahme, Sparurkunde, Beistand, Ermessen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf Sozialhilfe trotz eines den Freibetrag übersteigenden Vermögens durch einen auf einem Sparkonto angelegten Geldbetrag; Berücksichtigung von Vermögen auf einem auf den Namen des Begünstigten angelegten Sparkonto trotz fehlender Aushändigung der Sparurkunde an ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Anspruch auf Sozialhilfe trotz eines den Freibetrag übersteigenden Vermögens durch einen auf einem Sparkonto angelegten Geldbetrag; Berücksichtigung von Vermögen auf einem auf den Namen des Begünstigten angelegten Sparkonto trotz fehlender Aushändigung der Sparurkunde an ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Niedersachsen, 30.09.2004 - 12 LC 201/04

    Zulässigkeit und Umfang der Teilanfechtung eines Verwaltungsaktes; Anforderungen

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2010 - 4 A 303/08
    Dazu gehören auch die wirtschaftlichen und sozialen Verhältnisse des Hilfeempfängers und gegebenenfalls derUmstand, dass die Rückforderung für ihn eine besondere Härte darstellt (NdsOVG, Urt. v. 30.9.2004 - 12 LC 201/04 -, FEVS 56, 227).
  • VGH Bayern, 07.08.2000 - 12 ZS 00.2020
    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2010 - 4 A 303/08
    Hierzu fehlt es an einer Rechtsgrundlage (a. A.: Vogelgesang, a. a. O.; BayVGH, Beschl. v. 7.8.2000 - 12 ZS 00.2020 -, beide ohne nähere Begründung).
  • OVG Sachsen, 29.06.2010 - 4 A 468/09

    Bedingung, Rücknahme, ,Sparbuch, Ermessen

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2010 - 4 A 303/08
    Für den Gläubiger des Sparvertrages ist das Sparguthaben nicht verwertbar im Sinne des § 88 Abs. 1 BSHG, solange er nicht in den Besitz des Sparbuches gelangt (vgl. Urteil des Senats vom 29.6.2010 - 4 A 468/09 - ähnlich bereits: SächsOVG, Beschl. v. 30.10.1997 - 2 S 235/95 -, SächsVBl. 1998, 137, 138).
  • OVG Sachsen, 30.10.1997 - 2 S 235/95

    Sozialhilfe; Vermögen; Rente; Spareinlagen; Einzelfall; Forderungsrecht

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2010 - 4 A 303/08
    Für den Gläubiger des Sparvertrages ist das Sparguthaben nicht verwertbar im Sinne des § 88 Abs. 1 BSHG, solange er nicht in den Besitz des Sparbuches gelangt (vgl. Urteil des Senats vom 29.6.2010 - 4 A 468/09 - ähnlich bereits: SächsOVG, Beschl. v. 30.10.1997 - 2 S 235/95 -, SächsVBl. 1998, 137, 138).
  • BGH, 18.01.2005 - X ZR 264/02

    Rechte eines Dritten an einem auf seinen Namen angelegten Sparbuch

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2010 - 4 A 303/08
    Nach der Rechtsprechung des BGH (Urt. v. 18.1.2005 - X ZR 264/02 -, NJW 2005, 980) ist typischerweise, wenn ein naher Angehöriger ein Sparbuch auf den Namen eines Kindes anlegt, ohne das Sparbuch aus der Hand zu geben, aus diesem Verhalten zu schließen, dass er sich die Verfügung über das Sparguthaben bis zu seinem Tode vorbehalten will.
  • BSG, 22.10.1968 - 9 RV 418/65

    Haftung eines Leistungsempfängers für seinen Vertreter im Verwaltungsrecht -

    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2010 - 4 A 303/08
    Die in diesem Zusammenhang weit reichende Zurechenbarkeit des Verhaltens des Bevollmächtigten entspricht den in §§ 166, 278 BGB festgehaltenen zivilrechtlichen Grundsätzen (BSG, Urt. v. 22.10.1968, BSGE 28, 258).Die Eltern des Klägers sind jedoch nicht als seine Vertreter aufgetreten.
  • BVerfG, 30.08.2006 - 1 BvR 955/06
    Auszug aus OVG Sachsen, 28.07.2010 - 4 A 303/08
    Auf die Verfassungsbeschwerde des Klägers stellte das Bundesverfassungsgericht mit Beschluss vom 30.8.2006 - 1 BvR 955/06 - fest, dass die Beschlüsse des Senats vom 9.3.2006 und vom 8.11.2005 und des VG Chemnitz vom 15.3.2004 den Kläger in seinem Grundrecht aus Art. 3 Abs. 1 GG in Verbindung mit dem Rechtsstaatsprinzip verletzten, hob sie auf und verwies die Sache an das VG Chemnitz zurück.
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 23.02.2011 - L 13 AS 155/08

    Vermögensanrechnung bei SGB II-Leistungen; Berücksichtigung von Sparguthaben auf

    Wenn ein naher Angehöriger ein Sparbuch auf den Namen eines Kindes anlegt, ohne das Sparbuch aus der Hand zu geben, ist aus diesem Verhalten in der Regel zu schließen, dass der Zuwendende sich die Verfügung über das Sparguthaben bis zu seinem Tode vorbehalten will (BGH, Urteil vom 18. Januar 2005 - X ZR 264/02 = NJW 2005, 980 - juris Rn. 10, mit Verweis auf BGH, Urteil vom 9. November 1966 - VIII ZR 73/64 = BGHZ 46, 198), er damit also bei zivilrechtlicher Betrachtungsweise alleiniger Inhaber der in dem Sparbuch verbrieften Forderung bleibt (dem BGH folgend u. a.: Oberlandesgericht (OLG) Bremen, Urteil vom 10. Mai 2007 - 2 U 27/07 - juris Rn. 3; Sächs. Oberverwaltungsgericht (OVG), Urteil vom 28. Juli 2010 - 4 A 303/08 - juris Rn. 28; VGH Baden-Württemberg, a. a. O.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 14. Oktober 2009 - 6 M 20.09 - juris Rn. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 28.02.2011 - 14 A 102/09

    Zurechnung des bei einer Bank geführten Guthabens auf einem Sparbuchkonto

    vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 2005 - X ZR 264/02 -, NJW 2005, 980 = juris (dort Rn. 11); die in dieser Entscheidung zum Ausdruck gebrachten Grundsätze werden auch in ständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung zugrunde gelegt, soweit etwa im Bundesausbildungsförderungsrecht geklärt werden muss, wer Inhaber einer Sparforderung ist, vgl. u.a. Sächsisches OVG, Beschluss vom 16. November 2010 - 1 A 642/09 -, juris (dort insbesondere Rn. 10) und Urteil vom 28. Juli 2010 - 4 A 303/08 -, juris (dort Rn. 28), VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Mai 2010 - 12 S 1112/09 -, NJW 2011, 166 = juris (dort Rn. 2), OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2009 - 6 M 20.09 -, NJW 2010, 1159 = juris (dort Rn. 2), OVG NRW, Beschluss vom 14. Oktober 2008 2 A 1172/05 -, OVGE MüLü 51, 221 = juris (dort Rn. 28).
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.07.2012 - L 11 AS 1279/10
    Insoweit hat der Prozessbevollmächtigte der Kläger zutreffend auf das hier zu beachtende (vgl. insoweit Striebinger in: Gagel, SGB II/ SGB III, Stand 45. Erg.Lfg 04/12, § 12 SGB II Rn 18) Urteil des Bundesgerichtshofs vom 18. Januar 2005 (X ZR 264/02 = NJW 2005, 980 f) hingewiesen (dem folgend SG Karlsruhe Urteil vom 30. Juni 2011, welches auch für die hier streitgegenständlichen Vermögensanlageformen die zivilgerichtliche Rechtsprechung referiert; Sächs. Oberverwaltungsgericht Urteil vom 28. Juli 2010, 4 A 303/08; Verwaltungsgerichtshof Baden-Württemberg Beschluss vom 18. Mai 2010 12 S 1112/09 = NJW 2011, 166; Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2009, OVG 6 M 20.09 = NJW 2010, 1159; Hanseatisches Oberlandesgericht Bremen, Beschluss vom 10. Mai 2007, 2 U 27/07; vgl. aber auch schon BSG Urteil vom 24. Mai 2006, - B 11a AL 7/05 R - Rn 23 = SozR 4-4220 § 6 Nr. 4 zum Recht der Arbeitslosenhilfe).
  • VG Berlin, 19.03.2012 - 21 K 437.11

    Entscheidung über Wohngeldantrag; Inhaber einer Guthabenforderung; Eröffnung

    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs ist daraus, dass ein naher Angehöriger ein Sparbuch auf den Namen eines Kindes anlegt, ohne das Sparbuch aus der Hand zu geben, typischerweise zu schließen, dass der Zuwendende sich die Verfügung über das Sparguthaben bis zu seinem Tode vorbehält und das Sparguthaben dem Begünstigten allenfalls nach § 331 BGB insoweit zuwenden will, als es beim Tod des Zuwendenden noch vorhanden ist, vgl. BGH, Urteil vom 9. November 1966 - VIII ZR 73/64 -, BGHZ 46, 198, 200 ff, und Urteil vom 29. April 1970 - VIII ZR 49/69 -, a.a.O. Soweit der Bundesgerichtshof in einer vereinzelt gebliebenen Entscheidung, vgl. Urteil vom 2. Februar 1994 - IV ZR 51/93 -, NJW 1994, 931 = juris, der namensmäßigen Bezeichnung als Kontoinhaber in den Kontounterlagen größere und dem Besitz an dem Sparbuch zu Lebzeiten geringere Aussagekraft zugemessen hat, ist der für das Schenkungsrecht zuständige Senat des Bundesgerichtshofs in einer späteren Entscheidung ausdrücklich davon abgerückt, vgl. BGH, Urteil vom 18. Januar 2005 - X ZR 264/02 -, NJW 2005, 980 = juris (dort Rn. 11); die in dieser Entscheidung zum Ausdruck gebrachten Grundsätze werden auch in ständiger verwaltungsgerichtlicher Rechtsprechung zugrunde gelegt, soweit etwa im Bundesausbildungsförderungsrecht geklärt werden muss, wer Inhaber einer Sparforderung ist, vgl. u.a. Sächsisches OVG, Beschluss vom 16. November 2010 - 1 A 642/09 -, juris (dort insbesondere Rn. 10) und Urteil vom 28. Juli 2010 - 4 A 303/08 -, juris (dort Rn. 28), VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 18. Mai 2010 - 12 S 1112/09 -, NJW 2011, 166 = juris (dort Rn. 2), OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 14. Oktober 2009 - 6 M 20.09 -, NJW 2010, 1159 = juris (dort Rn. 2), OVG NRW, Beschluss vom 14. Oktober 2008 - 2 A 1172/05 - , OVGE MüLü 51, 221 = juris (dort Rn. 28).
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Rechtsprechung
   VG Halle, 26.01.2009 - 4 A 303/08   

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https://dejure.org/2009,115177
VG Halle, 26.01.2009 - 4 A 303/08 (https://dejure.org/2009,115177)
VG Halle, Entscheidung vom 26.01.2009 - 4 A 303/08 (https://dejure.org/2009,115177)
VG Halle, Entscheidung vom 26. Januar 2009 - 4 A 303/08 (https://dejure.org/2009,115177)
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Wird zitiert von ... (2)

  • OVG Sachsen-Anhalt, 10.03.2011 - 4 L 385/08

    Anwendung des Geschossflächenmaßstabes im Anschlussbeitragsrecht und insbesondere

    Dass die vorher erlassenen Beitragssatzungen des AZV "A-Stadt" vom 9. März 1994, 27. Oktober 1995, 23. Oktober 1997, 28. Oktober 1998, 16. Dezember 2003 oder 9. Januar 2007 als Rechtsgrundlage für die Beitragserhebung herangezogen werden könnten (vgl. dazu im Einzelnen VG Halle, Urt. v. 26. Juni 2003 - 4 A 420/01 HAL -, zit. nach JURIS; Urt. v. 26. Januar 2009 - 4 A 303/08 HAL - sowie die Darlegungen in dem angefochtenen Urteil), wird schon vom Beklagten selbst nicht geltend gemacht.
  • VG Halle, 28.11.2013 - 4 B 266/13

    Schmutzwasserherstellungsbeitrag; Verfassungswidrigkeit der

    Diese Satzung ist nach der Rechtsprechung der Kammer (Urteile der Kammer vom 04. August 2008 - 4 A 159/06 HAL -, vom 26. Januar 2009 - 4 A 303/08 HAL -) nichtig, da sie unwirksame Maßstabsregelungen enthält, die die Gesamtunwirksamkeit der Satzung nach sich ziehen.
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