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   OVG Sachsen, 23.11.2010 - 4 A 442/09   

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https://dejure.org/2010,24182
OVG Sachsen, 23.11.2010 - 4 A 442/09 (https://dejure.org/2010,24182)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 23.11.2010 - 4 A 442/09 (https://dejure.org/2010,24182)
OVG Sachsen, Entscheidung vom 23. November 2010 - 4 A 442/09 (https://dejure.org/2010,24182)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Justiz Sachsen

    GG § Art 3 Abs. 1; VwGO § 43 Abs. 1; SächsGemO § 35a
    Prozessfähigkeit, Beteiligtenfähigkeit, Fraktion, Wahlperiode, Fraktionszuwendung, Haushaltsmittel

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch einer Stadtratsfraktion auf Fraktionszuwendungen aus Haushaltsmitteln bzw. auf volle Kostenerstattung aus § 35a Abs. 3 Sächsische Gemeindeordnung (SächsGemO); Beteiligtenfähigkeit und Prozessfähigkeit einer nach Ablauf einer Wahlperiode nicht mehr bestehenden ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    SächsGemO § 35a; GG Art. 3 Abs. 1
    Anspruch einer Stadtratsfraktion auf Fraktionszuwendungen aus Haushaltsmitteln bzw. auf volle Kostenerstattung aus § 35a Abs. 3 Sächsische Gemeindeordnung (SächsGemO); Beteiligtenfähigkeit und Prozessfähigkeit einer nach Ablauf einer Wahlperiode nicht mehr bestehenden ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (7)

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 08.10.2002 - 15 A 4734/01
    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2010 - 4 A 442/09
    Er ist insoweit in seiner Ausprägung als Grundsatz der Chancengleichheit zu beachten (OVG NRW, Urt. v. 8.10.2002 (NVwZ-RR 2003, 376 m. w. N.; Beschl. v. 22.1.2010, NVwZ-RR 2010, 534).

    Ebenso gewahrt ist die Chancengleichheit, wenn die Zuteilung der Mittel sich ausschließlich nach der Anzahl der Fraktionsmitglieder richtet (so auch OVG NRW, Urt. v. 8.10.2002, a. a. O.).

  • OVG Sachsen, 18.02.2005 - 4 B 421/04

    Beiladung

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2010 - 4 A 442/09
    Allerdings gilt die Klägerin noch bis zum rechtskräftigen Abschluss eines von ihr geführten Verwaltungsprozesses als beteiligungsfähig (SächsOVG, Beschl. v. 18.2.2005, SächsVBl. 2005, 123, vgl. auch BGH, Beschl. v. 31.5.2010, NJW 2010, 3100; a. A. OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 4.2.2010 - 2 A 11246/09 - SächsOVG, Beschl. v. 18.2.2010 - 2 B 586/09 -, jeweils zitiert nach juris).
  • BGH, 31.05.2010 - II ZB 9/09

    Berufung einer nichtexistenten bzw. sonst parteiunfähigen Partei zur Bewirkung

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2010 - 4 A 442/09
    Allerdings gilt die Klägerin noch bis zum rechtskräftigen Abschluss eines von ihr geführten Verwaltungsprozesses als beteiligungsfähig (SächsOVG, Beschl. v. 18.2.2005, SächsVBl. 2005, 123, vgl. auch BGH, Beschl. v. 31.5.2010, NJW 2010, 3100; a. A. OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 4.2.2010 - 2 A 11246/09 - SächsOVG, Beschl. v. 18.2.2010 - 2 B 586/09 -, jeweils zitiert nach juris).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.01.2010 - 15 B 1797/09

    Anspruch eines Gemeinderatsmitglieds auf Überlassung eines Büroraums im Rathaus

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2010 - 4 A 442/09
    Er ist insoweit in seiner Ausprägung als Grundsatz der Chancengleichheit zu beachten (OVG NRW, Urt. v. 8.10.2002 (NVwZ-RR 2003, 376 m. w. N.; Beschl. v. 22.1.2010, NVwZ-RR 2010, 534).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 04.02.2010 - 2 A 11246/09

    Beteiligungsfähigkeit der Stadtratsfraktion im Prozess

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2010 - 4 A 442/09
    Allerdings gilt die Klägerin noch bis zum rechtskräftigen Abschluss eines von ihr geführten Verwaltungsprozesses als beteiligungsfähig (SächsOVG, Beschl. v. 18.2.2005, SächsVBl. 2005, 123, vgl. auch BGH, Beschl. v. 31.5.2010, NJW 2010, 3100; a. A. OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 4.2.2010 - 2 A 11246/09 - SächsOVG, Beschl. v. 18.2.2010 - 2 B 586/09 -, jeweils zitiert nach juris).
  • BVerwG, 26.01.1996 - 8 C 19.94

    Klagen gegen kommunale Mietspiegel sind unzulässig

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2010 - 4 A 442/09
    Mit dem Wegfall der Klägerin durch den Ablauf der Wahlperiode am 30.6.2009 ist unter keinem Gesichtspunkt mehr ein als schutzwürdig anzuerkennendes Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder auch ideeller Art an der Feststellung der Rechtswidrigkeit eines Beschlusses des Beklagten zu 1 denkbar (zu den geschützten Interessen: BVerwG, Urt. v. 26.1.1996, BVerwGE 100, 262, 270 m. w. N.).
  • OVG Sachsen, 18.02.2010 - 2 B 586/09

    VwGO § 152a, § 61 Nr 2

    Auszug aus OVG Sachsen, 23.11.2010 - 4 A 442/09
    Allerdings gilt die Klägerin noch bis zum rechtskräftigen Abschluss eines von ihr geführten Verwaltungsprozesses als beteiligungsfähig (SächsOVG, Beschl. v. 18.2.2005, SächsVBl. 2005, 123, vgl. auch BGH, Beschl. v. 31.5.2010, NJW 2010, 3100; a. A. OVG Rh.-Pf., Beschl. v. 4.2.2010 - 2 A 11246/09 - SächsOVG, Beschl. v. 18.2.2010 - 2 B 586/09 -, jeweils zitiert nach juris).
  • OVG Sachsen, 24.05.2019 - 4 C 10/17

    Ausschluss von Gruppen aus Fraktionsfinanzierung eines Kreistags ist unzulässig

    Dabei vermittelt § 31a Abs. 3 Satz 1 SächsLKrO den Fraktionen keinen originären Leistungsanspruch auf Gewährung finanzieller Zuwendungen zur Geschäftsführung, sondern nur ein Recht auf ermessensfehlerfreie, gleichberechtigte Berücksichtigung bei der Verteilung bereitgesteller Haushaltsmittel (Senatsurt. v. 23. November 2010 - 4 A 442/09 -, juris Rn. 39).

    Denn es besteht grundsätzlich ein abgeleiteter (derivativer) Anspruch auf eine dem allgemeinen Gleichheitssatz genügende Teilhabe (Senatsurt. v. 23. November 2010 - 4 A 442/09 -, juris Rn. 39; BVerwG, Urt. v. 5. Juli 2012 - 8 C 22.11 -, juris), wobei sich der Landkreis hinsichtlich der Höhe der Finanzierung an den Aufgaben und der Zweckrichtung der Zusammenschlüsse und der der Regelung des § 31a Abs. 3 Satz 1 SächsLKrO zugrundeliegenden Intention für die finanzielle Unterstützung für Fraktionen auszurichten hat.

  • OVG Sachsen, 16.04.2013 - 4 A 865/10

    Rückwirkende Bewilligung von Fraktionsmitteln nur gegen Verwendungsnachweis

    Sie gilt noch bis zum Abschluss der von ihr am 24. Juni 2009 erhobenen Klage als beteiligungsfähig (vgl. SächsOVG, Beschl. v. 23. November 2010 - 4 A 442/09 -, juris Rn. 32, m. w. N.), obwohl die Wahlperiode am 30. Juni 2009 abgelaufen ist.
  • VG Düsseldorf, 09.09.2011 - 1 K 6855/10

    Zuwendungen an Ratsfraktion; Grundsatz der Chancengleichheit

    Nicht nur die Kosten für Papier, Porto, Telefon und Ähnliches (Sachaufwand), sondern auch der Zeitaufwand der Fraktionsangestellten für die Vor- und Nachbereitung sowie Protokollierung von Sitzungen, für das Formulieren von Pressemitteilungen und deren Versenden an die Medien steigt und sinkt regelmäßig mit der Anzahl der Personen, deren Arbeit zu koordinieren ist, vgl. hierzu eingehend OVG NRW, Urteil vom 8. Oktober 2002 - 15 A 4734/01 -, juris Rdn. 41 ff.; s. auch Sächsisches OVG, Urteil vom 23. November 2010 - 4 A 442/09 -, juris Rdn. 39; OVG Lüneburg, Beschluss vom 9. Juni 2009 - 10 ME 17/09 -, juris Rdn. 13; BayVGH, Urteil vom 16. Februar 2000 4 N 98.1341 -, juris Rdn. 38.
  • VG Frankfurt/Main, 19.02.2013 - 7 K 2617/12
    Durch den Ablauf der Wahlperiode ist unter keinem Gesichtspunkt mehr ein schutzwürdiges Interesse rechtlicher, wirtschaftlicher oder ideeller Art an den Feststellungen der Rechtswidrigkeit eines Beschlusses der Stadtverordnetenversammlung denkbar (vgl. hierzu: Sächsisches OVG, Urteil vom 23.11.2011, Az.: 4 A 442/09 - juris -).
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