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   VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04   

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VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04 (https://dejure.org/2004,24878)
VG Berlin, Entscheidung vom 23.12.2004 - 4 A 544.04 (https://dejure.org/2004,24878)
VG Berlin, Entscheidung vom 23. Dezember 2004 - 4 A 544.04 (https://dejure.org/2004,24878)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • verkehrslexikon.de (Leitsatz und Auszüge)

    Abstinenznachweis zur Wiederherstellung der Fahreignung nach Alkohol- und Drogenkonsum

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (14)

  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.2002 - 10 S 835/02

    Fehlende Kraftfahreignung auch nach einmaligem Betäubungsmittelkonsum

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Wollte man den für die Vergangenheit nachgewiesenen einmaligen Konsum "harter Drogen" bzw. den für die Vergangenheit nachgewiesenen Gelegenheitskonsum von Cannabis bei zugleich feststehender Verkehrsteilnahme für das (gegenwärtige) Vorliegen des Mangels ausreichen lassen (so bei Gelegenheitskonsum von Cannabis und Verkehrsteilnahme VGH Mannheim, Beschluss vom 7. März 2003 - 10 S 323/03 -, DAR 2003, 236; VG Berlin, Beschluss vom 31. März 2004 - VG 11 A 155.04 - bei einmaligem Konsum "harter Drogen" OVG Koblenz, Beschluss vom 21. November 2000 - 7 B 11967/00 -, DAR 2001, 183; VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Mai 2002 - 10 S 835/02 - und Beschluss vom 28. Mai 2002 - 10 S 2213/01 -, NZV 2002, 475 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471 [472]; Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, 432; OVG Weimar, Beschluss vom 30. April 2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, 406; VG Berlin, Beschluss vom 14. Juni 2004 - VG 11 A 311.04 -, unter Hinweis auf die "allein zu prüfenden Beschwerdegründe" bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 16. August 2004 - OVG 1 S 44.04 - wohl auch VG Berlin, Beschluss vom 24. April 2001 -VG 20 A 113.01 - die vom Antragsgegner weiter angeführten Entscheidungen des VG Berlin, Beschluss vom 30. Januar 2002 - 27 A 16.02 -, bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 14. März 2002 - OVG 1 S 7.02 - betreffen hingegen einen Fall langjährigen Kokainkonsums), so könnte - bei Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, ohne dass der für § 316 StGB erforderliche Nachweis der Fahrunsicherheit aufgrund rauschgiftbedingter Ausfallerscheinungen erbracht worden ist - ein Wertungswiderspruch zu den §§ 25 Abs. 1 Satz 2, 24 a Abs. 2 StVG bestehen.
  • VGH Baden-Württemberg, 28.05.2002 - 10 S 2213/01

    Fahreignungszweifel nach Kokainkonsum

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Wollte man den für die Vergangenheit nachgewiesenen einmaligen Konsum "harter Drogen" bzw. den für die Vergangenheit nachgewiesenen Gelegenheitskonsum von Cannabis bei zugleich feststehender Verkehrsteilnahme für das (gegenwärtige) Vorliegen des Mangels ausreichen lassen (so bei Gelegenheitskonsum von Cannabis und Verkehrsteilnahme VGH Mannheim, Beschluss vom 7. März 2003 - 10 S 323/03 -, DAR 2003, 236; VG Berlin, Beschluss vom 31. März 2004 - VG 11 A 155.04 - bei einmaligem Konsum "harter Drogen" OVG Koblenz, Beschluss vom 21. November 2000 - 7 B 11967/00 -, DAR 2001, 183; VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Mai 2002 - 10 S 835/02 - und Beschluss vom 28. Mai 2002 - 10 S 2213/01 -, NZV 2002, 475 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471 [472]; Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, 432; OVG Weimar, Beschluss vom 30. April 2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, 406; VG Berlin, Beschluss vom 14. Juni 2004 - VG 11 A 311.04 -, unter Hinweis auf die "allein zu prüfenden Beschwerdegründe" bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 16. August 2004 - OVG 1 S 44.04 - wohl auch VG Berlin, Beschluss vom 24. April 2001 -VG 20 A 113.01 - die vom Antragsgegner weiter angeführten Entscheidungen des VG Berlin, Beschluss vom 30. Januar 2002 - 27 A 16.02 -, bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 14. März 2002 - OVG 1 S 7.02 - betreffen hingegen einen Fall langjährigen Kokainkonsums), so könnte - bei Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, ohne dass der für § 316 StGB erforderliche Nachweis der Fahrunsicherheit aufgrund rauschgiftbedingter Ausfallerscheinungen erbracht worden ist - ein Wertungswiderspruch zu den §§ 25 Abs. 1 Satz 2, 24 a Abs. 2 StVG bestehen.
  • VGH Baden-Württemberg, 07.03.2003 - 10 S 323/03

    Cannabis - gelegentlicher Konsum und Fahreignung

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Wollte man den für die Vergangenheit nachgewiesenen einmaligen Konsum "harter Drogen" bzw. den für die Vergangenheit nachgewiesenen Gelegenheitskonsum von Cannabis bei zugleich feststehender Verkehrsteilnahme für das (gegenwärtige) Vorliegen des Mangels ausreichen lassen (so bei Gelegenheitskonsum von Cannabis und Verkehrsteilnahme VGH Mannheim, Beschluss vom 7. März 2003 - 10 S 323/03 -, DAR 2003, 236; VG Berlin, Beschluss vom 31. März 2004 - VG 11 A 155.04 - bei einmaligem Konsum "harter Drogen" OVG Koblenz, Beschluss vom 21. November 2000 - 7 B 11967/00 -, DAR 2001, 183; VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Mai 2002 - 10 S 835/02 - und Beschluss vom 28. Mai 2002 - 10 S 2213/01 -, NZV 2002, 475 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471 [472]; Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, 432; OVG Weimar, Beschluss vom 30. April 2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, 406; VG Berlin, Beschluss vom 14. Juni 2004 - VG 11 A 311.04 -, unter Hinweis auf die "allein zu prüfenden Beschwerdegründe" bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 16. August 2004 - OVG 1 S 44.04 - wohl auch VG Berlin, Beschluss vom 24. April 2001 -VG 20 A 113.01 - die vom Antragsgegner weiter angeführten Entscheidungen des VG Berlin, Beschluss vom 30. Januar 2002 - 27 A 16.02 -, bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 14. März 2002 - OVG 1 S 7.02 - betreffen hingegen einen Fall langjährigen Kokainkonsums), so könnte - bei Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, ohne dass der für § 316 StGB erforderliche Nachweis der Fahrunsicherheit aufgrund rauschgiftbedingter Ausfallerscheinungen erbracht worden ist - ein Wertungswiderspruch zu den §§ 25 Abs. 1 Satz 2, 24 a Abs. 2 StVG bestehen.
  • OVG Niedersachsen, 14.08.2002 - 12 ME 566/02

    Betäubungsmittel; Droge; Drogenkonsum; Eignungszweifel; Entziehung; Fahreignung;

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Wollte man den für die Vergangenheit nachgewiesenen einmaligen Konsum "harter Drogen" bzw. den für die Vergangenheit nachgewiesenen Gelegenheitskonsum von Cannabis bei zugleich feststehender Verkehrsteilnahme für das (gegenwärtige) Vorliegen des Mangels ausreichen lassen (so bei Gelegenheitskonsum von Cannabis und Verkehrsteilnahme VGH Mannheim, Beschluss vom 7. März 2003 - 10 S 323/03 -, DAR 2003, 236; VG Berlin, Beschluss vom 31. März 2004 - VG 11 A 155.04 - bei einmaligem Konsum "harter Drogen" OVG Koblenz, Beschluss vom 21. November 2000 - 7 B 11967/00 -, DAR 2001, 183; VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Mai 2002 - 10 S 835/02 - und Beschluss vom 28. Mai 2002 - 10 S 2213/01 -, NZV 2002, 475 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471 [472]; Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, 432; OVG Weimar, Beschluss vom 30. April 2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, 406; VG Berlin, Beschluss vom 14. Juni 2004 - VG 11 A 311.04 -, unter Hinweis auf die "allein zu prüfenden Beschwerdegründe" bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 16. August 2004 - OVG 1 S 44.04 - wohl auch VG Berlin, Beschluss vom 24. April 2001 -VG 20 A 113.01 - die vom Antragsgegner weiter angeführten Entscheidungen des VG Berlin, Beschluss vom 30. Januar 2002 - 27 A 16.02 -, bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 14. März 2002 - OVG 1 S 7.02 - betreffen hingegen einen Fall langjährigen Kokainkonsums), so könnte - bei Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, ohne dass der für § 316 StGB erforderliche Nachweis der Fahrunsicherheit aufgrund rauschgiftbedingter Ausfallerscheinungen erbracht worden ist - ein Wertungswiderspruch zu den §§ 25 Abs. 1 Satz 2, 24 a Abs. 2 StVG bestehen.
  • OVG Niedersachsen, 16.06.2003 - 12 ME 172/03

    Amphetamin; Droge; Drogenkonsum; Ecstasy; Eignung; einmaliger Konsum; Entziehung;

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Wollte man den für die Vergangenheit nachgewiesenen einmaligen Konsum "harter Drogen" bzw. den für die Vergangenheit nachgewiesenen Gelegenheitskonsum von Cannabis bei zugleich feststehender Verkehrsteilnahme für das (gegenwärtige) Vorliegen des Mangels ausreichen lassen (so bei Gelegenheitskonsum von Cannabis und Verkehrsteilnahme VGH Mannheim, Beschluss vom 7. März 2003 - 10 S 323/03 -, DAR 2003, 236; VG Berlin, Beschluss vom 31. März 2004 - VG 11 A 155.04 - bei einmaligem Konsum "harter Drogen" OVG Koblenz, Beschluss vom 21. November 2000 - 7 B 11967/00 -, DAR 2001, 183; VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Mai 2002 - 10 S 835/02 - und Beschluss vom 28. Mai 2002 - 10 S 2213/01 -, NZV 2002, 475 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471 [472]; Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, 432; OVG Weimar, Beschluss vom 30. April 2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, 406; VG Berlin, Beschluss vom 14. Juni 2004 - VG 11 A 311.04 -, unter Hinweis auf die "allein zu prüfenden Beschwerdegründe" bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 16. August 2004 - OVG 1 S 44.04 - wohl auch VG Berlin, Beschluss vom 24. April 2001 -VG 20 A 113.01 - die vom Antragsgegner weiter angeführten Entscheidungen des VG Berlin, Beschluss vom 30. Januar 2002 - 27 A 16.02 -, bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 14. März 2002 - OVG 1 S 7.02 - betreffen hingegen einen Fall langjährigen Kokainkonsums), so könnte - bei Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, ohne dass der für § 316 StGB erforderliche Nachweis der Fahrunsicherheit aufgrund rauschgiftbedingter Ausfallerscheinungen erbracht worden ist - ein Wertungswiderspruch zu den §§ 25 Abs. 1 Satz 2, 24 a Abs. 2 StVG bestehen.
  • VG Potsdam, 05.01.2004 - 10 L 1246/03

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Begriff des

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Mit dem Begriff der "Einnahme" kann nach Wortlaut, Systematik und Sinn und Zweck (Abwehr künftiger Gefahren) auch ein früher länger anhaltendes und noch nachwirkendes bzw. ein gegenwärtig anhaltendes, in die nahe Zukunft wirkendes Konsumverhalten gefordert sein (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 14. Januar 2002 - 2 TG 3008/02 -, ZfS 2002, 599; OVG Münster, Beschluss vom 25. März 2003 - 19 B 186/03 -, Juris; vgl. auch VG Potsdam, Beschluss vom 5. Januar 2004 - 10 L 1246/03 - n.v.).
  • OVG Thüringen, 30.04.2002 - 2 EO 87/02

    Recht der Fahrerlaubnisse einschließlich Fahrerlaubnisprüfungen; Entziehung der

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Wollte man den für die Vergangenheit nachgewiesenen einmaligen Konsum "harter Drogen" bzw. den für die Vergangenheit nachgewiesenen Gelegenheitskonsum von Cannabis bei zugleich feststehender Verkehrsteilnahme für das (gegenwärtige) Vorliegen des Mangels ausreichen lassen (so bei Gelegenheitskonsum von Cannabis und Verkehrsteilnahme VGH Mannheim, Beschluss vom 7. März 2003 - 10 S 323/03 -, DAR 2003, 236; VG Berlin, Beschluss vom 31. März 2004 - VG 11 A 155.04 - bei einmaligem Konsum "harter Drogen" OVG Koblenz, Beschluss vom 21. November 2000 - 7 B 11967/00 -, DAR 2001, 183; VGH Mannheim, Beschluss vom 24. Mai 2002 - 10 S 835/02 - und Beschluss vom 28. Mai 2002 - 10 S 2213/01 -, NZV 2002, 475 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 14. August 2002 - 12 ME 566/02 -, DAR 2002, 471 [472]; Beschluss vom 16. Juni 2003 - 12 ME 172/03 -, DAR 2003, 432; OVG Weimar, Beschluss vom 30. April 2002 - 2 EO 87/02 -, ZfS 2002, 406; VG Berlin, Beschluss vom 14. Juni 2004 - VG 11 A 311.04 -, unter Hinweis auf die "allein zu prüfenden Beschwerdegründe" bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 16. August 2004 - OVG 1 S 44.04 - wohl auch VG Berlin, Beschluss vom 24. April 2001 -VG 20 A 113.01 - die vom Antragsgegner weiter angeführten Entscheidungen des VG Berlin, Beschluss vom 30. Januar 2002 - 27 A 16.02 -, bestätigt durch OVG Berlin, Beschluss vom 14. März 2002 - OVG 1 S 7.02 - betreffen hingegen einen Fall langjährigen Kokainkonsums), so könnte - bei Verkehrsteilnahme unter Drogeneinfluss, ohne dass der für § 316 StGB erforderliche Nachweis der Fahrunsicherheit aufgrund rauschgiftbedingter Ausfallerscheinungen erbracht worden ist - ein Wertungswiderspruch zu den §§ 25 Abs. 1 Satz 2, 24 a Abs. 2 StVG bestehen.
  • OVG Bremen, 30.06.2003 - 1 B 206/03

    Fahrerlaubnisentziehung nach Kokainkonsum - Fahrerlaubnis; Kokain;

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Bei nicht abhängigen Konsumenten könnte daher die Kraftfahreignung - soweit ein gegenwärtig andauernder Konsum nicht feststeht - bereits nach sechs Monaten (vgl. OVG Bremen, Beschluss vom 30. Juni 2003 - 1 B 206/03 -, DAR 2004, 284 [285]) oder nach einem noch kürzeren Zeitraum wieder gegeben sein.
  • VGH Baden-Württemberg, 30.09.2003 - 10 S 1917/02

    Fahrerlaubnis - Kokain - Fahreignung - Verwendung von im Ermittlungsverfahren

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Soweit in der Rechtsprechung bei früherem Drogenkonsum für die Wiederherstellung der Fahreignung in entsprechender Anwendung der Ziffer 9.5 der Anlage 4 zur FeV der Nachweis einjähriger Abstinenz gefordert wird (z.B. VGH Mannheim, Urteil vom 30. September 2003 - 10 S 1917/02 -, DAR 2004, 471 [472]), erscheint die Heranziehung dieser Bestimmung äußerst zweifelhaft.
  • VGH Hessen, 14.01.2002 - 2 TG 3008/01

    Fahrerlaubnisentziehung nach einmaligem Drogenkonsum

    Auszug aus VG Berlin, 23.12.2004 - 4 A 544.04
    Mit dem Begriff der "Einnahme" kann nach Wortlaut, Systematik und Sinn und Zweck (Abwehr künftiger Gefahren) auch ein früher länger anhaltendes und noch nachwirkendes bzw. ein gegenwärtig anhaltendes, in die nahe Zukunft wirkendes Konsumverhalten gefordert sein (vgl. VGH Kassel, Beschluss vom 14. Januar 2002 - 2 TG 3008/02 -, ZfS 2002, 599; OVG Münster, Beschluss vom 25. März 2003 - 19 B 186/03 -, Juris; vgl. auch VG Potsdam, Beschluss vom 5. Januar 2004 - 10 L 1246/03 - n.v.).
  • VG Berlin, 31.03.2004 - 11 A 155.04

    Bei einer Einstellung des Strafverfahrens nach § 153 a Abs. 2 StPO fehlt es an

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2003 - 19 B 186/03

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis nach Drogenkonsum, Amfetamin

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 04.12.2000 - 11 A 2870/97

    Auch wer sein Auto mit einem Verkaufsangebot versieht und auf einem

  • OVG Rheinland-Pfalz, 21.11.2000 - 7 B 11967/00
  • VG Berlin, 12.09.2008 - 4 A 139.08

    Entziehung der Fahrerlaubnis nach Blutentnahme ohne richterliche Anordnung

    Ohne das Vorliegen konkreter Anhaltspunkte im Einzelfall besteht auch bei nicht abhängigen Konsumenten regelmäßig kein Anlass, die Kraftfahreignung, soweit ein gegenwärtig andauernder Konsum nicht feststeht, bereits nach sechs Monaten (so OVG Bremen, Beschluss vom 30. Juni 2003 - 1 B 206/03, DAR 2004, 284 [285]) oder nach einem noch früheren Zeitpunkt wieder als gegeben anzusehen, wie es die Kammer (in anderer Besetzung) in ihrem Beschluss vom 23. Dezember 2004 - VG 4 A 544.04 - allerdings für denkbar gehalten hat.
  • VG Cottbus, 06.12.2007 - 2 L 270/07

    Fahrerlaubnisentziehung aufgrund Aufforderung zur Beibringung eines

    Gilt nach dem Vorstehenden die Ziffer 9.5 der Anlage 4 normativ lediglich für den Fall einer Abhängigkeit von Betäubungsmitteln (vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 01. Juni 2006 - 1 W 26/06 - ; OVG Bremen, Beschluss vom 30. Juni 2003 - 1 B 206/03 - ; VG Berlin, Beschluss vom 23. Dezember 2004 - 4 A 544.04 -, nachgehend: OVG Berlin, Beschluss vom 09. Juni 2005 - 1 S 14.05 -, jeweils zitiert nach Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. April 2006 - 1 S 12.06 - unveröffentlicht; vgl. hierzu auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. Mai 2002 - 10 S 2213/01 -, NZV 2002, 477; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06. März 2007 - 16 B 332/07 -, zitiert nach Juris: mit der Forderung nach einer einjährigen Betäubungsmittelabstinenz), so bedarf es einer grundsätzlichen Ausdehnung dieser Regelung auf andere Einnahmeformen nicht (so aber VGH München, Beschluss vom 27. Februar 2007 und Beschluss vom 09. Mai 2005, a.a.O., m.w.N.).
  • VG Cottbus, 06.12.2007 - 2 L 299/07

    Fehlende Kraftfahreignung bei aktuellem Konsum von harten Drogen, hier:

    Gilt nach dem Vorstehenden die Ziffer 9.5 der Anlage 4 normativ lediglich für den Fall einer Abhängigkeit von Betäubungsmitteln (vgl. OVG Saarland, Beschluss vom 01. Juni 2006 -1 W 26/06-; OVG Bremen, Beschluss vom 30. Juni 2003 -1 B 206/03-; VG Berlin, Beschluss vom 23. Dezember 2004 -4 A 544.04-, nachgehend: OVG Berlin, Beschluss vom 09. Juni 2005 -1 S 14.05-, jeweils zitiert nach Juris; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 10. April 2006 -1 S 12.06- unveröffentlicht; vgl. hierzu auch VGH Baden-Württemberg, Beschluss vom 28. Mai 2002 -10 S 2213/01-, NZV 2002, 477; OVG Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 06. März 2007 -16 B 332/07-, zitiert nach Juris: mit der Forderung nach einer einjährigen Betäubungsmittelabstinenz), so bedarf es einer grundsätzlichen Ausdehnung dieser Regelung auf andere Einnahmeformen nicht (so aber VGH München, Beschluss vom 27. Februar 2007 und Beschluss vom 09. Mai 2005, a.a.O., m.w.N.).
  • VG Berlin, 06.07.2007 - 4 A 195.07

    Die Rechtmäßigkeit der Entziehung der Fahrerlaubnis bei einmaligem Drogenkonsum

    10 Die Kammer hält (in neuer Besetzung) im Ergebnis an ihrer Rechtsprechung fest, dass es zweifelhaft ist, ob ein lediglich für die Vergangenheit nachgewiesener Konsum von Kokain für das Vorliegen des Mangels "Einnahme" von Betäubungsmitteln i.S.d. Ziffern 9.1 und 9.2.2 der Anlage 4 zur FeV zum hiernach entscheidungserheblichen Zeitpunkt ausreicht und die Fahrerlaubnisbehörde berechtigt und verpflichtet, die Fahrerlaubnis ohne weitere Aufklärungsmaßnahmen zu entziehen (vgl. Beschluss vom 23. Dezember 2004 - VG 4 A 544.04 -).
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