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   OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03   

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OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03 (https://dejure.org/2004,14861)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 01.07.2004 - 4 A 747/03 (https://dejure.org/2004,14861)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 01. Juli 2004 - 4 A 747/03 (https://dejure.org/2004,14861)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis an einen staatenlosen Palästinenser aus dem Libanon; Versagung der Aufenthaltsbefugnis bei Straffälligkeit und fehlender Sicherung des eigenen Lebensunterhalts; Anerkennung als Asylberechtigter

  • Judicialis

    AuslG § 7 Abs. 2 Nr. 1; ; AuslG § 7 Abs. 2 Nr. 2; ; AuslG § 30 Abs. 4; ; AuslG § 32; ; AuslG § 55

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 26.03.1999 - 1 B 18.99

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung einer Revision - Anforderungen an die

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    Das BVerwG (Beschluss vom 26. März 1999 - 1 B 18.99 -, InfAuslR 1999, 332-333) hat die Frage offen gelassen, da es mit der Vorinstanz (VGH Mannheim, Urteil vom 17. Dezember 1998 - 13 S 3121/96 -, InfAuslR 1999, 133 ff.) einen Ausnahmefall vom gesetzlichen Regelversagungsgrund des § 7 Abs. 2 Nr. 2 und Nr. 1 i.V.m. § 46 Nr. 6 AuslG aus Gründen des Familienschutzes gemäß Art. 6 Abs. 1 GG für gegeben erachtete.

    Eine schon längere Unmöglichkeit der Ausreise ist im Fall des § 30 Abs. 4 AuslG geradezu Tatbestandsvoraussetzung für die Aufenthaltsbefugnis, worauf das BVerwG (Beschluss vom 26. März 1999 -1 B 18.99-, InfAuslR 1999, 332-333) auch hingewiesen hat.

    Die grundsätzliche Anwendbarkeit von § 7 Abs. 2 AuslG im Rahmen der Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis nach § 30 Abs. 3, 4 AuslG führt nach geltender Rechtslage zugleich zur Anwendung des Regelversagungsgrundes des § 7 Abs. 2 Nr. 2 AuslG (vgl. auch BVerwG, InfAuslR 1999, 332; HessVGH, AuAS 1999, 206-208; OVG Münster, Urteil vom 25. Juni 1997 - 17 A 7548/95 -, juris; VGH Bad.-Württ, Beschluss vom 10. September 2001 - 11 S 2212/00 -, InfAuslR 2002, 20-23; Urteil vom 30. Juni 2000 - 13 S 2740/99 - InfAuslR 2001, 98-102; Beschluss vom 22. Juli 1997 - 13 S 1191/97 -, InfAuslR 1998, 75).

    Mit Blick auf die Rechtsprechung des VGH Mannheim (Beschluss vom 29. Januar 2001, Az: 13 S 413/00, InfAuslR 2001, 169; Beschluss vom 10. September 2001, Az: 11 S 2212/00, InfAuslR 2002, 20-23) und das die entscheidungserhebliche Frage der Bedeutung einer nicht absehbaren Abschiebemöglichkeit im Rahmen der § 30, Abs. 4, § 7 Abs. 2 AuslG offen lassende Urteil des BVerwG (Beschluss vom 26. März 1999 - 1 B 18.99 -, InfAuslR 1999, 332-333) hätten zwar die Voraussetzungen der grundsätzlichen Klärungsbedürftigkeit im Sinne des § 132 Abs. 2 VwGO angenommen werden können.

  • VGH Baden-Württemberg, 10.09.2001 - 11 S 2212/00

    Verhältnis von Anordnung nach AuslG 1990 § 32 zu Ermessensentscheidungen der

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    Der VGH Mannheim (Beschluss vom 29. Januar 2001 - 13 S 413/00 -, InfAuslR 2001, 169; Beschluss vom 10. September 2001 - 11 S 2212/00 -, InfAuslR 2002, 20-23; vgl. auch Huber, ZAR 2004, 27, 31) hält die Annahme einer Atypik bei Vorliegen eines dauerhaften Abschiebungshindernisses wohl generell mit der Erwägung für gerechtfertigt, die Versagung widerspräche der Funktion der Duldung, mit der die Abschiebung lediglich zeitweise ausgesetzt, nicht aber ein vorbereitendes oder ersatzweises Aufenthaltsrecht gewährt werden solle.

    Die grundsätzliche Anwendbarkeit von § 7 Abs. 2 AuslG im Rahmen der Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis nach § 30 Abs. 3, 4 AuslG führt nach geltender Rechtslage zugleich zur Anwendung des Regelversagungsgrundes des § 7 Abs. 2 Nr. 2 AuslG (vgl. auch BVerwG, InfAuslR 1999, 332; HessVGH, AuAS 1999, 206-208; OVG Münster, Urteil vom 25. Juni 1997 - 17 A 7548/95 -, juris; VGH Bad.-Württ, Beschluss vom 10. September 2001 - 11 S 2212/00 -, InfAuslR 2002, 20-23; Urteil vom 30. Juni 2000 - 13 S 2740/99 - InfAuslR 2001, 98-102; Beschluss vom 22. Juli 1997 - 13 S 1191/97 -, InfAuslR 1998, 75).

    Mit Blick auf die Rechtsprechung des VGH Mannheim (Beschluss vom 29. Januar 2001, Az: 13 S 413/00, InfAuslR 2001, 169; Beschluss vom 10. September 2001, Az: 11 S 2212/00, InfAuslR 2002, 20-23) und das die entscheidungserhebliche Frage der Bedeutung einer nicht absehbaren Abschiebemöglichkeit im Rahmen der § 30, Abs. 4, § 7 Abs. 2 AuslG offen lassende Urteil des BVerwG (Beschluss vom 26. März 1999 - 1 B 18.99 -, InfAuslR 1999, 332-333) hätten zwar die Voraussetzungen der grundsätzlichen Klärungsbedürftigkeit im Sinne des § 132 Abs. 2 VwGO angenommen werden können.

  • BVerwG, 15.02.2001 - 1 C 23.00

    Abschiebungsandrohung; Abschiebungshindernis; Aufenthaltsbefugnis; unanfechtbare

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    § 30 Abs. 1 AuslG gilt nicht für Ausländer, die sich - wie der Kläger - bereits im Bundesgebiet aufhalten (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Februar 2001 - 1 C 23.00 -, E 114, 9, 11; Urteil vom 3. Juni 1997 - 1 C 7.96 -, Buchholz 402.240 § 18 AuslG 1990 Nr. 1 S. 6).

    Die Vorschrift dient dazu, den - typischerweise längeren - zu duldendden oder geduldeten Aufenthalt eines Ausländers legalisieren zu können (vgl. BVerwGE 114, 9, 12; BVerwG, Urteil vom 1. Februar 2000 - 1 C 14.99 -, Buchholz 402.240 § 69 AuslG Nr. 5 S. 3).

    Nach gefestigter Rechtsprechung des BVerwG (Urteil vom 15. Februar 2001 - 1 C 23.00 -, BVerwGE 114, 9, 15/16; Urteil vom 4. Juni 1997 - BVerwG 1 C 9.95 -, BVerwGE 105, 35, 43 f. und vom 9. Dezember 1997 - BVerwG 1 C 20.97 -, NVwZ 1998, 748, 750) scheidet die Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis nach § 30 Abs. 4 AuslG ebenso wie die nach § 30 Abs. 3 AuslG aus, wenn ihrer Erteilung ein Regelversagungsgrund nach § 7 Abs. 2 AuslG entgegensteht.

  • VGH Baden-Württemberg, 29.01.2001 - 13 S 413/00

    Ausnahme vom Versagungsgrund des AuslG 1990 § 7 Abs 2 Nr 2

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    Der VGH Mannheim (Beschluss vom 29. Januar 2001 - 13 S 413/00 -, InfAuslR 2001, 169; Beschluss vom 10. September 2001 - 11 S 2212/00 -, InfAuslR 2002, 20-23; vgl. auch Huber, ZAR 2004, 27, 31) hält die Annahme einer Atypik bei Vorliegen eines dauerhaften Abschiebungshindernisses wohl generell mit der Erwägung für gerechtfertigt, die Versagung widerspräche der Funktion der Duldung, mit der die Abschiebung lediglich zeitweise ausgesetzt, nicht aber ein vorbereitendes oder ersatzweises Aufenthaltsrecht gewährt werden solle.

    Mit Blick auf die Rechtsprechung des VGH Mannheim (Beschluss vom 29. Januar 2001, Az: 13 S 413/00, InfAuslR 2001, 169; Beschluss vom 10. September 2001, Az: 11 S 2212/00, InfAuslR 2002, 20-23) und das die entscheidungserhebliche Frage der Bedeutung einer nicht absehbaren Abschiebemöglichkeit im Rahmen der § 30, Abs. 4, § 7 Abs. 2 AuslG offen lassende Urteil des BVerwG (Beschluss vom 26. März 1999 - 1 B 18.99 -, InfAuslR 1999, 332-333) hätten zwar die Voraussetzungen der grundsätzlichen Klärungsbedürftigkeit im Sinne des § 132 Abs. 2 VwGO angenommen werden können.

  • VGH Baden-Württemberg, 22.07.1997 - 13 S 1191/97

    Aufenthaltsbefugnis für einen unanfechtbar ausreisepflichtigen, abgelehnten

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    Die unterschiedliche gesetzliche Behandlung der Fälle des § 30 Abs. 1 AuslG einerseits und der Absätze 3 und 4 des § 30 AuslG andererseits findet, was die Anwendbarkeit des Regelversagungsgrundes des § 7 Abs. 2 AuslG angeht, eine sachliche Rechtfertigung in dem Umstand, dass mit der Vorschrift des § 30 Abs. 1 AuslG gewichtige humanitäre und politische Zielsetzungen verbunden sind, wie sie bei § 30 Abs. 3 und 4 nicht in gleichem Maße erkennbar sind (vgl. auch HessVGH, Beschluss vom 10. Mai 1999 - 9 UZ 2442/98 -, AuAS 1999, 206 ff.; in diese Richtung gingen auch die Erwägungen des VGH Mannheim im Beschluss vom 22. Juli 1997 - 13 S 1191/97 -, InfAuslR 1998, 75, 76 f. ).

    Die grundsätzliche Anwendbarkeit von § 7 Abs. 2 AuslG im Rahmen der Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis nach § 30 Abs. 3, 4 AuslG führt nach geltender Rechtslage zugleich zur Anwendung des Regelversagungsgrundes des § 7 Abs. 2 Nr. 2 AuslG (vgl. auch BVerwG, InfAuslR 1999, 332; HessVGH, AuAS 1999, 206-208; OVG Münster, Urteil vom 25. Juni 1997 - 17 A 7548/95 -, juris; VGH Bad.-Württ, Beschluss vom 10. September 2001 - 11 S 2212/00 -, InfAuslR 2002, 20-23; Urteil vom 30. Juni 2000 - 13 S 2740/99 - InfAuslR 2001, 98-102; Beschluss vom 22. Juli 1997 - 13 S 1191/97 -, InfAuslR 1998, 75).

  • BVerwG, 03.06.1997 - 1 C 7.96

    Ausländerrecht - Voraussetzungen für einen gesetzlichen Anspruch auf

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    § 30 Abs. 1 AuslG gilt nicht für Ausländer, die sich - wie der Kläger - bereits im Bundesgebiet aufhalten (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Februar 2001 - 1 C 23.00 -, E 114, 9, 11; Urteil vom 3. Juni 1997 - 1 C 7.96 -, Buchholz 402.240 § 18 AuslG 1990 Nr. 1 S. 6).

    Mit dem Tatbestandsmerkmal der Unanfechtbarkeit hat der Gesetzgeber an das Vorliegen eines die Ausreisepflicht selbständig begründenden oder feststellenden Verwaltungsakts angeknüpft, weil nur dieser anfechtbar ist und infolgedessen unanfechtbar werden kann (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juni 1997 - 1 C 7.96 -, InfAuslR 1997, 391, 393 f.).

  • VGH Hessen, 10.05.1999 - 9 UZ 2442/98

    Versagung einer Aufenthaltsbefugnis nach AuslG 1990 § 30 Abs 3 oder Abs 4 wegen

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    Die unterschiedliche gesetzliche Behandlung der Fälle des § 30 Abs. 1 AuslG einerseits und der Absätze 3 und 4 des § 30 AuslG andererseits findet, was die Anwendbarkeit des Regelversagungsgrundes des § 7 Abs. 2 AuslG angeht, eine sachliche Rechtfertigung in dem Umstand, dass mit der Vorschrift des § 30 Abs. 1 AuslG gewichtige humanitäre und politische Zielsetzungen verbunden sind, wie sie bei § 30 Abs. 3 und 4 nicht in gleichem Maße erkennbar sind (vgl. auch HessVGH, Beschluss vom 10. Mai 1999 - 9 UZ 2442/98 -, AuAS 1999, 206 ff.; in diese Richtung gingen auch die Erwägungen des VGH Mannheim im Beschluss vom 22. Juli 1997 - 13 S 1191/97 -, InfAuslR 1998, 75, 76 f. ).
  • OVG Berlin, 15.02.2002 - 8 SN 233.01

    Erforderlichkeit einer sicheren Prognose für einen günstigen Ausgang des

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    Zum anderen ist hiernach allenfalls von einer kurzfristigen Ausreise aus der Bundesrepublik auszugehen, die die Wirkung des Bescheides des Bundesamts vom 8. Dezember 1994 schon deshalb gemäß § 42 Abs. 4 AuslG unberührt ließ, weil nicht nachgewiesen ist, dass ihm Einreise und Aufenthalt dort erlaubt worden wäre und er somit seine Ausreisepflicht erfüllt hätte (vgl. auch OVG Berlin, Beschluss vom 15. Februar 2002 - 8 SN 233.01 -, AuAS 2002, 114 ff).
  • VGH Baden-Württemberg, 17.12.1998 - 13 S 3121/96

    Aufenthaltsgenehmigung: ausnahmsweises Absehen vom Versagungsgrund des

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    Das BVerwG (Beschluss vom 26. März 1999 - 1 B 18.99 -, InfAuslR 1999, 332-333) hat die Frage offen gelassen, da es mit der Vorinstanz (VGH Mannheim, Urteil vom 17. Dezember 1998 - 13 S 3121/96 -, InfAuslR 1999, 133 ff.) einen Ausnahmefall vom gesetzlichen Regelversagungsgrund des § 7 Abs. 2 Nr. 2 und Nr. 1 i.V.m. § 46 Nr. 6 AuslG aus Gründen des Familienschutzes gemäß Art. 6 Abs. 1 GG für gegeben erachtete.
  • BVerwG, 24.09.1996 - 1 C 9.94

    Ausländerrecht - Ausnahmen von der Ausweisung bei vorsätzlich begangener

    Auszug aus OVG Brandenburg, 01.07.2004 - 4 A 747/03
    Die Straftaten stellen eindeutig einen Ausweisungsgrund i. S. v. § 46 Nr. 2 AuslG als nicht lediglich vereinzelter Verstoß gegen eine Rechtsvorschrift dar (vgl. hierzu BVerwG, Urteil vom 24. September 1996 - 1 C 9.94 -, DVBl 1997, 189, 190).
  • BVerwG, 27.08.1996 - 1 C 8.94

    Klagerecht für Ehefrau eines türkischen Staatsangehörigen

  • BVerwG, 29.07.1993 - 1 C 25.93

    Ausländer - Aufenthaltserlaubnis - Rückschaffungsverbot - Rückbeförderungsverbot

  • VGH Baden-Württemberg, 30.06.2000 - 13 S 2740/99

    Bindungswirkung asylverfahrensrechtlicher Entscheidungen; Aufenthaltsbefugnis

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.1997 - 17 A 7548/95

    Regelversagungsgründe; Erteilung einer Aufenthaltsbefugnis

  • VG Potsdam, 15.03.2002 - 2 K 1018/00

    China, Falun Gong, Glaubwürdigkeit, Religiös motivierte Verfolgung,

  • BVerwG, 24.11.1998 - 1 C 8.98

    Aufenthaltsbefugnis; ehemals rumänische Staatsangehörige; Rechtmäßigkeit des

  • BVerwG, 04.06.1997 - 1 C 9.95

    Aufenthaltsbewilligung - Übergang zur Aufenthaltserlaubnis - Deutschverheirateter

  • BVerwG, 08.04.1997 - 1 C 12.94

    Ausländerrecht - Anspruch auf Duldung bei im Ermessen der Ausländerbehörde

  • BVerwG, 09.12.1997 - 1 C 20.97

    Ausländerrecht - Erteilung einer Aufenthaltserlaubnis bei Einreise ohne Visum

  • BVerwG, 19.09.2000 - 1 C 19.99

    Anordnung; Aufenthaltsbefugnis; Auslegung; Ermessen; ermessenslenkende

  • BVerwG, 01.02.2000 - 1 C 14.99

    Aufenthaltsbefugnis; Ausreisepflicht; Fiktionswirkung; im Bundesgebiet geborenes

  • BVerwG, 24.01.1995 - 1 C 2.94

    Ausländerrecht - Aufenthaltserlaubnis - Ordnungsgemäße Beschäftigung - Türkische

  • OVG Berlin-Brandenburg, 25.11.2014 - 3 B 4.12

    Libanon; Palästinenser; Staatsangehörigkeit (ungeklärt); Aufenthaltserlaubnis;

    Der Senat hat in seinem Urteil vom 14. September 2010 - OVG 3 B 2.08 - festgestellt, dass es für einen ausreisepflichtigen Palästinenser mit ungeklärter Staatsangehörigkeit aus dem Libanon nicht von vornherein erkennbar aussichtslos ist, bei der Libanesischen Botschaft ein Dokument für die Heimreise zu erhalten (juris, Rn. 35; ebenso Beschluss des 7. Senats vom 5. August 2014 - OVG 7 M 19.14 -, juris, Rn. 4; OVG Saarlouis, Urteil vom 3. Februar 2011 - 2 A 484/09 -, juris, Rn. 41 ff.; OVG Lüneburg, Beschluss vom 21. Januar 2011 - 11 LC 312/10 -, juris, Rn. 24 f.; offen gelassen von SächsOVG, Urteil vom 3. Juli 2014 - 3 A 28/13 -, juris, Rn. 23; a.A. VGH BW, Urteil vom 3. Dezember 2008 - 13 S 2483/07 -, juris, Rn. 30; OVG Bbg, Urteil vom 1. Juli 2004 - 4 A 747/03 -, juris, Rn. 63 ff.).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 22.06.2009 - 2 M 86/09

    Kein Bleiberecht für die Dauer des Verfahrens auf Erteilung einer

    Der bloße Umstand, dass das geahndete Vergehen etwa 3 1/2 Jahre zurückliegt, dürfte seiner Berücksichtigung ebenfalls nicht entgegenstehen, da die für Geldstrafen bis zu 90 Tagessätzen geltende Tilgungsfrist des § 46 Abs. 1 Nr. 1 a) BZRG von fünf Jahren noch nicht abgelaufen ist (vgl. Beschl. d. Senats v. 01.08.2006, a. a. O.; BrbOVG, Urt. v. 01.07.2004 - 4 A 747/03 -, Juris).
  • VG Oldenburg, 05.07.2010 - 11 A 875/09

    Aufenthaltserlaubnis für Palästinenser aus dem Libanon; Palästinenser Libanon;

    Nach der Rechtsprechung des Verwaltungsgerichtshofs Mannheim (Urteil vom 3. Dezember 2008 - 13 S 2483/07 - InfAuslR 2009, 109) werden palästinensischen Volkszugehörigen aus dem Libanon von der libanesischen Auslandsvertretung in Deutschland in der Regel ohne Vorlage von Aufenthaltszusagen der Ausländerbehörden keine für die Rückreise ausreichenden Papiere ausgestellt (ebenso OVG Brandenburg, Urteil vom 1. Juli 2004 - 4 A 747/03 - ; VG Freiburg, Urteil vom 24. April 2008 - 4 K 280/06 - ; VG Berlin, Urteil vom 24. Juli 2007 - 27 A 180.06 - ).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 01.08.2006 - 2 M 236/06

    Keine Verlängerung der Aufenthaltserlaubnis bei Ausweisungsgrund

    Der bloße Umstand, dass seit der Begehung der letzten drei Straftaten des Antragstellers mittlerweile mehr als drei Jahre vergangen sind, dürfte ihrer Berücksichtigung nicht entgegenstehen, da die Tilgungsfristen des BZRG noch nicht abgelaufen sind (vgl. BrbOVG, Urt. v. 01.07.2004 - 4 A 747/03 -, Juris).
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