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   BVerwG, 30.01.2003 - 4 B 10.03   

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BVerwG, Entscheidung vom 30.01.2003 - 4 B 10.03 (https://dejure.org/2003,23891)
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Verfahrensgang

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   OVG Brandenburg, 31.01.2003 - 4 B 10/03   

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OVG Brandenburg, Entscheidung vom 31.01.2003 - 4 B 10/03 (https://dejure.org/2003,14971)
OVG Brandenburg, Entscheidung vom 31. Januar 2003 - 4 B 10/03 (https://dejure.org/2003,14971)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 60 (Entscheidungsbesprechung)

    § 3 Abs. 1 Satz 1 StVG; §§ 11 Abs. 8, 13 Nr. 2 Buchst. c, 46 Abs. 3 FeV; § 146 Abs. 4 VwGO
    Fahrerlaubnisentziehung - Trunkenheitsfahrt mit Fahrrad

Verfahrensgang

  • VG Potsdam - 10 L 1084/02
  • OVG Brandenburg, 31.01.2003 - 4 B 10/03

Papierfundstellen

  • NJ 2003, 442
 
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Wird zitiert von ... (16)Neu Zitiert selbst (6)

  • LSG Niedersachsen-Bremen, 09.10.2002 - L 4 B 303/02
    Auszug aus OVG Brandenburg, 31.01.2003 - 4 B 10/03
    Soweit der Antragsteller mit der Beschwerdebegründung weiter geltend macht, dass im Rahmen des Ermessens des Antragsgegners auch eine Eignungsbeurteilung nach Vorlage von ärztlichen Untersuchungsberichten möglich gewesen wäre, die wesentlich weniger Kosten verursacht hätten, berücksichtigt er nicht, dass nach § 13 Nr. 2 Buchst. c) FeV ein medizinisch-psychologisches Gutachten anzufordern ist, wenn ein Fahrzeug (auch ein Fahrrad, vgl. Beschluss des erkennenden Senats vom 2. Januar 2003 -- 4 B 303/02 --. m. w. Nachw.) im Straßenverkehr mit einer Blutalkoholkonzentration von 1, 6 Promille oder mehr geführt wird.

    Ein Ermessensspielraum der Behörde, etwa von der Gutachtenanforderung abzusehen oder statt eines medizinisch-psychologischen Gutachtens eine ärztliche Untersuchung zu verlangen, besteht danach nicht (Beschluss des erkennenden Senats vom 2. Januar 2003, a.a.O.).

    Fehlende finanzielle Mittel sind -- wie das Verwaltungsgericht bereits zutreffend ausgeführt hat --, regelmäßig kein Umstand, um berechtigterweise die Beibringung eines Gutachtens zur Fahreignung verweigern zu dürfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 -- 7 C 26/83 --, BVerwGE 71, 93 ff; Beschluss des erkennenden Senats vom 2. Januar 2003, a.a.O.).

  • BVerwG, 27.09.1995 - 11 C 34.94

    Trunkenheitsfahrt auf dem Fahrrad kann zur Entziehung der Fahrerlaubnis für

    Auszug aus OVG Brandenburg, 31.01.2003 - 4 B 10/03
    Für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Entziehung der Fahrerlaubnis ist die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung maßgeblich (BVerwG, Urteil vom 27. September 1995 -- 11 C 34/94 --, BVerwGE 99, 249 f.; Beschluss des erkennenden Senats vom 4. Januar 2000 -- 4 B 120/99 --; OVG NW, Beschluss vom 25. Juni 2001 -- 19 B 527/01 --, ZfSch 2001, 433 f.), hier also die Zustellung des Widerspruchsbescheides vom 29. August 2002 am 9. September 2002.

    Die nunmehr angestellten Bemühungen des Antragstellers um eine nachträgliche Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens vermögen daran nichts mehr zu ändern; das beabsichtigte Gutachten kann sich erst in einem Verfahren auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis auswirken (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 1995, a.a.O.; ferner VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 5. Dezember 2001 -- 10 S 572/01 --, ZfSch 2002, 159 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 05.12.2001 - 10 S 572/01

    Fahrerlaubnis - Gutachtenbeibringung wegen Erkrankung

    Auszug aus OVG Brandenburg, 31.01.2003 - 4 B 10/03
    Die nunmehr angestellten Bemühungen des Antragstellers um eine nachträgliche Beibringung eines medizinisch-psychologischen Gutachtens vermögen daran nichts mehr zu ändern; das beabsichtigte Gutachten kann sich erst in einem Verfahren auf Wiedererteilung der Fahrerlaubnis auswirken (vgl. BVerwG, Urteil vom 27. September 1995, a.a.O.; ferner VGH Bad.-Württ., Beschluss vom 5. Dezember 2001 -- 10 S 572/01 --, ZfSch 2002, 159 f.).
  • BVerwG, 12.03.1985 - 7 C 26.83

    Fahreignungsuntersuchung - Finanzielle Schwierigkeiten und Kosten der MPU

    Auszug aus OVG Brandenburg, 31.01.2003 - 4 B 10/03
    Fehlende finanzielle Mittel sind -- wie das Verwaltungsgericht bereits zutreffend ausgeführt hat --, regelmäßig kein Umstand, um berechtigterweise die Beibringung eines Gutachtens zur Fahreignung verweigern zu dürfen (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 -- 7 C 26/83 --, BVerwGE 71, 93 ff; Beschluss des erkennenden Senats vom 2. Januar 2003, a.a.O.).
  • BVerwG, 03.09.1992 - 11 B 22.92

    Fahrerlaubnisentziehung; Verwaltungsbehörde

    Auszug aus OVG Brandenburg, 31.01.2003 - 4 B 10/03
    Ein Kraftfahrer muss in einem Fahrerlaubnis-Entziehungsverfahren eine rechtskräftige strafgerichtliche Entscheidung mit dem darin festgestellten Sachverhalt grundsätzlich gegen sich gelten lassen, sofern sich nicht gewichtige Anhaltspunkte für die Unrichtigkeit der tatsächlichen Feststellungen im Strafurteil ergeben (BVerwG, Beschluss vom 3. September 1992 -- 11 B 22/92 --, NVwZ-RR 1993, 165 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.06.2001 - 19 B 527/01

    Rechtmäßigkeitsvoraussetzungen der Entziehung der Fahrerlaubnis als zu

    Auszug aus OVG Brandenburg, 31.01.2003 - 4 B 10/03
    Für die Überprüfung der Rechtmäßigkeit der Entziehung der Fahrerlaubnis ist die Sach- und Rechtslage im Zeitpunkt der letzten Behördenentscheidung maßgeblich (BVerwG, Urteil vom 27. September 1995 -- 11 C 34/94 --, BVerwGE 99, 249 f.; Beschluss des erkennenden Senats vom 4. Januar 2000 -- 4 B 120/99 --; OVG NW, Beschluss vom 25. Juni 2001 -- 19 B 527/01 --, ZfSch 2001, 433 f.), hier also die Zustellung des Widerspruchsbescheides vom 29. August 2002 am 9. September 2002.
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 01.02.2006 - 1 M 124/05

    MPU bei Fahrradfahren mit unter Alkoholisierung über den Grenzwerte des § 13 Nr.

    Demgemäß ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auch bei einem Ersttäter, der, obwohl er einen Alkoholisierungsgrad aufweist, der die Grenzwerte des § 13 Nr. 2 Buchst. c FeV übersteigt, mit seinem Fahrrad am Straßenverkehr teilnimmt, ein medizinisch-pschologisches Gutachten verlangt werden muss (vgl. Beschl. des Senats v. 28.10.2005 - 1 M 123/05 - VGH Mannheim, Beschl. v. 16.03.2005 - 3 L 372/05 -, NJW 2005, 2471; OVG Frankfurt/Oder, Beschl. v. 31.01.2003 - 4 B 10/03 -, juris; OVG Lüneburg, Beschl. vom 14.01.2000, - 12 O 136/00 -, juris; OVG Münster, Beschl. vom 22.01.2001 - 19 B 1757, 19 E 886/00 -, NJW 2001 - zitiert nach juris, 394 ; VG Dresden, Beschl. v. 02.09.2005 - 14 K 774/05 -, juris; VG Potsdam, Beschl. v. 08.07.2005 - 10 L 279/05 -, juris; VG Neustadt/Weinstraße, Beschl. v. 16.03.2005 - 3 L 372/05.NW -, juris; VG Düsseldorf, Urt. v. 30.09.2004 - 6 K 2533/03 -, juris; VG Braunschweig, Beschl. vom 13.06.2003 - 6 B 212/03 -, NVwZ 2003, 1284 - zitiert nach juris; vgl. ferner zum alten Recht BVerwG, Beschl. vom 09.09.1996, - 11 B 61/96 -, juris; Urt. vom 27.09.1995 - 11 C 34/94 -, BVerwGE 99, 249 - zitiert nach juris; VGH Mannheim, Beschl. v. 16.07.1998 - 10 S 1461/97 -, VBlBW 1999, 106 - zitiert nach juris).

    Insoweit gilt grundsätzlich, dass die Gefahren für die Allgemeinheit, die von der Teilnahme eines als zum Führen von Kraftfahrzeugen ungeeignet geltenden Verkehrsteilnehmers ausgehen, schwerer wiegen als das private Interesse des Einzelnen, trotz Ungeeignetheit weiterhin mit Kraftfahrzeugen am Straßenverkehr teilzunehmen (vgl. Beschl. des Senats v. 28.10.2005 - 1 M 123/05 - OVG Frankfurt/Oder, Beschl. v. 31.01.2003 - 4 B 10/03 -, juris).

  • VG Potsdam, 08.07.2005 - 10 L 279/05
    Angesichts der Bedeutung der im Straßenverkehr auf dem Spiel stehenden Rechtsgüter, die durch eine Fahrerlaubnisentziehung geschützt werden sollen, kommt es grundsätzlich auch nicht darauf an, aus welchen Motiven der Fahrerlaubnisinhaber künftig mit einem Kraftfahrzeug am Straßenverkehr teilnehmen möchte (vgl. auch OVG Brandenburg, Beschl. v. 31.1. 2003 - 4 B 10/03 -, S. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2012 - 16 B 304/12

    Bindung an tatsächliche Feststellungen in einem rechtskräftigen Strafurteil

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 3. September 1992 11 B 22.92 , juris, Rdnr. 3 (= NVwZ-RR 1993, 165); OVG NRW, Beschlüsse vom 21. Juli 2011 16 E 1119/10 und vom 14. Mai 1997 19 B 687/97 , juris, Rdnr. 10 (= NZV 1997, 495); Bay. VGH, Beschluss vom 22. März 2007 11 CS 06.1634 , juris, Rdnr. 22; OVG Bbg., Beschluss vom 31. Januar 2003 4 B 10/03 -, juris, Rdnr. 3; Dauer, in: Hentschel/König/Dauer, Straßenverkehrsrecht, Kommentar, 41. Aufl. 2011, § 3 StVG Rdnr. 26.
  • VG München, 11.08.2009 - M 6a S 09.3309

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Untersagung des Führens fahrerlaubnisfreier

    Die Rechtsprechung geht davon aus, dass ein Kraftfahrer in einem Fahrerlaubnis-Entziehungsverfahren eine rechtskräftige strafgerichtliche Entscheidung mit dem darin festgestellten Sachverhalt gegen sich gelten lassen muss, sofern sich nicht gewichtige Anhaltspunkte für die Unrichtigkeit der tatsächlichen Feststellungen im Strafurteil ergeben (vgl. BVerwG vom 3.9.1992, 11 B 22/92, mit weiteren Hinweisen, OVG Brandenburg vom 31.1.2003, 4 B 10/03).
  • OVG Schleswig-Holstein, 18.10.2022 - 5 MB 19/22

    Entziehung der Fahrerlaubnis - Trunkenheitsfahrten, Gutachtenaufforderung

    Ein Kraftfahrer muss in einem Fahrerlaubnis-Entziehungsverfahren nach § 4 StVG rechtskräftige strafgerichtliche Entscheidungen oder Bußgeldbescheide gegen sich gelten lassen, sofern sich nicht gewichtige Anhaltspunkte für ihre Unrichtigkeit ergeben (BVerwG, Urteil vom 12. März 1985 - 7 C 26.83 -, juris Rn. 14; Beschluss vom 3. September 1992 - 11 B 22.92 -, juris Rn. 3; OVG Koblenz, Beschluss vom 23. Mai 2002 - 7 B 10765/02 -, NJW 2002, 2581; OVG Bautzen, Beschluss vom 31. Januar 2003 - 4 B 10/03 -, juris Rn. 3; OVG Münster, Beschluss vom 26. März 2012 - 16 B 304/12 -, juris Rn. 4; VGH Mannheim, Beschluss vom 8. Oktober 2015 - 10 S 1491/15 -, juris Rn. 6; OVG Lüneburg, Beschluss vom 2. Dezember 2016 - 12 ME 142/16 -, juris Rn. 12; OVG Schleswig, Beschluss vom 13. Februar 2019 - 4 O 46/18 -, juris Rn. 11; VGH München, Beschluss vom 25. April 2022 - 11 CS 21.2988 -, juris Rn. 16; Dauer, in: Hentschel u.a., Straßenverkehrsrecht, 46. Auflage 2021, § 3 StVG Rn. 56).
  • VG Braunschweig, 11.03.2008 - 6 B 44/08

    Bindung an strafgerichtliche Entscheidungen im Rahmen von § 11 Abs. 3 Satz 1 Nr.

    Versäumt er dies aus von ihm zu vertretenden Gründen, ist es verfassungsrechtlich unbedenklich, wenn von den Fahrerlaubnisbehörden aus der rechtskräftigen strafgerichtlichen Verurteilung ohne eine weitere Gelegenheit zu einem nochmaligen Gegenbeweis im straßenverkehrsbehördlichen Verfahren auf die fehlende Eignung zum Führen eines Kraftfahrzeugs geschlossen oder die Verurteilung zur Grundlage fahrerlaubnisrechtlicher Maßnahmen gemacht wird (vgl. auch VG Braunschweig, B v. 14.12.2005 - 6 B 731/05 - bestätigt durch Nds. OVG, B. v. 04.12 1998 - 12 ME 24/06 - unter Hinweis auf Nds. OVG, B. v. 04.12.1998 - 12 L 5322/98 - BVerwG, B. v. 03.09.1992 - 11 B 22/92 -, NVwZ-RR 1993, 165 und OVG Brandenburg, B. v. 31.01.2003 - 4 B 10/03 -, juris).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 28.10.2005 - 1 M 123/05

    Zwingende MPU bei Fahrradfahren mit einer Blutalkoholkonzentration von 1,6

    Demgemäss ist in der Rechtsprechung geklärt, dass auch bei einem Ersttäter, der, obwohl er einen Alkoholisierungsgrad hat, der die Grenzwerte des § 13 Nr. 2 Buchst. c FeV übersteigt, mit seinem Fahrrad am Straßenverkehr teilnimmt, ein medizinisch-psychologisches Gutachten verlangt werden muss (vgl. VGH Mannheim, Beschl. v. 16.03.2005 - 3 L 372/05 -, NJW 2005, 2471 ; OVG Frankfurt/Oder, Beschl. v. 31.01.2003 - 4 B 10/03 -, juris; OVG Lüneburg, Beschl. vom 14.01.2000, - 12 O 136/00 -, juris; OVG Münster, Beschl. vom 22.01.2001 - 19 B 1757, 19 E 886/00 -, NJW 2001 - zitiert nach juris, 394 ; VG Dresden, Beschl. v. 02.09.2005 - 14 K 774/05 -, juris; VG Potsdam, Beschl. v. 08.07.2005 - 10 L 279/05 -, juris; VG Neustadt/Weinstraße, Beschl. v. 16.03.2005 - 3 L 372/05.NW -, juris; VG Düsseldorf, Urt. v. 30.09.2004 - 6 K 2533/03 -, juris; VG Braunschweig, Beschl. vom 13.06.2003 - 6 B 212/03 -, NVwZ 2003, 1284 - zitiert nach juris; vgl. ferner zum alten Recht BVerwG, Beschl. vom 09.09.1996, - 11 B 61/96 -, juris; Urt. vom 27.09.1995 - 11 C 34/94 -, BVerwGE 99, 249 - zitiert nach juris; VGH Mannheim, Beschl. v. 16.07.1998 - 10 S 1461/97 -, VBlBW 1999, 106 - zitiert nach juris).
  • VG Augsburg, 21.04.2005 - Au 3 S 05.333
    Damit ist die Beibringung eines Fahreignungsgutachtens auch dann anzuordnen, wenn ein Fahrrad mit einer Blutalkoholkonzentration von mehr als 1, 6 Promille im Straßenverkehr geführt wurde (vgl. BVerwG vom 27.09.1995, BVerwGE 99, 249 [= BA 1996, 107]; OVG NRW vom 22.01.2001, NJW 2001, 3427; OVG BbG vom 31.01.2003 ­ 4 B 10/03 ­ zitiert nach Juris).
  • OVG Sachsen, 01.03.2018 - 3 B 321/17

    Unterlassene Gutachtenbeibringung; Entziehung der Fahrerlaubnis;

    Ein Ermessensspielraum der Behörde, von einer Gutachtenanforderung abzusehen oder anstatt eines medizinisch-psychologischen Gutachtens eine andere ärztliche Untersuchung zu verlangen, besteht danach nicht (OVG M-V, Beschl. v. 28. Oktober 2005 - 1 M 123/05 -, juris Rn. 8 f.; OVG Bbg, Beschl. v. 31. Januar 2003 - 4 B 10/03 - , juris Rn. 4; VGH BW, Beschl. v. 24. September 2001 - 10 S 182/01 -, juris Rn. 19, jeweils m. w. N.).
  • VG München, 11.08.2010 - M 6b S 10.3383

    Untersagung des Führens von Fahrzeugen aller Art auf öffentlichem Verkehrsgrund;

    Die Rechtsprechung geht davon aus, dass ein Kraftfahrer bzw. ein Teilnehmer am Straßenverkehr in einem Entziehungsverfahren eine rechtskräftige strafgerichtliche Entscheidung mit dem darin festgestellten Sachverhalt gegen sich gelten lassen muss, sofern sich nicht gewichtige Anhaltspunkte für die Unrichtigkeit der tatsächlichen Feststellungen im Strafurteil ergeben (vgl. BVerwG vom 3.9.1992, 11 B 22/92, m.w.N., OVG Braunschweig vom 31.1.2003, 4 B 10/03).
  • VG München, 29.06.2010 - M 6b S 10.2216

    Untersagung des Führens von Fahrzeugen auf öffentlichem Verkehrsgrund;

  • VG München, 20.05.2010 - M 1 S 10.1803

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Anordnung eines ärztlichen Gutachtens aufgrund

  • VG München, 26.06.2009 - M 6a K 09.1375

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Untersagung des Führens von fahrerlaubnisfreien

  • VG Braunschweig, 14.12.2005 - 6 B 731/05

    Aggressionspotential; Aufklärung der Eignungszweifel; Beleidigung;

  • VG München, 01.06.2010 - M 1 K 10.1802

    Entziehung der Fahrerlaubnis; Anordnung eines ärztlichen Gutachtens aufgrund

  • VG Bayreuth, 07.03.2005 - B 1 S 05.60
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