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   BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94   

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BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94 (https://dejure.org/1994,799)
BVerwG, Entscheidung vom 22.12.1994 - 4 B 114.94 (https://dejure.org/1994,799)
BVerwG, Entscheidung vom 22. Dezember 1994 - 4 B 114.94 (https://dejure.org/1994,799)
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Volltextveröffentlichungen (2)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Landesgesetzgeber - Eingriffsbefugnisse - Selbstverwaltung - Örtliche Gemeinschaft - Exekutive - Letztentscheidungsbefugnisse - Kommunales Straßennetz - Landesstraße - Gemeindestraße

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1995, 700
  • NZV 1995, 291 (Ls.)
 
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Wird zitiert von ... (36)Neu Zitiert selbst (18)

  • BVerfG, 23.11.1988 - 2 BvR 1619/83

    Rastede - Übertragung der Abfallbeseitigung von kreisangehörigen Gemeinden auf

    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    1.3.1 Die grundsätzliche Bedeutung des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG für die Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltung ist weitestgehend geklärt (vgl. u.a. BVerfGE 26, 228 [237 f.]; 56, 298 [312]; 59, 216 [226]; 79, 127 [147 ff.]).

    Zur Wahrung dieser 0rdnung ist der jeweils zuständige Gesetzgeber gehalten, die Zuständigkeit der Gemeinden in der Erledigung örtlicher Aufgaben angemessen zu respektieren (vgl. BVerfGE 26, 228 [237 f.]; 56, 298 [312]; 59, 216 [226]; 79, 127 [150]).

    Das bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, daß Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG den Gesetzgeber anhält, die gemeindliche Allzuständigkeit gegen den Zuständigkeitsbereich der allgemeinen Politik sachgerecht abzugrenzen (vgl. BVerfGE 8, 122 [134]; 22, 180 [204 ff.]; 23, 353 [365 f.]; 50, 195 [201]; 79, 127 [151]).

    Das läßt sich dann bejahen, wenn die Aufgabe einen insoweit spezifischen Bezug zu Belangen und Interessen besitzt, die ihren Ursprung gerade in der örtlichen Gemeinschaft haben (vgl. BVerfGE 8, 122 [134]; 50, 195 [201]; 52, 95 [120]; 79, 127 [151]).

    Das gilt insbesondere dann, wenn eine Aufgabe ersichtlich keinen spezifischen örtlichen Charakter besitzt (vgl. BVerfGE 79, 127 [152]).

    Die im Schrifttum unternommenen Überlegungen, aus der Rastede-Entscheidung des Bundesverfassungsgerichts (BVerfGE 79, 127 ) hierzu weitere Kriterien zu entwickeln, gehen von einem prinzipiell andersgearteten Problembereich aus.

  • BVerfG, 08.07.1982 - 2 BvR 1187/80

    Sasbach

    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    Das gilt auch für Ansprüche, welche eine Gemeinde geltend machen will (vgl. BVerfGE 61, 82 [110]).

    Das Bundesverfassungsgericht hat in einem Verfahren, das eine Gemeinde betraf, die verfassungsrechtliche Zulässigkeit von Gestaltungs-, Ermessens- und Beurteilungsspielräumen vorausgesetzt (BVerfGE 61, 82 [111]).

  • BVerfG, 12.01.1982 - 2 BvR 113/81

    Söhlde

    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    1.3.1 Die grundsätzliche Bedeutung des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG für die Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltung ist weitestgehend geklärt (vgl. u.a. BVerfGE 26, 228 [237 f.]; 56, 298 [312]; 59, 216 [226]; 79, 127 [147 ff.]).

    Zur Wahrung dieser 0rdnung ist der jeweils zuständige Gesetzgeber gehalten, die Zuständigkeit der Gemeinden in der Erledigung örtlicher Aufgaben angemessen zu respektieren (vgl. BVerfGE 26, 228 [237 f.]; 56, 298 [312]; 59, 216 [226]; 79, 127 [150]).

  • BVerfG, 30.07.1958 - 2 BvG 1/58

    Volksbefragung Hessen

    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    Das bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, daß Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG den Gesetzgeber anhält, die gemeindliche Allzuständigkeit gegen den Zuständigkeitsbereich der allgemeinen Politik sachgerecht abzugrenzen (vgl. BVerfGE 8, 122 [134]; 22, 180 [204 ff.]; 23, 353 [365 f.]; 50, 195 [201]; 79, 127 [151]).

    Das läßt sich dann bejahen, wenn die Aufgabe einen insoweit spezifischen Bezug zu Belangen und Interessen besitzt, die ihren Ursprung gerade in der örtlichen Gemeinschaft haben (vgl. BVerfGE 8, 122 [134]; 50, 195 [201]; 52, 95 [120]; 79, 127 [151]).

  • BVerfG, 24.06.1969 - 2 BvR 446/64

    Sorsum

    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    1.3.1 Die grundsätzliche Bedeutung des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG für die Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltung ist weitestgehend geklärt (vgl. u.a. BVerfGE 26, 228 [237 f.]; 56, 298 [312]; 59, 216 [226]; 79, 127 [147 ff.]).

    Zur Wahrung dieser 0rdnung ist der jeweils zuständige Gesetzgeber gehalten, die Zuständigkeit der Gemeinden in der Erledigung örtlicher Aufgaben angemessen zu respektieren (vgl. BVerfGE 26, 228 [237 f.]; 56, 298 [312]; 59, 216 [226]; 79, 127 [150]).

  • BVerfG, 24.07.1979 - 2 BvK 1/78

    Schleswig-Holsteinische Ämter

    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    Das Grundgesetz hat sich auch innerhalb der Bundesländer für einen nach Verwaltungsebenen gegliederten, auf Selbstverwaltungskörperschaften unterschiedlicher Art ruhenden Staatsaufbau entschieden (vgl. BVerfGE 52, 95 [111 f.]).

    Das läßt sich dann bejahen, wenn die Aufgabe einen insoweit spezifischen Bezug zu Belangen und Interessen besitzt, die ihren Ursprung gerade in der örtlichen Gemeinschaft haben (vgl. BVerfGE 8, 122 [134]; 50, 195 [201]; 52, 95 [120]; 79, 127 [151]).

  • BVerfG, 17.01.1979 - 2 BvL 6/76

    Rheda-Wiedenbrück

    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    Das bedeutet im vorliegenden Zusammenhang, daß Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG den Gesetzgeber anhält, die gemeindliche Allzuständigkeit gegen den Zuständigkeitsbereich der allgemeinen Politik sachgerecht abzugrenzen (vgl. BVerfGE 8, 122 [134]; 22, 180 [204 ff.]; 23, 353 [365 f.]; 50, 195 [201]; 79, 127 [151]).

    Das läßt sich dann bejahen, wenn die Aufgabe einen insoweit spezifischen Bezug zu Belangen und Interessen besitzt, die ihren Ursprung gerade in der örtlichen Gemeinschaft haben (vgl. BVerfGE 8, 122 [134]; 50, 195 [201]; 52, 95 [120]; 79, 127 [151]).

  • BVerwG, 22.08.1979 - 4 C 34.76
    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    Ergänzend macht die Beschwerde geltend, das Berufungsurteil weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. August 1979 - BVerwG 4 C 34.76 - (DÖV 1979, 907) ab.

    1.2 Die in vorstehendem Zusammenhang erhobene Rüge, das Berufungsurteil weiche von dem Urteil des Bundesverwaltungsgerichts vom 22. August 1979 - BVerwG 4 C 34.76 - (DÖV 1979, 907) ab, trifft nicht zu.

  • BVerfG, 07.10.1980 - 2 BvR 584/76

    Flugplatz Memmingen

    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    1.3.1 Die grundsätzliche Bedeutung des Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG für die Gewährleistung der kommunalen Selbstverwaltung ist weitestgehend geklärt (vgl. u.a. BVerfGE 26, 228 [237 f.]; 56, 298 [312]; 59, 216 [226]; 79, 127 [147 ff.]).

    Zur Wahrung dieser 0rdnung ist der jeweils zuständige Gesetzgeber gehalten, die Zuständigkeit der Gemeinden in der Erledigung örtlicher Aufgaben angemessen zu respektieren (vgl. BVerfGE 26, 228 [237 f.]; 56, 298 [312]; 59, 216 [226]; 79, 127 [150]).

  • BVerwG, 16.12.1988 - 4 C 40.86

    Raumplanungshoheit

    Auszug aus BVerwG, 22.12.1994 - 4 B 114.94
    1.3.2 Es ist auch hinreichend geklärt, daß der in Art. 28 Abs. 2 Satz 1 GG enthaltene Verfassungswert der kommunalen Selbstverwaltung der Gemeinde eine berücksichtigungsfähige Rechtsposition vermittelt, welche die staatliche Verwaltung bei ihren Entscheidungen angemessen zu beachten hat (vgl. BVerwG 81, 95 [105 ff.]).
  • BVerfG, 31.05.1988 - 1 BvR 520/83

    Unterhaltsleistung ins Ausland

  • BVerfG, 16.12.1992 - 1 BvR 167/87

    Private Grundschule

  • BVerfG, 28.06.1983 - 2 BvR 539/80

    Hafturlaub

  • BVerfG, 21.05.1968 - 2 BvL 2/61

    Breitenborn-Gelnhausen

  • BVerfG, 05.02.1963 - 2 BvR 21/60

    Rechtsweg

  • BVerfG, 17.12.1969 - 2 BvR 23/65

    Effektivität des Rechtsschutzes im Wiedergutmachungsrecht

  • BVerfG, 27.11.1990 - 1 BvR 402/87

    Josephine Mutzenbacher

  • BVerfG, 18.07.1967 - 2 BvF 3/62

    Jugendhilfe

  • BAG, 14.03.2007 - 5 AZR 514/06

    Entgeltfortzahlung - Fortsetzungserkrankung

    Dies ist nach der Rechtsprechung aller Senate des Bundesverwaltungsgerichts dann nicht der Fall, wenn sich die aufgeworfene Rechtsfrage auf der Grundlage des Gesetzeswortlauts mit Hilfe der üblichen Regeln sachgerechter Gesetzesinterpretation ohne Weiteres beantworten lässt (vgl.z.B. Beschlüsse vom 22. Dezember 1994 - BVerwG 4 B 114.94 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 102 S. 10 und vom 11. Oktober 2000 - BVerwG 6 B 47.00 - Buchholz 448.6 § 5 KDVG Nr. 10 S. 6 f.m.w.N.).
  • BVerwG, 05.10.2007 - 6 B 42.07

    Fahrlehrer; "inaktiver" Fahrlehrer; Fahrlehrererlaubnis; Fortbildungslehrgang.

    Dies ist nach der Rechtsprechung aller Senate des Bundesverwaltungsgerichts dann nicht der Fall, wenn sich die aufgeworfene Rechtsfrage auf der Grundlage des Gesetzeswortlauts mit Hilfe der üblichen Regeln sachgerechter Gesetzesinterpretation ohne Weiteres beantworten lässt (vgl. z.B. Beschlüsse vom 22. Dezember 1994 - BVerwG 4 B 114.94 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 102 S. 10 und vom 11. Oktober 2000 - BVerwG 6 B 47.00 - Buchholz 448.6 § 5 KDVG Nr. 10 S. 6 f. m.w.N.).
  • BVerwG, 27.08.1996 - 8 B 165.96

    Bauplanungsrecht - Begriff der Instandsetzung bzw. Modernisierung i.S. von § 177

    An einer solchen Klärungsbedürftigkeit fehlt es nach der ständigen Rechtsprechung aller Senate des Bundesverwaltungsgerichts dann, wenn sich die als vermeintlich grundsätzlich bedeutsam bezeichnete Rechtsfrage auf der Grundlage des Gesetzeswortlauts oder bereits vorliegender höchstrichterlicher Rechtsprechung ohne weiteres beantworten läßt (vgl. etwa Beschlüsse vom 21. Dezember 1994 - BVerwG 4 B 266.94 - Buchholz 406.401 § 8 a BNatSchG Nr. 2 S. 3 und vom 22. Dezember 1994 - BVerwG 4 B 114.94 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 102 S. 9 ).
  • BVerwG, 07.04.2004 - 4 B 25.04

    Verfassungsmäßigkeit des in Landesrecht übergeleiteten Denkmalpflegegesetzes der

    Zu entscheiden ist auf der Grundlage des Beschwerdevorbringens allein, ob das Berufungsgericht bei der Auslegung des Landesrechts die Bedeutung des Art. 14 GG verkannt hat (BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 1994 BVerwG 4 B 114.94 NVwZ 1995, 700 ).
  • BVerwG, 03.03.1997 - 8 B 130.96

    Kommunalrecht - Verfassungsmäßigkeit der Kreisumlage

    An der Klärungsbedürftigkeit als Voraussetzung der Revisionszulassung wegen grundsätzlicher Bedeutung fehlt es nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts insbesondere auch dann, wenn sich eine als vermeintlich grundsätzlich bedeutsam bezeichnete Rechtsfrage auf der Grundlage bereits vorliegender höchstrichterlicher oder bundesverfassungsrechtlicher Rechtsprechung beantworten läßt (vgl. etwa Beschlüsse vom 21. Dezember 1994 - BVerwG 4 B 266.94 - Buchholz 406.401 § 8 a BNatSchG Nr. 2 S. 3 und vom 22. Dezember 1994 - BVerwG 4 B 114.94 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 102 S. 9 ).
  • VG Trier, 04.05.2022 - 9 K 194/22

    Morbach: Abstufung von Kreisstraßen zu Gemeindestraßen

    Durch die Umstufung wird die Klägerin zum neuen Baulastträger der streitgegenständlichen Straßen bestimmt (vgl. § 14 des Landesstraßengesetzes - LStrG -), was für sie eine unmittelbare Erweiterung ihres Pflichtenkreises bedeutet (vgl. § 11 LStrG ) und denkbarerweise einen Eingriff in ihr Selbstverwaltungsrecht (Art. 28 des Grundgesetzes und Art. 49 der Verfassung für Rheinland-Pfalz) zur Folge hat (BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 1994 - 4 B 114/94 -, NVwZ 1995, 701 f.).

    Dies folgt nach höchstrichterlicher Rechtsprechung bereits daraus, dass der Bestand eines kommunalen Straßennetzes durch Gemeindestraßen gerade eine traditionelle Angelegenheit der örtlichen Gemeinschaft ist und der Gemeinde durch die Abstufung der Straße keine neue staatliche Aufgabe übertragen wird, sondern sie einer ureigenen Aufgabe nachkommt (BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 1994 - 4 B 114/94 -, NVwZ 1995, 700, 702; OVG RP, Urteil vom 5. Januar 1995 - 1 A 10822/94 -, juris Rn. 16; OVG Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 10. Mai 2005, a.a.O., Rn. 159).

  • VG Trier, 28.08.2018 - 9 K 1436/18

    Herabstufung der K 55 zur Gemeindestraße war rechtmäßig

    Durch die Umstufung wird die Klägerin zum neuen Baulastträger der streitgegenständlichen Straße bestimmt, was für sie eine unmittelbare Erweiterung ihres Pflichtenkreises bedeutet und denkbarerweise einen Eingriff in ihr Selbstverwaltungsrecht (Artikel 28 Grundgesetz und Artikel 49 der Verfassung für Rheinland-Pfalz) zur Folge hat (BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 1994 - 4 B 114/94 -, NVwZ 1995, 701f).

    Dies folgt nach höchstrichterlicher Rechtsprechung bereits daraus, dass der Bestand eines kommunalen Straßennetzes durch Gemeindestraßen gerade eine traditionelle Angelegenheit der örtlichen Gemeinschaft ist und der Gemeinde durch die Abstufung der Straße keine neue staatliche Aufgabe übertragen wird, sondern sie einer ureigenen Aufgabe nachkommt (BVerwG, Beschluss vom 22. Dezember 1994 - 4 B 114/94 -, NVwZ 1995, 700, 702).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2015 - 4 B 458/15

    IT.NRW muss Daten aus dem Zensus 2011 vorerst weiter aufbewahren

    vgl. hierzu auch BVerwG, Beschluss vom 22.12.1994 - BVerwG 4 B 114.94 -, juris, Rn. 8 f. = NVwZ 1995, 700; BVerfG, Beschluss vom 8.7.1982 - 2 BvR 1187/80 -, juris, Rn. 74 ff.; Henneke, in: Schmidt-Bleibtreu/Hofmann/Henneke, Grundgesetz, 13. Aufl. 2014, Art. 28 Rn. 56; Mehde, in: Maunz/Dürig, Grundgesetz Kommentar, Stand: Dez. 2014, Art. 28 Abs. 2 Rn. 45 f.
  • BVerwG, 07.04.2011 - 2 WNB 2.11

    Dienstvergehen; Verhängungsverbot; Zeitablauf; Fristbeginn; Dauerdelikt

    Dabei ist eine Rechtsfrage auch dann nicht klärungsbedürftig, wenn sie sich auch ohne Durchführung eines Rechtsbeschwerde- oder Revisionsverfahrens auf der Grundlage des Gesetzeswortlauts mithilfe der üblichen Regeln sachgerechter Interpretation und auf der Grundlage der vorhandenen Rechtsprechung und der vorliegenden Literatur ohne Weiteres beantworten lässt (vgl. Beschlüsse vom 21. Dezember 1994 - BVerwG 4 B 266.94 - Buchholz 406.401 § 8a BNatSchG Nr. 2, vom 22. Dezember 1994 - BVerwG 4 B 114.94 - Buchholz 11 Art. 28 GG Nr. 102 und vom 26. Januar 2011 - BVerwG 2 WNB 9.10 - ; Pietzner/Buchheister, in: Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand Mai 2010, § 132 Rn. 37).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 23.04.2010 - 2 L 148/09

    Anfechtung einer Baugenehmigung wegen Nichteinhaltung erforderlicher

    Das ist dann nicht der Fall, wenn sich die aufgeworfene Rechtsfrage auf der Grundlage des Gesetzeswortlautes mit Hilfe der üblichen Regeln sachgerechter Interpretation und auf der Grundlage der entstandenen Rechtsprechung ohne weiteres beantworten lässt (BVerwG, Beschl. v. 22.12.2004 - 4 B 114.94 -, NVwZ 1995, 700 [701]).
  • BVerwG, 02.04.2009 - 5 B 64.08

    Zulässigkeit der Revision gegen ausgelaufenes Recht; Betreuung als notwendiger

  • OVG Sachsen-Anhalt, 13.08.2008 - 2 L 12/08

    Rechtswidrigkeit der Abschiebung in einen anderen Staat als in den in der

  • BVerwG, 05.11.2008 - 5 PKH 8.08

    Der Klägerin kann Prozesskostenhilfe nicht bewilligt und ein Rechtsanwalt

  • BVerwG, 18.10.2007 - 6 B 45.07

    Vorbereitungsdienst für die Laufbahn des gehobenen nichttechnischen

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 03.06.2015 - 4 B 512/15

    IT.NRW muss Daten aus dem Zensus 2011 vorerst weiter aufbewahren

  • OVG Sachsen-Anhalt, 06.11.2009 - 2 L 252/08

    Heranziehung von Freiberuflern zu IHK-Beiträgen

  • BVerwG, 26.03.1996 - 8 B 42.96

    Kommunalwahlrecht: Grundsatz der Wahlgleichheit und Vorabausgleich nach § 41 Abs.

  • OVG Niedersachsen, 28.08.2018 - 7 LC 82/16

    Klage einer Stadt gegen die Abstufung der Teilstrecke einer Landesstraße;

  • VGH Baden-Württemberg, 27.05.2005 - 10 S 273/05

    EGV 2419/2001 Art 49 Abs 3 ist bezüglich des Zinszahlungszeitraums abschließend

  • BVerwG, 07.07.2004 - 4 B 44.04

    Rückerstattung eines vertraglich vereinbarten Ablösungsbeitrags -

  • BVerwG, 24.06.1996 - 8 B 75.96

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision - Verletzung von Bundesrecht bei

  • VGH Baden-Württemberg, 27.05.2005 - 10 S 263/05

    Bei Rückforderung von Ausgleichszahlungen richtet sich der Beginn der

  • BVerwG, 19.07.2004 - 4 B 46.04

    Verfassungsmäßigkeit des Jagdverbots gemäß § 5 Abs. 1 S. 2 Nr. 6 des Gesetzes zur

  • BVerwG, 14.06.2004 - 4 B 24.04

    Bestimmung der Anforderungen an eine Entscheidung über einen Hilfsantrag im

  • BVerwG, 01.04.1998 - 10 B 3.97

    Beamtenrecht - Umzugskostenrecht

  • BVerwG, 21.10.2004 - 4 B 77.04

    Zulassung einer Grundsatzrevision durch Rüge der Verkennung der Anforderungen des

  • BVerwG, 23.10.2002 - 4 B 50.02

    Abgrenzung zwischen "einem weiträumigen Verkehr dienen" und "oder zu dienen

  • BVerwG, 22.10.2002 - 4 B 67.02
  • OVG Schleswig-Holstein, 19.04.2012 - 4 LA 14/12

    Vorliegen einer Ermessensentscheidung i.R.d. Heranziehung zur Kostenerstattung

  • BVerwG, 13.10.2004 - 4 B 69.04

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Bestandskraft von

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 13.02.2003 - 21 A 2523/00

    Kostentragungspflicht des Grundabtretungsbegünstigten ; Kosten des Verfahrens vor

  • OVG Schleswig-Holstein, 15.07.2015 - 4 MB 14/15

    Verfahren nach dem Gesetz über den registergestützten Zensus (juris: );

  • BayObLG, 16.11.1998 - 4St RR 201/98

    Zulässigkeit der Beschränkung der Berufung auf den Rechtsfolgenausspruch

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 24.04.2023 - 15 A 2994/21

    Zurückweisung der Wahlvorschläge i.R.d. Kommunalwahlen; Anforderungen an die

  • VG Oldenburg, 01.12.2003 - 5 B 2982/03

    Keine Verletzung kommunaler Planungshoheit der Nachbargemeinde durch Abstufung.

  • VG Koblenz, 25.10.2022 - 1 K 48/22

    Rhein-Lahn-Kreis hat keinen Anspruch auf finanzielle Förderung für den Ausbau der

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