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   BVerwG, 19.12.1994 - 4 B 260.94   

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BVerwG, 19.12.1994 - 4 B 260.94 (https://dejure.org/1994,18985)
BVerwG, Entscheidung vom 19.12.1994 - 4 B 260.94 (https://dejure.org/1994,18985)
BVerwG, Entscheidung vom 19. Dezember 1994 - 4 B 260.94 (https://dejure.org/1994,18985)
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Wird zitiert von ... (9)

  • VGH Bayern, 09.09.2013 - 14 ZB 12.1899

    Teilzulassung; Drogeriemarkt; Nutzungsänderung; Variationsbreite; typisierende

    Bei der gebotenen typisierenden Betrachtungsweise (dazu BVerwG, B.v. 9.12.1994 - 4 B 260.94 - Buchholz 406.11 § 29 BauGB Nr. 54) ist jedoch die Nutzung als Drogeriefachmarkt für einen Lebensmittelmarkt nicht mehr charakteristisch.

    Wie oben bereits dargelegt wurde, kommt es diesbezüglich auf eine typisierende Betrachtungsweise an (vgl. BVerwG, U.v. 18.11.2010 - 4 C 10.09 - BVerwGE 138, 166 für die Gebietsverträglichkeit; B.v. 19.12.1994 - 4 B 260.94 - Buchholz 406.11 § 29 BauGB Nr. 54 für die Nutzungsänderung).

  • VG Minden, 10.02.2006 - 1 L 69/06

    Bünde: Neue Baugenehmigung für Wettbüro erforderlich

    vgl. BVerwG, Beschluss vom 19.12.1994 - 4 B 260/94 -, Buchholz 406.11 § 29 BauGB Nr. 54 m.w.N.
  • VG Gießen, 08.09.2009 - 1 L 1325/09

    Fortwirken einer Baugenehmigung bei Nutzungsunterbrechung

    Das setzt voraus, dass die der einzelnen Art von Nutzung eigene, tatsächliche Variationsbreite verlassen wird und durch die Veränderung bodenrechtliche Belange, wie sie insbesondere § 1 Abs. 6 Baugesetzbuch - BauGB - bestimmt, erneut berührt werden können (vgl. BVerwG, Urteil vom 18.05.1990 - 4 C 49.89 -, BauR 1990, 582 = NVwZ 1991, 264; Urteil vom 19.12.1994 - 4 B 260.94 -, Buchholz 406.11 § 29 BauGB Nr. 54).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 20.01.2015 - 2 B 1447/14

    Nutzungsuntersagung des Betriebs einer Spielhalle i.R.d. Erteilung einer

    vgl. dazu nochmals auch - wie bereits von dem Verwaltungsgericht zitiert - BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 1994 - 4 B 260.94 -, juris Rn. 6; OVG NRW, Urteil vom 13. September 1994 - 11 A 3309/92 -, BRS 56 Nr. 137 = juris Rn. 36 ff.
  • VG Gelsenkirchen, 01.08.2002 - 5 K 1163/99

    Spielhalle, Vergnügungsstätte, Billardcafe, Gemengelage, Mischgebiet, allgemeines

    BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 1994 - 4 B 260.94 -, Buchholz 406.11 § 29 BauGB Nr. 54; OVG NRW, Urteil vom 13. September 1994 - 11 A 3309/92 -, BRS 56 Nr. 137; VGH BW, Urteil vom 18. September 1991 - 3 S 1644/91 -, BRS 52 Nr. 139.
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 18.05.2016 - 2 B 518/16
    Insbesondere betont auch das Bundesverwaltungsgericht etwa in dem genannten Beschluss vom 19. Dezember 1994 - 4 B 260.94 - (juris Rn. 6), dass eine Änderung der Nutzungsweise die Merkmale einer Nutzungsänderung im Sinne des § 29 Satz 1 BauGB immer schon dann aufweise, wenn sie über die der genehmigten Nutzungsart eigene Variationsbreite hinausgeht, was hier ohne weiteres der Fall ist.
  • VGH Bayern, 05.11.2013 - 14 CS 13.1376

    Vorläufige Nutzungsuntersagung; Veränderungssperre; hinreichend konkretisierte

    Bei der gebotenen typisierenden Betrachtungsweise (vgl. dazu BVerwG, B.v. 19.12.1994 -4 B 260.94 - Buchholz 406.11 § 29 BauGB Nr. 54) ist die Nutzung als Textilmarkt für einen Drogeriefachmarkt nicht mehr charakteristisch.
  • VG Freiburg, 20.04.2012 - 4 K 330/12

    Nutzungsuntersagung für Wettbüro nach bisheriger Nutzung als Sex-Shop

    Ungeachtet der Tatsache, dass es der gleichen Nutzungsart ("Vergnügungsstätte") angehört wie ein Sexkino, ist es danach (im Sinne einer städtebaulichen Feinsteuerung) einer gesonderten Festsetzung in einem Bebauungsplan und damit einer anderen bauplanungsrechtlichen Beurteilung zugänglich ( siehe BVerwG, Beschlüsse vom 19.12.1994 - 4 B 260/94 -, Buchholz 406.11 § 29 BauGB Nr. 54, vom 18.12.1989, NVwZ-RR 1990, 229, und vom 22.05.1987, NVwZ 1987, 1072; VG Minden, Beschluss vom 10.02.2006 - 1 L 69/06 -, juris; vgl. auch VGH Bad.-Württ., Urteil vom 18.09.1991, VBlBW 1992, 101 ).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 30.11.2022 - 3 M 304/22

    Nutzungsänderung von einer Wohngruppe für Menschen mit psychischer

    Eine veränderte Nutzungsweise begründet immer dann die Überschreitung der einer genehmigten Nutzungsart eigenen Variationsbreite und damit das Vorliegen einer Nutzungsänderung im Sinne des § 29 BauGB, wenn die neue Nutzung gegenüber der bisherigen unter den Voraussetzungen des § 1 Abs. 9 BauNVO einer gesonderten Festsetzung durch einen Bebauungsplan unterworfen werden könnte (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. Dezember 1994 - 4 B 260.94 - juris Rn. 6; OVG Koblenz, Urteil vom 20. Juni 2013 - 1 A 11230/12 - juris Rn. 35).
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