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   BVerwG, 27.12.1984 - 4 B 278.84   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1984,1259
BVerwG, 27.12.1984 - 4 B 278.84 (https://dejure.org/1984,1259)
BVerwG, Entscheidung vom 27.12.1984 - 4 B 278.84 (https://dejure.org/1984,1259)
BVerwG, Entscheidung vom 27. Dezember 1984 - 4 B 278.84 (https://dejure.org/1984,1259)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Baurecht - Rücksichtnahmegebot - Bebauungsplan - Festsetzungen - Abwägung - Individuelle Anwendung - Planerische Abwägung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ 1985, 652
  • ZfBR 1985, 95
 
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Wird zitiert von ... (29)Neu Zitiert selbst (4)

  • BVerwG, 05.08.1983 - 4 C 53.81

    Drittschutzwirkung des § 15 Abs. 1 BauNVO in Ausnahmefällen

    Auszug aus BVerwG, 27.12.1984 - 4 B 278.84
    Für den Planbereich kommt deswegen Drittschutz in aller Regel nur in Betracht, soweit die Festsetzungen des Bebauungsplans selbst Drittschutz vermitteln oder es sich um einen "qualifizierten" Ausnahmefall des § 15 BauNVO handelt (vgl. dazu Urteile vom 5. August 1983 - BVerwG 4 C 96.79 und BVerwG 4 C 53.81 - ).
  • BVerwG, 05.08.1983 - 4 C 96.79

    Funktionslos-Werden eines Bebauungsplans; Nachbarschützende Funktion des § 15

    Auszug aus BVerwG, 27.12.1984 - 4 B 278.84
    Für den Planbereich kommt deswegen Drittschutz in aller Regel nur in Betracht, soweit die Festsetzungen des Bebauungsplans selbst Drittschutz vermitteln oder es sich um einen "qualifizierten" Ausnahmefall des § 15 BauNVO handelt (vgl. dazu Urteile vom 5. August 1983 - BVerwG 4 C 96.79 und BVerwG 4 C 53.81 - ).
  • BVerwG, 25.02.1977 - 4 C 22.75

    Anforderungen an das objekt-rechtliche Gebot der Rücksichtnahme

    Auszug aus BVerwG, 27.12.1984 - 4 B 278.84
    In welcher Weise die Interessen des Bauherrn und des betroffenen Nachbarn zu berücksichtigen sind, wenn es um bundesrechtliche Vorschriften geht, die Ausdruck des Rücksichtnahmegebotes sind, hat der Senat ebenfalls abschließend geklärt (BVerwGE 52, 122 <125 [BVerwG 25.02.1977 - IV C 22/75] und 131>).
  • BVerwG, 10.09.1984 - 4 B 147.84

    Spürbarkeit tatsächlicher Beeinträchtigung als Voraussetzung für eine

    Auszug aus BVerwG, 27.12.1984 - 4 B 278.84
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits geklärt, daß sich aus Bundesrecht nicht ergibt, daß eine Baugenehmigung, die unter Verstoß gegen nachbarschützende Vorschriften erteilt worden ist, den Nachbarn dann nicht in seinen Rechten verletzt, wenn der Rechtsverstoß ihn nicht tatsächlich spürbar beeinträchtigt (vgl. Beschluß vom 10. September 1984 - BVerwG 4 B 147.84 - ZfBR 1984, 301).
  • BVerwG, 12.09.2013 - 4 C 8.12

    Versagungsgegenklage; Fortsetzungsfeststellungsklage; Nutzungsänderung;

    Daran fehlt es, wenn der in Frage stehende Nutzungskonflikt bereits auf der Ebene des Bebauungsplans abgewogen worden ist; in diesem Fall ist das Rücksichtnahmegebot bereits in der den Festsetzungen des Bebauungsplans zugrunde liegenden Abwägung aufgegangen, es ist von der planerischen Abwägung gleichsam "aufgezehrt" (Beschluss vom 27. Dezember 1984 - BVerwG 4 B 278.84 - Buchholz 406.11 § 30 BBauG Nr. 21 S. 2 f.).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 01.06.2011 - 2 A 1058/09

    Folgen einer fehlenden Abwägung des Konfliktpotentials der Ansiedlung von

    vgl. BVerwG, Urteil vom 18. Mai 1995 - 4 C 20.94 -, BVerwGE 98, 235 = BRS 57 Nr. 67 = juris Rn. 21 (speziell zu § 15 Abs. 1 Satz 2 2. Alt. BauNVO), Beschlüsse vom 27. Dezember 1984 - 4 B 278.84 -, BRS 42 Nr. 183 = juris Rn. 2, Urteil vom 5. August 1983 - 4 C 96.79 -, BVerwGE 67, 334 = BRS 40 Nr. 48 = juris Rn. 26, Beschluss vom 11. Juli 1983 - 4 B 123.83 -, juris Rn. 15; OVG NRW, Beschlüsse vom 19. Januar 2009 - 10 B 1687/08 -, BRS 74 Nr. 29 = juris Rn. 27, vom 21. Dezember 2006 - 7 B 2193/06 -, BRS 70 Nr. 181 = juris Rn. 25, vom 21. Dezember 2006 - 10 B 2402/06 -, juris Rn. 13, und vom 21. Februar 2005 - 10 B 1269/04 -, BRS 69 Nr. 89 = juris Rn. 6 ff.
  • OVG Niedersachsen, 30.09.1992 - 6 L 129/90

    Hundehaltung; Dackelzucht; Wohngebiet; Lärmbelästigung; Bauordnungsrecht

    Rechtsgrundlage des angefochtenen Nutzungsverbots kann aber im übrigen nicht nur der Bebauungsplan i. V. m. den §§ 4, 14 und 15 Abs. 1 Satz 2 BauNVO und dem bebauungsrechtlichen Gebot der Rücksichtnahme sein (vgl. BVerwG, Urteil v. 5.8.1983 - 4 C 96.79 -, BVerwGE 67, 334 = NJW 1984, 183, und Beschluß v. 27.12.1984 - 4 B 278.84 -, NVwZ 1985, 652 f.; VGH Baden-Württemberg, Beschluß v. 19.1.1989 - 3 S 3835/88 -, BRS 49 Nr. 88 = BauR 1989, 697 f., zur Unterbringung von zwei Schäferhunden in offenen Zwingern nahe der Nachbargrenzen in einem allgemeinen Wohngebiet), sondern auch das landesrechtliche Belästigungsverbot:.
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