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   BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94   

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BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94 (https://dejure.org/1995,241)
BVerwG, Entscheidung vom 02.11.1995 - 4 C 14.94 (https://dejure.org/1995,241)
BVerwG, Entscheidung vom 02. November 1995 - 4 C 14.94 (https://dejure.org/1995,241)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Bergrecht - Rahmenbetriebsplan - Verlängerung - Berechtigung - Hauptbetriebsplan - Endlagerung - Umweltverträglichkeitsprüfung

  • Anwaltsblatt

    § 13 GKG 2004

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    GKG § 13 Abs. 1 Satz 1

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BVerwGE 100, 1
  • NVwZ 1996, 907
  • NVwZ-RR 1996, 611
  • DVBl 1996, 253
  • AnwBl 1996, 415
 
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Wird zitiert von ... (73)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 13.12.1991 - 7 C 25.90

    Rahmenbetriebsplan - Gesichtspunkte - Steuerungsfunktion

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94
    § 55 Abs. 1 gilt, wie § 52 Abs. 4 Satz 2, § 54 Abs. 1 und § 56 Abs. 3 BBergG belegen, auch für die Verlängerung eines Rahmenbetriebsplans (so schon BVerwGE 89, 246 (259) [BVerwG 13.12.1991 - 7 C 25/90]).

    Da ein Rahmenbetriebsplan nach § 52 Abs. 2 Nr. 1 BBergG von vornherein nur für einen bestimmten Zeitraum zugelassen werden darf (BVerwGE 89, 246 (258 f.) [BVerwG 13.12.1991 - 7 C 25/90]), gebieten Gründe des Vertrauensschutzes jedenfalls nicht, der Zulassung eine über die Geltungsdauer hinausgehende Bindungswirkung beizumessen.

    Das Bundesverwaltungsgericht (BVerwGE 89, 246) hat insoweit der Rahmenbetriebsplanzulassung nicht jegliche, sondern nur eine in gleicher Weise wie beim Vorbescheid oder bei einem vorläufigen positiven Gesamturteil berechtigende Wirkung abgesprochen.

    Solange dies nicht entschieden ist und entschieden werden kann, brauchen im Rahmenbetriebsplan dazu keine (allgemeinen) Angaben gemacht zu werden; denn das bergrechtliche Vorhaben, über dessen Zulassung zu entscheiden ist, betrifft die Errichtung des Erkundungsbergwerks und den Zeitraum bis Ende 1999, und nicht schon den etwaigen Rückbau des Erkundungsbergwerks oder den etwaigen Weiterausbau zu einem Endlager sowie dessen Betrieb und späteren sicheren Abschluß (vgl. auch BVerwGE 89, 246 (253) [BVerwG 13.12.1991 - 7 C 25/90]).

  • BVerwG, 04.07.1986 - 4 C 31.84

    Zur Abgrenzung der Anwendungsbereiche des Bergrechts, des Baurechts und des

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94
    Ein solches ergibt sich auch nicht aus § 48 Abs. 2 Satz 1 BBergG, wonach eine Aufsuchung oder Gewinnung beschränkt oder untersagt werden kann, soweit ihr überwiegende öffentliche Interessen entgegenstehen (vgl. BVerwGE 74, 315 (322 f.) [BVerwG 04.07.1986 - 4 C 31/84]).

    Das Nichtentgegenstehen überwiegender öffentlicher Interessen ist eine zusätzliche Zulassungsvoraussetzung neben den Zulassungsvoraussetzungen des § 55 Abs. 1 Satz 1 BBergG, ohne daß damit allerdings eine planerische Abwägung in das Betriebsplanverfahren eingeführt wäre (BVerwGE 74, 315 (322 f.) [BVerwG 04.07.1986 - 4 C 31/84]; Urteil vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 7 C 18.90 - Buchholz 406.27 § 55 BBergG Nr. 3).

  • BVerwG, 14.12.1990 - 7 C 18.90

    Bergrecht: Zulassung eines bergrechtlichen Betriebsplans und Inanspruchnahme

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94
    Die Zulassungsentscheidung bleibt eine gebundene Entscheidung (Urteil vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 7 C 18.90 - Buchholz 406.27 § 55 BBergG Nr. 3).

    Das Nichtentgegenstehen überwiegender öffentlicher Interessen ist eine zusätzliche Zulassungsvoraussetzung neben den Zulassungsvoraussetzungen des § 55 Abs. 1 Satz 1 BBergG, ohne daß damit allerdings eine planerische Abwägung in das Betriebsplanverfahren eingeführt wäre (BVerwGE 74, 315 (322 f.) [BVerwG 04.07.1986 - 4 C 31/84]; Urteil vom 14. Dezember 1990 - BVerwG 7 C 18.90 - Buchholz 406.27 § 55 BBergG Nr. 3).

  • BVerwG, 05.08.1993 - 7 B 112.93

    Klagebefugnis - Atomrecht - Atomgesetz - Genehmigung - Öffentlichkeitsbeteiligung

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94
    Dabei kann offenbleiben, ob die Überleitungsvorschrift des Art. 2 des Bergrechtsänderungsgesetzes in gleicher Weise wie § 22 UVPG (vgl. Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 9. August 1994 in der Rechtssache C-396/92, DVBl. 1994, 1126) mit der Richtlinie insoweit nicht vereinbar ist, als sie nicht bereits Bergbauvorhaben, für die das Zulassungsverfahren nach dem 3. Juli 1988, dem Ablauf der Umsetzungsfrist für die Richtlinie, eingeleitet worden ist, der Umweltverträglichkeitsprüfung unterwirft; eine andere Beurteilung könnte sich daraus ergeben, daß Bergbauvorhaben der hier interessierenden Art nicht unter Art. 4 Abs. 1 und Anhang I, sondern unter Art. 4 Abs. 2 Anhang II der Richtlinie fallen (vgl. Beschluß vom 5. August 1993 - BVerwG 7 B 112.93 - Buchholz 451.171 AtG Nr. 44, S. 167 = DVBl. 1993, 1152).
  • BVerwG, 09.03.1990 - 7 C 23.89

    Untertägige Erkundung eines Standortes - Eignung für die Sicherstellung und

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94
    Das Bundesverwaltungsgericht hat bereits in seiner ersten Gorleben-Entscheidung vom 9. März 1990 (BVerwGE 85, 54 (61) [BVerwG 09.03.1990 - 7 C 23/89]) ausgeführt, daß das Erkundungsbergwerk nicht Beginn der Errichtung einer Anlage zur Endlagerung radioaktiver Abfälle im Sinne des § 9 a Abs. 3 des Atomgesetzes ist und deshalb auch nicht der atomrechtlichen Planfeststellung bedarf.
  • VG Lüneburg, 07.03.1994 - 7 A 137/92

    Untertägige Erkundung des Salzstockes Gorleben zur Klärung der Geeignetheit für

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94
    Die Revisionen des Beklagten zu 1 gegen die Urteile des Verwaltungsgerichts Lüneburg vom 7. März 1994 - 7 A 137/92 und 7 A 42/93 - sowie die Revision des Beklagten zu 2 gegen das Urteil des Verwaltungsgerichts Lüneburg vom 7. März 1994 - 7 A 29/93 - werden zurückgewiesen.
  • EuGH, 09.08.1994 - C-396/92

    Bund Naturschutz in Bayern u.a. / Freistaat Bayern

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94
    Dabei kann offenbleiben, ob die Überleitungsvorschrift des Art. 2 des Bergrechtsänderungsgesetzes in gleicher Weise wie § 22 UVPG (vgl. Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 9. August 1994 in der Rechtssache C-396/92, DVBl. 1994, 1126) mit der Richtlinie insoweit nicht vereinbar ist, als sie nicht bereits Bergbauvorhaben, für die das Zulassungsverfahren nach dem 3. Juli 1988, dem Ablauf der Umsetzungsfrist für die Richtlinie, eingeleitet worden ist, der Umweltverträglichkeitsprüfung unterwirft; eine andere Beurteilung könnte sich daraus ergeben, daß Bergbauvorhaben der hier interessierenden Art nicht unter Art. 4 Abs. 1 und Anhang I, sondern unter Art. 4 Abs. 2 Anhang II der Richtlinie fallen (vgl. Beschluß vom 5. August 1993 - BVerwG 7 B 112.93 - Buchholz 451.171 AtG Nr. 44, S. 167 = DVBl. 1993, 1152).
  • EuGH, 11.08.1995 - C-431/92

    Kommission / Deutschland

    Auszug aus BVerwG, 02.11.1995 - 4 C 14.94
    Die Frage hat für den hier zu entscheidenden Fall keine Bedeutung; denn für das Erkundungsbergwerk war das Zulassungsverfahren bereits vor dem 3. Juli 1988 eingeleitet (vgl. dazu Urteil des Europäischen Gerichtshofs vom 11. August 1995 in der Rechtssache C-431/92, ZUR 1995, 258); vor diesem Datum waren sogar schon Zulassungsentscheidungen ergangen und ausgeführt.
  • OVG Niedersachsen, 08.03.2006 - 7 KS 145/02

    Rechtsschutzmöglichkeiten einer Gemeinde gegen die atomrechtliche Nutzung eines

    Für die im Planfeststellungsverfahren zu erteilende Zulassung eines bergrechtlichen Rahmenbetriebsplans (§ 52 Abs. 2a, § 57a BBergG) ist indes anerkannt, dass es sich dabei um eine gebundene Entscheidung handelt und die Planfeststellungsbehörde im Unterschied zu sonstigen Planfeststellungsverfahren eine planerische Gestaltungsfreiheit in Form eines Planungsermessens nicht besitzt (vgl. BVerwG, Urt. v. 2.11.1995 - 4 C 14.94 -, BVerwGE 100, 1; Gaentzsch, aaO, S. 403, 411 f.; Boldt/Weller, BBergG, Ergänzungsband, Rn. 48 ff. zu § 57a).

    Diese untertägige Erkundung unterliegt ihrerseits nicht der atomrechtlichen Planfeststellung (vgl. BVerwG, Urt. v. 9.3.1990 - 7 C 23.89 -, BVerwGE 85, 54; Urt. v. 2.11.1995 - 4 C 14.94 -, BVerwGE 100, 1).

  • VG Köln, 24.11.2017 - 14 K 1282/15

    Klage des BUND gegen den Tagebau Hambach ohne Erfolg

    vgl. ausführlich zum 2. Rahmenbetriebsplan: OVG NRW, Urteil vom 17.12.2004 - 21 A 102/00 -, juris, Rn. 78 bis 179, umfänglich bestätigt durch BVerwG, Beschluss vom 21.11.2005 - 7 B 26.05 -, auch mit Blick auf vom Kläger dort aufgeführte Rechtsprechung des EuGH; vgl. bereits zum Erkundungsbergwerk Salzstock Gorleben: BVerwG, Urteil vom 2.11.1995 - 4 C 14.94 - zum Braunkohletagebau Garzweiler: OVG NRW, Urteil vom 7.6.2005 - 11 A 1193/02 -.
  • VG Aachen, 10.12.2001 - 9 K 7/01

    Rahmenbetriebsplan Garzweiler I/II

    vgl. auch BVerwG, Urteile vom 2. November 1995 - 4 C 14.94 -, BVerwGE 100, 1, 13, sowie vom 13. Dezember 1991 - 7 C 25.90 -, ZfB 1992, 38, 41.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. November 1995 - 4 C 14.94 -, BVerwGE 100, 1, 16; OVG NRW, Urteil vom 28. April 1988 - 12 A 903/86 -, ZfB 1988, 371, 377 f.

    vgl. OVG Brandenburg, Urteil vom 28. Juni 2001 - 4 A 115/99 -, S. 19 des Entscheidungsabdrucks mit Hinweis auf BVerwG, Urteil vom 13. Dezember 1991 - 7 C 25.90 -, ZfB 1992, 38 ff., sowie auf OVG Brandenburg, Beschluss vom 17. Juli 2000 - 4 A 94/99 -, S. 9 ff. des Entscheidungsabdrucks; vgl. auch BVerwG, Urteil vom 2. November 1995 - 4 C 14.94 -, BVerwGE 100, 1, 17 f.

    vgl. auch BVerwG, Urteil vom 2. November 1995 - 4 C 14.94 -, Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwGE), 100, 1, 7 f., auch zum Vorhabenbegriff.".

    vgl. BVerwG, Urteil vom 2. November 1995 - 4 C 14.94 -, BVerwGE 100, 1, 7; OVG Brandenburg, Urteil vom 28. Juni 2001 - 4 A 138/00 -, S. 32 f. des Entscheidungsabdrucks.

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