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   AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04 - 666 Js 321/04   

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AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04 - 666 Js 321/04 (https://dejure.org/2005,32432)
AG Waldbröl, Entscheidung vom 17.05.2005 - 4 Ds 864/04 - 666 Js 321/04 (https://dejure.org/2005,32432)
AG Waldbröl, Entscheidung vom 17. Mai 2005 - 4 Ds 864/04 - 666 Js 321/04 (https://dejure.org/2005,32432)
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  • OLG Karlsruhe, 04.08.2004 - 1 Ss 79/04

    Abgrenzung einer Teileinlassung vom Schweigen des Angeklagten beim Diebstahl im

    Auszug aus AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass auch bei Vorliegen eines Regelfalles nach § 69 Abs. 2 StGB zu prüfen ist, ob von der Maßregel der Fahrerlaubnisentziehung abzusehen ist, weil der Angeklagte im Zeitpunkt des Urteilsspruchs nicht mehr als ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeuges anzusehen ist (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 4. August 2004, DAR 2004, 600-602; OLG Karlsruhe, Urteil vom 20. März 2003, DAR 2003, 235 f.).

    Anlass zur Prüfung besteht insbesondere dann, wenn es sich um einen Ersttäter handelt, seit der Tat bereits ein erheblicher Zeitraum verstrichen ist und dem Angeklagten während dieses Zeitraumes die Fahrerlaubnis vorläufig entzogen war (vgl. OLG Karlsruhe, Beschluss vom 4. August 2004, DAR 2004, 600-602; Schönke/Schröder, 26. Auflage, § 69 Rdnr. 43).

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.07.2004 - 19 B 862/04

    Straßenverkehrsrecht: Entziehung der Fahrerlaubnis wegen Drogenkonsums, Cannabis

    Auszug aus AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04
    Es ist deshalb auch Sache des jeweiligen Drogenkonsumenten, die Regel Vermutung zu entkräften, d.h. Tatsachen geltend zu machen und zu belegen, aus denen sich seine (Wieder)Eignung ergibt (so ausdrücklich: Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Dezember 1996, NJW 1997, 3111 [OVG Hamburg 06.12.1996 - Bs VI 104/96] -3113; vgl. auch: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. Juli 2004, DAR 2004, 721 [OVG Nordrhein-Westfalen 21.07.2004 - 19 B 862/04] -723; VG München, Beschluss vom 26. Mai 2004, Juris und Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. März 2004, VRS 107, 229 [OVG Mecklenburg-Vorpommern 19.03.2004 - 1 M 2/04] -234).
  • OLG Karlsruhe, 20.02.2003 - 1 Ss 121/02

    Strafverfahren wegen Trunkenheit im Straßenverkehr: Zurückweisung eines

    Auszug aus AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04
    In der Rechtsprechung ist anerkannt, dass auch bei Vorliegen eines Regelfalles nach § 69 Abs. 2 StGB zu prüfen ist, ob von der Maßregel der Fahrerlaubnisentziehung abzusehen ist, weil der Angeklagte im Zeitpunkt des Urteilsspruchs nicht mehr als ungeeignet zum Führen eines Kraftfahrzeuges anzusehen ist (OLG Karlsruhe, Beschluss vom 4. August 2004, DAR 2004, 600-602; OLG Karlsruhe, Urteil vom 20. März 2003, DAR 2003, 235 f.).
  • OVG Mecklenburg-Vorpommern, 19.03.2004 - 1 M 2/04

    Fahrerlaubnis; Entziehung; Drogen; Betäubungsmittel; Konsum; Amphetamin;

    Auszug aus AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04
    Es ist deshalb auch Sache des jeweiligen Drogenkonsumenten, die Regel Vermutung zu entkräften, d.h. Tatsachen geltend zu machen und zu belegen, aus denen sich seine (Wieder)Eignung ergibt (so ausdrücklich: Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Dezember 1996, NJW 1997, 3111 [OVG Hamburg 06.12.1996 - Bs VI 104/96] -3113; vgl. auch: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. Juli 2004, DAR 2004, 721 [OVG Nordrhein-Westfalen 21.07.2004 - 19 B 862/04] -723; VG München, Beschluss vom 26. Mai 2004, Juris und Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. März 2004, VRS 107, 229 [OVG Mecklenburg-Vorpommern 19.03.2004 - 1 M 2/04] -234).
  • BVerwG, 15.07.1988 - 7 C 46.87

    Keine Bindungswirkung des Strafurteils, wenn von der Entziehung der Fahrerlaubnis

    Auszug aus AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04
    Um dies feststellen zu können, verpflichtet § 267 Abs. 6 StPO den Strafrichter zu einer besonderen Begründung, wenn er entgegen einem in der Verhandlung gestellten Antrag oder in Fällen von der Entziehung der Fahrerlaubnis absieht, in denen diese Maßregel nach der Art der Straftat nahe liegt (vgl. zu alledem: BVerwG, Beschluss vom 1. April 1993, Juris; BVerwG, Urteil vom 15. Juli 1988, NJW 1989, 116-118, m.w.N.).
  • OVG Hamburg, 06.12.1996 - Bs VI 104/96

    Fahrerlaubnisentziehung; Methadon; Fahreignung; Untätigkeitsklage;

    Auszug aus AG Waldbröl, 17.05.2005 - 4 Ds 864/04
    Es ist deshalb auch Sache des jeweiligen Drogenkonsumenten, die Regel Vermutung zu entkräften, d.h. Tatsachen geltend zu machen und zu belegen, aus denen sich seine (Wieder)Eignung ergibt (so ausdrücklich: Hamburgisches Oberverwaltungsgericht, Beschluss vom 6. Dezember 1996, NJW 1997, 3111 [OVG Hamburg 06.12.1996 - Bs VI 104/96] -3113; vgl. auch: Oberverwaltungsgericht für das Land Nordrhein-Westfalen, Beschluss vom 21. Juli 2004, DAR 2004, 721 [OVG Nordrhein-Westfalen 21.07.2004 - 19 B 862/04] -723; VG München, Beschluss vom 26. Mai 2004, Juris und Oberverwaltungsgericht für das Land Mecklenburg-Vorpommern, Beschluss vom 19. März 2004, VRS 107, 229 [OVG Mecklenburg-Vorpommern 19.03.2004 - 1 M 2/04] -234).
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