Rechtsprechung
FG Hamburg, 11.09.2013 - 4 K 133/12 |
Volltextveröffentlichungen (5)
- openjur.de
- Justiz Hamburg
§ 9a Abs 1 Nr 3 StromStG vom 18.12.2006, § 9a Abs 1 Nr 1 StromStG vom 18.12.2006, Art 2 Abs 4 Buchst b EGRL 96/2003
Stromsteuerentlastung nach § 9a StromStG i.d.F. v. 18.12.2006 - rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
Stromsteuer: Stromsteuerentlastung nach § 9a StromStG
- datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
Stromsteuer: Stromsteuerentlastung nach § 9a StromStG
- juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
Verfahrensgang
- FG Hamburg, 11.09.2013 - 4 K 133/12
- FG Hamburg, 11.09.2013 - 4 K 134/12
- BFH, 30.06.2015 - VII R 52/13
- BFH, 30.06.2015 - VII R 53/13
- BVerfG, 20.04.2016 - 1 BvR 2428/15
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (4)
- BFH, 30.03.2004 - VII R 68/03
Keine Befreiung ehemaliger Bediensteter des Bayerischen Kommunalen …
Auszug aus FG Hamburg, 11.09.2013 - 4 K 133/12
Es handelt sich hier um eine Ausnahmevorschrift, so dass der Grundsatz einer restriktiven Auslegung von Ausnahmetatbeständen greift (vgl. zu diesem Grundsatz BFH, Urteile vom 30.03.2004, VII R 68/03 und vom 30.01.1996, VII R 81/95).Die restriktive Auslegung entspricht zudem einem praktischen Bedürfnis, denn sie vermeidet Abgrenzungsschwierigkeiten, sie stellt eine einheitliche Handhabung der Steuerentlastung von Unternehmen sicher, ohne nach der technischen Ausgestaltung im Einzelfall differenzieren zu müssen, und sie entspricht dem bereits bei § 9a Abs. 1 Nr. 3 StromStG erwähnten Grundsatz einer restriktiven Auslegung von Ausnahmetatbeständen (vgl. zu diesem Grundsatz wiederum BFH, Urteile vom 30.03.2004, VII R 68/03 und vom 30.01.1996, VII R 81/95).
- BFH, 30.01.1996 - VII R 81/95
Befreiung von der Steuerberaterprüfung - Ausübung berufspraktischer Tätigkeit auf …
Auszug aus FG Hamburg, 11.09.2013 - 4 K 133/12
Es handelt sich hier um eine Ausnahmevorschrift, so dass der Grundsatz einer restriktiven Auslegung von Ausnahmetatbeständen greift (vgl. zu diesem Grundsatz BFH, Urteile vom 30.03.2004, VII R 68/03 und vom 30.01.1996, VII R 81/95).Die restriktive Auslegung entspricht zudem einem praktischen Bedürfnis, denn sie vermeidet Abgrenzungsschwierigkeiten, sie stellt eine einheitliche Handhabung der Steuerentlastung von Unternehmen sicher, ohne nach der technischen Ausgestaltung im Einzelfall differenzieren zu müssen, und sie entspricht dem bereits bei § 9a Abs. 1 Nr. 3 StromStG erwähnten Grundsatz einer restriktiven Auslegung von Ausnahmetatbeständen (vgl. zu diesem Grundsatz wiederum BFH, Urteile vom 30.03.2004, VII R 68/03 und vom 30.01.1996, VII R 81/95).
- FG Hamburg, 08.06.2012 - 4 K 104/11
Stromsteuer: Stromsteuerentlastung
Auszug aus FG Hamburg, 11.09.2013 - 4 K 133/12
Dies entspricht auch der bisherigen Rechtsprechung des Senats (vgl. Urteil vom 08.06.2012, 4 K 104/11). - FG Hamburg, 11.09.2013 - 4 K 134/12
Stromsteuerentlastung nach § 9a StromStG i.d.F. v. 15.7.2006
Auszug aus FG Hamburg, 11.09.2013 - 4 K 133/12
Dort wird auf den Prüfbericht für 2006 (vom 15.12.2008 Rn. 3.11.3.2, Sachakte Bl. 33 im Verfahren 4 K 134/12) verwiesen.
- BFH, 30.06.2015 - VII R 52/13
Keine Entnahme von Strom für die Elektrolyse, soweit dieser nicht an den …
Die Revision der Klägerin gegen das Urteil des Finanzgerichts Hamburg vom 11. September 2013 4 K 133/12 wird als unbegründet zurückgewiesen.