Weitere Entscheidung unten: FG Hamburg, 12.02.2010

Rechtsprechung
   FG Hamburg, 19.02.2010 - 4 K 243/08   

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https://dejure.org/2010,23536
FG Hamburg, 19.02.2010 - 4 K 243/08 (https://dejure.org/2010,23536)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19.02.2010 - 4 K 243/08 (https://dejure.org/2010,23536)
FG Hamburg, Entscheidung vom 19. Februar 2010 - 4 K 243/08 (https://dejure.org/2010,23536)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Im Vorverfahren nicht aufgetretener Bevollmächtigter/Beistand

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FGO § 139 Abs. 3 S. 3
    Im Vorverfahren nicht aufgetretener Bevollmächtigter/Beistand

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Im Vorverfahren nicht aufgetretener Bevollmächtigter/Beistand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Erforderlichkeit des Auftretens eines Bevollmächtigten bzw. Beistands im Vorverfahren nach außen für eine Notwendigkeitserklärung nach § 139 Abs. 3 S. 3 Finanzgerichtsordnung (FGO)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (3)

  • FG Baden-Württemberg, 13.08.1991 - 9 KO 11/90
    Auszug aus FG Hamburg, 19.02.2010 - 4 K 243/08
    Streitig ist allerdings in der Rechtsprechung, ob es für die Erklärung des Gerichts Voraussetzung ist, dass der Bevollmächtigte bzw. Beistand im Vorverfahren erkennbar nach außen aufgetreten ist (dafür: Finanzgericht München, Urteil vom 25. Juli 2007 4 K 29, 04, EFG 2007, 1704; Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. August 1991 9 KO 11/90, EFG 1992, 153; dagegen: Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 1984 V 320/82 (VII-E), EFG 1985, 86; Brandis in Tipke/Kruse Abgabenordnung Finanzgerichtsordnung, § 139 FGO Rdnr. 129) - was hier nicht der Fall ist.
  • FG Hamburg, 22.05.1984 - V 320/82
    Auszug aus FG Hamburg, 19.02.2010 - 4 K 243/08
    Streitig ist allerdings in der Rechtsprechung, ob es für die Erklärung des Gerichts Voraussetzung ist, dass der Bevollmächtigte bzw. Beistand im Vorverfahren erkennbar nach außen aufgetreten ist (dafür: Finanzgericht München, Urteil vom 25. Juli 2007 4 K 29, 04, EFG 2007, 1704; Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. August 1991 9 KO 11/90, EFG 1992, 153; dagegen: Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 1984 V 320/82 (VII-E), EFG 1985, 86; Brandis in Tipke/Kruse Abgabenordnung Finanzgerichtsordnung, § 139 FGO Rdnr. 129) - was hier nicht der Fall ist.
  • FG München, 25.07.2007 - 4 K 29/04

    Rechtmäßigkeit der Ablehnung einer Erstattung der Ratsgebühr sowie einer

    Auszug aus FG Hamburg, 19.02.2010 - 4 K 243/08
    Streitig ist allerdings in der Rechtsprechung, ob es für die Erklärung des Gerichts Voraussetzung ist, dass der Bevollmächtigte bzw. Beistand im Vorverfahren erkennbar nach außen aufgetreten ist (dafür: Finanzgericht München, Urteil vom 25. Juli 2007 4 K 29, 04, EFG 2007, 1704; Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 13. August 1991 9 KO 11/90, EFG 1992, 153; dagegen: Finanzgericht Hamburg, Beschluss vom 22. Mai 1984 V 320/82 (VII-E), EFG 1985, 86; Brandis in Tipke/Kruse Abgabenordnung Finanzgerichtsordnung, § 139 FGO Rdnr. 129) - was hier nicht der Fall ist.
  • FG Köln, 22.02.2024 - 2 Ko 2202/23

    Verfahren - Ansatz einer Geschäftsgebühr

    Hierfür ist es nicht erforderlich, dass der Zugezogene nach außen aufgetreten ist (vgl. BFH vom 09.03.1976, VII B 24/74, juris; FG Hamburg vom 19.02.2010, 4 K 243/08, juris; Böwing-Schmalenbrock in Gosch, § 139 FGO, Rn. 449; Stapperfend in Gräber, § 139 FGO, Rn. 125).
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Rechtsprechung
   FG Hamburg, 12.02.2010 - 4 K 243/08   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2010,23558
FG Hamburg, 12.02.2010 - 4 K 243/08 (https://dejure.org/2010,23558)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12.02.2010 - 4 K 243/08 (https://dejure.org/2010,23558)
FG Hamburg, Entscheidung vom 12. Februar 2010 - 4 K 243/08 (https://dejure.org/2010,23558)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Zum Bestimmtheitserfordernis eines Antrags nach § 171 Abs. 8 AO - Anträge i.S. des § 171 Abs. 3 AO

  • rechtsportal.de

    Zum Bestimmtheitserfordernis eines Antrags nach § 171 Abs. 8 AO

  • datenbank.nwb.de

    Zum Bestimmtheitserfordernis eines Antrags nach § 171 Abs. 8 AO

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 20.12.2006 - X R 30/05

    Antrag auf schlichte Änderung: sachlicher Gehalt des Änderungsbegehrens muss

    Auszug aus FG Hamburg, 12.02.2010 - 4 K 243/08
    Insoweit nimmt die Klägerin Bezug auf die Entscheidung des BFH vom 20. Dezember 2006 (X R 30/05, BFHE 216, 31, BStBl II 2007, 503).

    § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a) AO erfordert ebenfalls einen bestimmten Antrag, weil auch dort nur eine punktuelle Änderung der ursprünglichen Steuerfestsetzung ermöglicht werden soll (BFH, Urteil vom 20. Dezember 2006 X R 30/05, BFHE 216, 31, BStBl II 2007, 503 m.w.N.), was den Bezug des Änderungsantrags zu einem konkreten Sachverhalt voraussetzt (BFH, Urteil vom 20. Dezember 2006 X R 30/05, BFHE 216, 31, BStBl II 2007, 503).

    Angaben zu rein betragsmäßigen Auswirkung der Änderung auf die Steuerfestsetzung sind allerdings für einen wirksamen Antrag weder erforderlich (BFH, Urteil vom 20. Dezember 2006 X R 30/05, BFHE 216, 31, BStBl II 2007, 503; so auch v. Wedelstädt in Beermann/Gosch, Abgabenordnung, Finanzgerichtsordnung, AO § 172 Rdnr. 40) noch hinreichend.

    Entscheidend ist, dass mit dem Antrag einzelne sachverhaltsbezogene Korrekturpunkte kenntlich gemacht werden (BFH, Urteil vom 20. Dezember 2006 X R 30/05, BFHE 216, 31, BStBl II 2007, 503).

    Für die Bearbeitung des Antrags im Hinblick auf diese Korrekturpunkte gilt sodann aber auch die Vorschrift des § 88 AO (BFH, Urteil vom 20. Dezember 2006 X R 30/05, BFHE 216, 31, BStBl II 2007, 503), die den Untersuchungsgrundsatz enthält und bestimmt, dass die Finanzbehörde den Sachverhalt von Amts wegen ermittelt (§ 88 Abs. 1 Satz 1 AO) und zwar unter Berücksichtung aller für den Einzelfall bedeutsamen Umstände, auch der für die Beteiligten günstigen (§ 88 Abs. 2 AO).

    Insofern reicht zur Konkretisierung des Antragsbegehrens, dass dem Antrag "ein für die Finanzbehörde erkennbarer Bezug zu einem konkreten, abweichend zu würdigenden Lebenssachverhalt zugrunde liegen muss (vgl. BFH, Urteil vom 20. Dezember 2006 X R 30/05, BFHE 216, 31, BStBl II 2007, 503 zu § 172 AO).

  • BFH, 05.02.1992 - I R 76/91

    Umfang der Fristhemmung durch Einspruchseinlegung

    Auszug aus FG Hamburg, 12.02.2010 - 4 K 243/08
    Im Hinblick auf die Rechtsfolge des § 171 Abs. 3 AO, die nämlich ausdrücklich darauf beschränkt ist, dass der Fristablauf "insoweit" gehemmt ist, als der Antrag gestellt wird, muss sich aus dem Antrag ergeben, inwieweit eine Steuer festgesetzt oder ein Steuerbescheid aufgehoben oder geändert werden soll (vgl. BFH, Urteil vom 5. Februar 1992 I R 76/91, BStBl II 1992, 995; Frotscher in Schwarz, Kommentar zur AO, § 171 Rdnr. 13c; Rüsken in Klein AO, § 171 Rdnr. 17; Ruban in Hübschmann/Hepp/Spitaler AO FGO, § 171 Rdnr. 30).

    d) Die Reichweite eines Antrags nach § 171 Abs. 3 AO ist gegebenenfalls durch Auslegung zu ermitteln (Cöster in Pahlke/Koenig Abgabenordnung, § 171 Rdnr. 37; Ruban in Hübschmann/Hepp/Spitaler AO FGO, § 171 AO Rdnr. 20, 31; Rüsken in Klein AO, § 171 Rdnr. 17; vgl. auch BFH, Urteil vom 5. Februar 1992 I R 76/91, BFHE 168, 1, BStBl II 1992, 995).

  • FG Baden-Württemberg, 14.12.2007 - 7 K 256/04

    Ablauf der Feststellungsfrist: Feststellungserklärung als Antrag i.S. von § 170

    Auszug aus FG Hamburg, 12.02.2010 - 4 K 243/08
    Es ist allgemeine Meinung, dass die Ablaufhemmung dann nicht eintreten kann, wenn sich der Umfang nicht ausreichend aus dem Antrag ergibt (vgl. FG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 2007 7 K 256/04, EFG 2008, 756).

    c) In Anlehnung an die zu § 172 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Buchst. a) AO ergangene höchstrichterliche Rechtsprechung wird gefordert, dass ein wirksamer Antrag gemäß § 171 Abs. 3 AO das verfolgte Änderungsbegehren seinem sachlichen Gehalt nach zumindest in groben Zügen zu erkennen geben müsse (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 14. Dezember 2007 7 K 256/04, EFG 2008, 756).

  • BFH, 22.02.2006 - I R 125/04

    Berichtigung eines geänderten Steuerbescheids im Einspruchsverfahren gegen

    Auszug aus FG Hamburg, 12.02.2010 - 4 K 243/08
    Die Ablaufhemmung tritt demnach auch ein, wenn der Antrag unbegründet ist (BFH, Urteil vom 22. Februar 2006, BFHE 211, 424, BStBl II 2006, 400, 403; Urteil vom 12. Dezember 2000 VIII R 12/00, BFHE 193, 505, BStBl II 2001, 218, 221).
  • BFH, 12.12.2000 - VIII R 12/00

    … -Rückstellung

    Auszug aus FG Hamburg, 12.02.2010 - 4 K 243/08
    Die Ablaufhemmung tritt demnach auch ein, wenn der Antrag unbegründet ist (BFH, Urteil vom 22. Februar 2006, BFHE 211, 424, BStBl II 2006, 400, 403; Urteil vom 12. Dezember 2000 VIII R 12/00, BFHE 193, 505, BStBl II 2001, 218, 221).
  • BFH, 23.09.2020 - XI R 1/19

    Anforderungen an einen Antrag i.S. des § 171 Abs. 3 AO bei Pflicht zur Abgabe

    (1) Während die Vorentscheidung in Rz 63 f. (juris) diese Frage verneint hat, haben das FG Baden-Württemberg (Urteil in EFG 2008, 756, Rz 27, rkr.), das FG Berlin-Brandenburg (Urteil vom 03.05.2007 - 13 K 1095/02, EFG 2009, 964, Rz 34) und das FG Hamburg (Urteil vom 12.02.2010 - 4 K 243/08, juris, Rz 52, rkr.) abweichend entschieden.
  • BFH, 15.05.2013 - IX R 5/11

    Feststellungserklärung kein Antrag i. S. von § 171 Abs. 3 AO, Verjährung,

    Schließlich können in den eindeutig nur die Streitjahre betreffenden Erklärungen --entgegen der Ansicht des FG-- nicht konkludent zugleich auch Anträge auf Verlustfeststellung der Folgejahre 1998 und 1999 und später gesehen werden (s. dazu FG Baden-Württemberg vom 14. Dezember 2007  7 K 256/04, EFG 2008, 756; FG Hamburg vom 12. Februar 2010  4 K 243/08, juris, unter 3.b bis d, m.w.N.; Kruse in Tipke/Kruse, a.a.O., § 171 AO Rz 13).
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