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   VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02   

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https://dejure.org/2002,15030
VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02 (https://dejure.org/2002,15030)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 28.05.2002 - 4 K 259/02 (https://dejure.org/2002,15030)
VG Sigmaringen, Entscheidung vom 28. Mai 2002 - 4 K 259/02 (https://dejure.org/2002,15030)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • openjur.de

    Abänderungsverfahren nur für zukünftige Abänderung

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Statthaftigkeit eines Antrags auf Abänderung oder Aufhebung einer einstweiligen, primär eine zeitlich abgeschlossene Periode betreffenden Anordnung; Abänderungsverfahren nach § 80 Abs. 7 Verwaltungsgerichtsordnung (VwGO) als zukunftsorientiertes Verfahren

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • VG Sigmaringen, 18.07.2002 - 4 K 953/01

    Baustopp wegen Artenschutz, Antragsbefugnis eines anerkannten

    Auszug aus VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02
    Nach Zurückweisung eines Widerspruchs hiergegen hat der Antragsgegner Klage gegen diese Bescheide erhoben (4 K 953/01), die nach einem am 07.02.2002 widerrufenen Vergleichsschluss immer noch anhängig ist.

    Dem Gericht lagen die Behördenakten sowie die Gerichtsverfahrensakten zu den Verfahren 4 K 238/00 und 4 K 953/01 vor.

  • VGH Baden-Württemberg, 06.12.2001 - 13 S 1824/01

    Zum Abänderungsverfahren nach VwGO § 80 Abs 7 - Abänderung von Amts wegen

    Auszug aus VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02
    Daher ist § 80 Abs. 7 VwGO analog anzuwenden (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 06.12.2001 - 13 S 1824/01 -, AuAS 2002, 48; OVG Berlin, Beschl. v. 01.04.1998 - 2 SN 10/98 -, NVwZ 1998, 1093 f.; Eyermann/Happ, VwGO, 11. Aufl. 2000 Rn. 77; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl. 2000, § 123 Rn. 35; Bader/Funke-Kaiser, VwGO, 1. Aufl. 1999, Rn. 66; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Januar 2002, § 123 Rn. 174 ff.).

    Die Abänderungsmöglichkeiten von Eilbeschlüssen im verwaltungsgerichtlichen Verfahren tragen damit dem Umstand Rechnung, dass in manchen Fällen Veränderungen eintreten, auf die trotz der formellen Rechtskraft und der damit verknüpften Bindungswirkung eines abgeschlossen Eilverfahrens erneut reagiert werden muss (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 06.12.2001 - 13 S 1824/01 -, a.a.O.) Diese Reaktion kann dann nur zukunftsorientiert sein (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 08.11.1995 - 13 S 494/95 -, VBlBW 1996, 98 f.).

  • VGH Baden-Württemberg, 18.12.1989 - 11 S 3283/89

    Vorläufiger Rechtsschutz - Abänderung bei falscher eidesstattlicher Versicherung

    Auszug aus VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02
    Soweit hier Gegenteiliges für den Fall der nachträglichen Erkenntnis der unzutreffenden Tatsachengrundlage vertreten wird (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 18.12.1989 - 11 S 3283/89 -, VBlBW 1990, 179 f. - Vorlage einer inhaltlich unzutreffenden eidesstattlichen Versicherung - Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Januar 2002, § 80 Rn. 375; Bader/Funke-Kaiser, VwGO. 1. Aufl. 1999, § 80 Rn. 119), kann dem nicht gefolgt werden.
  • BVerwG, 04.07.1988 - 7 C 88.87

    Genehmigungspflichtige Anlage - Nuklearspezifische Anlagenteile -

    Auszug aus VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02
    Es handelt sich nicht um ein Rechtsbehelfsverfahren gegen den ursprünglichen Beschluss (BVerwG, Beschl. v. 04.07.1988 - 7 C 88/87 -, BVerwGE 80, 16 ff.) Aus dieser Tatsache folgt auch, dass die Entscheidung nur mit Wirkung für die Zukunft erfolgen kann.
  • BGH, 01.04.1993 - I ZR 70/91

    Vollziehungsschaden bei einstweiliger Anordnung

    Auszug aus VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02
    Entgegen der Situation bei einem Abänderungsverfahren nach § 927 ZPO kann aufgrund der Eigenständigkeit des Ausgangs- und des Abänderungsverfahrens auch ein Interesse an einer neuen Kostenentscheidung für das Ausgangsverfahren nicht zur Statthaftigkeit des Antrags führen, da eine solche hier, entgegen der Situation bei Verfahren nach § 927 ZPO (vgl. dazu BGH, Urt. v. 01.04.1993 - I ZR 70/91 -, NJW 1993, 2685 ff.), nicht ergehen kann.
  • OVG Berlin, 01.04.1998 - 2 SN 10.98

    Abänderung einer einstweiligen Anordnung von Amts wegen

    Auszug aus VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02
    Daher ist § 80 Abs. 7 VwGO analog anzuwenden (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 06.12.2001 - 13 S 1824/01 -, AuAS 2002, 48; OVG Berlin, Beschl. v. 01.04.1998 - 2 SN 10/98 -, NVwZ 1998, 1093 f.; Eyermann/Happ, VwGO, 11. Aufl. 2000 Rn. 77; Kopp/Schenke, VwGO, 12. Aufl. 2000, § 123 Rn. 35; Bader/Funke-Kaiser, VwGO, 1. Aufl. 1999, Rn. 66; Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, VwGO, Stand: Januar 2002, § 123 Rn. 174 ff.).
  • VGH Baden-Württemberg, 08.11.1995 - 13 S 494/95
    Auszug aus VG Sigmaringen, 28.05.2002 - 4 K 259/02
    Die Abänderungsmöglichkeiten von Eilbeschlüssen im verwaltungsgerichtlichen Verfahren tragen damit dem Umstand Rechnung, dass in manchen Fällen Veränderungen eintreten, auf die trotz der formellen Rechtskraft und der damit verknüpften Bindungswirkung eines abgeschlossen Eilverfahrens erneut reagiert werden muss (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 06.12.2001 - 13 S 1824/01 -, a.a.O.) Diese Reaktion kann dann nur zukunftsorientiert sein (VGH Baden-Württemberg, Beschl. v. 08.11.1995 - 13 S 494/95 -, VBlBW 1996, 98 f.).
  • LSG Baden-Württemberg, 11.10.2010 - L 7 SO 3392/10

    Sozialgerichtliches Verfahren - Abänderbarkeit von Eilentscheidungen

    OVG, Beschluss vom 18. Mai 2010 a.a.O.; Verwaltungsgericht Sigmaringen, Beschluss vom 28. Mai 2002 - 4 K 259/02 - ; Finkelnburg/Dombert/Külpmann, a.a.O., Rdnr. 491; Schoch in Schoch/Schmidt-Aßmann/Pietzner, a.a.O., Rdnr. 177; Puttler in Sodan/Ziekow, a.a.O., § 123 Rdnrn. 128 f.) - eine analoge Anwendung des § 86b Abs. 1 Satz 4 SGG in Anordnungsverfahren nach § 86b Abs. 2 SGG für geboten (im Ergebnis ebenso Bay. LSG, Beschluss vom 16. Juli 2009 a.a.O.; Krodel, a.a.O.; Adolf in Hennig, SGG, § 86b Rdnr. 101; wohl auch LSG Berlin, Beschlüsse vom 10. Juli 2002 und 26. Oktober 2004 a.a.O.; vgl. ferner BVerfGE 92, 245, 260).

    OVG, Beschluss vom 18. Mai 2010 a.a.O.; VG Sigmaringen, Beschluss vom 28. Mai 2002 a.a.O.; Puttler in Sodan/Ziekow, a.a.O., Rdnr. 183).

    Diese vorgenannten Bescheide vermögen im Übrigen für sich allein schon deswegen eine Abänderung der früheren Eilentscheidung nicht zu begründen, weil sie aufgrund der Anfechtung im vorgenannten Klageverfahren nicht bestandskräftig (§ 77 SGG) geworden sind; deshalb kann offenbleiben, ob die Bescheide, die im Widerspruch zu der dem Antragsteller aus der einstweiligen Anordnung vom 27. Januar 2010 auferlegten Verpflichtung stehen, überhaupt geeignet gewesen wären, die Rechtswirkungen dieser rechtskräftig gewordenen Entscheidung des SG zu beseitigen (vgl. hierzu auch Hamb. OVG, Beschluss vom 20. Juni 1994 a.a.O.; VG Sigmaringen, Beschluss vom 28. Mai 2002 a.a.O.).

  • VG Sigmaringen, 18.07.2002 - 4 K 953/01

    Rückforderung von Sozialleistungen; Rechtskraftwirkung einer einstweiligen

    Dieser wurde mit Beschluss der Kammer vom 28.05.2002 (4 K 259/02) abgelehnt.

    Auf diese wird wegen der weiteren Einzelheiten ebenso verwiesen wie auf die Gerichtsverfahrensakte zu diesem Verfahren und die Gerichtsverfahrensakten zu den Verfahren 4 K 238/00 und 4 K 259/02.

    Mit dem von der Beklagten für wesentlich erachteten Hinweis auf die Weiterbildungsmaßnahme durch die Kammer sollte damals die vorläufige Rechtsmeinung der Kammer mitgeteilt werden, wonach ohne Teilnahme an der Weiterbildungsmaßnahme die Voraussetzungen des § 25 Abs. 1 BSHG wohl erfüllt sein dürften (Beschl. v. 28.05.2002 - 4 K 259/02 -, Seite 7 des den Beteiligten bekannten Beschlusses).

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