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   FG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - 4 K 4095/10   

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FG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - 4 K 4095/10 (https://dejure.org/2012,9987)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21.03.2012 - 4 K 4095/10 (https://dejure.org/2012,9987)
FG Baden-Württemberg, Entscheidung vom 21. März 2012 - 4 K 4095/10 (https://dejure.org/2012,9987)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • openjur.de

    Anwendung des inländischen Progressionsvorbehalts auf schweizerische Einkünfte, die nach dem Wegzug aus Deutschland bezogen wurden

  • IWW
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Berücksichtigung von in der Schweiz erworbenen Einkünften aus nichtselbstständiger Tätigkeit im Jahr des Umzugs bei der deutschen Besteuerung im Wege des Progressionsvorbehalts

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit in der Schweiz kein Verbot des Progressionsvorbehalts in DBA-Schweiz Veranlagungszeitraum bei unbeschränkter Steuerpflicht in nur einem Teil des Kalenderjahres

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Einkünfte aus nichtselbstständiger Arbeit in der Schweiz - kein Verbot des Progressionsvorbehalts in DBA-Schweiz - Veranlagungszeitraum bei unbeschränkter Steuerpflicht in nur einem Teil des Kalenderjahres

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

Papierfundstellen

  • EFG 2012, 1474
 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (5)

  • BFH, 19.12.2001 - I R 63/00

    Anwendung des Progressionsvorbehaltes bei zeitweise unbeschränkter Steuerpflicht

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - 4 K 4095/10
    Nach den Urteilen des Bundesfinanzhofs (BFH) vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, Bundessteuerblatt - BStBI - II 2003, 302 und vom 15. Mai 2002, BStBI II 2002, 660 greife diese Bestimmung unabhängig davon ein, ob der Steuerpflichtige außerhalb der Zeit seiner unbeschränkten Steuerpflicht "beschränkt steuerpflichtige Einkünfte (§ 49 EStG)" erzielt habe oder nicht.

    Nach den BFH-Urteilen vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BFH/NV 2002, 584 sowie BStBI II 2003, 302 und vom 15. Mai 2002, BStBI II 2002, 660 setze die Berücksichtigung des Progressionsvorbehalts nicht voraus, dass das DBA sie positiv erlaube.

    Sie greift vielmehr auch dann ein, wenn - wie im Streitfall - in einem Teil des Kalenderjahres unbeschränkte Steuerpflicht besteht und im anderen Teil keine in Deutschland zu besteuernden Einkünfte anfallen (BFH-Urteile vom 14. Oktober 2003 VIII R 111/01, BFH/NV 2004, 331; vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BStBl II 2003, 302 mit weiteren Nachweisen - m.w.N. - und vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BStBl II 2002, 660).

    Sie ist vielmehr nur dann ausgeschlossen, wenn ein einschlägiges DBA sie verbietet (BFH-Urteile vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BStBl II 2003, 302; vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BStBl II 2002, 660 und vom 14. Oktober 2003 VIII R 111/01, BFH/NV 2004, 331).

    Es kam mithin weder zu einer Zusammenrechnung der in den einzelnen Phasen erzielten Einkünfte noch zur Anwendung eines Progressionsvorbehalts (vgl. BFH-Urteil vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BStBl II 2003, 302).

    Folglich entscheidet sich allein nach dem deutschen innerstaatlichen Steuerrecht, ob ein Progressionsvorbehalt anzuwenden ist (vgl. BFH-Urteile vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BStBl II 2003, 302 und vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BStBl II 2002, 660).

  • FG Baden-Württemberg, 04.12.2007 - 12 K 19/04

    Wegzugsbesteuerung von Grenzgängern nach Art. 4 Abs. 4 DBA-Schweiz

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - 4 K 4095/10
    Dies zu bestimmen sei ausschließlich Sache des Ansässigkeitsstaates (Urteil des Finanzgerichts - FG - Baden-Württemberg vom 4. Dezember 2007 12 K 19/04, EFG 2008, 592; Hamminger, in Debatin/Wassermeyer, DBA-Schweiz, Art. 4 Rn. 163).

    Im Nachgang zum Erörterungstermin ließen die Kl weiter vortragen, im Unterschied zu dem Sachverhalt, der dem Urteil des FG Baden-Württemberg vom 4. Dezember 2007 12 K 19/04 zugrundeliege, habe im vorliegenden Falle die Klin in der Zeit ab dem Wegzug in die Schweiz keine inländischen Einkünfte i.S.d. § 49 EStG bezogen, so dass bei ihr keine beschränkte Steuerpflicht nach § 1 Abs. 4 EStG begründet worden sei.

    Er bezieht sich zur Erwiderung auf die Gründe seiner Einspruchsentscheidung und führt ergänzend aus, das die Rechtsauffassung des Bekl bestätigende Urteil des FG Baden-Württemberg vom 4. Dezember 2007, Az. 12 K 19/04, sei aufgrund des Beschlusses des BFH vom 27. Mai 2008 I R 11/08 in Rechtskraft erwachsen.

    Dies zu bestimmen ist ausschließlich Sache des Ansässigkeitsstaates (FG Baden-Württemberg, Urteil vom 4. Dezember 2007 12 K 19/04, EFG 2008, 592; Flick/Wassermeyer/Wingert/Kempermann, a.a.O., Art. 4 Rn. 143.2).

  • BFH, 15.05.2002 - I R 40/01

    Progressionsvorbehalt in Wegzugsfällen

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - 4 K 4095/10
    Sie greift vielmehr auch dann ein, wenn - wie im Streitfall - in einem Teil des Kalenderjahres unbeschränkte Steuerpflicht besteht und im anderen Teil keine in Deutschland zu besteuernden Einkünfte anfallen (BFH-Urteile vom 14. Oktober 2003 VIII R 111/01, BFH/NV 2004, 331; vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BStBl II 2003, 302 mit weiteren Nachweisen - m.w.N. - und vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BStBl II 2002, 660).

    Sie ist vielmehr nur dann ausgeschlossen, wenn ein einschlägiges DBA sie verbietet (BFH-Urteile vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BStBl II 2003, 302; vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BStBl II 2002, 660 und vom 14. Oktober 2003 VIII R 111/01, BFH/NV 2004, 331).

    Folglich entscheidet sich allein nach dem deutschen innerstaatlichen Steuerrecht, ob ein Progressionsvorbehalt anzuwenden ist (vgl. BFH-Urteile vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BStBl II 2003, 302 und vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BStBl II 2002, 660).

  • BFH, 14.10.2003 - VIII R 111/01

    Kinderfreibetrag: unbeschränkte Steuerpflicht nur für einen Teil des Kj

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - 4 K 4095/10
    Sie greift vielmehr auch dann ein, wenn - wie im Streitfall - in einem Teil des Kalenderjahres unbeschränkte Steuerpflicht besteht und im anderen Teil keine in Deutschland zu besteuernden Einkünfte anfallen (BFH-Urteile vom 14. Oktober 2003 VIII R 111/01, BFH/NV 2004, 331; vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BStBl II 2003, 302 mit weiteren Nachweisen - m.w.N. - und vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BStBl II 2002, 660).

    Sie ist vielmehr nur dann ausgeschlossen, wenn ein einschlägiges DBA sie verbietet (BFH-Urteile vom 19. Dezember 2001 I R 63/00, BStBl II 2003, 302; vom 15. Mai 2002 I R 40/01, BStBl II 2002, 660 und vom 14. Oktober 2003 VIII R 111/01, BFH/NV 2004, 331).

  • BFH, 27.05.2008 - I R 11/08

    Beginn der Revisionsbegründungsfrist nach Gerichtsbescheid - Wiedereinsetzung bei

    Auszug aus FG Baden-Württemberg, 21.03.2012 - 4 K 4095/10
    Er bezieht sich zur Erwiderung auf die Gründe seiner Einspruchsentscheidung und führt ergänzend aus, das die Rechtsauffassung des Bekl bestätigende Urteil des FG Baden-Württemberg vom 4. Dezember 2007, Az. 12 K 19/04, sei aufgrund des Beschlusses des BFH vom 27. Mai 2008 I R 11/08 in Rechtskraft erwachsen.
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