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   OVG Schleswig-Holstein, 16.07.1991 - 4 L 74/91   

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OVG Schleswig-Holstein, 16.07.1991 - 4 L 74/91 (https://dejure.org/1991,5402)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 16.07.1991 - 4 L 74/91 (https://dejure.org/1991,5402)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 16. Juli 1991 - 4 L 74/91 (https://dejure.org/1991,5402)
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Volltextveröffentlichung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

  • VG Schleswig - 3 A 152/90
  • OVG Schleswig-Holstein, 16.07.1991 - 4 L 74/91

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 1992, 338
 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (6)

  • BVerwG, 12.12.1979 - 8 C 2.79
    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.07.1991 - 4 L 74/91
    Daraus folgt hingegen noch nicht die Befugnis der Behörde, im konkreten Einzelfall auf die Befolgung des generellen Gebots durch Erlaß einer Verfügung hinzuwirken (vgl. BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1979 - 8 C 2.79 -NJW 1980, 1970 (1971); Drews/Wacke/Vogel/Martens, Gefahrenabwehr, 9. Auflage, S. 155; Götz, Allgemeines Polizei- und Ordnungsrecht, 9. Auflage, Rnr. 448).

    Das Vorhandensein einer Ermächtigungsgrundlage und ihr Inhalt können sich auch durch Auslegung des Gesetzes ergeben (vgl. BVerfG, Beschluß vom 14. März 1967 - 1 BvR 334/61 - BVerfGE 21, 209 (215); BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1979, aaO, 1971).

  • BVerfG, 14.03.1967 - 1 BvR 334/61

    Prüfungsumfang im verfassungsgerichtlichen Verfahren

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.07.1991 - 4 L 74/91
    Das Vorhandensein einer Ermächtigungsgrundlage und ihr Inhalt können sich auch durch Auslegung des Gesetzes ergeben (vgl. BVerfG, Beschluß vom 14. März 1967 - 1 BvR 334/61 - BVerfGE 21, 209 (215); BVerwG, Urteil vom 12. Dezember 1979, aaO, 1971).
  • BVerwG, 13.11.1981 - 1 C 69.78

    Nachschieben von Ermessensgründen - Umwandlung einer Rechtsentscheidung in eine

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.07.1991 - 4 L 74/91
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts kann ein Verwaltungsakt, der als rechtlich gebundener von der Behörde erlassen und von der Widerspruchsbehörde bestätigt worden ist, dann nicht im Verwaltungsrechtsstreit durch nachgeschobene Ermessenserwägungen der Ausgangsbehörde mit heilender Wirkung in eine Ermessensentscheidung umgewandelt werden, wenn gesetzlich vorgesehen ist, daß Rechtmäßigkeit und Zweckmäßigkeit des Verwaltungsakts von einer mit der Ausgangsbehörde nicht identischen Widerspruchsbehörde nachgeprüft werden muß (BVerwG, Urteil vom 13. November 1981 - 1 C 69.78 - NJW 1982, 1413).
  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvR 883/73

    Justizverwaltungsakt

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.07.1991 - 4 L 74/91
    Nach dem verfassungsrechtlichen Gesetzesvorbehalt von Art. 20 Abs. 3 GG bedürfen Eingriffe der Verwaltung in Freiheit und Eigentum durch den Erlaß eines belastenden Verwaltungsaktes einer ausdrücklichen gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage (vgl. BVerfG, Beschluß vom 28. Oktober 1975 - BVerfGE 40, 237 (248 f.); BVerwG, Urteil vom 29. November 1985 - 8 C 105.83 - BVerfGE 72, 265 (266 f.)).
  • BVerwG, 29.11.1985 - 8 C 105.83

    Ermächtigungsgrundlage - Feststellende Verwaltungsakte - Inhalt - Betroffener -

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.07.1991 - 4 L 74/91
    Nach dem verfassungsrechtlichen Gesetzesvorbehalt von Art. 20 Abs. 3 GG bedürfen Eingriffe der Verwaltung in Freiheit und Eigentum durch den Erlaß eines belastenden Verwaltungsaktes einer ausdrücklichen gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage (vgl. BVerfG, Beschluß vom 28. Oktober 1975 - BVerfGE 40, 237 (248 f.); BVerwG, Urteil vom 29. November 1985 - 8 C 105.83 - BVerfGE 72, 265 (266 f.)).
  • BVerfG, 24.04.1985 - 2 BvF 2/83

    Kriegsdienstverweigerung II

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 16.07.1991 - 4 L 74/91
    Die Ermächtigung zum Erlaß eines Verwaltungsaktes muß ausreichend bestimmt sein (vgl. BVerfG, Urteil vom 24. April 1985 - 2 BvF 2, 3, 4/83 und 2/84 - BVerfGE 69, 1 (41) mwN).
  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.06.2016 - 2 L 77/14

    Zulässigkeit einer Feststellungsklage; Umfang der Straßenreinigungspflicht;

    Daneben wäre auch zu klären gewesen, ob die Beklagte die den Grundstückseigentümern auf der Grundlage des § 50 Abs. 1 Nr. 3 StrG LSA durch die SRS übertragene Straßenreinigungspflicht überhaupt durch einen mit der Anfechtungsklage angreifbaren Verwaltungsakt durchsetzen kann bzw. konnte oder ob es an der dafür erforderlichen Ermächtigungsgrundlage fehlt(e) (vgl. dazu: OVG RP, Urt. v. 07.01.2010 - 1 A 10831/09 -, AS RP-SL 38, 251; BayVGH, Urt. v. 04.04.2007, a.a.O., RdNr. 39; OVG SH, Urt. v. 16.07.1991 - 4 L 74/91 -, NVwZ-RR 1992, 338).
  • OVG Rheinland-Pfalz, 07.01.2010 - 1 A 10831/09

    Durchsetzung der Erfüllung der Straßenreinigungspflicht durch einen

    Abgesehen von der Übertragung einer bestimmten Aufgabe muss eine gesetzliche Eingriffskompetenz vorhanden sein; es entspricht einem elementaren rechtsstaatlichen Gebot, dass Verwaltungsbehörden nur im Rahmen der ihnen zugewiesenen Befugnis zum Erlass von Verwaltungsakten befugt sind (vgl. BVerwG, Urteile vom 12. Dezember 1979, NJW 1981, 242 f. m.w.N. und vom 11. November 1993, BVerwGE 94, 269 ff.; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16. Juli 1991, NVwZ-RR 1992, 338 f.).
  • VG Neustadt, 13.09.2013 - 4 K 81/13

    Konkurrentenklage gegen Auswahl eines Bezirksschornsteinfegermeisters

    Dieser für den Kläger belastende Verwaltungsakt bedarf einer hinreichenden gesetzlichen Ermächtigungsgrundlage (vgl. BVerwG, Urteil vom 29. November 1985 - 8 C 105/83 -, NJW 1986, 1120; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 16. Juli 1991 - 4 L 74/91 -, NVwZ-RR 1992, 338; OVG Rheinland-Pfalz, Urteil vom 7. Januar 2010 - 1 A 10831/09.OVG -, LKRZ 2010, 146 jeweils m.w.N.).
  • VG Schleswig, 17.06.2003 - 14 A 148/01
    Dies gilt jedenfalls dann, wenn eine für den Adressaten ungünstige Entscheidung getroffen werden soll, weil die potenzielle Bestandskraft und Vollstreckbarkeit dem Adressaten die Anfechtungslast aufbürdet und somit schon einen Eingriff in dessen Rechte darstellt, für den es auch einer eigenständigen Eingriffsbefugnis bedarf (BVerwGE 72, 265 ff [BVerwG 29.11.1985 - 8 C 105/83] m.w.N.; Schl.-Holst. OVG, NVwZ-RR 1992, 338 und NJW 1994, 1889, 1891 [BVerwG 25.08.1993 - BVerwG 6 C 8/91] ; Kopp / Ramsauer, VwVfG, 7. Aufl., § 35 Rd. 10 f; Wolf / Bachof / Stober, VerwR I, § 30 Rd. 17-19; § 45 Rd. 14).
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