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   LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18   

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LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18 (https://dejure.org/2019,7516)
LG Berlin, Entscheidung vom 15.02.2019 - 4 O 20/18 (https://dejure.org/2019,7516)
LG Berlin, Entscheidung vom 15. Februar 2019 - 4 O 20/18 (https://dejure.org/2019,7516)
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Volltextveröffentlichung

Kurzfassungen/Presse (8)

  • diesel-widerruf.de (Kurzinformation)

    Verbraucherfreundliches Urteil

  • ppa-kanzlei.de (Kurzinformation)

    Kein Nutzungsersatz beim Autokredit-Widerruf

  • anwalt24.de (Kurzinformation)

    Autokredit mit der Mercedes Benz Bank widerrufen - Kein Nutzungsersatz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Option im Diesel-Skandal: Finanziertes Auto durch Widerruf ohne Nutzungsentschädigung zurückgeben

  • anwalt-suchservice.de (Kurzinformation)

    Autokredit mit der Mercedes Benz Bank widerrufen - Kein Nutzungsersatz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Autokredit mit der Mercedes Benz Bank widerrufen - kein Nutzungsersatz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Autokredit bei der Mercedes Benz Bank widerrufen - Bank hat keinen Anspruch auf Nutzungsersatz

  • anwalt.de (Kurzinformation)

    Widerruf der Fahrzeugfinanzierung - Rückabwicklung des Fahrzeugkaufs bei voller Kaufpreiserstattung

 
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Wird zitiert von ... (4)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 564/15

    Zur Wirksamkeit des Widerrufs einer auf Abschluss eines

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Einer Begründung des Widerrufs bedarf es nicht und daher auch keiner Rechtfertigung, die dem Verbraucherschutz genüge tut (vgl. BGH, Urteil vom 12.7.2016 ­ XI ZR 564/15 ­ Rn 45 ff).

    Ob eine Verwirkung vorliegt, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles (BGH, Urteil vom 12.7.2016 ­ XI ZR 564/15 ­ Rn. 37; XI ZR 501/15 ­ Rn. 20).

    Allein die ordnungsgemäße Vertragserfüllung kann als Vertrauen begründendes Verhalten nicht herangezogen werden, weil der Kläger damit nur in Unkenntnis seines Widerrufsrechts die Vertragsabwicklung vollzogen hat (vgl. BGH, Urteil vom 16.4.1986 ­ VIII ZR 79/85 ­ Rn. 19; Urteil vom 12.7.2016 ­ XI ZR 564/15 ­ Rn. 39).

  • BGH, 12.07.2016 - XI ZR 501/15

    Zur angeblich rechtsmissbräuchliche Ausübung eines Verbraucherwiderrufsrechts

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Zwar ist davon auszugehen, dass das Widerrufsrecht durch das in § 242 BGB verankerte Prinzip von Treu und Glauben begrenzt sein kann (vgl. BGH, Urteil vom 12.7.2016 ­ XI ZR 501/15 ­ Rn 18).

    Ob eine Verwirkung vorliegt, richtet sich nach den Umständen des Einzelfalles (BGH, Urteil vom 12.7.2016 ­ XI ZR 564/15 ­ Rn. 37; XI ZR 501/15 ­ Rn. 20).

  • LG München I, 09.02.2018 - 29 O 14138/17

    Wirksamer Widerruf eines Verbraucherdarlehnsvertrages

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Das Gericht teilt auch nicht die Auffassung des Landgerichts München in der Entscheidung vom 9. Februar 2018 - 29 O 14138/17 - (dort Rn. 77, zitiert nach Juris ebenso Nordholtz/Bleckwenn NJW 2017, 2497, 2501; ähnlich Herresthal ZIP 2018, 753, 763) wonach lediglich von einer partiellen Rechtsgrundverweisung des Inhalts auszugehen ist, dass der Verbraucher im Umfang des § 357 Abs. 7 Nr. 1 BGB nur hinsichtlich der Wertersatzpflicht zu belehren ist.
  • BGH, 10.10.2017 - XI ZR 443/16

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Wirksamkeit einer formal und inhaltlich

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Eine Abweichung zwischen der Widerrufsinformation und den weiteren Vertragsbestandteilen kann zwar außer Betracht bleiben, wenn diese Abweichung an durcktechnisch nicht hervorgehobener Stelle im sonstigen Vertragstext steht (vgl. BGH, Urteil vom 10.10.2017 ­ XI ZR 443/16 ­ Rn. 25).
  • BGH, 16.12.2015 - IV ZR 71/14

    Bereicherungsrechtliche Rückabwicklung einer privaten Rentenversicherung nach

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Hintergrund ist die Überlegung, dass der Verbraucher durch einen solchen Hinweis an anderer Stelle nicht irregeführt werden kann, selbst wenn er inhaltlich unzutreffend ist (vgl. BGH Urteil vom 16.12.2015 ­ IV ZR 71/14 ­ Rn. 11).
  • BGH, 16.05.2017 - XI ZR 586/15

    Zur Zulässigkeit einer negativen Feststellungsklage in Widerrufsfällen

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Das erforderliche Feststellungsinteresse folgt aus der entsprechenden Bestandsbehauptung der Beklagten (vgl. BGH, Urteil v. 16.5.2017 - XI ZR 586/15 - Rn 13).
  • BGH, 04.07.2017 - XI ZR 741/16

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Zulässigkeit einer Feststellungsklage im

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Entgegen der Ansicht der Beklagte ist der Entscheidung des BGH vom 4.7.2017 (XI ZR 741/16) nichts zu dieser Frage zu entnehmen.
  • BGH, 23.06.2009 - XI ZR 156/08

    Anforderungen an den Inhalt der Widerrufsbelehrung bei verbundenenVerträgen;

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Entscheidend ist nur, ob der Fehler objektiv geeignet ist, den Verbraucher von der Ausübung seines Widerrufsrechts abzuhalten (vgl. BGH, Urteil vom 23. Juni 2009 ­ XI ZR 156/08 ­, Rn. 25 vom 11.10.2016 ­ XI ZR 482/15 ­ Rn. 23).
  • EuGH, 10.04.2008 - C-412/06

    Hamilton - Verbraucherschutz - Außerhalb von Geschäftsräumen geschlossene

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Denn eine fehlerhafte Belehrung steht einer fehlenden gleich (vgl. EuGH, Urteil vom 10.4.2008 ­ C-412/06 ­ Rn. 35).
  • BGH, 13.01.2009 - XI ZR 118/08

    Anforderungen an eine Widerrufsbelehrung

    Auszug aus LG Berlin, 15.02.2019 - 4 O 20/18
    Zwar kann auch mit der Widerrufsinformation und deren Hinnahme durch den Verbraucher eine Absprache zwischen den Parteien zustande kommen (vgl. BGH, Urteil vom 13.1.2009 ­ XI ZR 118/08 ­ Rn. 17 vom 22.11.2016 - XI ZR 434/15 ­ Rn. 30).
  • BGH, 16.04.1986 - VIII ZR 79/85

    Anwendung des AbzG auf die Verpflichtung des Franchisenehmers zum Bezug von Waren

  • BGH, 11.10.2016 - XI ZR 482/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Einzelbefugnis zur Ausübung des Widerrufsrechts bei

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

  • LG Ravensburg, 30.07.2019 - 2 O 90/19

    Anforderungen an die Widerrufsinformation bei Verbindung eines

    Die Belehrung muss ordnungsgemäß, also vollständig und richtig sein; bei einer fehlerhaften Belehrung besteht kein Wertersatzanspruch (LG Berlin, Urteil vom 29.01.2019 - 4 O 20/18 -, diesel-widerruf.de).
  • LG Ravensburg, 30.07.2019 - 2 O 164/19

    Widerruf eines Altvertrages über ein Verbraucherdarlehen: Widersprüchlichkeit und

    Die Belehrung muss ordnungsgemäß, also vollständig und richtig sein; bei einer fehlerhaften Belehrung besteht kein Wertersatzanspruch (LG Berlin, Urteil vom 29.01.2019 - 4 O 20/18 -, diesel-widerruf.de).
  • LG Ravensburg, 30.07.2019 - 2 O 115/19

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrag (Widerruf Autokredit)

    Die Belehrung muss ordnungsgemäß, also vollständig und richtig sein; bei einer fehlerhaften Belehrung besteht kein Wertersatzanspruch (LG Berlin, Urteil vom 29.01.2019 - 4 0 20/18 diesel-widerruf.de).
  • LG Ravensburg, 18.02.2020 - 2 O 299/19

    Widerrufsinformation in Verbraucherkreditvertrag bei Verzicht auf

    Die Belehrung muss ordnungsgemäß, also vollständig und richtig sein; bei einer fehlerhaften Belehrung besteht kein Wertersatzanspruch (LG Berlin, Urteil vom 29.01.2019 - 4 O 20/18 -, diesel-widerruf.de).
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Rechtsprechung
   OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18   

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OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18 (https://dejure.org/2018,23924)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 13.08.2018 - 4 O 20/18 (https://dejure.org/2018,23924)
OVG Schleswig-Holstein, Entscheidung vom 13. August 2018 - 4 O 20/18 (https://dejure.org/2018,23924)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Informationszugang; Klageänderung; Streitwert; Verfahren nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG) hier: Streitwert

  • rechtsportal.de

    GKG § 39 Abs. 1 ; GKG § 52 Abs. 2
    Berechnung des Streitwerts in Verfahren nach dem Informationsfreiheitsgesetz (IFG); Anhaltspunkte für ein wirtschaftliches Interesse des Antragstellers eines voraussetzungslosen Informationszugangsbegehrens

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Unterschiedliche Informationsbegehren: Festsetzung von Auffangstreitwerten!

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2019, 128
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (21)

  • OVG Hamburg, 05.10.2011 - 4 So 79/11

    Streitwert bei unzulässiger Klageerweiterung

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Denn anders als in der Rechtsprechung teilweise vertreten (vgl. OVG Koblenz, Beschl. v. 24.08.2016 - 6 E 10435/16 u.a. -, juris Rn. 3; OVG Hamburg, Beschl. v. 05.10.2011 - 4 So 79/11 -, juris Rn. 10; OLG Bamberg, Beschl. v. 07.01.2013 - 6 W 51/12 -, juris Rn. 17; OLG Schleswig, Beschl. v. 22.06.2001 - 5 U 87/91 -, juris Rn. 1) muss sich nach Auffassung des Senats auch eine als unzulässig erkannte Klageänderung (-erweiterung) streitwerterhöhend auswirken.

    Zwar ist nach dem innerprozessualen Bedingungseintritt (vgl. dazu OVG Hamburg, Beschl. v. 05.10.2011 - 4 So 79/11 -, juris Rn. 11; BGH, Beschl. v. 14.04.1999 - IV ZR 253/98 -, NJW-RR 1999, 1157) eine Entscheidung über den Hilfsantrag getroffen worden, doch wurde der Hilfsantrag sodann als unzulässig abgewiesen.

  • OVG Berlin-Brandenburg, 10.07.2015 - 12 B 3.13

    Umweltinformationen; Informationsantrag vor Klageerhebung; Prozessvoraussetzung;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Gerade hier kann der Streitgegenstand typischerweise nur als immaterieller Anspruch bewertet werden (vgl. nur VGH Kassel, Beschl. v. 26.07.2012 - 6 E 1533/12 -, juris Rn. 4, Urt. v. 30.07.2015 - 6 A 1998/13 -, juris Rn. 57; OVG Berlin-Brbg., Urt. v. 28.01.2015 - OVG 12 B 13.13 -, juris Rn. 146 und v. 10.07.2015 - OVG 12 B 3.13 -, juris Rn. 225; VGH Mannheim, Urt. v. 29.06.2017 - 10 S 436/15 -, juris Rn. 64; im Ergebnis auch BVerwG, Beschl. v. 23.03.2017 - 7 B 11/16 -, juris Rn. 7 und v. 29.09.2017 - 7 B 6.17 u.a. - juris Rn. 2; a.A. [§ 52 Abs. 1 GKG]: OVG Koblenz, Urt. v. 20.02.2008 - 1 A 10886/07 -, juris Rn. 48).

    Werden mit der Klage unterschiedliche und selbständige Informationsbegehren geltend gemacht, namentlich einerseits ein Akteneinsichtsbegehren und andererseits ein Auskunftsbegehren (OVG Berlin-Brandenburg, Urt. v. 28.01.2015 und v. 10.07.2015 a.a.O.) oder Auskunftsbegehren zu voneinander abgrenzbaren Sach- und Themenkomplexen (vgl. Beschl. des Senats v. 10.02.2016 - 4 LA 44/15 -, n.v.), ist für jedes dieser Begehren jeweils der Auffangstreitwert des § 52 Abs. 2 GKG festzusetzen.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 23.10.2014 - 12 E 426/14

    Anhebung des Gegenstandswerts einer anwaltlichen Tätigkeit auf den tenorierten

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Ebenso wie bei § 45 Abs. 1 Satz 3 erfolgt bei § 39 Abs. 1 GKG in nichtvermögensrechtlichen Streitigkeiten eine Zusammenrechnung, wenn die Streitgegenstände jeweils einen selbstständigen materiellen Gehalt haben (OVG Münster, Beschl. v. 23.10.2014 - 12 E 426/14 -, juris Rn. 4).
  • OLG Bamberg, 07.01.2013 - 6 W 51/12

    Unzulässige Klageänderung, Streitwert

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Denn anders als in der Rechtsprechung teilweise vertreten (vgl. OVG Koblenz, Beschl. v. 24.08.2016 - 6 E 10435/16 u.a. -, juris Rn. 3; OVG Hamburg, Beschl. v. 05.10.2011 - 4 So 79/11 -, juris Rn. 10; OLG Bamberg, Beschl. v. 07.01.2013 - 6 W 51/12 -, juris Rn. 17; OLG Schleswig, Beschl. v. 22.06.2001 - 5 U 87/91 -, juris Rn. 1) muss sich nach Auffassung des Senats auch eine als unzulässig erkannte Klageänderung (-erweiterung) streitwerterhöhend auswirken.
  • OVG Berlin-Brandenburg, 28.01.2015 - 12 B 13.13

    Umweltinformationen; Informationsantrag vor Klageerhebung; Prozessvoraussetzung;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Gerade hier kann der Streitgegenstand typischerweise nur als immaterieller Anspruch bewertet werden (vgl. nur VGH Kassel, Beschl. v. 26.07.2012 - 6 E 1533/12 -, juris Rn. 4, Urt. v. 30.07.2015 - 6 A 1998/13 -, juris Rn. 57; OVG Berlin-Brbg., Urt. v. 28.01.2015 - OVG 12 B 13.13 -, juris Rn. 146 und v. 10.07.2015 - OVG 12 B 3.13 -, juris Rn. 225; VGH Mannheim, Urt. v. 29.06.2017 - 10 S 436/15 -, juris Rn. 64; im Ergebnis auch BVerwG, Beschl. v. 23.03.2017 - 7 B 11/16 -, juris Rn. 7 und v. 29.09.2017 - 7 B 6.17 u.a. - juris Rn. 2; a.A. [§ 52 Abs. 1 GKG]: OVG Koblenz, Urt. v. 20.02.2008 - 1 A 10886/07 -, juris Rn. 48).
  • OVG Schleswig-Holstein, 12.11.2015 - 4 O 53/15

    Statthaftigkeit der Beschwerde gegen den den Wert der Gerichtsgebühren

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Nach § 68 Abs. 1 Satz 5 i.V.m. § 66 Abs. 5 Satz 1 GKG können Anträge und Erklärungen "ohne Mitwirkung eines Bevollmächtigten schriftlich eingereicht oder zu Protokoll der Geschäftsstelle abgegeben werden" (vgl. schon Beschl. des Senats v. 12.11.2015 - 4 O 53/15 -, juris Rn. 2 m.w.N.).
  • BFH, 29.01.2016 - X B 93/15

    Erfolgreiche Nichtzulassungsbeschwerde wegen Verstoßes gegen den klaren Inhalt

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Da der entsprechende Änderungsantrag unbedingt und nicht nur hilfsweise gestellt wird, wirkt die Streitwerterhöhung deshalb entsprechend § 40 GKG (vgl. BFH, Beschl. v. 29.01.2016 - X B 93/15 -, juris Rn. 31) ab Einreichung des Antragsschriftsatzes bzw. Antragstellung in der mündlichen Verhandlung (vgl. OLG Saarbrücken, Urt. v. 28.09.2016 -1 U 21/16 -, juris Rn. 163; Herget in: Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 3 ZPO Rn. 16; Hartmann, Kostengesetze, 48. Aufl., (§ 3 ZPO) Anh I zu § 48 GKG Rn. 74).
  • OLG Saarbrücken, 28.09.2016 - 1 U 21/16

    Bemessung des Streitwerts: Berücksichtigung eines unzulässigen Klageantrags;

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Da der entsprechende Änderungsantrag unbedingt und nicht nur hilfsweise gestellt wird, wirkt die Streitwerterhöhung deshalb entsprechend § 40 GKG (vgl. BFH, Beschl. v. 29.01.2016 - X B 93/15 -, juris Rn. 31) ab Einreichung des Antragsschriftsatzes bzw. Antragstellung in der mündlichen Verhandlung (vgl. OLG Saarbrücken, Urt. v. 28.09.2016 -1 U 21/16 -, juris Rn. 163; Herget in: Zöller, ZPO, 32. Aufl., § 3 ZPO Rn. 16; Hartmann, Kostengesetze, 48. Aufl., (§ 3 ZPO) Anh I zu § 48 GKG Rn. 74).
  • VGH Baden-Württemberg, 29.06.2017 - 10 S 436/15

    Zugang zu Umweltinformationen - hier: Unterlagen im Zusammenhang mit den

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Gerade hier kann der Streitgegenstand typischerweise nur als immaterieller Anspruch bewertet werden (vgl. nur VGH Kassel, Beschl. v. 26.07.2012 - 6 E 1533/12 -, juris Rn. 4, Urt. v. 30.07.2015 - 6 A 1998/13 -, juris Rn. 57; OVG Berlin-Brbg., Urt. v. 28.01.2015 - OVG 12 B 13.13 -, juris Rn. 146 und v. 10.07.2015 - OVG 12 B 3.13 -, juris Rn. 225; VGH Mannheim, Urt. v. 29.06.2017 - 10 S 436/15 -, juris Rn. 64; im Ergebnis auch BVerwG, Beschl. v. 23.03.2017 - 7 B 11/16 -, juris Rn. 7 und v. 29.09.2017 - 7 B 6.17 u.a. - juris Rn. 2; a.A. [§ 52 Abs. 1 GKG]: OVG Koblenz, Urt. v. 20.02.2008 - 1 A 10886/07 -, juris Rn. 48).
  • OVG Sachsen, 16.06.2015 - 1 E 44/15

    Gegenstandswert; Streitgegenstand; Betreuungsplatz

    Auszug aus OVG Schleswig-Holstein, 13.08.2018 - 4 O 20/18
    Übertragen auf nichtvermögensrechtliche Ansprüche kommt es darauf an, ob die Gegenstände einen selbstständigen oder einen identischen materiellen Gehalt haben (OVG Bautzen, Beschl. v. 16.06.2015 - 1 E 44/15 -, juris Rn. 6 und 7 m.w.N.; OVG Münster, Beschl. v. 25.03.2013 - 18 E 1241/12 -, juris Rn. 12 m.w.N.).
  • BVerwG, 29.09.2017 - 7 B 6.17

    Revisionszulassung; Reichweite von Ausschlussgründen

  • OVG Rheinland-Pfalz, 24.08.2016 - 6 E 10435/16

    Höhe der von einem berufsständischen Versorgungswerk festzusetzenden Rente;

  • VGH Baden-Württemberg, 26.10.2015 - 3 S 867/15

    Streitwert einer Klage gegen Teilbaugenehmigung und Baugenehmigung

  • VGH Hessen, 30.07.2015 - 6 A 1998/13

    Informationszugang bei Berechnungen des Statistischen Bundesamts

  • LAG Baden-Württemberg, 23.07.2013 - 5 Ta 74/13

    Streitwert - Bestandsschutz und hilfsweise Wiedereinstellung

  • OVG Rheinland-Pfalz, 20.02.2008 - 1 A 10886/07

    Land muss BUND informieren

  • OLG Schleswig, 22.06.2001 - 5 U 87/91

    Streitwert bei nicht zugelassener Klageerhöhung

  • BGH, 14.04.1999 - IV ZR 253/98

    Bemessung des Gegenstandswerts bei Haupt- und Hilfsantrag

  • BGH, 06.10.2004 - IV ZR 287/03

    Streitwert und Rechtsmittelbeschwer bei Klage und Widerklage

  • VGH Hessen, 26.07.2012 - 6 E 1533/12

    Streitwert bei Anspruch auf Informationszugang

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 25.03.2013 - 18 E 1241/12

    Ansetzen des Streitwerts mit dem Auffangwert nach § 52 Abs. 2 GKG in einem

  • VG Karlsruhe, 18.01.2022 - 11 K 1571/20

    BVerfG-Richter Stephan Harbarth: Inhalte von Uni-Gutachten bleiben geheim

    Im Gegensatz zur Konstellation "Haupt- und Hilfsantrag" hängt der prozessuale Bedingungseintritt bei fehlendem Einverständnis der Gegenseite von einer Befassung durch das Gericht ab, weil es gemäß § 91 Abs. 1 VwGO über die Sachdienlichkeit der Änderung zu befinden hat (OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 13.08.2018 - 4 O 20/18 - juris, Rn. 17; a. A.: OVG Hamburg, Beschluss vom 05.10.2011 - 4 So 79/11 - juris, Rn. 10).
  • OVG Schleswig-Holstein, 01.10.2021 - 4 MB 42/21

    Vorläufiger Rechtsschutz gegen eine drohende Abschiebung: Antragsänderung im

    Nach dem insoweit maßgeblichen kostenrechtlichen Gegenstandsbegriff sind für das Merkmal "desselben Gegenstands" zwei Voraussetzungen erforderlich, nämlich, dass die Ansprüche nicht nebeneinander bestehen können und dass sie auf dasselbe Interesse gerichtet sind (spez. zum Ausländerrecht: OVG Münster, Beschl. v. 25.03.2013 - 18 E 1241/12 -, juris Rn. 12 und Beschl. v. 16.04.2012 - 18 E 871/11 -, juris Rn. 21 m.w.N.; vgl. auch Beschl. des Senats v. 13.08.2018 - 4 O 20/18 - juris Rn. 20 m.w.N.).
  • VG Berlin, 25.06.2019 - 8 K 202.18

    Inhaber einer Ausbildungsduldung können Anspruch auf Wohnberechtigungsschein

    Dieser erfordert eine wirtschaftliche Betrachtungsweise, so dass eine Addition ausscheidet, wenn Haupt- und Hilfsantrag ein identisches wirtschaftliches Interesse zugrunde liegt (vgl. dazu z.B. Schleswig-Holsteinisches OVG, Beschluss vom 13. August 2018 - 4 O 20/18 -, juris Rn. 20 m. w. Nachw.).
  • OLG Karlsruhe, 26.03.2021 - 17 W 47/20

    Streitwert einer Klage bei Abweisung des Klageantrags als unbegründet und des

    Abweichend davon wird die Meinung vertreten, eine Wertaddition finde in allen Fällen nach § 45 Abs. 1 Satz 2 GKG statt, in denen über den Hilfsantrag entschieden werde, unabhängig vom Inhalt der Entscheidung (MüKoZPO/Wöstmann, 6. Aufl. 2020, ZPO § 5 Rn. 16; BFH, Beschluss vom 10. Juli 2013 - IV E 7/13 -, juris Rn. 8; dahin tendierend: Oberverwaltungsgericht für das Land Schleswig-Holstein, Beschluss vom 13. August 2018 - 4 O 20/18 -, juris Rn. 19; weitergehend: OLG Stuttgart, Beschluss vom 23. April 2012 - 13 W 19/12 -, juris zur Hilfswiderklage, dass allein der Eintritt der Bedingung ausreiche).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.04.2020 - 12 S 670/20

    Anwendungsumfang des GKG 2004 § 15 Abs 1 S 2

    Anders als in § 45 Abs. 3 GKG sei für die Fälle der Hilfsaufrechnung nach § 45 Abs. 1 Satz 2 GKG gerade keine "der Rechtskraft fähige" Entscheidung erforderlich bzw. müsse sich auch eine als unzulässig erachtete Klageänderung (-erweiterung) streitwerterhöhend auswirken, denn im Gegensatz zur Konstellation "Haupt- und Hilfsantrag" hänge der prozessuale Bedingungseintritt bei fehlendem Einverständnis der Gegenseite von einer Befassung durch das Gericht ab, weil es gemäß § 91 Abs. 1 VwGO über die Sachdienlichkeit der Änderung zu befinden habe (vgl. etwa OVG Schleswig-Holstein, Beschluss vom 13.08.2018 - 4 O 20/18 - juris Rn. 17; Saarländisches OLG, Urteil vom 28.09.2016 - 1 U 21/16 - juris Rn. 163; Müller in Boecken/Düwell/Diller/Hanau, Gesamtes Arbeitsrecht, 1. Aufl., § 45 GKG Rn. 16).
  • BVerwG, 06.04.2020 - 4 B 43.19

    Streit um die Verteilung von Starts und Landungen auf den Start- und Landebahnen

    Obwohl er einen anderen Streitgegenstand als der Hauptantrag betraf, verfolgte der Kläger insoweit das gleiche Interesse und damit im kostenrechtlichen Sinne des § 45 Abs. 1 Satz 3 GKG denselben Gegenstand (vgl. OVG Lüneburg, Beschluss vom 29. April 2019 - 2 OA 850/18 - juris Rn. 7; OVG Schleswig, Beschluss vom 13. August 2018 - 4 O 20/18 - juris Rn. 20).
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Rechtsprechung
   LG Bochum, 03.06.2022 - 4 O 20/18   

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https://dejure.org/2022,18883
LG Bochum, 03.06.2022 - 4 O 20/18 (https://dejure.org/2022,18883)
LG Bochum, Entscheidung vom 03.06.2022 - 4 O 20/18 (https://dejure.org/2022,18883)
LG Bochum, Entscheidung vom 03. Juni 2022 - 4 O 20/18 (https://dejure.org/2022,18883)
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Volltextveröffentlichungen (4)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Rechte des Erwerbers und der Wohnungseigentümergemeinschaft gegenüber dem Bauträger (IMR 2023, 80)

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (2)

  • BGH, 12.04.2007 - VII ZR 236/05

    Prozessuale Stellung der Wohnungseigentümergemeinschaft

    Auszug aus LG Bochum, 03.06.2022 - 4 O 20/18
    So kann der Erwerber die Rechte auf großen Schadensersatz und Rücktritt selbständig geltend machen, diese sind nicht gemeinschaftsbezogen (vgl. BGH, Urteil vom 12.04.2007 - VII ZR 236/05 - NJW 2007, 1952, Rz. 18).
  • BGH, 22.02.2018 - VII ZR 46/17

    Abkehr von fiktiver Schadensberechnung im Werkvertragsrecht - Besteller kann nur

    Auszug aus LG Bochum, 03.06.2022 - 4 O 20/18
    Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (Urteil vom 22.02.2018 - VII ZR 46/17 - NJW 2018, 1463) kann der Besteller, der den Mangel nicht beseitigen lässt, im Rahmen eines Schadensersatzanspruchs statt der Leistung (kleiner Schadensersatz) gegen den Unternehmer gem. §§ 634 Nr. 4, 280, 281 BGB seinen Schaden allerdings nicht nach fiktiven Mängelbeseitigungskosten bemessen.
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