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   BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93   

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https://dejure.org/1994,1360
BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93 (https://dejure.org/1994,1360)
BSG, Entscheidung vom 15.12.1994 - 4 RA 44/93 (https://dejure.org/1994,1360)
BSG, Entscheidung vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 (https://dejure.org/1994,1360)
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Wird zitiert von ... (48)Neu Zitiert selbst (7)

  • BSG, 16.11.1993 - 4 RA 22/93

    Behinderungsbedingte Kfz-Zusatzausstattung Verpflichtungsklage - Ermessen

    Auszug aus BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93
    Einer Ermessensentscheidung bedarf es dann nicht (Anschluß an und Fortführung von BSG SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 und 2).

    Der Senat hält daher an seiner ständigen Rechtsprechung fest (Urteile vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 und 16. Dezember 1993 - 4 RA 16/93, in SozR 3-5765 § 10 Nrn 1 und 2, § 1 Nr. 1, jeweils mwN).

  • BSG, 16.12.1993 - 4 RA 16/93

    Kraftfahrzeughilfe - unaufschiebbarer Bedarf - Wiedereinsetzung

    Auszug aus BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93
    Der Senat hält daher an seiner ständigen Rechtsprechung fest (Urteile vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 und 16. Dezember 1993 - 4 RA 16/93, in SozR 3-5765 § 10 Nrn 1 und 2, § 1 Nr. 1, jeweils mwN).
  • BSG, 14.12.1994 - 4 RA 42/94

    Ermessensausübung bei Rehabilitationsleistungen - Kfz-Hilfe

    Auszug aus BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93
    Gemäß § 39 Abs. 1 Satz 2 SGB I haben die durch eine leistungsrechtliche Ermessensnorm des SGB Begünstigten gegen den zuständigen Leistungsträger einen "Anspruch" (dazu näher Urteil des Senats vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94) auf pflichtgemäße Ausübung des Ermessens, dies aber nur dann, wenn die Voraussetzungen für die Pflicht des Leistungsträgers zur Ermessensbetätigung vorliegen.
  • BSG, 27.02.1991 - 5 RJ 51/90

    Gewährung von Rehabilitationsmaßnahmen bei Suchtkranken

    Auszug aus BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93
    Bei dieser sog Eingangsprüfung (BSG SozR 3-2200 § 1237 Nr. 1) steht der Beklagten nach - worauf zurückzukommen ist: rechtzeitigem - Eingang eines wirksamen Reha-Antrages kein Ermessen zu.
  • BVerwG, 25.07.1985 - 3 C 25.84

    Anspruch auf Bescheidung im Wege der Fortsetzungsfeststellungsklage; Aufnahme

    Auszug aus BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93
    In jedem Falle entsteht die Pflicht des Leistungsträgers zur Ermessensbetätigung und das damit korrespondierende Recht des Bürgers auf fehlerfreien Ermessensgebrauch nur, wenn alle Voraussetzungen für die Ermessensbetätigungspflicht vorliegen (vgl BVerwGE 72, 38, 53; stellvertretend Peine, Allgemeines Verwaltungsrecht, 1994, S 42 ff; Hans J. Wolff/Bachof/Stober, Verwaltungsrecht I, 10. Aufl 1994, S 373 ff; Erichsen in Erichsen/Martens, Allgemeines Verwaltungsrecht, 9. Aufl 1992, S 186 ff, alle mwN).
  • BSG, 02.10.1984 - 5b RJ 106/83

    Vorrang der Rehabilitation vor Rente

    Auszug aus BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93
    War also die rechtzeitige Antragstellung möglich, sind - wie der 5. Senat des BSG sogar im Blick auf wiederkehrende Leistungen zur Reha geklärt hat (BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 45) - Leistungen und Aufwendungsersatz für die Zeit vor dem Antrag nicht zu gewähren.
  • BSG, 15.10.1981 - 5b/5 RJ 96/79

    Anspruch gegen Rehabilitationsträger

    Auszug aus BSG, 15.12.1994 - 4 RA 44/93
    Abgesehen davon, daß derartige Prüfungen mit wachsendem Zeitabstand nicht oder nicht mehr vollständig vorgenommen werden können, obliegt es dem Versicherten, den Rentenversicherungsträger so rechtzeitig in Anspruch zu nehmen, daß dieser die ihm übertragene Sachverhaltsaufklärung, Beratung und Ermessensentscheidung ordnungsgemäß durchführen bzw treffen kann (vgl schon BSG SozR 2200 § 1236 Nr. 35 und SozR 4100 § 57 Nr. 2).
  • BSG, 21.03.2001 - B 5 RJ 8/00 R

    Berufliche Rehabilitation - Kraftfahrzeughilfe - Behinderter mit Merkzeichen "G"

    Gemäß gesetzessystematischer Auslegung steht nur die in einem zweiten Schritt zu treffende Entscheidung, "wie" die Rehabilitation nach Art, Dauer, Umfang und Begründung durchzuführen ist, dh welche Leistungen in Betracht kommen, im pflichtgemäßen Ermessen der Beklagten (vgl zum Ganzen BSG Urteile vom 23. Februar 2000 - B 5 RJ 8/99 R - BSGE 85, 298, 300 = SozR 3-2600 § 10 Nr. 2 mwN; vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1, 3 f und vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13, 15 f).

    Davon ausgehend haben die Vorinstanzen zu Recht die erhobene sog Verpflichtungsbescheidungsklage für zulässig erachtet (BSG Urteile vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S 1 ff; vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13 f; vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94 - SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S 2 und BSG vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S 3, 5).

    Wenn die rechtlichen Voraussetzungen für die Ermessensbetätigungspflicht vorliegen, hat der Versicherte keinen Anspruch auf eine bestimmte Leistung (§ 54 Abs. 4 SGG) - ein Fall der Ermessensreduzierung auf Null liegt nicht vor -, sondern nur Anspruch auf eine pflichtgemäße Ausübung des Ermessens (§ 39 Abs. 1 Satz 2 SGB I; vgl BSG Urteile vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13, 16 mwN und vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S 3, 5).

  • LSG Baden-Württemberg, 18.01.2016 - L 1 U 4104/14

    Gesetzliche Unfallversicherung - Ende des Verletztengeldanspruchs gem § 46 Abs 3

    Hingegen sind die Gerichte der Sozialgerichtsbarkeit bezüglich der Ermessensbetätigung und ihres Ergebnisses, der Ermessensentscheidung, gemäß § 54 Abs. 2 Satz 2 SGG darauf beschränkt zu kontrollieren, ob der Leistungsträger seiner Pflicht zur Ermessensbetätigung nachgekommen ist (Ermessensnichtgebrauch), mit seiner Ermessensentscheidung die gesetzlichen Grenzen des Ermessens überschritten, d.h. eine nach dem Gesetz nicht zugelassene Rechtsfolge gesetzt (Ermessensüberschreitung) oder von dem Ermessen in einer dem Zweck der Ermächtigung nicht entsprechenden Weise Gebrauch gemacht hat (Abwägungsdefizit und Ermessensmissbrauch; vgl. hierzu BSG, Urteil vom 20.03.2007 - B 2 U 18/05 R = a.a.O. RdNr. 20; Urteil vom 15.12.1994 - 4 RA 44/93 = SozR 3-5765 § 10 Nr. 3).
  • LSG Berlin-Brandenburg, 26.04.2018 - L 33 R 964/15

    Sozialhilferecht: Leistungen zur Teilhabe am Arbeitsleben - volle

    Davon ausgehend hat das SG zu Recht die erhobene sog. Verpflichtungsbescheidungsklage für zulässig erachtet (BSG, Urteile vom 16. November 1993 - 4 RA 22/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 1 S. 1ff; vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S. 13f; vom 14. Dezember 1994 - 4 RA 42/94 - SozR 3-1200 § 39 Nr. 1 S. 2 und BSG vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S. 3, 5).

    Wenn die rechtlichen Voraussetzungen für die Ermessensbetätigungspflicht vorliegen, hat der Versicherte keinen Anspruch auf eine bestimmte Leistung (§ 54 Abs. 4 SGG) - ein Fall der Ermessensreduzierung auf Null liegt nicht vor -, sondern nur Anspruch auf eine pflichtgemäße Ausübung des Ermessens (§ 39 Abs. 1 Satz 2 SGB I; vgl. BSG Urteile vom 15. Dezember 1994 - 4 RA 44/93 - SozR 3-5765 § 10 Nr. 3 S 13, 16 m.w.N. und vom 29. April 1997 - 8 RKn 31/95 - SozR 3-5765 § 3 Nr. 2 S. 3, 5).

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