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   BSG, 10.12.1958 - 4 RJ 143/58   

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https://dejure.org/1958,9161
BSG, 10.12.1958 - 4 RJ 143/58 (https://dejure.org/1958,9161)
BSG, Entscheidung vom 10.12.1958 - 4 RJ 143/58 (https://dejure.org/1958,9161)
BSG, Entscheidung vom 10. Dezember 1958 - 4 RJ 143/58 (https://dejure.org/1958,9161)
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Wird zitiert von ... (16)

  • LSG Baden-Württemberg, 23.06.2015 - L 4 R 3235/14

    Rechtsbehelfsverfahren - Unzulässigkeit der Erhebung eines Widerspruchs ohne

    § 13 Abs. 1 Satz 3 SGB X ähnelt insofern mehr der Regelung des § 109 Abs. 2 SGG, bei der zwar die Möglichkeit, aber nicht die Notwendigkeit einer Fristsetzung angenommen wird, um einen Antrag des Klägers nach § 109 Abs. 1 SGG ablehnen zu können (vgl. BSG, Beschluss vom 10. Dezember 1958 - 4 RJ 143/58 - in juris, Rn. 4; LSG Hessen, Urteil vom 22. Oktober 2008 - L 4 VG 15/07 - in juris, Rn. 22; Keller, in: Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, SGG, 11. Aufl. 2014, § 109 Rn. 11; Müller, in: Roos/Wahrendorf [Hrsg.], SGG, 2014, § 109 Rn. 25).
  • LSG Bayern, 21.03.2018 - L 13 R 211/16

    Anspruch auf Gewährung von Rente wegen Erwerbsminderung

    Das BSG hat eine Frist von sechs Wochen sogar als unnötig lang angesehen (Beschluss vom 10.12.1958 - 4 RJ 143/58 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 07.08.2017 - L 1 U 4045/16
    Ein Antrag nach § 109 SGG ist spätestens dann innerhalb angemessener Frist zu stellen, wenn ein Beteiligter erkennen muss, dass das Gericht keine (weiteren) Erhebungen von Amts wegen durchführt (vgl. grundlegend: BSG, Urteile vom 10.12.1958 - 4 RJ 143/58 - und vom 22.06.1966 - 8 RV 227/65 -, jeweils juris).

    Dies ist anzunehmen, wenn ihn das Gericht ausdrücklich auf die Möglichkeit eines Antrags nach § 109 SGG hinweist, aber auch bei sachkundigen oder sachkundig vertretenen Klägern, wenn das Gericht mitteilt, es seien keine weiteren Ermittlungen vorgesehen bzw. der Rechtstreit werde als entscheidungsreif angesehen oder wenn es den Rechtsstreit ohne weitere Mitteilung terminiert (BSG, Urteil vom 10.12.1958, a.a.O.).

  • LSG Bayern, 18.03.2015 - L 15 SB 127/14

    Merkzeichen aG nur unter engen Voraussetzungen

    Angesichts der großzügigen - das BSG hat eine Frist von sechs Wochen sogar als unnötig lang angesehen (vgl. BSG, Beschluss vom 10.12.1958, Az.: 4 RJ 143/58) - Fristsetzung im gerichtlichen Schreiben vom 02.12.2014 ist der Antrag gemäß § 109 SGG in der mündlichen Verhandlung grob nachlässig zu spät gestellt worden.
  • LSG Rheinland-Pfalz, 12.02.2015 - L 6 SB 84/14

    Sozialgerichtliches Verfahren - Ablehnung eines erst in der mündlichen

    So hat der Beteiligte den Antrag nach § 109 SGG spätestens dann innerhalb angemessener Frist zu stellen, wenn er erkennen muss, dass das Gericht keine (weiteren) Erhebungen von Amts wegen durchführt (BSG, Urteile vom 10.12.1958 - 4 RJ 143/58, vom 22.6.1966 - 8 RV 227/65, vom 24.3.1961 - 10 RV 303/57 und vom 22.6.1966 - 8 RV 227/65).

    Dies ist anzunehmen, wenn ihn das Gericht ausdrücklich auf die Möglichkeit eines Antrags nach § 109 SGG hinweist, aber auch bei sachkundigen oder sachkundig vertretenen Klägern, wenn es mitteilt, es seien keine weiteren Ermittlungen vorgesehen bzw. der Rechtstreit werde als entscheidungsreif angesehen oder wenn es den Rechtsstreit ohne weitere Mitteilung terminiert (BSG, Urteile vom 10.12.1958, a.a.O.; vom 24.3.1961, a.a.O.; vom 22.6.1966, a.a.O.; Keller, a.a.O., Peters/Sautter/Wolff, Kommentar zum SGG, 4. Aufl. 1986, Lfg. 1/2009, Seite 77 mit Hinweisen auf weitere Rechtsprechung; Roller in Lüdtke, SGG, 4. Aufl. Rn 17, a.A. Hauck in Hennig, SGG, 18. Aufl. 2010, Rn 64, anders noch die Vorauflage).

  • LSG Bayern, 02.07.2019 - L 15 VJ 8/17

    Soziales Entschädigungsrecht: Erfordernis des Vollbeweises bei Geltendmachung

    Der Senat hat bereits am 11.09.2018 dem Kläger eine eher großzügige - das BSG hat eine Frist von sechs Wochen als unnötig lang angesehen (vgl. BSG, Beschluss vom 10.12.1958 - 4 RJ 143/58) - Frist zur Antragstellung (unter Benennung eines Arztes - ein Antrag gemäß § 109 SGG setzt voraus, dass der Antrag klar und unmissverständlich und mit dem zumindest bestimmbaren Namen des Arztes gestellt wird, eine lediglich unbestimmte Ankündigung eines Antrags gemäß § 109 SGG reicht nicht, vgl. BSG, Beschlüsse vom 23.10.1957 - 4 RJ 142/57 - und 04.11.1959 - 9 RV 862/56) gesetzt.
  • LSG Bayern, 13.07.2015 - L 15 SB 16/14

    Maßgeblicher Zeitpunkt bei einer Entscheidung zur Herabsetzung des GdB

    Dabei nimmt der Senat Bezug auf die Rechtsprechung des BSG, der ausdrücklich eine Frist von sechs Wochen sogar als unnötig lang angesehen hat (vgl. BSG, Beschluss vom 10.12.1958, Az.: 4 RJ 143/58; Urteil des Senats vom 18.03.2015, Az.: L 15 SB 127/14).
  • LSG Bayern, 31.01.2018 - L 1 R 351/15

    Rente wegen Erwerbsminderung - Verbrauch des Antragsrechts nach § 109 SGG

    Das BSG hat eine Frist von sechs Wochen sogar als unnötig lang angesehen (Beschluss vom 10.12.1958 - 4 RJ 143/58 -).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.03.2013 - L 6 SB 4703/12

    Sozialgerichtliches Verfahren - Einholung eines ärztlichen Gutachtens -

    Musste der Antragsteller erkennen, dass das Gericht von Amts wegen nicht weiter ermittelt, liegt grobe Nachlässigkeit vor, wenn der Antrag nicht in angemessener Frist, sondern erst unmittelbar vor der mündlichen Verhandlung gestellt wird (Keller in Meyer-Ladewig/Keller/Leitherer, 10. Auflage, § 109, Rz. 11; Hk-SGG/Roller, 3. Auflage, § 109, Rz. 13; BSG, Urteil vom 10.12.1958 - 4 RJ 143/58).
  • LSG Sachsen-Anhalt, 19.09.2012 - L 6 U 107/07

    Anerkennung eines durch hochfrequente elektromagnetische Strahlung verursachten

    Da der Antrag nach § 109 SGG sowohl schriftlich als auch mündlich gestellt werden kann, kann sich die Klägerin auch nicht darauf berufen, sie habe mit ihrem Antrag bis zur mündlichen Verhandlung warten können (vgl. Bundessozialgericht [BSG], Urteil vom 10. Dezember 1958 - 4 RJ 143/58 - SozR Nr. 24 zu § 109 SGG).
  • LSG Baden-Württemberg, 21.10.2015 - L 5 KR 902/13
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 06.03.2018 - L 5 SB 138/15
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 07.05.2014 - L 13 SB 14/10
  • LSG Niedersachsen-Bremen, 12.12.2013 - L 12 VJ 2/09
  • LSG Baden-Württemberg, 10.05.2023 - L 8 U 2172/22
  • LSG Baden-Württemberg, 16.05.2013 - L 6 U 914/11
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