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   OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 24.13, 4 S 25.13   

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https://dejure.org/2013,6948
OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 24.13, 4 S 25.13 (https://dejure.org/2013,6948)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16.04.2013 - 4 S 24.13, 4 S 25.13 (https://dejure.org/2013,6948)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 16. April 2013 - 4 S 24.13, 4 S 25.13 (https://dejure.org/2013,6948)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Entscheidungsdatenbank Berlin

    § 12 Abs 1 Nr 1 BeamtStG, § 7 Abs 2 BG BB
    Ernennungsanspruch eines gewählten hauptamtlichen Bürgermeisters

  • Entscheidungsdatenbank Brandenburg

    § 12 Abs 1 Nr 1 BeamtStG, § 28 VwVfG, § 46 VwVfG, § 7 Abs 2 BG BB
    Hauptamtlicher Bürgermeister; Ernennung; Rücknahme; Stadtverordnetenversammlung; Gemeindevertretung als Verwaltungsorgan kein Parlament; Anhörung; Anhörungsmangel; Unbeachtlichkeit bei gebundener Entscheidung; Täuschung über Tätigkeit als IM des MfS; NVA-Offizier; ...

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • berlin.de (Pressemitteilung)

    Rücknahme der Ernennung des Bürgermeisters der Stadt Perleberg und Verbot der Führung der Dienstgeschäfte vorläufig ausgesetzt

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Der Bürgermeister mit Stasi-Vergangenheit

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerfG, 21.06.1988 - 2 BvR 975/83

    Zulässigkeit einer Verfassungsbeschwerde eines kommunalen Mandatsträgers

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 24.13
    Sie widerspräche auch der Rechtsnatur der Gemeindevertretung als Organ einer Selbstverwaltungsgemeinschaft und Verwaltungsorgan, für welche die Grundsätze des Parlamentsrechts gerade nicht gelten (vgl. Gern, Kommunalrecht, 3. Aufl. 2003, S. 209 f. m.w.N.; s. auch BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 1988 - 2 BvR 975/83 - NVwZ 1989, S. 46, und BVerwG, Beschluss vom 7. September 1992 - 7 NB 2.92 -, NJW 1993, S. 411, 412, nach deren Rechtsprechung die Kommunalvertretung kein Parlament ist; zur Unanwendbarkeit des Diskontinuitätsgrundsatzes auf die Tätigkeit einer Gemeindevertretung vgl. ausführlich OVG Münster, Urteil vom 29. März 1971 - II A 1315/68 -, OVGE Münster/Lüneburg Bd. 26, S. 225, 226 ff.).
  • BVerwG, 07.09.1992 - 7 NB 2.92

    Einwegverpackungen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 24.13
    Sie widerspräche auch der Rechtsnatur der Gemeindevertretung als Organ einer Selbstverwaltungsgemeinschaft und Verwaltungsorgan, für welche die Grundsätze des Parlamentsrechts gerade nicht gelten (vgl. Gern, Kommunalrecht, 3. Aufl. 2003, S. 209 f. m.w.N.; s. auch BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 1988 - 2 BvR 975/83 - NVwZ 1989, S. 46, und BVerwG, Beschluss vom 7. September 1992 - 7 NB 2.92 -, NJW 1993, S. 411, 412, nach deren Rechtsprechung die Kommunalvertretung kein Parlament ist; zur Unanwendbarkeit des Diskontinuitätsgrundsatzes auf die Tätigkeit einer Gemeindevertretung vgl. ausführlich OVG Münster, Urteil vom 29. März 1971 - II A 1315/68 -, OVGE Münster/Lüneburg Bd. 26, S. 225, 226 ff.).
  • BVerwG, 29.07.1998 - 2 B 63.98

    Einigungsvertrag und beamtenrechtliche Rücknahmeregelung wegen arglistiger

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 24.13
    Ausgehend von den Grundsätzen zur Bestimmung der Ursächlichkeit zwischen Täuschung und Ernennung, wie sie das Verwaltungsgericht seiner Entscheidung in Anlehnung an die Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. nur Beschluss vom 29. Juli 1998 - 2 B 63.98 -, juris Rn. 5 m.w.N.) zutreffend zugrunde gelegt hat, ist nicht davon auszugehen, dass die Behörde den Beamten ohne die Täuschung nicht alsbald ernannt, sondern zunächst weitere Prüfungen und Erwägungen angestellt und erst auf dieser vervollständigten Grundlage ihre Entscheidung getroffen hätte.
  • OVG Brandenburg, 20.09.1996 - 1 B 139/96

    (Wahl-)Anfechtung der Abberufung vom Bürgermeisteramt; Grundsatz der

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 24.13
    17 Aus dem Gesamtzusammenhang der Regelungen über die Nichtigkeit der Ernennung von kommunalen Wahlbeamten in § 15 Abs. 4 LBG a.F. und § 82 Abs. 6 BbgKWahlG a.F., ferner über den Ausschluss der aufschiebenden Wirkung der Wahlanfechtung gemäß § 55 Abs. 5 BbgKWahlG a.F. ergibt sich zunächst zwingend, dass die dem Mehrheitswillen der Gemeindebürger entsprechende Entscheidung über die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters ungeachtet einer Wahlanfechtung sofort umzusetzen war (vgl. OVG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 20. September 1996 - 1 B 139/96 -, juris Rn. 4; ebenso VG Potsdam, Beschluss vom 29. Januar 2002 - 2 L 1135/01 -, juris Rn. 27).
  • OVG Brandenburg, 26.10.2000 - 2 B 22/00
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 24.13
    Ob der Beschluss des Oberverwaltungsgerichts für das Land Brandenburg vom 26. Oktober 2000 (- 2 B 22/00 -, MittStGB 2000, S. 547) die Auffassung der Antragsgegnerin zu tragen vermag, erscheint zudem fraglich, da sie sich auf die von spezifischen Besonderheiten geprägte Wahl eines Amtsdirektors durch den Amtsausschuss und nicht auf die Direktwahl eines Hauptverwaltungsbeamten bezieht; eine allgemeine Aussage über das Bestehen eines Ernennungsanspruchs von gewählten Bürgermeisterkandidaten ist dieser Entscheidung jedenfalls nicht zu entnehmen (vgl. a.a.O., S. 550 f.; einen derartigen Anspruch bejahend: Schumacher, in: Kommunalverfassungsrecht Brandenburg, Loseblatt-Kommentar, Bd. I, Stand: Dezember 2003, § 61, Erl. Ziff. 2).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.03.1971 - II A 1315/68
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 24.13
    Sie widerspräche auch der Rechtsnatur der Gemeindevertretung als Organ einer Selbstverwaltungsgemeinschaft und Verwaltungsorgan, für welche die Grundsätze des Parlamentsrechts gerade nicht gelten (vgl. Gern, Kommunalrecht, 3. Aufl. 2003, S. 209 f. m.w.N.; s. auch BVerfG, Beschluss vom 21. Juni 1988 - 2 BvR 975/83 - NVwZ 1989, S. 46, und BVerwG, Beschluss vom 7. September 1992 - 7 NB 2.92 -, NJW 1993, S. 411, 412, nach deren Rechtsprechung die Kommunalvertretung kein Parlament ist; zur Unanwendbarkeit des Diskontinuitätsgrundsatzes auf die Tätigkeit einer Gemeindevertretung vgl. ausführlich OVG Münster, Urteil vom 29. März 1971 - II A 1315/68 -, OVGE Münster/Lüneburg Bd. 26, S. 225, 226 ff.).
  • VG Potsdam, 29.01.2002 - 2 L 1135/01
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 24.13
    17 Aus dem Gesamtzusammenhang der Regelungen über die Nichtigkeit der Ernennung von kommunalen Wahlbeamten in § 15 Abs. 4 LBG a.F. und § 82 Abs. 6 BbgKWahlG a.F., ferner über den Ausschluss der aufschiebenden Wirkung der Wahlanfechtung gemäß § 55 Abs. 5 BbgKWahlG a.F. ergibt sich zunächst zwingend, dass die dem Mehrheitswillen der Gemeindebürger entsprechende Entscheidung über die Wahl des hauptamtlichen Bürgermeisters ungeachtet einer Wahlanfechtung sofort umzusetzen war (vgl. OVG Frankfurt (Oder), Beschluss vom 20. September 1996 - 1 B 139/96 -, juris Rn. 4; ebenso VG Potsdam, Beschluss vom 29. Januar 2002 - 2 L 1135/01 -, juris Rn. 27).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 16.04.2013 - 4 S 25.13

    Verbot der Führung der Dienstgeschäfte eines hauptamtlichen Bürgermeisters

    Hierzu verweist der Senat auf die entsprechenden Erwägungen in seinem zwischen den Beteiligten ergangenen Beschluss vom heutigen Tage in der Sache OVG 4 S 24.13 (vgl. dort S. 6 ff. EA).
  • VG Düsseldorf, 10.06.2013 - 6 L 796/13

    Sperrwirkung; Berücksichtigungsverbot; Einstellung; Staatsanwaltschaft;

    vgl. zur Unbeachtlichkeit von Anhörungsmängeln bei gebundenen Entscheidungen: BVerwG, Urteil vom 7. Oktober 1980 - 6 C 39/80 -, juris Rdnr. 9 ff. zu § 46 VwVfG a. F.; OVG Berlin-Brandenburg, Beschluss vom 16. April 2013 - OVG 4 S 24.13 -, juris Rdnr. 11.
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