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BGH, 01.02.1963 - 4 StR 496/62 |
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Volltextveröffentlichung
- Wolters Kluwer
Auswirkungen unrichtiger Feststellungen zum Hergang eines Verkehrsunfalls auf den Schuldspruch eines Urteils - Erfordernis erhöhter Aufmerksamkeit eines Autofahrers beim Heranfahren an einen Fußgängerüberweg - Bestimmung der Strafzumessung
Wird zitiert von ... Neu Zitiert selbst (1)
- BGH, 07.10.1960 - 4 StR 382/60
Auszug aus BGH, 01.02.1963 - 4 StR 496/62
Das von der Revision erwähnte Urteil des Senats in DAR 1961, 15 (= BGHSt 15, 191 ff) ergibt nichts anderes.
- BGH, 27.05.1975 - VI ZR 42/74
Pflichten eines Straßenbahnführers auf Fußgängerüberwegen
Die höchstrichterliche Rechtsprechung verlangt zwar nahezu einhellig von einem Kraftfahrer , dem durch andere Fahrzeuge die Sicht auf einen Fußgängerüberweg teilweise verdeckt ist, sich einem solchen Überweg nur mit ganz besonderer Vorsicht zu nähern, so daß er jederzeit vor einem zügig über die Fahrbahn eilenden Fußgänger noch anhalten kann (BGHSt 15, 191; 20, 215; BGH Urteil vom 1. Februar 1963 - 4 StR 496/62 = VRS 24, 364; OLG Hamm VRS 39, 340, 342; OLG Koblenz VRS 41, 111; vgl. auch OLG Celle VRS 39, 234 und OLG Köln VRS 44, 370, 371; anders allerdings OLG Schleswig DAR 1967, 247, 248).