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   OLG Brandenburg, 14.12.2011 - 4 U 113/10   

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OLG Brandenburg, 14.12.2011 - 4 U 113/10 (https://dejure.org/2011,1560)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14.12.2011 - 4 U 113/10 (https://dejure.org/2011,1560)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14. Dezember 2011 - 4 U 113/10 (https://dejure.org/2011,1560)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Voraussetzungen des Anspruchs auf Vergütung von Leistungen aus einem Nachtrag zu einem Bauvertrag

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 631
    Voraussetzungen des Anspruchs auf Vergütung von Leistungen aus einem Nachtrag zu einem Bauvertrag

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Mengenmehrung: Recht auf Preisanpassung nach 3,5 Jahren verwirkt?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Besprechungen u.ä.

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo) (Entscheidungsbesprechung)

    Mengenmehrung: Recht auf Preisanpassung auch nach dreieinhalb Jahren nicht verwirkt! (IBR 2012, 71)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2012, 1400
  • BauR 2012, 1403
  • BauR 2012, 544
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (1)

  • BGH, 14.04.2005 - VII ZR 14/04

    Zeitliche Grenzen des Rechts auf Preisanpassung

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.12.2011 - 4 U 113/10
    Zwar mag man auch unter Berücksichtigung des Umstandes, dass es für ein Preisanpassungsverlangen gemäß § 2 Nr. 3 VOB/B grundsätzlich keine zeitliche Grenze (BGH Urteil vom 14.04.2005 - VII ZR 14/04 - Rn. 20) gibt, an die Erfüllung des Zeitmoments denken können, da die Beklagte den aus ihrer Sicht infolge der Mengenmehrung erheblich überhöhten Preis erstmals mit der Klageerwiderung vom 09.03.2010, d.h. immerhin mehr als vier Jahre nach Abschluss der Nachtragsvereinbarung vom 21.12.2005 und dreieinhalb Jahre nach der unter dem 25.09.2006 erfolgten Schlussrechnungslegung durch die Klägerin, geltend gemacht hat.
  • BGH, 08.08.2019 - VII ZR 34/18

    Bauvertrag: Anpassung des Einheitspreises bei Mengenmehrungen

    bb) Nach herrschender Auffassung in der obergerichtlichen Rechtsprechung und der Literatur ist bei der Preisbildung nach § 2 Abs. 3 Nr. 2 VOB/B die ursprüngliche Kalkulation des Auftragnehmers zu berücksichtigen und sind ihre Einzelbestandteile unter Berücksichtigung der Mehr- oder Minderkosten fortzuschreiben (vorkalkulatorische Preisfortschreibung), wodurch das Vertragspreisniveau bei der Bildung des neuen Einheitspreises beibehalten werden soll (OLG Köln, Urteil vom 30. Dezember 2014 - 17 U 83/13, juris Rn. 43; OLG Hamm, Urteil vom 13. März 2013 - 12 U 74/12, BauR 2013, 1280 = NZBau 2013, 373, juris Rn. 37; OLG Koblenz, Urteil vom 15. Dezember 2011 - 5 U 934/11, juris Rn. 11; OLG Brandenburg, Urteil vom 14. Dezember 2011 - 4 U 113/10, BauR 2012, 1400, juris Rn. 60; OLG Dresden, Urteil vom 25. November 2011 - 1 U 571/10, juris Rn. 44; Kniffka in Kniffka/Koeble, Kompendium des Baurechts, 4. Aufl., 5. Teil Rn. 125; Althaus/Bartsch in Althaus/Heindl, Der öffentliche Bauauftrag, 3. Aufl., Teil 4, Rn. 163 ff.; Ingenstau/Korbion/Keldungs, VOB, Teile A und B, 20. Aufl., § 2 Abs. 3 VOB/B Rn. 19 ff.; Kuffer/Petersen in Heiermann/Riedl/Rusam, VOB, 14. Aufl., § 2 VOB/B Rn. 117 ff.; Kapellmann/Messerschmidt/Kapellmann, VOB Teile A und B, 6. Aufl., § 2 VOB/B Rn. 213 ff.; BeckOK VOB/B/Kandel, Stand: 31. Januar 2019, § 2 Abs. 3 Rn. 20 ff.; Beck'scher VOB/B-Kommentar/Jansen, 3. Aufl., § 2 Abs. 3 Rn. 14 ff.; Leinemann/Leinemann, VOB/B, 6. Aufl., § 2 Rn. 146).
  • OLG Düsseldorf, 25.10.2013 - 22 U 21/13

    Anforderungen an die Anordnung im Sinne des § 2 Nr. 5 VOB/B; Grundlagen für die

    Gleiches gilt auch, wenn der Auftragnehmer die weitere Erfüllung seiner Vertragspflichten ernsthaft und endgültig von der Zahlung weiterer Vergütung oder abhängig macht, obwohl er hierauf ersichtlich keinen Anspruch hat (vgl. OLG Frankfurt, Urteil vom 11.03.1986, NJW-RR 1987, 979; OLG Hamm, Urteil vom 14.12.2011, 4 U 113/10, BauR 2012, 1403; vgl. auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 07.12.2010, 21 U 156/09, BauR 2012, 1244; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.08.1995, 21 U 225/94, NJW-RR 1996, 1170; OLG Düsseldorf - Senat -, Urteil vom 03.12.1993, 22 U 117/93, BauR 1994, 521).
  • OLG Düsseldorf, 19.07.2013 - 22 U 211/12

    Anforderungen an das Sicherheitsverlangen nach § 648a BGB

    Dies gilt insbesondere bei unberechtigter Einstellung der Werkleistungen (vgl. OLG Franfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262; OLG Hamm, Urteil vom 22.12.2011, I-21 U 111/10, IBR 2012, 321 mit Anm. Bolz = BauR 2012, 1403; OLG Stuttgart, Urteil vom 23.11.2006, 13 U 53/06, IBR 2007, 416) bzw. unberechtigtem Beharren auf einer Vertragsaufhebung bzw. unberechtigter Kündigung (BGH, Urteil vom 01.12.1993, VIII ZR 129/92, NJW 1994, 443; BGH, Urteil vom 14.11.1996, VII ZR 112/64, NJW 1967, 248) und erst recht, wenn der Auftragnehmer diese Verhaltensweisen mit unberechtigten Forderungen verknüpft (vgl. BGH, Urteil vom 23.05.1996, VII ZR 140/95, BauR 1996, 704; OLG Brandenburg, Urteil vom 07.05.2002, 11 U 77/01, BauR 2003, 1734; OLG Frankfurt, Urteil vom 11.03.1986, 5 U 35/83, BauR 1988, 599; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.08.1996, 21 U 225/94, NJW-RR 1996, 1170; OLG Düsseldorf - Senat - , Urteil vom 03.12.1993, 22 U 117/93, BauR 1994, 521; OLG Brandenburg, Urteil vom 09.02.2005, 4 U 128/04, IBR 2005, 302 mit Anm. Biebelheimer).
  • OLG Düsseldorf, 11.12.2014 - 22 U 92/14

    Abrechnung eines gekündigten Detailpauschalpreisvertrags

    Insoweit gilt nichts anderes als für die Forderung einer nicht gerechtfertigten Zusatzvergütung im Rahmen eines Nachtrags (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 14.12.2011, 4 U 113/10, BauR 2012, 1403; OLG Frankfurt, Urteil vom 21.09.2011, 1 U 154/10, BauR 2012, 262; OLG Düsseldorf, Urteil vom 01.08.1995, 21 U 225/94, BauR 1994, 521; OLG Brandenburg, Urteil vom 07.05.2002, 11 U 77/01, BauR 2003, 1734; Werner/Pastor, a.a.O., Rn 1757 mwN).
  • OLG Dresden, 25.01.2011 - 5 U 1058/10

    Haustürgeschäft; Widerrufsbelehrung

    Auf der Grundlage dieser Entscheidung des BGH halten auch verschiedene Oberlandesgerichte die im vorliegenden Fall zu beurteilende Widerrufsbelehrung für unzureichend (vgl. OLG Köln, a.a.O.; OLG Frankfurt/M., Urteil vom 30.12.2009, 23 U 16/08, NJOZ 2010, 1033; OLG München, Beschluss vom 22.06.2010, 27 U 281/10, Anlage KK 2; OLG Bamberg, Beschluss vom 04.08.2010, 4 U 113/10, Anlage K 25a).

    Die von der Beklagten verwendete Widerrufsbelehrung ist nach Auffassung des Senates auch nicht unter dem Gesichtspunkt der Unvollständigkeit fehlerhaft, wie dies vom OLG Bamberg im Beschluss vom 04.08.2010 (4 U 113/10, Anlage K 25a) vertreten wird.

  • LG Aachen, 17.10.2011 - 5 S 72/11

    Anforderungen an die Gestaltung allgemeiner Geschäftsbedingungen in einem

    Auf der Grundlage dieser Entscheidung des BGH halten auch verschiedene Oberlandesgerichte die im vorliegenden Fall zu beurteilende Widerrufsbelehrung für unzureichend (vgl. OLG Köln, a.a.O.; OLG Frankfurt/M., Urteil vom 30.12.2009, 23 U 16/08, NJOZ 2010, 1033; OLG München, Beschluss vom 22.06.2010, 27 U 281/10, Anlage KK 2; OLG Bamberg, Beschluss vom 04.08.2010, 4 U 113/10, Anlage K 25a).
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