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   OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16   

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https://dejure.org/2018,12776
OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16 (https://dejure.org/2018,12776)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21.03.2018 - 4 U 117/16 (https://dejure.org/2018,12776)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 21. März 2018 - 4 U 117/16 (https://dejure.org/2018,12776)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • openjur.de
  • Justiz Hessen

    § 416 ZPO, § 419 ZPO, § 765 BGB, SGB VII § 61, SGB VII § 18
    Zur Frage, inwieweit eine Berufsbetreuerin aus einem für die Betreute abgeschlossenen Pflegevertrag selbst in Anspruch genommen

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Zur Frage, inwieweit eine Berufsbetreuerin aus einem für die Betreute abgeschlossenen Pflegevertrag selbst in Anspruch genommen

  • Wolters Kluwer

    Zur Frage, inwieweit eine Berufsbetreuerin aus einem für die Betreute abgeschlossenen Pflegevertrag selbst in Anspruch genommen

  • Bt-Recht(Abodienst, Leitsatz frei)

    Pflegevertrag, Inanspruchnahme des Betreuers, Betreuerhaftung, Pflichten des Betreuers, Betreuerpflichten

  • rabüro.de

    Zur Haftung eines Berufsbetreuers für Pflegekosten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    Haftung der gesetzlichen Betreuerin für Verpflichtungen des Betreuten aus einem Pflegevertrag

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (10)

  • BGH, 15.11.1979 - III ZR 93/78

    Anspruch der Erben auf Rückzahlung eines Darlehens der Erblasserin; Beweiskraft

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Ein äußerer Mangel einer Urkunde kann nicht nur bei Beschädigungen des Dokumentes durch Risse, Löcher o.ä., sondern auch dann vorliegen, wenn ein auffälliges Schriftbild, eine ungewöhnliche Anordnung der Erklärung auf dem Papier - z.B. ein im Verhältnis zum Rest des Schriftbildes eingequetschter Text - oder ein auf eine künstliche, nachträgliche Veränderung hinweisendes Format den Anschein einer nachträglichen Einschaltung erwecken (vgl. BGH, NJW 1980, 893).

    Dabei greift § 419 ZPO nicht erst dann ein, wenn feststeht, dass die bereits unterzeichnete Urkunde nachträglich geändert worden ist, sondern bereits dann, wenn dies nach dem Erscheinungsbild ernsthaft möglich ist (BGH NJW 1966, 1657, 1658 [BGH 02.06.1966 - VII ZR 41/64] ) bzw. naheliegt (vgl. BGH NJW 1980, 893).

    Ob diese Voraussetzungen im konkreten Einzelfall gegeben sind, stellt eine vom Tatrichter nach § 286 ZPO zu entscheidende Frage dar (vgl. BGH NJW 1980, 893 [BGH 15.11.1979 - III ZR 93/78] ).

  • BGH, 10.12.1998 - IX ZR 156/98

    Voraussetzungen der Inanspruchnahme einer Ausfallbürgschaft; Verzinsung von zu

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Bei der Einhaltung dieser Sorgfaltspflichten handelt es sich um eine anspruchsbegründende Voraussetzung, die der Gläubiger darzulegen und zu beweisen hat (vgl. nur BGH Urteil 10.12.98, Az. IX ZR 156/98, NJW 99, 1467; BGH Urteil 20.3.2012, Az. XI ZR 234/11, NJW 12, 1946).

    Insbesondere hat die Klägerin nicht - wie vom BGH gefordert (vgl. BGH Urteil 10.12.98, Az. IX ZR 156/98, NJW 99, 1467; BGH Urteil 20.3.2012, Az. XI ZR 234/11, NJW 12, 1946) - sich ihren Anspruch gegen die Betreute titulieren lassen und hat nicht den Versuch einer Zwangsvollstreckung unternommen.

  • BSG, 18.07.2006 - B 1 KR 24/05 R

    Krankenversicherung - Prozessführungsbefugnis - Versicherter - Kostenerstattung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG zum Recht des AsylbLG (BSG, Urteil 30.10.2013, Az. B 7 AY 2/12 R, BSGE 114, 292) und zum Recht der GKV (BSG, Urteil 18.7.1006, Az. B 1 KR 24/05 R, BSGE 97, 6 [BSG 18.07.2006 - B 1 KR 24/05 R] ) können nur bereits durch Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren festgestellte Ansprüche abgetreten werden.

    Dies führt dazu, dass der Leistungsberechtigte gehalten ist, seine Ansprüche zunächst selbst zu verfolgen und erforderlichenfalls einzuklagen (BSG, Urteil 30.10.2013, Az. B 7 AY 2/12 R, BSGE 114, 292; BSG, Urteil 18.7.1006, Az. B 1 KR 24/05 R, BSGE 97, 6 [BSG 18.07.2006 - B 1 KR 24/05 R] ).

  • BGH, 02.06.1966 - VII ZR 41/64

    Unanwendbarkeit der Echtheitsvermutung auf eine mit Zusatz über die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Einschaltungen i.S.d. § 419 ZPO sind jedenfalls äußerlich erkennbare Einfügungen in den Text der Urkunde, z.B. in freie Zeilen (vgl. BGH NJW 1966, 1657, 1658).

    Dabei greift § 419 ZPO nicht erst dann ein, wenn feststeht, dass die bereits unterzeichnete Urkunde nachträglich geändert worden ist, sondern bereits dann, wenn dies nach dem Erscheinungsbild ernsthaft möglich ist (BGH NJW 1966, 1657, 1658 [BGH 02.06.1966 - VII ZR 41/64] ) bzw. naheliegt (vgl. BGH NJW 1980, 893).

  • BGH, 20.03.2012 - XI ZR 234/11

    Bürgschaft: Interner Ausgleichsanspruch des Ausfallbürgen gegen den Regelbürgen

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Bei der Einhaltung dieser Sorgfaltspflichten handelt es sich um eine anspruchsbegründende Voraussetzung, die der Gläubiger darzulegen und zu beweisen hat (vgl. nur BGH Urteil 10.12.98, Az. IX ZR 156/98, NJW 99, 1467; BGH Urteil 20.3.2012, Az. XI ZR 234/11, NJW 12, 1946).

    Insbesondere hat die Klägerin nicht - wie vom BGH gefordert (vgl. BGH Urteil 10.12.98, Az. IX ZR 156/98, NJW 99, 1467; BGH Urteil 20.3.2012, Az. XI ZR 234/11, NJW 12, 1946) - sich ihren Anspruch gegen die Betreute titulieren lassen und hat nicht den Versuch einer Zwangsvollstreckung unternommen.

  • OLG Hamm, 03.11.2011 - 17 U 69/11

    Haftung des Betreuers für die Zahlung des Heimentgelts

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Diese Erklärung ergibt nur dann Sinn, wenn sie von einem Dritten, also nicht von dem Betreuten selbst, abgegeben wird, weil diese ohnehin aufgrund der vertraglichen Verpflichtungen aus dem Pflegevertrag haftet (so auch OLG Hamm, Urt. 3.11.11, Az. I-17 U 69/11, zit. nach juris).

    Eine Berufsbetreuerin hat regelmäßig kein wirtschaftliches Eigeninteresse an der Erfüllung der Verpflichtungen eines Betreuten aus einem Pflegevertrag (so auch OLG Hamm, Urt. 3.11.11, Az. I-17 U 69/11, zit. nach juris).

  • BSG, 30.10.2013 - B 7 AY 2/12 R

    Asylbewerberleistung - Kostenerstattung für eine stationäre Krankenhausbehandlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Nach ständiger Rechtsprechung des BSG zum Recht des AsylbLG (BSG, Urteil 30.10.2013, Az. B 7 AY 2/12 R, BSGE 114, 292) und zum Recht der GKV (BSG, Urteil 18.7.1006, Az. B 1 KR 24/05 R, BSGE 97, 6 [BSG 18.07.2006 - B 1 KR 24/05 R] ) können nur bereits durch Verwaltungs- oder Gerichtsverfahren festgestellte Ansprüche abgetreten werden.

    Dies führt dazu, dass der Leistungsberechtigte gehalten ist, seine Ansprüche zunächst selbst zu verfolgen und erforderlichenfalls einzuklagen (BSG, Urteil 30.10.2013, Az. B 7 AY 2/12 R, BSGE 114, 292; BSG, Urteil 18.7.1006, Az. B 1 KR 24/05 R, BSGE 97, 6 [BSG 18.07.2006 - B 1 KR 24/05 R] ).

  • BGH, 11.09.2000 - II ZR 34/99

    Grundsätze der Vertragsauslegung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Dabei ist der wirkliche Wille der Vertragsparteien zu erforschen und nicht am buchstäblichen Sinne des Ausdrucks zu haften, wenngleich einem klaren Wortlaut bei der Auslegung eine erhebliche Bedeutung zukommt (BGH, NJW 01, 144 [BGH 11.09.2000 - II ZR 34/99] ).
  • OLG München, 06.04.2006 - 19 U 4564/05

    Zu der Auslegung einer Ausfallbürgschaft und den Voraussetzungen der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Vielmehr müssen zuvor sämtliche rechtsstaatlichen Möglichkeiten ausgeschöpft worden sein, wozu auch eine klageweise Geltendmachung gehört (vgl. OLG München, Beschluss 6.4.06, Az. 19 U 4564/05, WM 07, 1786).
  • BSG, 02.02.2012 - B 8 SO 5/10 R

    Sozialhilfe - Hilfe zur Pflege - Bindung des Sozialhilfeträgers an die

    Auszug aus OLG Frankfurt, 21.03.2018 - 4 U 117/16
    Die Kenntnis von den Voraussetzungen für die Leistung bezieht sich deshalb nicht auf das jeweilige, gegebenenfalls sich ändernde Ausmaß der Pflegebedürftigkeit, und damit nicht auf die konkrete Höhe der zu erbringenden Leistungen, sondern darauf, dass der erforderliche Pflegebedarf Leistungen der Sozialhilfe erfordert (vgl. BSG Urteil 2.2.12, Az. B 8 SO 5/10 R, NJW 12, 2540).
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Rechtsprechung
   OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2017,66848
OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15 (https://dejure.org/2017,66848)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03.01.2017 - 4 U 117/15 (https://dejure.org/2017,66848)
OLG Frankfurt, Entscheidung vom 03. Januar 2017 - 4 U 117/15 (https://dejure.org/2017,66848)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Vergütung einer Steuerberaterin

  • rabüro.de

    Zum Ermessen des Steuerberaters bei der Gebührenberechnung

  • rechtsportal.de

    Steuerberatergebühren; Zeithonorar

  • rechtsportal.de

    Darlegungs- und Beweislast hinsichtlich der Höhe des einem Steuerberater geschuldeten Honorars

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • LG Düsseldorf, 25.06.2015 - 16 O 250/11

    Anspruch einer Steuerberatungsgesellschaft gegen einen Unternehmer auf Zahlung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15
    Denn jedenfalls wird in der Rechtsprechung ganz überwiegend lediglich eine Abweichung von bis zu 20% als noch nicht unbillig angesehen (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juni 2015 - 16 O 250/11 -, Rn. 52; LG Kleve, Urteil vom 08. März 2000 - 2 O 463/98 - AG Frankfurt, Urteil vom 23. Oktober 1998 - 31 C 1375/97 - 10 -, juris), so dass die von der Klägerin berechnete Gebühr, welche ca. 26% über dem angemessenen Gebührenwert liegt, jedenfalls unbillig ist.
  • BGH, 05.02.2013 - VI ZR 195/12

    Rechtsanwaltskosten bei Verkehrsunfallregulierung: Gerichtliche Überprüfbarkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15
    Dabei kann dahinstehen, ob die zum Anwaltsgebührenrecht ergangene Rechtsprechung des BGH, wonach, solange sich die vom Rechtsanwalt im Einzelfall bestimmte Gebühr innerhalb einer Toleranzgrenze von 20 % bewegt, die Gebühr nicht unbillig im Sinne des § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG und daher von einem ersatzpflichtigen Dritten hinzunehmen ist (BGH, Urteil vom 05. Februar 2013 - VI ZR 195/12 -, Rn. 8, juris; Urteil vom 08. Mai 2012 - VI ZR 273/11 -, juris), überhaupt im Rahmen der Überprüfung der Steuerberatervergütung anwendbar ist (verneinend OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013, 25 U 5/13, DStR 2014, 2151 f.).
  • OLG Hamm, 26.11.2013 - 25 U 5/13

    Geltendmachung von Gebührenforderungen eines Steuerberaters bei Fehlen der

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15
    Dabei kann dahinstehen, ob die zum Anwaltsgebührenrecht ergangene Rechtsprechung des BGH, wonach, solange sich die vom Rechtsanwalt im Einzelfall bestimmte Gebühr innerhalb einer Toleranzgrenze von 20 % bewegt, die Gebühr nicht unbillig im Sinne des § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG und daher von einem ersatzpflichtigen Dritten hinzunehmen ist (BGH, Urteil vom 05. Februar 2013 - VI ZR 195/12 -, Rn. 8, juris; Urteil vom 08. Mai 2012 - VI ZR 273/11 -, juris), überhaupt im Rahmen der Überprüfung der Steuerberatervergütung anwendbar ist (verneinend OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013, 25 U 5/13, DStR 2014, 2151 f.).
  • BGH, 08.05.2012 - VI ZR 273/11

    Vergütung des Rechtsanwalts: Toleranzgrenze beim Ansatz einer Rahmengebühr

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15
    Dabei kann dahinstehen, ob die zum Anwaltsgebührenrecht ergangene Rechtsprechung des BGH, wonach, solange sich die vom Rechtsanwalt im Einzelfall bestimmte Gebühr innerhalb einer Toleranzgrenze von 20 % bewegt, die Gebühr nicht unbillig im Sinne des § 14 Abs. 1 Satz 4 RVG und daher von einem ersatzpflichtigen Dritten hinzunehmen ist (BGH, Urteil vom 05. Februar 2013 - VI ZR 195/12 -, Rn. 8, juris; Urteil vom 08. Mai 2012 - VI ZR 273/11 -, juris), überhaupt im Rahmen der Überprüfung der Steuerberatervergütung anwendbar ist (verneinend OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013, 25 U 5/13, DStR 2014, 2151 f.).
  • LG Kleve, 08.03.2000 - 2 O 463/98

    Honorardurchsetzung - Praktische Probleme bei der gerichtlichen Durchsetzung von

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15
    Denn jedenfalls wird in der Rechtsprechung ganz überwiegend lediglich eine Abweichung von bis zu 20% als noch nicht unbillig angesehen (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juni 2015 - 16 O 250/11 -, Rn. 52; LG Kleve, Urteil vom 08. März 2000 - 2 O 463/98 - AG Frankfurt, Urteil vom 23. Oktober 1998 - 31 C 1375/97 - 10 -, juris), so dass die von der Klägerin berechnete Gebühr, welche ca. 26% über dem angemessenen Gebührenwert liegt, jedenfalls unbillig ist.
  • LG Potsdam, 16.12.2008 - 24 Qs 113/08

    Rahmengebühr; angemessene Bemessung; Bestimmung; Verbindlichkeit

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15
    Die von der Klägerin zur Stützung ihrer Rechtsauffassung zitierte Entscheidung des Landgerichts Potsdam vom 16.12.2008 (Az. 24 Qs 113/08) betrifft die Frage der Angemessenheit von Rechtsanwaltsgebühren für die Vertretung des Beschuldigten in einem Bußgeldverfahren.
  • AG Frankfurt/Main, 23.10.1998 - 31 C 1375/97

    Steuerberatung; Angemessenheit einer Steuerberatergebührenrechnung

    Auszug aus OLG Frankfurt, 03.01.2017 - 4 U 117/15
    Denn jedenfalls wird in der Rechtsprechung ganz überwiegend lediglich eine Abweichung von bis zu 20% als noch nicht unbillig angesehen (vgl. LG Düsseldorf, Urteil vom 25. Juni 2015 - 16 O 250/11 -, Rn. 52; LG Kleve, Urteil vom 08. März 2000 - 2 O 463/98 - AG Frankfurt, Urteil vom 23. Oktober 1998 - 31 C 1375/97 - 10 -, juris), so dass die von der Klägerin berechnete Gebühr, welche ca. 26% über dem angemessenen Gebührenwert liegt, jedenfalls unbillig ist.
  • OLG Frankfurt, 05.10.2018 - 8 U 203/17

    Vergütung des Steuerberaters

    Der Klägerin ist hier bei der Ermessensausübung nach § 11 StBGebV auch nicht etwa eine Toleranz von 20 % (oder gar mehr) zuzubilligen (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 26.11.2013 - 25 U 5/13, DStRE 2015, 252, 254; OLG Frankfurt am Main, Urteil vom 03.01.2017 - 4 U 117/15, DStRE 2018, 831, 832 [LG Münster 23.08.2017 - 110 O 40/16] ).
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