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   OLG Hamm, 15.09.2015 - 4 U 128/14   

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https://dejure.org/2015,46709
OLG Hamm, 15.09.2015 - 4 U 128/14 (https://dejure.org/2015,46709)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15.09.2015 - 4 U 128/14 (https://dejure.org/2015,46709)
OLG Hamm, Entscheidung vom 15. September 2015 - 4 U 128/14 (https://dejure.org/2015,46709)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • ra.de
  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Urhebervertragsrecht; Nachvergütungsanspruch; Angemessenheit der Vergütung

  • rechtsportal.de

    Ansprüche eines Journalisten auf angemessene Vergütung einem Zeitungsverlag überlassener Textbeiträge und Lichtbilder

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (3)

  • LG Bochum, 07.08.2014 - 8 O 59/14

    Anspruch eines freiberuflichen Journalisten auf Zahlung eines Schadenserstatzes

    Auszug aus OLG Hamm, 15.09.2015 - 4 U 128/14
    Der Kläger beantragt deshalb, I. die Beklagte zu 1.) unter Abänderung des am 07.08.2014 verkündeten Urteils des Landgerichts Bochum, Az. I-8 O 59/14 zu verurteilen, 1. an den Kläger 41.569,57 EUR zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer und Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 19.12.2013 zu zahlen, hilfsweise zu Antrag I. 1., die Beklagte zu 1.) zu verurteilen, 2.

    c) an den Kläger den sich aus der Abänderung der Honorarbedingungen zwischen dem Kläger und der Beklagten gem. Ziff. I. 3.a) und b) ergebenden Betrag, soweit er die für die Übertragung der urheberrechtlichen Nutzungsrechte an den in den S-Nachrichten in den Jahren 2010 bis 2013 veröffentlichten Text- und Bildbeiträgen des Klägers geleistete Vergütung übersteigt, zuzüglich der gesetzlichen Mehrwertsteuer nebst Zinsen in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem Basiszinssatz seit dem 19.12.2013 zu zahlen, II. die Beklagte zu 2.) unter teilweise Abänderung des am 07.08.2014 verkündeten Urteils des Landgerichts Bochum, Az. I-8 O 59/14, zu verurteilen, an den Kläger für die widerrechtliche Nutzung der in den Anlagen K 8a und 8b aufgelisteten Beiträge in dem Online-Portal www.s-nachrichten.de einen angemessenen Schadensersatz zu zahlen, dessen Höhe in das Ermessen des Gerichts gestellt wird, mindestens aber 3.671,80 Euro nebst Zinsen hieraus in Höhe von 5 Prozentpunkten über dem jeweiligen Basiszinssatz zu zahlen.

  • LG Stuttgart, 28.10.2008 - 17 O 710/06

    Vertragsanpassung hinsichtlich urheberrechtlicher Vergütung für Fotos

    Auszug aus OLG Hamm, 15.09.2015 - 4 U 128/14
    Damit mag - so die Argumentation des LG Stuttgart ZUM 2009, 77, 81, für eine restriktive Auslegung des § 32 Abs. 4 UrhG - die Situation arbeitnehmerähnlicher freier Journalisten unter den derzeitigen faktischen Gegebenheiten entgegen der ursprünglichen gesetzgeberischen Intention letztlich geschwächt und nicht gestärkt werden.
  • OLG Köln, 14.02.2014 - 6 U 146/13

    Ermittlung des Honorars eines selbständigen Journalisten für in einer

    Auszug aus OLG Hamm, 15.09.2015 - 4 U 128/14
    Allerdings ist kein Grund ersichtlich, warum der angemessene Wert der Textbeiträge des Klägers sich binnen eines Monats geändert haben sollte (vgl. OLG Köln BeckRS 2014, 12610) - und insoweit stellen die GVR eine Grundlage für die Schätzung (§ 287 Abs. 2 ZPO) der Angemessenheit i.S.d. § 32 Abs. 2 S. 2 UrhG dar.
  • OLG Celle, 27.04.2016 - 13 W 27/16

    Gerichtliche Überprüfung der Angemessenheit der Vergütung für die

    Bei den GVR Tageszeitungen handelt es sich um Vergütungsregeln im Sinne des § 36 UrhG (OLG Hamm, Urteil vom 15. September 2015 - 4 U 128/14, juris Rn. 97; Wandtke/Grunert in Wandtke/Bullinger, a. a. O., § 36 UrhG Rn. 34; Soppe in BeckOK Urheberrecht, a. a. O., § 36 UrhG Rn. 100), deren Anwendungsvoraussetzungen aber nicht vollständig erfüllt sind.

    Durch die Vorlage der Presseausweise für die Jahre 2011 bis 2015 (Bl. 58 d. A.) hat der Antragsteller seine Eigenschaft als freier hauptberuflicher Journalist nachgewiesen (vgl. BGH, Urteil vom 21. Mai 2015 - I ZR 39/14 - GVR Tageszeitungen II, juris Rn. 10; OLG Hamm, Urteil vom 15. September 2015, a. a. O., juris Rn. 101).

    Dies erlaubt es dem Urheber, seinen Beitrag mehreren Zeitungen gleichzeitig anzubieten, um die Chance zu erhalten, dass sein Beitrag überhaupt gedruckt wird, bevor er nicht mehr aktuell ist (OLG Hamm, Urteil vom 15. September 2015, a. a. O., juris Rn. 111; BGH, Urteil vom 21. Mai 2015 - GVR Tageszeitungen I, juris Rn. 53 ff.).

  • OLG Hamm, 08.06.2021 - 4 U 3/18

    Anspruch auf Auskunfterteilung über Zweitverwertung von Fotos; Angemessenheit

    Dennoch kann der Urheber bei einer prozessualen Durchsetzung des Rechts aus § 32 Abs. 1 S. 3 UrhG unmittelbar auf Zahlung des angemessenen Entgelts respektive der Differenz zwischen dem vertraglich vereinbarten und dem angemessenen Entgelt klagen (BGH GRUR 2016, 62 Rn. 34 - GVR Tageszeitungen I; BGHZ 115, 63 - Horoskop-Kalender; Senat, Urteil vom 15.09.2015 - 4 U 128/14 - zit. nach juris (dort Rz. 85) m.w.N. und Urteil vom 11.02.2016 - 4 U 40/15 -.
  • LAG Hessen, 13.03.2020 - 14 Sa 883/19

    1. Die Darlegungspflicht für den Beginn einer Ausschlussfrist liegt beim

    Soweit die Rechtsprechung der Berechnung von Forderungen in den einschlägigen Fällen die Übersicht DJV zu Grunde legt, besteht in diesen Fällen gerade keine anwendbare tarifliche Regelung zur Anspruchshöhe, sondern Bezugspunkt für die Berechnung der Forderung ist § 32 UrhG bzw. § 97 Abs. 2 UrhG ( OLG Hamm 15. September 2015 - I-4 U 128/14 - Juris ; LG Bochum 07. August 2014 - 8 O 59/14 - Juris LG Frankenthal 13. November 2012 - 3 O 258/10 - Juris) .
  • OLG Hamm, 07.05.2019 - 4 U 3/18
    Dennoch kann der Urheber bei einer prozessualen Durchsetzung des Rechts aus § 32 Abs. 1 S. 3 UrhG unmittelbar auf Zahlung des angemessenen Entgelts respektive der Differenz zwischen dem vertraglich vereinbarten und dem angemessenen Entgelt klagen (BGH GRUR 2016, 62 Rn. 34 - GVR Tageszeitungen I; BGHZ 115, 63 - Horoskop-Kalender; Senat, Urteil vom 15.09.2015 - 4 U 128/14 - zit. nach juris (dort Rz. 85) m.w.N.; Urteil vom 11.02.2016 - 4 U 40/15 -.
  • OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15

    Nachvergütungsansprüche eines freien Journalisten wegen Unangemessenheit der

    Dennoch kann der Urheber bei einer prozessualen Durchsetzung des Rechts aus § 32 Abs. 1 S. 3 UrhG unmittelbar auf Zahlung des angemessenen Entgelts respektive der Differenz zwischen dem vertraglich vereinbarten und dem angemessenen Entgelt klagen (vgl. Senat, Urteil vom 15.09.2015 - 4 U 128/14 - zit. nach juris (dort Rz. 85) m.w.N. und Urteil vom 11.02.2016 - 4 U 40/15 -.
  • OLG Brandenburg, 20.01.2022 - 13 WF 2/22

    Aufhebung der Verfahrenswertfestsetzung für eine vom Scheidungsverbund

    Bislang ist allein der Teilverfahrenswert für die Ehesache festzusetzen (vgl. OLG Brandenburg, 2. Familiensenat, Beschluss vom 16.2.2016 - 10 WF 111/15, BeckRS 2016, 4158; OLG Hamm Beschluss vom 16.4.2013 - 4 WF 281/12, BeckRS 2013, 7871; H. Schneider in: Schneider/Volpert/Fölsch, Gesamtes Kostenrecht, 3. A. 2021, § 55 FamGKG, Rn. 16, 61; Stollenwerk in Schneider/Vopert/Fölsch, FamGKG, 3. A., 2019, § 55 FamGKG, Rn. 4; Dorndörfer in Binz/Dorndörfer/Zimmermann, 5. A. 2021, § 55 FamGKG, Rn. 6; a. A.: N. Schneider, NJW-Spezial 2016, 252), den die Beschwerde nicht angreift.
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