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Rechtsprechung
   OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18   

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OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18 (https://dejure.org/2019,25835)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14.08.2019 - 4 U 92/18 (https://dejure.org/2019,25835)
OLG Brandenburg, Entscheidung vom 14. August 2019 - 4 U 92/18 (https://dejure.org/2019,25835)
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Volltextveröffentlichungen (5)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei) (Leitsatz)

    Widerruf eines grundpfandrechtlich besicherten Darlehensvertrags; Unwirksame Widerrufserklärung; Bestimmung der für den Fristbeginn maßgeblichen Pflichtangaben; Verweisung auf eine konkret bezeichnete gesetzliche Vorschrift

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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (29)

  • OLG Brandenburg, 29.05.2019 - 4 U 95/18

    Anforderungen an die Pflichtangaben beim Abschluss eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Denn das Feststellungsinteresse ist nur für ein stattgebendes Urteil echte Prozessvoraussetzung und im Falle der - vorliegend jedenfalls gegebenen - Unbegründetheit der betreffenden Klageanträge nicht gesondert zu prüfen, da auch bei Vorliegen eines Feststellungsinteresses eine bloße Prozessabweisung sinnwidrig wäre (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18 Rdnr. 31 m w. N.).

    Die "Umstände für die Erklärung des Widerrufs" meinen insbesondere die Angabe des Widerrufsempfängers sowie Hinweise zur erforderlichen Form insbesondere nach § 360 Abs. 1 Nr. 1 bis 4 BGB a. F. (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18 Rdnr. 36).

    Doch fehlt hier der im Muster vorgesehene anschließende Satz des ersten Absatzes: "Dieser Betrag verringert sich entsprechend, wenn das Darlehen nur teilweise in Anspruch genommen wurde." Hierin liegt eine nicht nur unerhebliche Auslassung und damit Abweichung von dem Muster (vgl. Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18, Rdnr. 41).

    Ein verständiger, durchschnittlich informierter Verbraucher kann dies jedenfalls nicht anders verstehen als die gesetzliche Formulierung "nicht vor Vertragsschluss" in § 495 Abs. 2 Nr. 2 BGB a. F (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18 Rdnr. 43; BGH, Urteil vom 22. November 2016 - XI ZR 434/15 -, BGHZ 213, 52).

    Eine auf Vollständigkeit bedachte Auflistung der Pflichtangaben, erst Recht eine Auflistung, an welcher Stelle im Vertragstext der Darlehensnehmer welche der Pflichtangaben finde, würde nur dazu führen, dass dem Darlehensnehmer statt der geforderten knappen und prägnanten eine redundante und kaum mehr lesbare "Information" erteilt werden müsste (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18, Rdnr. 49 m. u. N.).

    Diese Information entspricht der Regelung in § 492 Abs. 6 Satz 4 BGB a. F. und kann von einem normal informierten, angemessen aufmerksamen und verständigen Verbraucher nur dahin verstanden werden, dass die Monatsfrist lediglich im Falle einer nachträglichen Erteilung einer Pflichtangabe durch die Beklagte greifen kann, während bei ordnungsgemäßer Erteilung der Pflichtangaben im Vertragstext nur die 14-tägige Frist gilt (vgl. Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18, Rdnr. 50).

    Denn Art. 247 § 6 Abs. 2 EGBGB a. F sieht lediglich vor, dass der pro Tag zu zahlende Zinsbetrag nicht aber dessen Verringerung angegeben werden muss (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18, Rdnr. 41).

    Denn eine solche Vereinbarung hat im Wesentlichen einen treuhandähnlichen Inhalt, der hier die Beklagte in ihren Befugnissen zur Ausübung ihrer Rechte aus der Grundschuld beschränkt und nur in diesem Sinne eine Verknüpfung zwischen der Grundschuld und der gesicherten Forderung aus den Darlehensverträgen hergestellt hat (vgl. Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18, Rdnr. 66).

    Sie ist für den Verbraucher aber auch nicht missverständlich, weil sich aus dem Wortlaut klar ergibt, unter welchen Voraussetzungen der Erstattungsanspruch nur anfällt ("... Aufwendungen ... die der Darlehensgeber ... nicht zurückverlangen kann") (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019, 4 U 95/18 Rdnr. 57 f m. w. N.).

    Die im Münchener Kommentar zitierte Entscheidung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, Urteil vom 30. Juni 1998 - 6 U 194/97 -, juris, bezieht sich lediglich auf Ausführungen zu den Kosten, die vom Darlehensnehmer direkt an den Vermittler zu zahlen sind, und lässt sich schon deshalb nicht für die Sichtweise der Klägerin anführen (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18 -, Rdnr. 60 f).

  • BGH, 22.11.2016 - XI ZR 434/15

    Zur Wirksamkeit einer Widerrufsinformation bei einem Immobiliardarlehensvertrag

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Ein verständiger, durchschnittlich informierter Verbraucher kann dies jedenfalls nicht anders verstehen als die gesetzliche Formulierung "nicht vor Vertragsschluss" in § 495 Abs. 2 Nr. 2 BGB a. F (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18 Rdnr. 43; BGH, Urteil vom 22. November 2016 - XI ZR 434/15 -, BGHZ 213, 52).

    Daher stellt eine Verweisung auf eine konkret bezeichnete gesetzliche Vorschrift keinen Verstoß gegen das Transparenzgebot dar, insbesondere wenn der Gesetzestext wie hier das Bürgerliche Gesetzbuch und das Einführungsgesetz zum Bürgerlichen Gesetzbuch für jedermann ohne weiteres zugänglich ist (BGH, Urteil vom 22. November 2016 - XI ZR 434/15 -, BGHZ 213, 52, Rdnr. 19; Beschluss vom 27. September 2016 - XI ZR 309/15 - Rdnr. 8).

  • OLG Brandenburg, 18.07.2018 - 4 U 140/17

    Verbraucherdarlehensvertrag: Ordnungsgemäßheit der Widerrufsbelehrung in einem

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Denn das wirtschaftliche Interesse ist auch in diesen Fällen, wie bei der positiven Feststellung, dass der Darlehensvertrag durch den Verbraucherwiderruf beendet worden sei (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Januar 2016 - XI ZR 366/15 -, Rdnr. 5; vom 4. März 2016 - XI ZR 39/15; und vom 19. Dezember 2016 - XI ZR 539/15 -, Rdnr. 3), und der Feststellung der Umwandlung des Darlehensverhältnisses in ein Rückgewährschuldverhältnis (vgl. BGH, Beschluss vom 25. Juli 2017 - XI ZR 545/16 -) nach der Hauptforderung zu bemessen, die die Klagepartei infolge des Widerrufs zu beanspruchen können meint (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 97/18, BeckRS 2019, 11056, Rdnr. 68; Urteil vom 13. Juni 2018 - 4 U 15/18 -, Rdnr. 78; Urteil vom 18. Juli 2018 - 4 U 140/17 -, Rn. 27; Beschluss vom 1. Dezember 2017 - 4 U 188/15; und Beschluss vom 23. März 2018 - 4 U 205/16).
  • BGH, 15.01.2019 - XI ZR 202/18

    Anwendbarkeit der Vorschriften über Fernabsatzverträge bei Konditionenanpassungen

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Für eine analoge Anwendung der Vorschriften zum Fernabsatz war daher schon mangels einer planwidrigen Regelungslücke kein Raum (Senat, Beschluss vom 16. November 2016 - 4 U 124/16 -, Rdrn. 10 und Urteil vom 11. Januar 2017 - 4 U 110/15 -, Rdnr. 47; BGH, Urteil vom 3. Juli 2018 - XI ZR 702/16, WM 2018, 1601 Rdnr. 11; Beschluss vom 15. Januar 2019 - XI ZR 202/18 -, Rdnr. 2).
  • BGH, 10.05.2012 - III ZR 234/11

    Darlehensvermittlungsvertrag: Pflicht zur Angabe der einem weiteren Vermittler

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Das Urteil des Bundesgerichtshofs vom 10. Mai 2012 (- III ZR 234/11 -, Rn. 19, juris) betraf die Auslegung des § 655b Abs. 1 Satz 2 BGB und enthält gerade keine ausdrückliche Feststellung, dass die Angabe der konkreten Vermittlerkosten in den Angaben des Darlehensgebers enthalten sein muss.
  • BGH, 19.12.2016 - XI ZR 539/15

    Festsetzung des Streitwerts in einem Beschluss über den Verlust eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Denn das wirtschaftliche Interesse ist auch in diesen Fällen, wie bei der positiven Feststellung, dass der Darlehensvertrag durch den Verbraucherwiderruf beendet worden sei (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Januar 2016 - XI ZR 366/15 -, Rdnr. 5; vom 4. März 2016 - XI ZR 39/15; und vom 19. Dezember 2016 - XI ZR 539/15 -, Rdnr. 3), und der Feststellung der Umwandlung des Darlehensverhältnisses in ein Rückgewährschuldverhältnis (vgl. BGH, Beschluss vom 25. Juli 2017 - XI ZR 545/16 -) nach der Hauptforderung zu bemessen, die die Klagepartei infolge des Widerrufs zu beanspruchen können meint (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 97/18, BeckRS 2019, 11056, Rdnr. 68; Urteil vom 13. Juni 2018 - 4 U 15/18 -, Rdnr. 78; Urteil vom 18. Juli 2018 - 4 U 140/17 -, Rn. 27; Beschluss vom 1. Dezember 2017 - 4 U 188/15; und Beschluss vom 23. März 2018 - 4 U 205/16).
  • OLG Brandenburg, 13.06.2018 - 4 U 15/18

    Altvertrag über ein Verbraucherdarlehen: Widerrufsrechtsausübung nach

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Denn das wirtschaftliche Interesse ist auch in diesen Fällen, wie bei der positiven Feststellung, dass der Darlehensvertrag durch den Verbraucherwiderruf beendet worden sei (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Januar 2016 - XI ZR 366/15 -, Rdnr. 5; vom 4. März 2016 - XI ZR 39/15; und vom 19. Dezember 2016 - XI ZR 539/15 -, Rdnr. 3), und der Feststellung der Umwandlung des Darlehensverhältnisses in ein Rückgewährschuldverhältnis (vgl. BGH, Beschluss vom 25. Juli 2017 - XI ZR 545/16 -) nach der Hauptforderung zu bemessen, die die Klagepartei infolge des Widerrufs zu beanspruchen können meint (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 97/18, BeckRS 2019, 11056, Rdnr. 68; Urteil vom 13. Juni 2018 - 4 U 15/18 -, Rdnr. 78; Urteil vom 18. Juli 2018 - 4 U 140/17 -, Rn. 27; Beschluss vom 1. Dezember 2017 - 4 U 188/15; und Beschluss vom 23. März 2018 - 4 U 205/16).
  • OLG Brandenburg, 30.06.1998 - 6 U 194/97

    Umfang der beim Abschluss von Kreditverträgen anzugebenden Daten; Angaben über

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Die im Münchener Kommentar zitierte Entscheidung des Brandenburgischen Oberlandesgerichts, Urteil vom 30. Juni 1998 - 6 U 194/97 -, juris, bezieht sich lediglich auf Ausführungen zu den Kosten, die vom Darlehensnehmer direkt an den Vermittler zu zahlen sind, und lässt sich schon deshalb nicht für die Sichtweise der Klägerin anführen (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 95/18 -, Rdnr. 60 f).
  • BGH, 12.01.2016 - XI ZR 366/15

    Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision: Beschwer bei Widerruf eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Denn das wirtschaftliche Interesse ist auch in diesen Fällen, wie bei der positiven Feststellung, dass der Darlehensvertrag durch den Verbraucherwiderruf beendet worden sei (vgl. BGH, Beschlüsse vom 12. Januar 2016 - XI ZR 366/15 -, Rdnr. 5; vom 4. März 2016 - XI ZR 39/15; und vom 19. Dezember 2016 - XI ZR 539/15 -, Rdnr. 3), und der Feststellung der Umwandlung des Darlehensverhältnisses in ein Rückgewährschuldverhältnis (vgl. BGH, Beschluss vom 25. Juli 2017 - XI ZR 545/16 -) nach der Hauptforderung zu bemessen, die die Klagepartei infolge des Widerrufs zu beanspruchen können meint (Senat, Urteil vom 29. Mai 2019 - 4 U 97/18, BeckRS 2019, 11056, Rdnr. 68; Urteil vom 13. Juni 2018 - 4 U 15/18 -, Rdnr. 78; Urteil vom 18. Juli 2018 - 4 U 140/17 -, Rn. 27; Beschluss vom 1. Dezember 2017 - 4 U 188/15; und Beschluss vom 23. März 2018 - 4 U 205/16).
  • OLG Köln, 26.03.2019 - 4 U 102/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

    Auszug aus OLG Brandenburg, 14.08.2019 - 4 U 92/18
    Die dezidiert von der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs abweichende Ansicht des OLG Köln (zuletzt im Urteil vom 26. März 2019 - 4 U 102/18, BeckRS 2019, 5593) gibt dem Senat jedenfalls in Fällen wie dem vorliegenden, in denen der Kläger bereits erhebliche Zins- und Tilgungsleistungen erbracht hat, keinen Anlass, hiervon abzuweichen.
  • BGH, 04.03.2016 - XI ZR 39/15

    Streitwertbemessung: Klage auf Feststellung der Beendigung eines

  • BGH, 10.07.2018 - XI ZR 674/16

    Umwandlung des Darlehensvertrages in ein Rückgewährschuldverhältnis nach Widerruf

  • OLG Brandenburg, 03.04.2019 - 4 U 99/18

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung beim Abschluss eines

  • OLG Brandenburg, 02.11.2016 - 4 U 18/15

    Anforderungen an die Widerrufsbelehrung bei Abschlusses eines

  • OLG Köln, 25.09.2018 - 4 U 107/18
  • OLG Brandenburg, 31.05.2017 - 4 U 188/15

    Widerruf eines Immobiliardarlehens: Zulässigkeit einer Klage auf Feststellung der

  • BGH, 12.09.2017 - XI ZR 718/16

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags; Vertrag über eine vom Darlehensgeber

  • BGH, 03.07.2018 - XI ZR 702/16

    Anwendbarkeit des § 312d Abs. 3 Nr. 1 BGB a.F. auf im Wege des Fernabsatzes

  • BGH, 25.07.2017 - XI ZR 545/16

    Bestimmung des Gegenstandswerts des Beschwerdeverfahrens; Schadensersatzbegehren

  • OLG Brandenburg, 29.05.2019 - 4 U 97/18

    Anforderungen an die Pflichtangaben beim Abschluss eines

  • OLG Brandenburg, 22.11.2017 - 4 U 205/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung nach altem

  • OLG Brandenburg, 11.01.2017 - 4 U 110/15

    Verbraucherdarlehensvertrag: Verwirkung eines Widerrufsrechts; Rechtsfolgen nach

  • OLG Brandenburg, 16.11.2016 - 4 U 124/16

    Verbraucherdarlehensvertrag: Ausschluss des fernabsatzrechtlichen Widerrufsrechts

  • BGH, 09.04.2019 - XI ZR 454/18

    Geltung der Richtlinie 2008/48/EG für einen durch Grundschulden gesicherten

  • BGH, 02.04.2019 - XI ZR 488/17

    Rechtsstreit um die Wirksamkeit des Widerrufs der auf den Abschluss eines

  • OLG Karlsruhe, 14.03.2017 - 17 U 204/15

    Widerrufsinformation zu einem Altvertrag über ein Immobiliardarlehen: Aufnahme

  • LG Saarbrücken, 17.01.2019 - 1 O 164/18

    Vorabentscheidungsersuchen des Landgerichts Saarbrücken zur Auslegung der

  • BGH, 27.09.2016 - XI ZR 309/15

    Widerruf eines Verbraucherdarlehensvertrags: Wirksamkeit einer Widerrufsbelehrung

  • BGH, 25.10.2016 - XI ZR 6/16

    Nichtzulassungsbeschwerde: Beschwer durch die Feststellung des wirksamen

  • OLG Brandenburg, 12.01.2022 - 4 U 30/21

    Widerruf eines Vertrages über ein grundschuldgesichertes Verbraucherdarlehen;

    Da der Begriff der Laufzeit nach dem natürlichen Wortsinn eine Zeitspanne bezeichnet, kann er durch die Bezifferung von Zeitabschnitten angegeben werden; der Benennung eines konkreten Zeitraums durch Angabe eines Anfangs- und eines Endtermins bedarf es hierfür daher nicht (vgl. etwa Senat, Urteile vom 14. August 2019 - 4 U 92/18 -, juris Rn. 61 und vom 13. September 2017 - 4 U 137/16 - Beschluss vom 28. April 2021 - 4 U 55/21 - Schürnbrand, in: Münchener Kommentar zum BGB, § 491a BGB, Rn. 26 m. w. N.).
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Rechtsprechung
   OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18   

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https://dejure.org/2021,28044
OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18 (https://dejure.org/2021,28044)
OLG Zweibrücken, Entscheidung vom 14.01.2021 - 4 U 92/18 (https://dejure.org/2021,28044)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Justiz Rheinland-Pfalz

    Forensik-Software

    § 69a UrhG, § 97 UrhG, § 276 Abs 2 BGB, § 840 BGB
    Persönliche Haftung des Geschäftsführers einer GmbH für Urheberrechtsverletzung - Forensik-Software

  • rechtsportal.de

    UrhG § 101 Abs. 1 ; BGB § 242
    Entwicklung und Vermarktung von Softwarelösungen für forensische Tatortdarstellung; Verletzung eines Urheberrechts; Gutachterliche Bewertung auf Grundlage rückkompilierter Binärcodes; Haftung für mit der Erstellung eines Computerprogramms beauftragten Dritten

  • juris (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 18.06.2014 - I ZR 242/12

    Keine automatische persönliche Haftung des GmbH-Geschäftsführers -

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    Die Frage, ob sich jemand als Täter oder Teilnehmer in einer die zivilrechtliche Haftung begründenden Weise an der (im weiteren Sinne) unerlaubten Handlung eines Dritten beteiligt hat, beurteilt sich nach den im Strafrecht entwickelten Rechtsgrundsätzen (BGHZ 201, 344 Rn. 13 = GRUR 2014, 883 - Geschäftsführerhaftung, mwN).

    Eine persönliche Haftung eines Geschäftsführers für deliktische Handlungen der von ihm vertretenen Gesellschaft besteht danach nur, wenn er daran entweder durch positives Tun beteiligt war oder wenn er sie auf Grund einer nach allgemeinen Grundsätzen des Deliktsrechts begründeten Garantenstellung hätte verhindern müssen (BGHZ 201, 344 Rn. 17 = GRUR 2014, 883 - Geschäftsführerhaftung, mwN).

    Darüber hinaus kommt eine zivilrechtliche Haftung für die deliktische Handlung eines Dritten nach den Grundsätzen der Störerhaftung in Betracht (vgl. BGHZ 201, 344 Rn. 11 = GRUR 2014, 883 - Geschäftsführerhaftung, mwN).

  • BGH, 03.03.2005 - I ZR 111/02

    Fash 2000

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    Daraus lässt sich bei komplexen Programmen - wie hier - eine tatsächliche Vermutung für eine hinreichende Individualität der Programmgestaltung ableiten (BGH GRUR 2005, 860 - Flash 2000; LG Mannheim CR 1994, 627; KG ZUM-RD 2011, 544).

    Zudem muss beim Vorgehen gegen die Nachahmung eines Computerprogramms dargelegt und nachgewiesen werden, inwieweit das eine Programm das andere nachahmt bzw. vorbestehende Strukturen übernimmt (BGH GRUR 2005, 860 - Flash 2000; GRUR 1991, 449).

    Demgegenüber ist es Sache des Beklagten darzutun, dass das Programm, für das Schutz beansprucht wird, nur eine gänzlich banale Programmierleistung ist oder lediglich das Programmschaffen eines anderen Programmierers übernimmt (BGH GRUR 2013, 50 - UniBasic-IDOS; BGH GRUR 2005, 860 - Flash 2000; BeckOK UrhR/Kaboth/Spies, 23. Ed. 15.1.2019, UrhG § 69a RdNr. 19, 20; Hoeren/Sieber/Holznagel MMR-HdB, Teil 7.1 Grundlagen des Urheberrechts Rn. 10, beck-online).

  • OLG Frankfurt, 30.04.2019 - 11 U 27/18

    Verantwortlichkeit einer aus den Vereinigten Staaten von Amerika operierenden

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    Wenn aber - wie hier - die Rechtsverletzung auf einer Maßnahme der Gesellschaft beruht, die typischerweise auf Geschäftsleiterebene entschieden wird, dann kann nach dem äußeren Erscheinungsbild davon ausgegangen werden, dass sie von dem Geschäftsführer veranlasst worden ist (OLG Frankfurt a.M., GRUR-RR 2020, 57 Rn. 64, beck-online; Nordemann/Fromm, UrhG, 12. Aufl., § 97 UrhG Rn. 180).
  • BGH, 06.10.2016 - I ZR 25/15

    Keine Vervielfältigung der WoW-Client-Software zu gewerblichen Zwecken - World of

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    Damit haben die Beklagten zu 2) und 3) das Geschäftsmodell der Beklagten zu 1), das auf einer Rechtsverletzung fußen musste, selbst ins Werk gesetzt (vgl. BGH, GRUR 2017, 266 Rn. 68 - World of Warcraft I, beck-online).
  • BGH, 27.11.2014 - I ZR 124/11

    Schutzmaßnahmen für Videospiele - Videospiel-Konsolen II

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    Ein Geschäftsführer kann bei einer Verletzung absoluter Rechte durch die von ihm vertretene Gesellschaft danach persönlich als Störer auf Unterlassung in Anspruch genommen werden, wenn er in irgendeiner Weise willentlich und adäquat kausal zur Verletzung des geschützten Rechts beiträgt und dabei zumutbare Verhaltenspflichten verletzt (BGH GRUR 2015, 672 Rn. 80, 81, beck-online).
  • OLG Hamburg, 29.11.2001 - 3 U 288/00

    CT-Klassenbibliothek

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    (OLG Hamburg GRUR-RR 2002, 217 - CT-Klassenbibliothek).
  • BGH, 19.12.2002 - VII ZR 176/02

    Rechtsfolgen der Insolvenz eines einfachen Streitgenossen; Zulässigkeit eines

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    Der Senat kann, soweit der Rechtsstreit nicht unterbrochen ist, über die Berufungen der übrigen Beklagten durch Teilurteil nach § 301 ZPO entscheiden (vgl. BGH NJW-RR 2003, 1002 m.w.N.).
  • KG, 17.03.2010 - 24 U 117/08

    Urheberrechtsverletzung: Anforderungen an den Nachweis einer unfreien Bearbeitung

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    Ein Computerprogramm im Sinne des § 69a UrhG ist "ein Satz von Anweisungen an ein informationsverarbeitendes Gerät und an den mit diesem Gerät arbeitenden Menschen zur Erzielung eines Ergebnisses" (OLG Hamburg CR 1998, 332; sowie KG CR 2010, 424; zustimmend BeckOK UrhR/Kaboth/Spies, 23. Ed. 15.1.2019, UrhG § 69a RdNr. 2).
  • KG, 06.09.2010 - 24 U 71/10

    Urherrecht - Open-Source-Software

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    Daraus lässt sich bei komplexen Programmen - wie hier - eine tatsächliche Vermutung für eine hinreichende Individualität der Programmgestaltung ableiten (BGH GRUR 2005, 860 - Flash 2000; LG Mannheim CR 1994, 627; KG ZUM-RD 2011, 544).
  • BGH, 20.09.2012 - I ZR 90/09

    UniBasic-IDOS

    Auszug aus OLG Zweibrücken, 14.01.2021 - 4 U 92/18
    Der Berechtigte hat grundsätzlich nur darzulegen, dass sein Programm nicht lediglich das Werk eines anderen nachahmt (BGH GRUR 2013, 509 - UniBasic-IDOS; BT-Drs. 12/4022, 9).
  • OLG Hamburg, 12.03.1998 - 3 U 226/97

    Wettbewerbswidrigkeit unautorisierter Ergänzungen eines Computerspiels

  • BGH, 08.01.2014 - I ZR 169/12

    BearShare - Zur Haftung für illegales Filesharing volljähriger

  • BGH, 04.10.1990 - I ZR 139/89

    Betriebssystem

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