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   OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15   

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OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15 (https://dejure.org/2018,8023)
OLG Hamm, Entscheidung vom 01.03.2018 - 4 U 98/15 (https://dejure.org/2018,8023)
OLG Hamm, Entscheidung vom 01. März 2018 - 4 U 98/15 (https://dejure.org/2018,8023)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rabüro.de

    Zur angemessenen Vergütung eines freien hauptberuflichen Tageszeitungsjournalisten

  • debier datenbank(Leitsatz frei, Volltext 2,50 €)

    §§ 2 Abs. 1 Nr. 1, Nr. 5, 31, 32 Abs. 1 S. 3, Abs. 2, Abs. 4 UrhG

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    UrhG § 32 Abs. 1 S. 3
    Nachvergütungsansprüche eines freien Journalisten wegen Unangemessenheit der vertraglichen Vergütung

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZUM 2018, 788
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Hamm, 11.02.2016 - 4 U 40/15

    Urheberrecht von Zeitungsfotografen

    Auszug aus OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15
    Dennoch kann der Urheber bei einer prozessualen Durchsetzung des Rechts aus § 32 Abs. 1 S. 3 UrhG unmittelbar auf Zahlung des angemessenen Entgelts respektive der Differenz zwischen dem vertraglich vereinbarten und dem angemessenen Entgelt klagen (vgl. Senat, Urteil vom 15.09.2015 - 4 U 128/14 - zit. nach juris (dort Rz. 85) m.w.N. und Urteil vom 11.02.2016 - 4 U 40/15 -.

    Dementsprechend kann der Kläger seinen Berechnungen grundsätzlich die Vergütungssätze für Textbeiträge und Fotohonorare zu Grunde legen, auch wenn deren Anwendungsvoraussetzungen in zeitlicher Hinsicht noch nicht vorlagen (vgl. dazu: Senat - Urteil vom 16.02.2016 - 4 U 40/15 (juris Rz. 156f).

    Dort findet sich sodann unter Nr. 1 auch eine Definition des sog. Erstdruckrechts als modifiziertes ausschließliches Nutzungsrecht gemäß § 38 Abs. 3 S. 2 UrhG, mit dem der Verlag sodann den Anspruch auf die Priorität der Veröffentlichung des Beitrages im Verbreitungsgebiet der Ausgaben, für welche der Beitrag angenommen wird, hat (vgl.: Senat, Urteil vom 11.02.2016 - 4 U 40/15).

    Der Senat hat mit dem Urteil vom 11.02.2016 (4 U 40/15) die GVR für Fotohonorare auf Sachverhalte aus dem Jahr 2010 zur Anwendung gebracht, ohne entsprechende Abschläge vorzunehmen (vgl. juris Rz. 163 des Urteils).

  • BGH, 21.05.2015 - I ZR 62/14

    GVR Tageszeitungen I - Angemessene Urhebervergütung des Journalisten:

    Auszug aus OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15
    14/8058, S. 18; BGH GRUR 2016, 62 Rn. 34 - GVR Tageszeitungen I ; BGHZ 115, 63 - Horoskop-Kalender) .

    Dementsprechend ist die angemessene Vergütung gemäß § 287 Abs. 2 ZPO unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls nach freier Überzeugung und billigem Ermessen zu bestimmen (BGHZ 182, 337 Rn. 31 - Talking to Addison; BGH GRUR 2016, 62 - GVR Tageszeitungen I) ).

    Bei der gemäß § 32 Abs. 2 Satz 2 UrhG vorzunehmenden Prüfung, ob eine Vergütung im Zeitpunkt des Vertragsschlusses dem entspricht, was im Geschäftsverkehr nach Art und Umfang der eingeräumten Nutzungsmöglichkeit, insbesondere nach Dauer und Zeitpunkt der Nutzung, unter Berücksichtigung aller Umstände nicht nur üblicher-, sondern auch redlicherweise zu leisten ist, können sodann auch solche gemeinsamen Vergütungsregelungen als Vergleichsmaßstab und Orientierungshilfe herangezogen werden, deren Anwendungsvoraussetzungen nicht (vollständig) erfüllt sind und die deshalb keine unwiderlegliche Vermutungswirkung im Sinne von § 32 Abs. 2 S. 1 UrhG entfalten (vgl. BGHZ 182, 337 Rn. 32 ff. - Talking to Addison ; GRUR 2016, 62, 63 Rn. 16 - GVR Tageszeitungen I, Senat a.a.O. ).

    Damit unterscheidet sich der vorliegende Sachverhalt von dem der Entscheidung des BGH GRUR 2016, 62 - GVR Tageszeitungen I zugrunde liegenden Sachverhalt.

  • BGH, 07.10.2009 - I ZR 38/07

    Talking to Addison

    Auszug aus OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15
    Dementsprechend ist die angemessene Vergütung gemäß § 287 Abs. 2 ZPO unter Würdigung aller Umstände des Einzelfalls nach freier Überzeugung und billigem Ermessen zu bestimmen (BGHZ 182, 337 Rn. 31 - Talking to Addison; BGH GRUR 2016, 62 - GVR Tageszeitungen I) ).

    Bei der gemäß § 32 Abs. 2 Satz 2 UrhG vorzunehmenden Prüfung, ob eine Vergütung im Zeitpunkt des Vertragsschlusses dem entspricht, was im Geschäftsverkehr nach Art und Umfang der eingeräumten Nutzungsmöglichkeit, insbesondere nach Dauer und Zeitpunkt der Nutzung, unter Berücksichtigung aller Umstände nicht nur üblicher-, sondern auch redlicherweise zu leisten ist, können sodann auch solche gemeinsamen Vergütungsregelungen als Vergleichsmaßstab und Orientierungshilfe herangezogen werden, deren Anwendungsvoraussetzungen nicht (vollständig) erfüllt sind und die deshalb keine unwiderlegliche Vermutungswirkung im Sinne von § 32 Abs. 2 S. 1 UrhG entfalten (vgl. BGHZ 182, 337 Rn. 32 ff. - Talking to Addison ; GRUR 2016, 62, 63 Rn. 16 - GVR Tageszeitungen I, Senat a.a.O. ).

  • BGH, 10.01.1985 - III ZR 93/83

    Sachdienlichkeit einer Klageänderung

    Auszug aus OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15
    Bei der Klageerweiterung handelt es sich um eine Erweiterung des Streitgegenstandes, auf die die Vorschriften des § 263 ZPO jedenfalls entsprechend anzuwenden sind (vgl. u.a. BGH NJW 1985, 1841; Becker-Eberhard in: Münchener Kommentar zur ZPO Rn. 22 m.w.N.).
  • BGH, 20.03.2017 - KZR 75/15

    Urheberrechtsregelungen: Kartellrechtswidrigkeit gemeinsamer Vergütungsregeln für

    Auszug aus OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15
    Ob die GVR geeignet sind, eine spürbare Handelsbeeinträchtigung herbeizuführen, bedarf aber näherer Prüfung (EuGH, Urteil vom 04.12.2014 - C-413/13, BGH, Urteil vom 20.03.2017 - KZR 75/15 =NZKart 2017, 315 m.w.N.) und entsprechenden Sachvortrages.
  • BGH, 27.06.1991 - I ZR 22/90

    Horoskop-Kalender

    Auszug aus OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15
    14/8058, S. 18; BGH GRUR 2016, 62 Rn. 34 - GVR Tageszeitungen I ; BGHZ 115, 63 - Horoskop-Kalender) .
  • EuGH, 04.12.2014 - C-413/13

    FNV Kunsten Informatie en Media - Vorlage zur Vorabentscheidung - Wettbewerb -

    Auszug aus OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15
    Ob die GVR geeignet sind, eine spürbare Handelsbeeinträchtigung herbeizuführen, bedarf aber näherer Prüfung (EuGH, Urteil vom 04.12.2014 - C-413/13, BGH, Urteil vom 20.03.2017 - KZR 75/15 =NZKart 2017, 315 m.w.N.) und entsprechenden Sachvortrages.
  • OLG Hamm, 15.09.2015 - 4 U 128/14

    Urhebervertragsrecht; Nachvergütungsanspruch; Angemessenheit der Vergütung

    Auszug aus OLG Hamm, 01.03.2018 - 4 U 98/15
    Dennoch kann der Urheber bei einer prozessualen Durchsetzung des Rechts aus § 32 Abs. 1 S. 3 UrhG unmittelbar auf Zahlung des angemessenen Entgelts respektive der Differenz zwischen dem vertraglich vereinbarten und dem angemessenen Entgelt klagen (vgl. Senat, Urteil vom 15.09.2015 - 4 U 128/14 - zit. nach juris (dort Rz. 85) m.w.N. und Urteil vom 11.02.2016 - 4 U 40/15 -.
  • OLG Hamm, 07.05.2019 - 4 U 3/18
    zit. nach juris und Urteil vom 01.03.2018 - 4 U 98/15; vgl. auch BT-Drs.

    Dementsprechend könnte der Kläger seinen Berechnungen im Ausgangspunkt grundsätzlich die Vergütungssätze Fotohonorare nach den GVR zu Grunde legen, auch wenn deren Anwendungsvoraussetzungen in zeitlicher Hinsicht noch nicht vorlagen (vgl. dazu: Senat - Urteil vom 16.02.2016 - 4 U 40/15 (juris Rz. 156f) und Urteil vom 01.03.2018 - 4 U 98/15).

  • OLG Hamm, 08.06.2021 - 4 U 3/18

    Anspruch auf Auskunfterteilung über Zweitverwertung von Fotos; Angemessenheit

    zit. nach juris und Urteil vom 01.03.2018 - 4 U 98/15; vgl. auch BT-Drs.
  • OLG Frankfurt, 16.02.2017 - 3 U 167/15

    Haftung einer Rechtsanwältin als Treuhänderin einer Fondsgesellschaft aus

    Bei einer sog. Blind-Pool Konzeption muss ein Prospekt daher zumindest die Auswahlkriterien benennen, nach denen künftige Investitionsentscheidungen vorgenommen werden sollen, weil der Anleger andernfalls das Risiko und auch die Chancen seiner Investition nicht abschätzen und sich nicht "ausmalen" kann, in was er mit seiner Zeichnungssumme investiert (vgl. Keunecke, Prospekte im Kapitalmarkt, 2. Auflage, Rn. 623; OLG Frankfurt am Main, Urteile vom 20.01.2016, Az.: 4 U 98/15 und vom 07.10.2016, Az.: 4 U 24/16).
  • LG Nürnberg-Fürth, 16.01.2020 - 19 O 8247/18

    Nachhonorierungsansprüche wegen journalistischer Leistungen

    Nach § 1 Abs. 1 S. 3 der GVR stellen die in Kopie vorgelegten Presseausweise und die vorgelegten Bescheinigungen der Versicherung nach dem KSVG Indizien für die Hauptberuflichkeit der Klägerin dar (vgl. OLG Hamm, Urteil vom 01. März 2018 - I-4 U 98/15 -, Rn. 74, juris).
  • LG Tübingen, 24.01.2018 - 2 O 250/15

    Widerrufsbelehrung von Immobiliendarlehen der DSL Bank fehlerhaft

    Dem steht das Urteil des XI. Zivilsenats vom 14. März 2017 - XI ZR 442/16, WM 2017, 849, juris Rn. 5, 19 nicht entgegen, da dort - wie dargelegt - anders als im Streitfall die Höhe der offenen Schuld nicht im Streit stand (für die Zulässigkeit daher auch OLG Düsseldorf, Urteil vom 30. Juni 2017 - 17 U 144/16, juris Tenor und Rn. 46; KG, Urteil vom 20. Juni 2017 - 4 U 98/15, n.v.).
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