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   OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13   

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https://dejure.org/2013,34717
OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13 (https://dejure.org/2013,34717)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 19.11.2013 - 4 U 994/13 (https://dejure.org/2013,34717)
OLG Nürnberg, Entscheidung vom 19. November 2013 - 4 U 994/13 (https://dejure.org/2013,34717)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • openjur.de
  • Deutsches Notarinstitut

    BGB § 242; InsO § 159
    Anspruch eines Insolvenzverwalters gegen einen Gläubiger des Insolvenzschuldners auf Erteilung einer Löschungsbewilligung für eine auf dem Schuldnergrundstück eingetragene nachrangige Zwangssicherungshypothek

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Erteilung der Löschungsbewilligung bei Zahlung einer Lästigkeitsprämie; Wirtschaftliche Verwertbarkeit eines Grundstücks nur durch die Löschungsbewilligung einer Zwangssicherungshypothek im Insolvenzverfahren

  • Wolters Kluwer

    Erteilung der Löschungsbewilligung bei Zahlung einer Lästigkeitsprämie; Wirtschaftliche Verwertbarkeit eines Grundstücks nur durch die Löschungsbewilligung einer Zwangssicherungshypothek im Insolvenzverfahren

  • zip-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    Anspruch des Insolvenzverwalters gegen einen nachrangigen Hypothekengläubiger auf Löschungsbewilligung bei vorrangig wertausschöpfender Belastung des Grundstücks

  • zfir-online.de(Leitsatz frei, Volltext 3,90 €)

    BGB § 242; ZVG §§ 44, 45, 52, 174a
    Erteilung der Löschungsbewilligung durch Gläubiger einer nachrangigen Zwangshypothek bei wertausschöpfender Belastung des Grundstücks durch vorrangige Hypotheken

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Anspruch auf Löschung einer Zwangssicherungshypothek

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZIP 2013, 2471
  • MDR 2014, 115
  • NZI 2014, 158
 
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (9)

  • BGH, 20.03.2008 - IX ZR 68/06

    Wirksamkeit des Versprechens einer Gegenleistung für die Erteilung der

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13
    Derartige offensichtlich wertlose Grundpfandrechte werden in der insolvenzrechtlichen Literatur auch als "Schornsteinhypotheken" bezeichnet (vgl. die Anmerkung von Rein zu BGH, Beschluss vom 20.03.2008, NZI 2008, 365 m. w. N.).

    Die Vereinbarung einer derartigen Geldleistung wäre nichtig (so ausdrücklich BGH, Beschluss vom 20.03.2008, NZI 2008, 365. Der hierzu veröffentlichte "Praxishinweis" in NJW-Spezial 2008, 406 begrüßt die Entscheidung, sanktioniere sie doch mit Recht die schon als unlauter zu bezeichnenden Bemühungen von Gläubigern, deren Grundpfandrechte offensichtlich wertlos seien, durch Ausnutzung formaler Rechtspositionen eine vorrangige Befriedigung bloßer Insolvenzforderungen in ersichtlich dem Grundsatz der Gläubigergleichbehandlung widersprechender Weise zu erreichen).

  • BGH, 20.07.2005 - XII ZR 155/04

    Bestimmung des Streitgegenstandes eines Berufungsverfahrens

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13
    Dabei ist das Vorbringen einer Partei so auszulegen, wie es nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrem Interesse entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 20.07.2005, NJW-RR 2005, 1659; BGH, Urteil vom 22.03.2006, NJW 2006, 2705, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 10.02.2005 - IX ZR 211/02

    Zur Insolvenzanfechtung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13
    a) Nach gefestigter obergerichtlicher Rechtsprechung, der sich der Senat anschließt, entsteht durch den Vollstreckungseingriff zwischen dem Vollstreckungsgläubiger und dem Vollstreckungsschuldner eine gesetzliche Sonderbeziehung privatrechtlicher Art, die den Gläubiger verpflichtet, auch die Interessen des Schuldners zu wahren (vgl. BGH, Urteil vom 10.02.2005, NJW 2005, 1121; BGH, Urteil vom 30.10.1984, NJW 19085, 3080; zustimmend auch Zöller/Stöber, ZPO, 30. Aufl., vor § 704 Rn. 12 a m. w. N.).
  • BGH, 30.10.1984 - VI ZR 25/83

    Schadensersatzanspruch des Vollstreckungsschuldners

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13
    Selbst zwischen dem Vollstreckungsgläubiger und einem Drittberechtigten kann sich aus der Gestaltung des Vollstreckungsrechts eine solche gesetzliche Sonderbeziehung privatrechtlicher Art ergeben, aus der Rücksichtnahmepflichten des Gläubigers gegenüber dem Dritten folgen (vgl. BGH, Urteil vom 07.03.1972, NJW 1972, 1048 und Festhaltung in BGH, Urteil vom 30.10.1984, NJW 1985, 3080).
  • OLG Schleswig, 23.02.2011 - 5 W 8/11

    Schadensersatz nach Forderung einer "Lästigkeitsprämie"

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13
    Dieses Ergebnis steht im Einklang mit mehreren obergerichtlichen Entscheidungen zur Freigabe von Sicherheiten aus Treu und Glauben (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 23.02.2011, WM 2011, 1128; OLG Karlsruhe, Urteil vom 29.09.2009, BeckRS 2009, 27250; OLG Köln, Urteil vom 12.06.1995, WM 1995, 1801) und der Kommentarliteratur (vgl. z. B. Münchener Kommentar zur Insolvenzordnung, 2. Aufl., § 165 Rn. 107, 179).
  • BGH, 22.03.2006 - VIII ZR 212/04

    Anforderungen an die Formulierung des Antrags in der Berufungsbegründung

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13
    Dabei ist das Vorbringen einer Partei so auszulegen, wie es nach den Maßstäben der Rechtsordnung vernünftig ist und ihrem Interesse entspricht (vgl. BGH, Urteil vom 20.07.2005, NJW-RR 2005, 1659; BGH, Urteil vom 22.03.2006, NJW 2006, 2705, jeweils m. w. N.).
  • BGH, 07.03.1972 - VI ZR 158/70

    Haftung für Fehlverhalten eines Anwalts - Verzögerung der Freigabe eines

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13
    Selbst zwischen dem Vollstreckungsgläubiger und einem Drittberechtigten kann sich aus der Gestaltung des Vollstreckungsrechts eine solche gesetzliche Sonderbeziehung privatrechtlicher Art ergeben, aus der Rücksichtnahmepflichten des Gläubigers gegenüber dem Dritten folgen (vgl. BGH, Urteil vom 07.03.1972, NJW 1972, 1048 und Festhaltung in BGH, Urteil vom 30.10.1984, NJW 1985, 3080).
  • OLG Karlsruhe, 29.09.2009 - 17 U 570/08

    Darlehensrückzahlungsklage nach Zahlungseinstellung: Geltendmachung von

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13
    Dieses Ergebnis steht im Einklang mit mehreren obergerichtlichen Entscheidungen zur Freigabe von Sicherheiten aus Treu und Glauben (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 23.02.2011, WM 2011, 1128; OLG Karlsruhe, Urteil vom 29.09.2009, BeckRS 2009, 27250; OLG Köln, Urteil vom 12.06.1995, WM 1995, 1801) und der Kommentarliteratur (vgl. z. B. Münchener Kommentar zur Insolvenzordnung, 2. Aufl., § 165 Rn. 107, 179).
  • OLG Köln, 12.06.1995 - 16 U 102/92

    Schadensersatzanspruch bei Verletzung von Schutzpflichten und Treuepflichten

    Auszug aus OLG Nürnberg, 19.11.2013 - 4 U 994/13
    Dieses Ergebnis steht im Einklang mit mehreren obergerichtlichen Entscheidungen zur Freigabe von Sicherheiten aus Treu und Glauben (vgl. OLG Schleswig, Beschluss vom 23.02.2011, WM 2011, 1128; OLG Karlsruhe, Urteil vom 29.09.2009, BeckRS 2009, 27250; OLG Köln, Urteil vom 12.06.1995, WM 1995, 1801) und der Kommentarliteratur (vgl. z. B. Münchener Kommentar zur Insolvenzordnung, 2. Aufl., § 165 Rn. 107, 179).
  • OLG Koblenz, 06.03.2015 - 1 U 1126/14

    Insolvenzanfechtung der Abtretung nachrangiger Grundschulden

    Als Gegenleistung für die Löschung eines nachrangigen und im Fall der Zwangsversteigerung voraussichtlich wertlosen Grundpfandrechts (sog. "Schornsteinhypothek") erbrachte Zahlungen des Insolvenzverwalters hat der Bundesgerichtshof unter dem Gesichtspunkt der Insolvenzzweckwidrigkeit in den Blick genommen (BGH WM 2008, 937 ; OLG Nürnberg MDR 2014, 115 Tz. 38; MK-InsO/Tetzlaff a.a.O. § 165 Rn. 182).

    Nach einem weiteren Ansatz in der obergerichtlichen Rechtsprechung soll der Insolvenzverwalter - als Ausfluss von besonderen Rücksichtnahmepflichten aus einer privatrechtlichen Sonderbeziehung (Vollstreckungszugriff; Sicherungsvertrag) - die Aufhebung (Löschung) eines Grundpfandrechts wegen Rechtsmissbrauchs (§ 242 BGB ) verlangen können, wenn die Verweigerung der Löschung einer wertlosen Sicherung der wirtschaftlich sinnvollen Verwertung des Schuldnervermögens im Wege steht (OLG Nürnberg MDR 2014, 115 Tz. 27 ff.; s. auch OLG Schleswig ZIP 2011, 1254, 1255).

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