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   OLG Hamm, 25.05.2018 - II-4 UF 154/17   

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https://dejure.org/2018,21014
OLG Hamm, 25.05.2018 - II-4 UF 154/17 (https://dejure.org/2018,21014)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25.05.2018 - II-4 UF 154/17 (https://dejure.org/2018,21014)
OLG Hamm, Entscheidung vom 25. Mai 2018 - II-4 UF 154/17 (https://dejure.org/2018,21014)
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Volltextveröffentlichungen (7)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Übertragung der Entscheidungsbefugnis über die Kindergartenauswahl auf den betreuenden Elternteil

  • rewis.io
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    BGB § 1628
    Übertragung der Entscheidungsbefugnis über die Kindergartenauswahl auf den betreuenden Elternteil

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (5)

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Sorgerecht: Kind ist Wechsel des Kindergartens nicht zumutbar

  • ferner-alsdorf.de (Kurzinformation)

    Sorgerecht: Kind ist Wechsel des Kindergartens nicht zumutbar

  • onlineurteile.de (Kurzmitteilung)

    Streit um den Kindergarten - Geschiedene Eltern können sich nicht einigen: Montessori oder Waldorf-Pädagogik?

  • Wolters Kluwer (Kurzinformation)

    Wechsel eines Kindergartens entspricht nach Eingewöhnung des Kindes regelmäßig nicht seinem Wohl

  • kostenlose-urteile.de (Kurzmitteilung)

    Streit um Kindergartenwahl: Kein Kindergartenwechsel nach Eingewöhnung des Kindes - Kindergartenwechsel nach Eingewöhnung entspricht nicht Kindeswohl

Besprechungen u.ä.

  • otto-schmidt.de (Entscheidungsbesprechung)

    Wird ertrotzte Kontinuität auch noch belohnt?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2018, 3031
  • MDR 2018, 1191
  • FamRZ 2018, 1669
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (3)

  • OLG Brandenburg, 03.05.2012 - 9 WF 138/12

    Festsetzung des Verfahrenswerts i.R.d. elterlichen Sorgerechtsverfahrens

    Auszug aus OLG Hamm, 25.05.2018 - 4 UF 154/17
    Steht eine Absenkung des Regelwerts in Frage, so müssen also der tatsächliche Arbeitsaufwand oder die Kosten für einen deutlich unterdurchschnittlichen Fall sprechen (OLG Brandenburg, Beschluss vom 03.5.2012 - 9 WF 138/12 - FamRZ 2013, 724).
  • OLG Dresden, 19.05.2017 - 22 UF 241/17
    Auszug aus OLG Hamm, 25.05.2018 - 4 UF 154/17
    So behauptete sie umfassendere Öffnungszeiten des Waldorfkindergartens und verneinte eine vom Kindesvater zum Sommer 2017 sichergestellte Verfügbarkeit eines Kindergartenplatzes in L. Damit ist fraglich, ob die Kindesmutter am Kindeswohl orientierte Entscheidungen zu treffen vermag (vgl. OLG Dresden, Beschluss vom 19.5.2017 - 22 UF 241/17 - FamRZ 2017, 1834).
  • BVerfG, 04.12.2002 - 1 BvR 1870/02

    Zur Entscheidung nach BGB § 1628 bei Uneinigkeit der Eltern über die für die

    Auszug aus OLG Hamm, 25.05.2018 - 4 UF 154/17
    Es ist zu prüfen, welcher Elternteil am ehesten geeignet ist, eine am Kindeswohl ausgerichtete Entscheidung zu treffen, und die Vorstellungen der Eltern über den gewünschten Kindergarten ist an diesem Maßstab zu messen (BVerfG, Beschluss vom 4.12.2002 - 1 BvR 1870/02 - FamRZ 2003, 511).
  • OLG Frankfurt, 17.08.2021 - 6 UF 120/21

    Entscheidung zur Durchführung von Corona-Impfung bei 16-jährigem Kind

    Die Entscheidungskompetenz ist dem Elternteil zu übertragen, dessen Lösungsvorschlag dem Wohl des Kindes besser gerecht wird (OLG Brandenburg FF 2018, 512; Palandt/Götz § 1628 BGB Rn. 8).
  • KG, 30.01.2019 - 13 UF 161/18

    Beschwerdeberechtigung eines Elternteils gegen Auflage über Kursteilnahme

    Die gerichtlichen Kosten des Beschwerdeverfahrens tragen die Eltern als Ausdruck ihrer gemeinschaftlichen Verantwortung für A... jeweils zur Hälfte (vgl. etwa OLG Hamm, Beschl. v. 25. Mai 2018 - 4 UF 154/17, FamRZ 2018, 1669 [bei juris Rz. 31]).

    Tatsächlich ist es in der obergerichtlichen Rechtsprechung allgemein anerkannt, dass der Regelwert des § 45 Abs. 1 FamGKG in Fällen von unterdurchschnittlicher Bedeutung, von deutlich geringerem Arbeitsaufwand oder wenn nur ein untergeordneter Aspekt des Umgangs im Streit steht, zu reduzieren ist (vgl. etwa KG, Beschl. v. 10. Januar 2011 - 17 UF 225/10, FamRZ 2011, 825 [Kürzung des Regelwertes um ein Drittel, wenn sich der Streit im Umgangsverfahren allein auf die Übernachtungsregelung bezieht]; OLG Karlsruhe, Beschl. v. 2. Oktober 2012 - 18 WF 264/12, ZKJ 2013, 80 [Halbierung des Regelwertes, wenn es lediglich um die Einhaltung der Umgangszeiten geht]; OLG Brandenburg, Beschl. v. 3. Mai 2012 - 9 WF 138/12, FamRZ 2013, 724 [Herabsetzung des Regelwertes auf 1.000 EUR, wenn nur ein Teilbereich der elterlichen Sorge - Vermögenssorge - streitgegenständlich ist]; OLG Hamm, Beschl. v. 25. Mai 2018 - 4 UF 154/17, FamRZ 2018, 1669 [bei juris Rz. 32] [Absenkung des Regelwertes auf 1.000 EUR, wenn mit der Wahl des Kindergartens lediglich ein Teilbereich der elterlichen Sorge betroffen ist]).

  • OLG Hamburg, 31.03.2022 - 12 UF 32/22

    Kostenentscheidung in Umgangsverfahren bei Falschangabe eines Beteiligten

    In Sorge- und Umgangssachen entspricht es regelmäßig der Billigkeit gemäß § 81 Abs. 1 FamFG, die Gerichtskosten einschließlich eventueller Auslagen hälftig zu teilen und eine Erstattung außergerichtlicher Kosten nicht anzuordnen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.11.2020 - 3 WF 50/20, juris Rn. 6, FamRZ 2021, 876; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019 - 4 WF 162/19, juris Rn. 15, FamRZ 2020, 1109; OLG Hamm, Beschluss vom 25.5.2018 - 4 UF 154/17, juris.

    Rn. 31, FamRZ 2018, 1669, Zöller/Feskorn, 34. Auflage 2022, § 81 Rn. 6).

  • AG Bad Iburg, 14.01.2022 - 5 F 458/21

    Übertragung der alleinigen Befugnis auf den Kindesvater zur Entscheidung über die

    Die Entscheidungskompetenz ist dem Elternteil zu übertragen, dessen Lösungsvorschlag dem Wohl des Kindes besser gerecht wird (OLG Brandenburg FF 2018, 512; Palandt/Götz § 1628 BGB Rn. 8).
  • OLG Hamburg, 21.03.2022 - 12 UF 32/22

    Beschwerde gegen die Kostenentscheidung in einem Umgangsverfahren; Teilung von

    In Sorge- und Umgangssachen entspricht es regelmäßig der Billigkeit gemäß § 81 Abs. 1 FamFG , die Gerichtskosten einschließlich eventueller Auslagen hälftig zu teilen und eine Erstattung außergerichtlicher Kosten nicht anzuordnen (vgl. OLG Düsseldorf, Beschluss vom 13.11.2020 - 3 WF 50/20, juris Rn. 6, FamRZ 2021, 876 ; OLG Frankfurt, Beschluss vom 18.12.2019 - 4 WF 162/19, juris Rn. 15, FamRZ 2020, 1109 ; OLG Hamm, Beschluss vom 25.5.2018 - 4 UF 154/17, juris.

    Rn. 31, FamRZ 2018, 1669 , Zöller/Feskorn, 34. Auflage 2022, § 81 Rn. 6).

  • OLG Brandenburg, 22.08.2022 - 9 WF 80/22

    Beschwerde gegen eine Kostenentscheidung; Gebot der Zurückhaltung bei einer

    Nach allgemeiner Meinung in der Rechtsprechung und Literatur ist in Kindschaftsverfahren grundsätzlich Zurückhaltung bei einer besonderen Belastung eines Elternteils mit den gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten des zugrunde liegenden Verfahrens geboten (vgl. Keidel/Zimmermann, FamFG, 19. Aufl., § 81 Rdnr. 48; Zöller, ZPO, 33. Aufl., § 81 FamFG Rdnr. 6; OLG Hamm FamRZ 2018, 1669; OLG Düsseldorf FamRZ 2018, 450; Brandenburgisches Oberlandesgericht - 2. Familiensenat, Beschluss vom 26. Juni 2014, Az. 10 WF 71/14; OLG Köln MDR 2012, 289; KG MDR 2012, 473).
  • OLG Brandenburg, 08.10.2021 - 9 WF 226/21

    Beschwerde gegen eine Kostenentscheidung in einem Umgangsverfahren; Erledigung

    Ist kein Tatbestand aus dem Katalog der Regelbeispiele des § 81 Abs. 2 FamFG erfüllt, kommt dem allgemein anerkannten Grundsatz maßgebliche Bedeutung zu, dass in Kindschaftsverfahren grundsätzlich Zurückhaltung bei einer besonderen Belastung eines Elternteils mit den gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten des zugrunde liegenden Verfahrens geboten ist (vgl. Keidel/Zimmermann, FamFG, 19. Aufl., § 81 Rdnr. 48; Zöller, ZPO, 33. Aufl., § 81 FamFG Rdnr. 6; OLG Hamm FamRZ 2018, 1669; OLG Düsseldorf FamRZ 2018, 450; Brandenburgisches Oberlandesgericht - 2. Familiensenat, Beschluss vom 26. Juni 2014, Az. 10 WF 71/14; OLG Köln MDR 2012, 289; KG MDR 2012, 473).
  • OLG Brandenburg, 08.07.2021 - 9 WF 152/21

    Antrag auf Übertragung des alleinigen Aufenthaltsbestimmungsrechts für gemeinsame

    Dabei ist voranzuschicken, dass nach allgemeiner Meinung in der Rechtsprechung und Literatur in Kindschaftsverfahren grundsätzlich Zurückhaltung bei einer besonderen Belastung eines Elternteils mit den gerichtlichen und außergerichtlichen Kosten des zugrunde liegenden Verfahrens geboten ist (vgl. Keidel/Zimmermann, FamFG, 19. Aufl., § 81 Rdnr. 48 Zöller, ZPO, 33. Aufl., § 81 FamFG Rdnr. 6; OLG Hamm FamRZ 2018, 1669; OLG Düsseldorf FamRZ 2018, 450; Brandenburgisches Oberlandesgericht - 2. Familiensenat, Beschluss vom 26. Juni 2014, Az. 10 WF 71/14; OLG Köln MDR 2012, 289; KG MDR 2012, 473).
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