Weitere Entscheidung unten: FG Münster, 15.11.2000

Rechtsprechung
   FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,2861
FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E (https://dejure.org/2000,2861)
FG Münster, Entscheidung vom 07.09.2000 - 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E (https://dejure.org/2000,2861)
FG Münster, Entscheidung vom 07. September 2000 - 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E (https://dejure.org/2000,2861)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Verrechnung von positiven Einkünften aus selbständiger Arbeit; Negative Einkünfte aus Vermietung und Verpachtung; Aussetzung der Vollziehung; Vorläufiger Rechtsschutz; Verlustverrechnungsbeschränkung

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Verlust-Verrechnungs-Beschränkung des § 2 Abs. 3 EStG 1997 i.d.F. StEntlG 1999/2000/2002

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse (2)

  • IWW (Kurzinformation)

    Abschreibungsmodelle - Einschränkung der Verlustverrechnung verfassungswidrig?

  • RA Kotz (Entscheidungsbesprechung und Zusammenfassung)

    Steuerreform der Bundesregierung verfassungswidrig?

Besprechungen u.ä.

  • RA Kotz (Entscheidungsbesprechung und Zusammenfassung)

    Steuerreform der Bundesregierung verfassungswidrig?

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BB 2001, 656
 
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Wird zitiert von ... (2)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Erfolgreiche Verfassungsbeschwerde betreffend die unterschiedliche Belastung von

    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Hat der Gesetzgeber jedoch in Ausübung des weiten Entscheidungsspielraums den Steuergegenstand ausgewählt, so hat er die Entscheidung folgerichtig im Sinne der Belastungsgleichheit umzusetzen (BVerfG-Beschluß vom 30. September 1998, 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, HFR 1999, 44, vom 27. Juni 1991, 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239, BStBl. II 1991, 654 und vom 22. Juni 1995, 2 BvR 552/91, BVerfGE 93, 165, BStBl. II 1995, 671 sowie vom 22. Juni 1995, 2 BvL 37/91, BVerfGE 93, 121, BStBl. II 1995, 655).

    Hierzu hat das BVerfG in seiner Entscheidung vom 30. September 1998 (2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, HFR 1999, 44) ausdrücklich ausgeführt, daß das Einkommensteuergesetz dem Gebot der Gleichbehandlung der Einkunftsarten grundsätzlich insoweit genügt, als es für alle Einkunftsarten den Ausgleich und Abzug von Verlusten vorsieht.

    Dem widerspricht aber gerade die Verlustverrechnungsbeschränkung des § 2 Abs. 3 EStG (im Ergebnis ebenso u. a. Arndt/Jenzen, Verlustverrechnung und Verfassungsrecht, DStR 1998, 1818 und Raupach/Böckstiegel, Die Verlustregelungen des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002, FR 1999, 617, jeweils m. w. N.).

    Ungleichbehandlungen sind nur dann gerechtfertigt, wenn besondere sachliche Gründe hierfür bestehen (BVerfG-Beschluß vom 30.September 1998, 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, HFR 1999, 44; BFH-Beschluß vom 24. Februar 1999, X R 171/96, FR 1999, 586, DStR 1999, 752).

    Es ist aber zumindest ernstlich zweifelhaft, ob Mißbräuche und Fehlentwicklungen generell für bestimmte Einkunftsarten feststellbar sind, denn die Ast. wären auch dann von der Einschränkung des Verlustausgleiches nach § 2 Abs. 3 EStG 1999 betroffen, wenn sie statt hoher positiver Einkünfte aus selbständiger Arbeit solche aus Vermietung und Verpachtung hätten und diesen Gewinnen hohe negative Einkünfte aus Gewerbebetrieb - etwa im Rahmen einer Beteiligung - gegenüberstünden (ebenso Arndt/Jenzen, DStR 1998, 1818 mit Hinweis und Bezugnahme auf die Ausführungen im BVerfG-Beschluß vom 30. September 1998, BVerfGE 99, 88, HFR 1999, 44; Herzig, Systematische und grundsätzliche Anmerkungen zur Einschränkung der steuerlichen Verlustnutzung, DStR 1999, 1375, 1382).

  • BFH, 25.07.1991 - III B 555/90

    Einheitswerte II

    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Es ist jedoch anerkannt, daß der Individualanspruch auf vorläufigen Rechtsschutz dann Vorrang vor dem rechtsstaatlichen Anliegen des allgemeinen Normenvollzuges hat, wenn durch die vorläufige Vollziehung irreparable Nachteile drohen oder wenn das zu versteuernde Einkommen abzüglich der darauf zu entrichtenden Steuer unter dem sozialhilferechtlich garantierten Existenzminimum liegt (BFH-Beschlüsse vom 20.07.1990 III B 144/89, BStBl. II 1991, 104, vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570, BStBl. II 1991, 876, vom 09. August 1994 X B 318, 319/93, BFH/NV 1995, 143 und vom 11. September 1996 II B 32/96, BFH/NV 1997, 270).

    Diese Grundüberlegung wird bestätigt durch den BFH-Beschluß vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570, BStBl. II 1991, 876), denn andernfalls wäre dort nicht zu prüfen gewesen, ob durch die dort streitigen Sonderabschreibungen oder andere Umstände das tatsächlich verfügbare Einkommen beeinträchtigt worden ist.

  • FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1617/00

    Tarifbegrenzung für gewerbliche Einkünfte verfassungswidrig?

    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Die Verfahren 4 V 1612/00 E und 4 V 1617/00 E werden gem. § 73 Abs. 1 FGO zur gemeinsamen Entscheidung verbunden.

    Die Streitwerte werden festgesetzt - auf jeweils 21.270 DM für jedes der Verfahren bis zum 13.04.2000, - auf 17.235 DM für das Verfahren 4 V 1617/00 E und - auf 15.439 DM für das Verfahren 4 V 1612/00 E ab dem 14.04.2000 bis zur Verbindung und - auf einheitlich 32.675 DM ab der Verbindung der Verfahren.

  • BVerfG, 27.06.1991 - 2 BvR 1493/89

    Zur Aussetzung der Vollziehung bei Einkommen unter dem Existenzminimum

    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Für den Bereich des Steuerrechts bedeutet das, daß der Steuerpflichtige einen Anspruch auf Steuergleichheit hat, da der Staat in die Vermögens- und Rechtsschutzphäre des Steuerpflichtigen eingreift, indem diesem eine Gemeinlast aufgebürdet wird (BVerfG-Urteil vom 27. Juni 1991, 2 BvR 1493/89, BStBl. II 1991, 654).

    Hat der Gesetzgeber jedoch in Ausübung des weiten Entscheidungsspielraums den Steuergegenstand ausgewählt, so hat er die Entscheidung folgerichtig im Sinne der Belastungsgleichheit umzusetzen (BVerfG-Beschluß vom 30. September 1998, 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, HFR 1999, 44, vom 27. Juni 1991, 2 BvR 1493/89, BVerfGE 84, 239, BStBl. II 1991, 654 und vom 22. Juni 1995, 2 BvR 552/91, BVerfGE 93, 165, BStBl. II 1995, 671 sowie vom 22. Juni 1995, 2 BvL 37/91, BVerfGE 93, 121, BStBl. II 1995, 655).

  • BFH, 19.08.1994 - X B 318/93

    Steuerentlastungsgesetz 1999/2000/2002

    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Es ist jedoch anerkannt, daß der Individualanspruch auf vorläufigen Rechtsschutz dann Vorrang vor dem rechtsstaatlichen Anliegen des allgemeinen Normenvollzuges hat, wenn durch die vorläufige Vollziehung irreparable Nachteile drohen oder wenn das zu versteuernde Einkommen abzüglich der darauf zu entrichtenden Steuer unter dem sozialhilferechtlich garantierten Existenzminimum liegt (BFH-Beschlüsse vom 20.07.1990 III B 144/89, BStBl. II 1991, 104, vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570, BStBl. II 1991, 876, vom 09. August 1994 X B 318, 319/93, BFH/NV 1995, 143 und vom 11. September 1996 II B 32/96, BFH/NV 1997, 270).
  • BFH, 20.07.1990 - III B 144/89

    Berücksichtigung von Besonderheiten der Bauherrengemeinschaft bei

    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Es ist jedoch anerkannt, daß der Individualanspruch auf vorläufigen Rechtsschutz dann Vorrang vor dem rechtsstaatlichen Anliegen des allgemeinen Normenvollzuges hat, wenn durch die vorläufige Vollziehung irreparable Nachteile drohen oder wenn das zu versteuernde Einkommen abzüglich der darauf zu entrichtenden Steuer unter dem sozialhilferechtlich garantierten Existenzminimum liegt (BFH-Beschlüsse vom 20.07.1990 III B 144/89, BStBl. II 1991, 104, vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570, BStBl. II 1991, 876, vom 09. August 1994 X B 318, 319/93, BFH/NV 1995, 143 und vom 11. September 1996 II B 32/96, BFH/NV 1997, 270).
  • FG Berlin, 10.12.1998 - 2 B 2507/98

    Verlustabzug

    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Dabei folgt der Senat den Rechtsgrundsätzen der ständigen, verwaltungsrechtlichen Rechtsprechung für Verfahren des vorläufigen Rechtsschutzes die von einem Regelstreitwert von 25 % der tatsächlich streitigen Summe ausgeht (Streitwertkatalog, Fassung 1996, NVwZ 1996, 563, Ziff. 7; vgl. auch FG Berlin, Beschluß vom 10. Dezember 1998, 2 B 2507/98, EFG 1999, 312 mwN.).
  • BFH, 11.09.1996 - II B 32/96
    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Es ist jedoch anerkannt, daß der Individualanspruch auf vorläufigen Rechtsschutz dann Vorrang vor dem rechtsstaatlichen Anliegen des allgemeinen Normenvollzuges hat, wenn durch die vorläufige Vollziehung irreparable Nachteile drohen oder wenn das zu versteuernde Einkommen abzüglich der darauf zu entrichtenden Steuer unter dem sozialhilferechtlich garantierten Existenzminimum liegt (BFH-Beschlüsse vom 20.07.1990 III B 144/89, BStBl. II 1991, 104, vom 25. Juli 1991 III B 555/90, BFHE 164, 570, BStBl. II 1991, 876, vom 09. August 1994 X B 318, 319/93, BFH/NV 1995, 143 und vom 11. September 1996 II B 32/96, BFH/NV 1997, 270).
  • BFH, 24.02.1999 - X R 171/96
    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Ungleichbehandlungen sind nur dann gerechtfertigt, wenn besondere sachliche Gründe hierfür bestehen (BVerfG-Beschluß vom 30.September 1998, 2 BvR 1818/91, BVerfGE 99, 88, HFR 1999, 44; BFH-Beschluß vom 24. Februar 1999, X R 171/96, FR 1999, 586, DStR 1999, 752).
  • BFH, 30.11.1993 - IX R 60/91

    Schiffbauverträge

    Auszug aus FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1612/00
    Zwar kann grundsätzlich die Bekämpfung von Mißbrauch und Fehlentwicklungen auch eine einschränkende Verlustberücksichtigung rechtfertigen (so zuletzt z. B. für die Neuregelung der Verlustbeschränkung nach § 17 Abs. 2 Satz 4 EStG in der für den ab dem Veranlagungszeitraum 1991 geltenden Fassung, nicht dagegen in der bereits ab 1996 geltenden Verfassung, vgl. Vorlagebeschluß des Senats vom 11. Juni 1999, 4 K 5776/98 E, EFG 1999, 977 und zum Verlustausgleich für den Sonderfall des § 15 a EStG, BFH-Urteile vom 17. Dezember 1992 IX R 7/91, BFHE 170, 437, BStBl. II 1994, 492 und vom 30. November 1993 IX R 60/91, BFHE 173, 120, BStBl. II 1994, 496).
  • BVerfG, 03.12.1997 - 2 BvR 882/97

    Verfassungswidrigkeit des Verlustausschlusses nach § 17 EStG

  • FG Münster, 11.06.1999 - 4 K 5776/98

    Aussetzung des Vollzugs - Rechtmäßigkeit eines Antrags - Steuerhinterziehung -

  • BFH, 05.03.1979 - GrS 5/77

    - Keine Aussetzung der Vollziehung bei behaupteter Verfassungswidrigkeit der Höhe

  • BFH, 17.12.1992 - IX R 7/91

    Steuerfreies Existenzminimum

  • BVerfG, 29.05.1990 - 1 BvL 20/84

    Bei Aussetzung der Vollziehung sind steuerliche Auswirkungen in anderen

  • BFH, 10.11.1994 - IV R 44/94

    Kapitalertragssteuer

  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvL 37/91

    Ersatzlose Aufhebung des § 34 Abs. 4 EStG verfassungsgemäß

  • BVerfG, 29.11.1989 - 1 BvR 1402/87
  • BVerfG, 22.06.1995 - 2 BvR 552/91

    Verfassungsmäßigkeit der Vermögensteuer für 1995 und 1996

  • FG Münster, 07.11.2002 - 8 V 4220/02

    Aussetzung der Vollziehung bei Mindestbesteuerung

    Der Ast. hatte gegen den bereits zuvor ergangenen Einkommensteuerbescheid 1999 vom 02.02.2001 ebenso wie gegen den Einkommensteuervorauszahlungsbescheid 2000 vom 02.02.2001 Einspruch mit der Begründung eingelegt, es bestünden ernstliche Zweifel an der Anwendung der Mindestbesteuerung nach § 2 Abs. 3 EStG (Hinweis auf Beschluss des Finanzgerichts Münster 4 V 1612/00, 4 V 1617/00 EFG 2000, 1253).

    Die dort geäußerten Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit des § 2 Abs. 3 EStG 1999 werden von der nahezu einhelligen Auffassung in der Literatur geteilt (vgl. Birk/Kulosa, verfassungsrechtliche Aspekte des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 FR 1999, 433; Kirchhof, EStG, Stand 12/2001, § 2 Rdn. 129 ff; Seeger in Schmidt, EStG, Stand 02/2002, § 2 Rdn. 77 ff; Stuhrmann in Blümlich, EStG-KSt-GewStG, Stand 06/1999 § 2 Rdn. 15; Kirchhof/Söhn Stand 05/2002 § 2 Rdn. D 251 ff; Handzik in Littmann, EStG, Stand 05/2002 § 2 Rdn. 207 ff; Hallerbach in Hermann Heuer, EStG, Stand 04/2001 § 2 Rdn. R 9 ff; Holdorf, Frage der Verfassungsmäßigkeit der Verlustabzugsbeschränkung nach § 2 Abs. 3 EStG, BB 2001, 2085; Kohlhaas, BB 2001, 1665, Hergarten, Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit - ein ausgehöhltes Prinzip?; DStR 2001, 1876; Stapperfend FR 2000, 1204; Offerhaus, Die Steuerreform - eine Herausforderung an den Rechtsstaat, DStZ 2000, 9; Herzig/Briesemeister, Systematische und grundsätzliche Anmerkungen zur Einschränkung der steuerlichen Verlustnutzung, DStR 1999, 1377; Raupach/Böckstiegel, die Verlustregelungen des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002 FR 1999, 617 ff; a.A. Altfelder, FR 2000, 1209 und DB 2001, 350 (Ist die "Mindestbesteuerung" verfassungswidrig?); Werner, BB 2001, 656; Lindberg in Frotscher, EStG, Stand 06/1999, § 2 Rdn. 81 ff.

  • FG Münster, 07.09.2000 - 4 V 1617/00

    Verrechnung von positiven Einkünften aus selbständiger Arbeit; Negative Einkünfte

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Rechtsprechung
   FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2000,8262
FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E (https://dejure.org/2000,8262)
FG Münster, Entscheidung vom 15.11.2000 - 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E (https://dejure.org/2000,8262)
FG Münster, Entscheidung vom 15. November 2000 - 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E (https://dejure.org/2000,8262)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • IWW
  • Wolters Kluwer

    Aussetzung der Vollziehung; Festsetzungen der Einkommensteuervorauszahlung; Ernstliche Zweifel; Leistungsfähigkeitsprinzip; Werbungskosten; Verlustverrechnungsmöglichkeit; Veranlagungszeitraum

  • rechtsportal.de

    Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Verlust-VerrechnungsBeschränkung des § 2 Abs. 3 EStG 1997 i.d.F. StEntlG 1999/2000/2002

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verlust-Verrechnung - Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der Verlust-VerrechnungsBeschränkung des § 2 Abs. 3 EStG 1997 i.d.F. StEntlG 1999/2000/2002

  • juris (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Wolters Kluwer (Leitsatz)

    Aussetzung der Vollziehung wegen verfassungsrechtlicher Zweifel an der Verlustverrechnungsregelung auch bei Abschreibungen für Abnutzungen (AfA) für getätigte Modernisierungsaufwendungen

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (8)

  • BFH, 02.10.1992 - VI R 11/91

    Berücksichtigung von Fahrtkosten bei Rufbereitschaft

    Auszug aus FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00
    Das gilt unabhängig davon, ob man die AfA bei den hier streitigen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, die zu den Überschusseinkünften zählen, steuersystematisch als Teilbeträge ansieht, die ohne die besondere Regelung des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7 EStG im Jahre der Verausgabung voll abzugsfähig wären, weil sie den Werbungskostenbegriff des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG erfüllen (so die wohl überwiegende Meinung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 02. Oktober 1992 - VI R 11/91 -, BFHE 169, 190, BStBl II 1993, 113; von Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, Stand: September 2000, § 9 Rdn. A 21; Thürmer in Blümich, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, Stand März 2000, § 9 Rdn. 480, 481; BFH-Beschluss vom 04. Juli 1990 - GrS 1/89 -, BFHE 160, 466, BStBl II 1990, 830) oder ob man die Abzugsberechtigung aus dem Gedanken des ratierlichen Wertverzehrs des Wirtschaftsgutes ableitet (BFH-Beschluss vom 12. Juni 1978 - GrS 1/77 -, BFHE 125, 516, BStBl II 1978, 620; Tipke-Lang, Steuerrecht, 16. Aufl. 1998, § 9 Rdn. 474).
  • BVerfG, 22.07.1991 - 1 BvR 313/88

    Verfassungsmäßigkeit der Beschränkung des steuerrechtlichen Verlustvortrags auf

    Auszug aus FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00
    Eine in diesem Sinne ausgestaltete Regelung eines die Veranlagungszeiträume übergreifenden Verlustausgleiches kann zwar selbst bei zeitlich eingegrenzter Verlustbegrenzung - vorbehaltlich der Willkürprüfung - als verfassungsrechtlich unbedenklich angesehen werden (Bundesverfassungsgerichtsbeschluss vom 22. Juli 1991 - 1 BvR 313/88 -, HFR 1992, 423).
  • BVerfG, 30.09.1998 - 2 BvR 1818/91

    Verlustabzug

    Auszug aus FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00
    Trotz dieser verbleibenden Möglichkeit, eines die Veranlagungszeiträume übergreifenden Verlustabzuges nach § 10 d EStG für nicht im Entstehungsjahr berücksichtigte Verluste verbleiben ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der neuen, ab 1999 geltenden verlustbegrenzenden Regelung des § 2 Abs. 3 EStG, denn grundsätzlich verlangt das Leistungsfähigkeitsprinzip in Form des objektiven Nettoprinzips bereits im Entstehungsjahr den Ausgleich von Verlusten auch mit positiven Einkünften anderer Einkunftsarten, soweit verschiedene, steuerlich relevante Einkunftsquellen vorhanden sind (BVerfG-Beschluss vom 30. September 1998 - 2 BvR 1818/91 -, BVerfGE 99, 88, HFR 1999, 44).
  • BFH, 12.06.1978 - GrS 1/77

    Steuerrechtliche Behandlung von Restbuchwert und Abbruchkosten bei Abbruch eines

    Auszug aus FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00
    Das gilt unabhängig davon, ob man die AfA bei den hier streitigen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, die zu den Überschusseinkünften zählen, steuersystematisch als Teilbeträge ansieht, die ohne die besondere Regelung des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7 EStG im Jahre der Verausgabung voll abzugsfähig wären, weil sie den Werbungskostenbegriff des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG erfüllen (so die wohl überwiegende Meinung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 02. Oktober 1992 - VI R 11/91 -, BFHE 169, 190, BStBl II 1993, 113; von Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, Stand: September 2000, § 9 Rdn. A 21; Thürmer in Blümich, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, Stand März 2000, § 9 Rdn. 480, 481; BFH-Beschluss vom 04. Juli 1990 - GrS 1/89 -, BFHE 160, 466, BStBl II 1990, 830) oder ob man die Abzugsberechtigung aus dem Gedanken des ratierlichen Wertverzehrs des Wirtschaftsgutes ableitet (BFH-Beschluss vom 12. Juni 1978 - GrS 1/77 -, BFHE 125, 516, BStBl II 1978, 620; Tipke-Lang, Steuerrecht, 16. Aufl. 1998, § 9 Rdn. 474).
  • BFH, 04.07.1990 - GrS 1/89

    Vorauszahlungen und Bauunternehmerkonkurs

    Auszug aus FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00
    Das gilt unabhängig davon, ob man die AfA bei den hier streitigen Einkünften aus Vermietung und Verpachtung, die zu den Überschusseinkünften zählen, steuersystematisch als Teilbeträge ansieht, die ohne die besondere Regelung des § 9 Abs. 1 Satz 3 Nr. 7 EStG im Jahre der Verausgabung voll abzugsfähig wären, weil sie den Werbungskostenbegriff des § 9 Abs. 1 Satz 1 EStG erfüllen (so die wohl überwiegende Meinung, vgl. z.B. BFH-Urteil vom 02. Oktober 1992 - VI R 11/91 -, BFHE 169, 190, BStBl II 1993, 113; von Bornhaupt in Kirchhof/Söhn, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, Stand: September 2000, § 9 Rdn. A 21; Thürmer in Blümich, Kommentar zum Einkommensteuergesetz, Stand März 2000, § 9 Rdn. 480, 481; BFH-Beschluss vom 04. Juli 1990 - GrS 1/89 -, BFHE 160, 466, BStBl II 1990, 830) oder ob man die Abzugsberechtigung aus dem Gedanken des ratierlichen Wertverzehrs des Wirtschaftsgutes ableitet (BFH-Beschluss vom 12. Juni 1978 - GrS 1/77 -, BFHE 125, 516, BStBl II 1978, 620; Tipke-Lang, Steuerrecht, 16. Aufl. 1998, § 9 Rdn. 474).
  • BVerfG, 20.03.1985 - 1 BvR 221/85
    Auszug aus FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00
    Wenn der Gesetzgeber die einkommensteuerrechtlichen Regelungen so gestaltet, dass sich diese Investitionen nicht sofort in dem Jahr der Verausgabung (Anschaffung/Herstellung des Wirtschaftsgutes) als Werbungskosten einkommensmindernd auswirken können, sondern nur einen teilweisen, prozentualen Abzug dieser Kosten über die AfA-Bestimmungen zulässt, der sich, im Regelfall an der Nutzungsdauer des Wirtschaftsgutes ausrichtet (§ 7 Abs. 1 Sätze 1 und 2 EStG - diese Regelung ist im Übrigen laut Beschluss des Bundesverfassungsgerichts vom 20. März 1985 - 1 BvR 221/85 -, HFR 1986, 318, verfassungsrechtlich unbedenklich), erscheint es nur konsequent, diese AfA auch im Sinne des Leistungsfähigkeitsprinzips als einkommensmindernd anzusehen, obwohl die Investitionen nicht im selben Jahr, sondern in früheren Jahren getätigt wurden.
  • FG Baden-Württemberg, 22.04.1994 - 6 V 20/93

    Einkommensteuer; Grundfreibetrag

    Auszug aus FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00
    Aus diesem Grunde darf die Aussetzung der Vollziehung auch nicht davon abhängig gemacht werden, ob die verfassungsrechtlichen Bedenken voraussichtlich zu einer Nichtigkeitserklärung der Norm führen - das hätte die Unanwendbarkeit von Beginn an zur Folge oder zu einer bloßen Unvereinbarkeit - damit wäre nur eine zukünftige Nichtanwendung der Regelung verbunden, die - nach einem Teil der Meinung in der Rechtsprechung und Literatur - auch eine Aussetzung der Vollziehung für den streitigen (vergangenen) Zeitraum ausschließen soll (so z.B. Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. April 1994, 6 V 20/93, EFG 1994, 1031 und Spindler, "vorläufiger finanzgerichtlicher Rechtsschutz bei behaupteter Verfassungswidrigkeit von Steuergesetzen", Der Betrieb 1989, 596, 598).
  • OVG Hamburg, 08.12.1999 - Bf V 20/93
    Auszug aus FG Münster, 15.11.2000 - 4 V 1612/00
    Aus diesem Grunde darf die Aussetzung der Vollziehung auch nicht davon abhängig gemacht werden, ob die verfassungsrechtlichen Bedenken voraussichtlich zu einer Nichtigkeitserklärung der Norm führen - das hätte die Unanwendbarkeit von Beginn an zur Folge oder zu einer bloßen Unvereinbarkeit - damit wäre nur eine zukünftige Nichtanwendung der Regelung verbunden, die - nach einem Teil der Meinung in der Rechtsprechung und Literatur - auch eine Aussetzung der Vollziehung für den streitigen (vergangenen) Zeitraum ausschließen soll (so z.B. Finanzgericht Baden-Württemberg, Beschluss vom 22. April 1994, 6 V 20/93, EFG 1994, 1031 und Spindler, "vorläufiger finanzgerichtlicher Rechtsschutz bei behaupteter Verfassungswidrigkeit von Steuergesetzen", Der Betrieb 1989, 596, 598).
  • FG Düsseldorf, 06.01.2003 - 11 V 6077/02

    Mindestbesteuerung; Vertikaler Verlustausgleich; Verfassungsmäßigkeit; "Echte"

    In mehreren finanzgerichtlichen Verfahren seien verfassungsrechtliche Bedenken gegen die Anwendung des § 2 Abs. 3 EStG geäußert worden (siehe z. B. Beschluss des Finanzgerichts Münster vom 15.11.2000 4 V 1612/00 E; Beschluss des Finanzgerichts Düsseldorf vom 04.03.2002 3 V 5245/01).

    Denn die im § 2 Abs. 3 Satz 3 ff. EStG festgelegte Mindestbesteuerung verstößt bei summarischer Prüfung gegen das Leistungsfähigkeitsprinzip (im Ergebnis ebenso: Kirchhof/Geserich, in Kirchhof/Söhn, Einkommensteuergesetz Kommentar, § 2 Rd.Nr. D 261, 262; Seeger in Schmidt, Einkommensteuergesetz Kommentar, 21. Auflage, § 2 Rd.Nr. 77 f.; Holdorf, Frage der Verfassungsgemäßheit der Verlustabzugsbeschränkung nach § 2 Abs. 3 EStG, BB 2001, 2085, 2089; Kohlhaas, BB-Kommentar, BB 2001, 1665, 1668; Raupach/Böckstiegel, Die Verlustregelungen des StEntlG 1999/2000/2002, FR 1999, 617, 621; Herzig, Systematische und grundsätzliche Anmerkungen zur Einschränkung der steuerlichen Verlustnutzung, DStR 1999, 1377, 1382; vgl. ferner: FG Berlin - Beschluss vom 04.03.2002 6 B 6333/01, EFG 2002, 597; Hessisches FG Beschluss vom 04.12.2001 11V 3177/01, EFG 2002, 1476; FG Münster - Beschluss vom 07.09.2000 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E, EFG 2000, 1253 m.w.N.).

    Damit ist es zumindest ernstlich zweifelhaft, ob sich die Einhaltung des Leistungsfähigkeitsprinzips nicht auch an diesem Jahresprinzip messen lassen muß (vgl. FG Münster - Beschluss vom 07.09.2000 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E, EFG 2000, 1253 m.w.N.).

  • FG Hessen, 04.12.2001 - 11 V 3177/01

    Buchverlust; Verlustverrechnung; Verlustausgleich; Nichtbesteuerung; echter

    und insbesondere der im Schrifttum erhobenen Kritik an der Vorschrift des § 2 Abs. 3 n.F. EStG an (Holdorf, Frage der Verfassungsgemäßheit der Verlustabzugsbeschränkung nach § 2 Abs. 3 EStG , Betriebsberater 2001, 2085, 2089; Kohlhaas, BB-Kommentar, Betriebsberater 2001, 1665, 1666; Eggers, Zur Verfassungsmäßigkeit der Mindestbesteuerung nach § 2 Abs. 3 EStG , Steuer und Bilanz 2001, 755, 757; Hallerbach, 1. Kommentar, Finanzrundschau 2001, 780, 781; Raupach/Böckstiegel, Die Verlustregelungen des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002, Finanzrundschau 1999, 487 f., 617 f., 621; Birk/Kulosa, Verfassungsrechtliche Aspekte des Steuerentlastungsgesetzes 1999/2000/2002, Finanzrundschau 1999, 433, 438, 439; Herzig, Systematische und grundsätzliche Anmerkungen zur Einschränkung der steuerlichen Verlustnutzung, Deutsches Steuerrecht 1999, 1377, 1381; Stapperfend, 2. Kommentar, Finanzrundschau 2001, 782, 783; Altfelder, Der Betrieb 2001, 350, 354; Hergarten, Besteuerung nach der Leistungsfähigkeit - ein ausgehöhltes Prinzip-, DStR 2001, 1876, 1879, 1880; vgl. ferner: Beschlüsse des Finanzgerichts Münster vom 07.09.2000 4 V 1612, 167/00 E sowie vom 15.11.2000 in EFG 2000, 1253 f. sowie EFG 2001, 77 ff. jeweils m.w.N.).
  • FG Münster, 07.11.2002 - 8 V 4220/02

    Aussetzung der Vollziehung bei Mindestbesteuerung

    Zur Begründung nimmt der Senat Bezug auf die Gründe in den Beschlüssen des Finanzgerichts Münster vom 07.09.2000 4 V 1612, 1617/00 E EFG 2000, 1253, vom 15.11.2000 4 V 1612/1617/00 E EFG 2001, 77 sowie des Hessischen Finanzgerichts vom 04.12.2001 11 V 3177/01 EFG 2002, 777, des Finanzgerichts Berlin vom 04.03.2002 6 B 6333/01 EFG 2002, 597 und des Finanzgerichts Düsseldorf vom 04.03.2002 3 V 5245/01 A, E EFG 2002, 921.
  • FG Düsseldorf, 04.03.2002 - 3 V 5245/01

    Mindestbesteuerung; Verlustausgleichsbeschränkung; Leistungsfähigkeitsprinzip;

    Wegen der Begründung der ernstlichen verfassungsrechtlichen Zweifel nimmt das Gericht auf die überzeugende Begründung in den Beschlüssen des Finanzgerichts Münster 07.09.2000 4 V 1612, 1617/00 E, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2000, 1253 und vom 15.11.2000 4 V 1612, 1617/00 E, EFG 2001, 77 einschließlich der in diesen Beschlüssen zitierten Beiträge in der Literatur Bezug; die Beschlüsse des Finanzgerichts Münster sind als Anlage in Fotokopie beigefügt.
  • FG Düsseldorf, 08.05.2002 - 3 V 4838/01

    Mindestbesteuerung; Vertikaler Verlustausgleich; Verfassungsmäßigkeit; Unechte

    Wegen der Begründung der ernstlichen verfassungsrechtlichen Zweifel nimmt das Gericht auf die überzeugende Begründung in den Beschlüssen des Finanzgerichts Münster vom 07.09.2000 4 V 1612, 1617/00 E, Entscheidungen der Finanzgerichte -EFG- 2000, 1253 und vom 15.11.2000 4 V 1612/1617/00 E, EFG 2001, 77 einschließlich der in diesen Beschlüssen zitierten Beiträge in der Literatur Bezug; die Beschlüsse des Finanzgerichts Münster sind als Anlage in Fotokopie beigefügt.
  • FG Niedersachsen, 13.06.2003 - 13 V 131/03

    Ernstliche Zweifel an der Verfassungsmäßigkeit der so genannten

    Allein die Geltendmachung der normalen linearen AfA rechtfertigt es noch nicht, die Aufwendungen als "unechte" Verluste zu qualifizieren (vgl. Beschluss des FG Münster vom 15. November 2000 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E, EFG 2001, 77; Beschluss des FG Münster vom 7. November 2002 8 V 4220/02 E, juris; Kohlhaas, Betriebs-Berater 2002, S. 2527 [2530]).
  • FG Düsseldorf, 20.11.2003 - 15 K 2182/01

    Tarifbegünstigte Abfindung; Fünftelregelung; Unechte Rückwirkung;

    Der Beschluss des Finanzgerichts Münster vom 15.11.2000 unter den Az. 4 V 1612/00 E und 4 V 1617/00 E, EFG 2001, 77 bezog sich auf die Verlustverrechnungsregelung des § 2 Abs. 3 EStG.
  • FG Saarland, 01.10.2001 - 1 V 194/01

    Verlustausgleichsbeschränkungen in § 2 Abs. 3 EStG

    Insoweit ist das FG Münster der Auffassung, die Regelung verstoße gegen Art. 3 Abs. 1 Grundgesetz ?GG- (Beschluss vom 15. November 2000, 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E, EFG 2000, 1253), da sie dem Leistungsfähigkeitsprinzip in Form des objektiven Nettoprinzips widerspreche.
  • FG Niedersachsen, 13.06.2003 - 13 V 131/01

    Vollziehungsaussetzung; Verfassungsmäßigkeit; Mindestbesteuerung;

    Allein die Geltendmachung der normalen linearen AfA rechtfertigt es noch nicht, die Aufwendungen als "unechte" Verluste zu qualifizieren (vgl. Beschluss des FG Münster vom 15. November 2000 4 V 1612/00 E, 4 V 1617/00 E, EFG 2001, 77; Beschluss des FG Münster vom 7. November 2002 8 V 4220/02 E, juris; Kohlhaas, Betriebs-Berater 2002, S. 2527 [2530]).
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