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Rechtsprechung
   OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11   

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https://dejure.org/2011,10471
OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11 (https://dejure.org/2011,10471)
OLG Bremen, Entscheidung vom 18.04.2011 - 4 WF 23/11 (https://dejure.org/2011,10471)
OLG Bremen, Entscheidung vom 18. April 2011 - 4 WF 23/11 (https://dejure.org/2011,10471)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Oberlandesgericht Bremen PDF

    FamFG §§ 58, 113 Abs. 1, 243; ZPO §§ 99 Abs. 2, 567 Abs. 1 Nr. 1
    Familienrecht

  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Kostenentscheidungen in Unterhaltssachen nach dem FamFG sind als Endentscheidungen mit der Beschwerde gemäß §§ 58 ff. FamFG anfechtbar; Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Kostenentscheidung in einer Unterhaltssache

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    FamFG § 58 Abs. 1
    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Kostenentscheidung in einer Unterhaltssache

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1615
 
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Wird zitiert von ... (8)Neu Zitiert selbst (8)

  • OLG Oldenburg, 01.06.2010 - 14 UF 45/10

    Zulässigkeit einer Beschwerde gegen isolierte Kostenentscheidungen in Ehe- und

    Auszug aus OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11
    Auch die Kostenentscheidung sei Teil der Endentscheidung und daher nach den §§ 58 ff. FamFG anfechtbar (OLG Oldenburg, Beschluss vom 01.06.2010, FamRZ 2010, 1831, 1832; OLG Hamm, Beschluss vom 29.10.2010, FamRZ 2011, 582).

    Die in der Gesetzesbegründung geäußerte Rechtsauffassung, in Ehe- und Familienstreitsachen seien infolge der Verweisung nach § 113 Abs. 1 S. 2 FamFG auf Kostenbeschwerden die §§ 91ff ZPO anzuwenden, findet aber weder in § 58 FamFG noch in § 113 Abs. 1 FamFG eine Grundlage (vgl. OLG Oldenburg, Beschluss vom 01.06.2010, FamRZ 2010, 1831 f.).

  • OLG Oldenburg, 08.10.2010 - 4 WF 226/10

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen die Kostenentscheidung in Unterhaltssachen

    Auszug aus OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11
    Nach einer weiteren Auffassung richtet sich die isolierte Anfechtbarkeit der Kostenentscheidung nach §§ 113 Abs. 1 FamFG, 99 Abs. 2, 567 Abs. 1 Nr. 1 ZPO (OLG Köln, Beschluss vom 08.11.2010, FamRZ 2011, 579; OLG Oldenburg, Beschluss vom 08.10.2010, FamRZ 2011, 578 f.; KG, Beschluss vom 29.06.2010, NJW 2010, 3588; OLG Nürnberg, Beschluss vom 09.06.2010, FamRZ 2010, 1837; Bomelburg, in: Prütting/Helms, Kommentar zum FamFG, 1. Auflage 2009, § 243 FamFG Rn 11; Große-Boymann, in: Eckebrecht u.a., Verfahrenshandbuch Familiensachen, 2. Aufl. 2010, § 1 Rn 525; Herget, in: Zöller, § 243 FamFG Rn. 10; Schael, in: FPR 2009, 11, 13).

    Bei Anwendung der §§ 58 ff. FamFG auf Rechtsmittel gegen Endentscheidungen in Familienstreitsachen entsteht auch keine Regelungslücke in Bezug auf Beschwerden gegen Beschlüsse über die Bewilligung oder Versagung von Verfahrenskostenhilfe (so aber OLG Oldenburg, Beschluss vom 08.10.2010, FamRZ 2011, 578).

  • OLG München, 06.04.2010 - 2 WF 307/10

    Abänderung von Kindesunterhalt: Kostenentscheidung nach Anerkenntnis des

    Auszug aus OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11
    Das OLG München hat in einer Entscheidung die Anwendbarkeit von § 99 Abs. 2 ZPO bejaht, wendet im Ergebnis allerdings die §§ 58 ff. an (OLG München, Beschluss vom 06.04.2010, 2 WF 307/10, zitiert nach juris; ebenso Giers, in: Keidel, Kommentar zum FamFG, 16. Auflage 2009, § 243 FamFG Rn 11).
  • OLG Naumburg, 26.02.2007 - 8 WF 44/07

    Kostentragung bei Antrag auf Abweisung des gegnerischen

    Auszug aus OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11
    Er konnte die dem Antrag zugrunde liegende Forderung daher nicht mehr sofort anerkennen (Herget, in: Zöller, § 93 ZPO Rn 6, Stichwort "Prozesskostenhilfe"; OLG Naumburg, Beschluss vom 20.02.2007, FamRZ 2007, 1584).
  • OLG Köln, 08.11.2010 - 4 WF 193/10

    Zulässigkeit der isolierten Kostenbeschwerde im Verfahren nach dem FamFG

    Auszug aus OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11
    Nach einer weiteren Auffassung richtet sich die isolierte Anfechtbarkeit der Kostenentscheidung nach §§ 113 Abs. 1 FamFG, 99 Abs. 2, 567 Abs. 1 Nr. 1 ZPO (OLG Köln, Beschluss vom 08.11.2010, FamRZ 2011, 579; OLG Oldenburg, Beschluss vom 08.10.2010, FamRZ 2011, 578 f.; KG, Beschluss vom 29.06.2010, NJW 2010, 3588; OLG Nürnberg, Beschluss vom 09.06.2010, FamRZ 2010, 1837; Bomelburg, in: Prütting/Helms, Kommentar zum FamFG, 1. Auflage 2009, § 243 FamFG Rn 11; Große-Boymann, in: Eckebrecht u.a., Verfahrenshandbuch Familiensachen, 2. Aufl. 2010, § 1 Rn 525; Herget, in: Zöller, § 243 FamFG Rn. 10; Schael, in: FPR 2009, 11, 13).
  • KG, 29.06.2010 - 19 UF 28/10

    Isolierte Kostenentscheidung in Unterhaltssachen: Beschwerdefrist; Kosten einer

    Auszug aus OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11
    Nach einer weiteren Auffassung richtet sich die isolierte Anfechtbarkeit der Kostenentscheidung nach §§ 113 Abs. 1 FamFG, 99 Abs. 2, 567 Abs. 1 Nr. 1 ZPO (OLG Köln, Beschluss vom 08.11.2010, FamRZ 2011, 579; OLG Oldenburg, Beschluss vom 08.10.2010, FamRZ 2011, 578 f.; KG, Beschluss vom 29.06.2010, NJW 2010, 3588; OLG Nürnberg, Beschluss vom 09.06.2010, FamRZ 2010, 1837; Bomelburg, in: Prütting/Helms, Kommentar zum FamFG, 1. Auflage 2009, § 243 FamFG Rn 11; Große-Boymann, in: Eckebrecht u.a., Verfahrenshandbuch Familiensachen, 2. Aufl. 2010, § 1 Rn 525; Herget, in: Zöller, § 243 FamFG Rn. 10; Schael, in: FPR 2009, 11, 13).
  • OLG Oldenburg, 01.06.2010 - 13 UF 36/10

    Pflicht des Unterhaltsschuldners zur Erstattung von Steuervorauszahlungen beim

    Auszug aus OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11
    Es handelt sich daher nicht um eine von § 113 Abs. 1 FamFG erfasste Kostenvorschrift im Sinne der §§ 81 ff. FamFG, sondern um eine Rechtsmittelvorschrift (zu § 91a ZPO ebenso OLG Oldenburg, Beschluss vom 01.06.2010, FamRZ 2010, 1693, 1694; Rüntz/Viefhues, FamRZ 2010, 1285, 1291 f.).
  • OLG Hamm, 26.10.2010 - 2 WF 249/10

    Zulässigkeit der Beschwerde gegen eine isolierte Kostenentscheidung in

    Auszug aus OLG Bremen, 18.04.2011 - 4 WF 23/11
    Auch die Kostenentscheidung sei Teil der Endentscheidung und daher nach den §§ 58 ff. FamFG anfechtbar (OLG Oldenburg, Beschluss vom 01.06.2010, FamRZ 2010, 1831, 1832; OLG Hamm, Beschluss vom 29.10.2010, FamRZ 2011, 582).
  • BGH, 28.09.2011 - XII ZB 2/11

    Vergleich ohne Kostenregelung in einer Unterhaltssache: Anfechtbarkeit der

    Im Übrigen ersetze § 243 FamFG als lex specialis in Unterhaltssachen die Kostenbestimmungen der Zivilprozessordnung (OLG Oldenburg FamRZ 2010, 1831 f.; im Ergebnis ebenfalls für eine Anwendung von § 58 FamFG: OLG Bremen Beschluss vom 18. April 2011 - 4 WF 23/11 - juris Rn. 13 ff.; OLG Brandenburg NJW-RR 2010, 943; Keidel/Giers FamFG 16. Aufl. § 243 Rn. 11; Schürmann FuR 2010, 425, 428 f.; vgl. auch Rüntz/Viefhues FamRZ 2010, 1285, 1292).
  • OLG Saarbrücken, 27.07.2011 - 6 UF 94/11

    Kostenentscheidung in einer Unterhaltsfamilienstreitsache: Statthaftes

    Nach gefestigter Rechtsprechung des Senats ist gegen eine - wie hier - in einer Unterhaltsfamilienstreitsache erstinstanzlich getroffene Kostenentscheidung die sofortige Beschwerde nach § 113 Abs. 1 FamFG in Verbindung mit §§ 567 ff. ZPO und nicht die Beschwerde nach §§ 58 ff. FamFG eröffnet (Senatsbeschlüsse vom 24. September 2010 - 6 UF 70/10 - und vom 11. Oktober 2010 - 6 UF 72/10 -, NJW-RR 2011, 369 m.z.w.N.; ebenso Beschluss des 9. Zivilsenats des Saarländischen Oberlandesgerichts vom 20. Juni 2011 - 9 UF 33/11 - KG, Beschluss vom 29. Juni 2010 - 19 UF 28/10 - OLG Nürnberg, Beschluss vom 9. Juni 2010 - 11 WF 172/10 - OLG Naumburg, Beschlüsse vom 23. Dezember 2009 - 8 WF 269/09 - und vom 1. April 2010 - 3 WF 60/10 - OLG Oldenburg, Beschluss vom 8. Oktober 2010 - 4 WF 226/10 - OLG Karlsruhe, FamRZ 2011, 749; OLG Stuttgart, Beschlüsse vom 15. Januar 2011 - 15 WF 2/11 - und vom 26. April 2011 - 15 UF 86/11 - OLG Hamm, Beschlüsse vom 2. Februar 2011 - 8 WF 262/10 - und vom 30. März 2011 - 8 UF 62/11 - OLG Bamberg, Beschluss vom 10. Januar 2011 - 2 WF 320/10 - OLG Zweibrücken, Beschluss vom 30. März 2011 - 6 WF 224/10 - wohl auch - obiter dictum - OLG Celle, Beschluss vom 26. April 2010 - 15 UF 40/10 - a.A. OLG Oldenburg, Beschluss vom 1. Juni 2010 - 14 UF 45/10 - OLG Hamm, Beschluss vom 26. Oktober 2010 - 2 WF 249/10 - KG, Beschluss vom 1. März 2011 - 13 UF 263/10 - OLG Bremen, Beschluss vom 18. April 2011 - 4 WF 23/11 - OLG München, Beschluss vom 18. April 2011 - 33 WF 469/10 - [mit dem Hinweis, dass der Senat damit von der Rechtsprechung der übrigen Familiensenate des OLG München abweiche]).
  • OLG Stuttgart, 02.08.2011 - 18 UF 223/11

    Kostenentscheidung: Isolierte Anfechtbarkeit in Unterhalts- und Ehesachen

    Auch die Kostenentscheidung sei Teil der Endentscheidung und sonach gemäß §§ 58 ff. FamFG anfechtbar (OLG Bremen Beschluss vom 18.4.11 4 WF 23/11; OLG Oldenburg FamRZ 10, 1831 f.; OLG Hamm FamRZ 11, 582).
  • OLG Brandenburg, 14.05.2019 - 10 WF 111/18

    Verteilung der Kosten nach billigem Ermessen bei Unbilligkeit einer

    In Ehesachen und Familienstreitsachen ist Rechtsmittel gegen die Kostenentscheidung im Falle von Antragsrücknahme, Erledigung oder Anerkenntnis die sofortige Beschwerde, die binnen zwei Wochen nach Zustellung der angefochtenen Entscheidung einzulegen ist, § 113 Abs. 1 S. 2 FamFG i.V.m. §§ 269 Abs. 5 ZPO, 91 Abs. 2, 99 Abs. 2, 569 Abs. 1 ZPO (vgl. BGH, NJW 2011, 3654 = FamRZ 2011, 1933; Schael, FPR 2009, 11, 12 ff. a. A. noch OLG Bremen, Beschluss vom 18.04.2011 - 4 WF 23/11, FamRZ 2011, 1615).
  • OLG Stuttgart, 26.08.2011 - 17 UF 167/11

    Arrest in einer Familienstreitsache: Anwendbares Recht bei Anfechtung der

    Zudem seien nur materielle Kostenbestimmungen des FamFG von der Anwendung ausgeschlossen worden (vgl. OLG Oldenburg NJW 2010, 2815; OLG Hamm FamRZ 2011, 582; OLG Bremen, Beschluss vom 18.04.2011 - 4 WF 23/11 - juris; KG, Beschluss vom 01.03.2011, 13 UF 263/10 - juris; OLG Stuttgart, Beschluss vom 02.08.2011, Az. 18 UF 223/11 - juris).
  • OLG Stuttgart, 31.08.2011 - 17 UF 194/11

    Sofortiges Anerkenntnis: Veranlassung zur Klageerhebung durch Entgegentreten

    a.A. OLG Oldenburg, FamRZ 2010, 1831; OLG Hamm, FamRZ 2011, 582; OLG Bremen, Beschluss vom 18. April 2011 - 4 WF 23/11, juris; und zuletzt KG, FamRZ 2011, 1319).
  • OLG Schleswig, 04.08.2011 - 15 UF 113/11

    Zulässigkeit der sofortigen Beschwerde gegen eine Kostenentscheidung des

    Zu letzteren Regelungen gehören die §§ 91 a Abs. 2, 99 Abs. 2, 269 Abs. 5 ZPO , die folglich keine Anwendung finden (so auch Oberlandesgericht Bremen, Beschluss vom 18.4.2011 - 4 WF 23/11, veröffentlicht in Juris; Kammergericht Berlin, Beschluss vom 1.3.2011 - 13 UF 263/10, veröffentlicht in Juris; OLG Hamm, Beschluss vom 26.10.2010 - 2 WF 249/10, FamRZ 2011, 582; OLG Oldenburg, Beschluss vom 1.6.2010 - 14 UF 45/10, FamRZ 2010, 1832).
  • OLG Stuttgart, 20.06.2011 - 17 UF 136/11

    Kostenentscheidung in einer Kindesunterhaltssache: Anfechtbarkeit einer

    § 99 ZPO sei aber eine rein verfahrensrechtliche Bestimmung, die nur eine Regelung über die Anfechtbarkeit von Kostenentscheidungen enthalte, nicht aber eine materielle Regelung über die Kostengrundentscheidung (OLG Oldenburg FamRZ 2010, 1831; OLG Hamm FamRZ 2011, 582; OLG Bremen, Beschluss vom 18.04.2011 - 4 WF 23/11, juris; KG, Beschluss vom 01.03.2011, 13 UF 263/10, juris).
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Rechtsprechung
   OLG Köln, 22.03.2011 - 4 WF 23/11   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2011,10117
OLG Köln, 22.03.2011 - 4 WF 23/11 (https://dejure.org/2011,10117)
OLG Köln, Entscheidung vom 22.03.2011 - 4 WF 23/11 (https://dejure.org/2011,10117)
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Volltextveröffentlichungen (5)

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • FamRZ 2011, 1604
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (2)

  • OLG München, 05.04.2004 - 16 WF 837/04

    Prozesskostenhilfe bei einer Stufenklage; Bewilligung im vorhinein für sämtliche

    Auszug aus OLG Köln, 22.03.2011 - 4 WF 23/11
    Vielmehr kann das Gericht unabhängig davon, ob eine ausdrückliche Beschränkung zu Beginn des Verfahrens angeordnet worden ist oder nicht, nach Bezifferung des Zahlungsantrages dessen Erfolgsaussichten von Amts wegen erneut prüfen und durch einen feststellenden, anfechtbaren Beschluss klarstellen, inwieweit die zunächst nur für einen unbestimmten Zahlungsanspruch bewilligte Prozesskostenhilfe durch den neuen Antrag gedeckt ist (OLG München, FamRZ 2005, 42 m.w.N.; OLG Zweibrücken, FamRZ 2007, 1109; ebenso Zöller/Geimer, ZPO, § 114 Rz. 37).
  • OLG Zweibrücken, 05.09.2006 - 2 WF 157/06

    Prozesskostenhilfe für Stufenklage

    Auszug aus OLG Köln, 22.03.2011 - 4 WF 23/11
    Vielmehr kann das Gericht unabhängig davon, ob eine ausdrückliche Beschränkung zu Beginn des Verfahrens angeordnet worden ist oder nicht, nach Bezifferung des Zahlungsantrages dessen Erfolgsaussichten von Amts wegen erneut prüfen und durch einen feststellenden, anfechtbaren Beschluss klarstellen, inwieweit die zunächst nur für einen unbestimmten Zahlungsanspruch bewilligte Prozesskostenhilfe durch den neuen Antrag gedeckt ist (OLG München, FamRZ 2005, 42 m.w.N.; OLG Zweibrücken, FamRZ 2007, 1109; ebenso Zöller/Geimer, ZPO, § 114 Rz. 37).
  • OLG Jena, 11.02.2015 - 1 WF 35/15

    Ausbildungsunterhalt: Unterhaltsanspruch bei verzögertem Ausbildungsbeginn wegen

    Vielmehr kann das Gericht unabhängig davon, ob eine ausdrückliche Beschränkung zu Beginn des Verfahrens angeordnet worden ist oder nicht, nach Bezifferung des Zahlungsantrages dessen Erfolgsaussichten von Amts wegen erneut prüfen und durch einen feststellenden, anfechtbaren Beschluss klarstellen, inwieweit die zunächst nur für einen unbestimmten Zahlungsanspruch bewilligte Verfahrenskostenhilfe durch den neuen Antrag gedeckt ist (OLG München, FamRZ 2005, 42 m.w.N.; OLG Zweibrücken, FamRZ 2007, 1109; ebenso Zöller/Geimer, a. a. O., § 114 Rn. 37; OLG Köln, FamRZ 2011, 1604).
  • OLG Hamm, 10.12.2018 - 9 WF 218/18

    Zahlung nachehelichen Unterhalts

    So gesehen steht die ursprüngliche Verfahrenskostenhilfebewilligung stets unter dem Vorbehalt einer von Amts wegen vorzunehmenden erneuten Prüfung der Erfolgsaussichten des konkretisierten Anspruchs nach Maßgabe der erteilten Auskunft (OLG Stuttgart FamRZ 2011, 387; OLG Köln FamRZ 2011, 1604; OLG Celle FamRZ 2011, 1608; OLG Hamm FamFR 2011, 519).
  • OLG Hamm, 07.07.2017 - 2 WF 44/17

    Umfang der Verfahrenskostenhilfe für die Folgesache Zugewinnausgleich;

    Dem Antragsgegner ist im Falle der begehrten Bewilligung von Verfahrenskostenhilfe für einen Stufenantrag grundsätzlich Verfahrenskostenhilfe für das gesamte Verfahren und nicht zunächst nur für die Auskunftsstufe zu bewilligen (vgl. Hanseatisches Oberlandesgericht Hamburg, Beschluss vom 10. September 2013 - 2 W 5/13 - FamRZ 2014, 1737; OLG Köln, Beschluss vom 22. März 2011 - II-4 WF 23/11 - FamRZ 2011, 1604; OLG Zweibrücken, Beschluss vom 05. September 2006 - 2 WF 157/06 - FamRZ 2007, 1109).
  • OLG Brandenburg, 05.07.2021 - 13 WF 114/21

    Bewilligung der Verfahrenskostenhilfe für einen Stufenantrag

    Das Gericht kann nach Bezifferung des Zahlungsantrages dessen Erfolgsaussichten von Amts wegen erneut prüfen und durch einen feststellenden, anfechtbaren Beschluss klarstellen, inwieweit die zunächst nur für einen unbestimmten Zahlungsanspruch bewilligte Verfahrenskostenhilfe durch den neuen Antrag gedeckt ist (OLG Hamm, Beschluss vom 10. Dezember 2018 - 9 WF 218/18 -, Rn. 15 - 16, juris; OLG München, FamRZ 2005, 42 m.w.N.; OLG Zweibrücken, FamRZ 2007, 1109; OLG Stuttgart FamRZ 2011, 387; OLG Köln FamRZ 2011, 1604; OLG Celle FamRZ 2011, 1608; OLG Hamm FamFR 2011, 519).
  • OLG Celle, 09.05.2011 - 10 WF 341/10

    Prozesskostenhilfe im Unterhaltsverfahren: Wirkung der

    Anerkanntermaßen erstreckt sich entsprechend auch die Bewilligung von PKH für eine Stufenklage auf sämtliche Stufen (vgl. etwa OLG Celle, Beschluß vom 22. Februar 1996 - 18 WF 15/96 - FamRZ 1997, 99 f. = NdsRpfl 1996, 232 f.; OLG Brandenburg - Beschluß vom 10. Juli 2002 - 9 WF 101/02 - MDR 2003, 171 f; OLG Jena, Beschluß vom 23. April 2007 - 8 WF 98/07 - FamRZ 2007, 1755; KG, Beschluß vom 25. Oktober 2007 - 16 WF 246/07 - FamRZ 2008, 702; OLG Brandenburg - Beschluß vom 25. Februar 2008 - 9 WF 39/08 - FamRZ 2008, 1354; OLG Köln, Beschluß vom 23. März 2011 - 4 WF 23/11 - juris = OLG Report NRW 17/2011 Anm. 7; Reinken, Die Behandlung von Verfahrenskostenhilfeanträgen bei Hauptsacheerledigung, Anerkenntnis und Stufenklagen, FPR 2009, 406, 408; Zöller 28 -Geimer, ZPO § 114 Rz. 37 m.w.N.), wobei zutreffenderweise von einer immanenten Beschränkung für die Zahlungsstufe auf dasjenige auszugehen ist, was von den in den vorangegangenen Stufen erreichten Auskünften gedeckt wird (vgl. Reinken aaO; Zöller aaO; OLG Köln aaO; OLG Brandenburg, aaO).
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