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   VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10   

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VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10 (https://dejure.org/2010,35016)
VG Halle, Entscheidung vom 23.11.2010 - 4 A 43/10 (https://dejure.org/2010,35016)
VG Halle, Entscheidung vom 23. November 2010 - 4 A 43/10 (https://dejure.org/2010,35016)
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Volltextveröffentlichungen (3)

Papierfundstellen

  • NVwZ-RR 2011, 469
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (22)

  • BVerwG, 13.03.2008 - 7 C 44.07

    Sicherheitsleistung, Anordnung von - bei Abfallentsorgungsanlagen;

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    Einen konkreten Anlass für die Forderung einer solchen Sicherheit bedarf es nicht (BVerwG, Urteil vom 13. März 2008 - BVerwG 7 C 44.07 - juris Rn. 21 -, bestätigt durch BVerfG, Kammerbeschluss vom 1. September 2009 - 1 BvR 1370/08 - juris Rn. 15).

    Vor diesem Hintergrund kann das Ziel, sicherzustellen, dass die öffentliche Hand bei Zahlungsunfähigkeit des Betreibers nicht die zum Teil erheblichen Sicherungs-, Sanierungs- und Entsorgungskosten zu tragen hat, nur erreicht werden, wenn bereits das allgemeine Liquiditätsrisiko grundsätzlich ausreicht, um eine Sicherheitsleistung verlangen zu können (BVerwG, Urteil vom 13. März 2008 - BVerwG 7 C 44.07 - a.a.O. Rn. 28 f.).

    Sie können beispielsweise nicht verlangen, dass die Betreiber ihnen regelmäßig eine vom Wirtschaftsprüfer überprüfte Unternehmensbilanz vorlegen (BVerwG, Urteil vom 13. März 2008 - BVerwG 7 C 44.07 - a.a.O. Rn. 32 f.).

  • BVerwG, 11.10.2007 - 4 C 8.06

    Gesetzgebungskompetenz im Baurecht; Werbeanlagen; Außenbereich; Verunstaltung des

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    So sind etwa Werbeanlagen sowohl einer bauplanungsrechtlichen als auch einer bauordnungsrechtlichen Regelung zugänglich (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2007 - BVerwG 4 C 8.06 - juris Rn. 13 f.).

    Regelungen des Bauplanungsrechts sind dabei gekennzeichnet durch einen flächenbezogenen Regelungsinhalt, der die Nutzung von Grund und Boden betrifft (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2007 - BVerwG 4 C 8.06 - a.a.O. Rn. 15 und 26).

    Regelungsgegenstand ist die flächenhafte Zuweisung von Nutzungsrechten (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2007 - BVerwG 4 C 8.06 - a.a.O. Rn. 27).

    Regelungen des Bauordnungsrechts dienen demgegenüber der Gefahrenabwehr oder der Begründung von Anforderungen an die äußere Gestaltung baulicher Anlagen (BVerwG, Urteil vom 11. Oktober 2007 - BVerwG 4 C 8.06 - a.a.O. Rn. 21 ff.).

  • BVerwG, 02.12.1977 - 4 C 75.75

    Ordnungsverfügung gegen Kabelabbrennung trotz Genehmigung nach BImSchG; Fehlende

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    Zwar sind die Voraussetzungen für ein Einschreiten gegenüber dem Betreiber einer genehmigungsbedürftigen Anlage auf der Grundlage des Bauordnungsrechts regelmäßig nicht gegeben, solange die erforderliche immissionsschutzrechtliche Genehmigung besteht (BVerwG, Urteil vom 2. Dezember 1977 - BVerwG 4 C 75.75 - juris Rn. 16, sog. Legalisierungswirkung).

    Allenfalls bei unmittelbar drohenden Gefahren kann auf der Grundlage des Ordnungsrechts gegen eine genehmigte Anlage eingeschritten werden (BVerwG, Urteil vom 2. Dezember 1977 - BVerwG 4 C 75.75 - a.a.O. Rn. 17; Hansmann, in: Landmann/Rohmer, BImSchG, Stand: 1. März 2010, § 20 Rn. 14; Peschau, in: Feldhaus, BImSchG, Stand: Juli 2010, § 20 Rn. 12; a.A. Jarass, BImSchG, 7. Aufl. 2007, § 20 Rn. 2 ff.).

    Die Eingriffsbefugnisse der Bauordnungsbehörden bleiben vielmehr auch im Hinblick auf genehmigungsbedürftige Anlagen im Sinne des BImSchG neben den Eingriffsbefugnissen der für den Vollzug des BImSchG zuständigen Behörden bestehen und werden nur durch die Legalisierungswirkung der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung eingeschränkt (vgl. BVerwG, Urteil vom 2. Dezember 1977 - BVerwG 4 C 75.75 - a.a.O. Rn. 17; a.A. Jarass, a.a.O., § 20 Rn. 5).

  • BVerfG, 16.06.1954 - 1 PBvV 2/52

    Baugutachten

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    Zur Materie "Bodenrecht" gehören nur solche Vorschriften, die den Grund und Boden unmittelbar zum Gegenstand haben, also die rechtlichen Beziehungen des Menschen zum Grund und Boden regeln (BVerfG, Rechtsgutachten vom 16. Juni 1954 - 1 PBvV 2/52 - BVerfGE 3, 407 ).

    Hierzu zählt das Bauplanungsrecht, nicht aber das Bauordnungsrecht (BVerfG, Rechtsgutachten vom 16. Juni 1954 - 1 PBvV 2/52 - a.a.O. S. 432).

    Hierzu gehören insbesondere Bestimmungen über die Pflicht zur ordnungsgemäßen Unterhaltung und Instandsetzung oder Beseitigung bei gefährlichen oder ordnungswidrigen Zuständen (BVerfG, Rechtsgutachten vom 16. Juni 1954 - 1 PBvV 2/52 - a.a.O. S. 430).

  • BVerwG, 21.06.2007 - 3 C 39.06

    Arzneimittelzulassung; Nachzulassung; Inhalt der Zulassungsentscheidung;

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der die Kammer folgt, ist gegen belastende Nebenbestimmungen eines Verwaltungsakts die Anfechtungsklage gegeben (BVerwG, Urteile vom 22. November 2000 - BVerwG 11 C 2.00 - juris Rn. 25 und vom 21. Juni 2007 - BVerwG 3 C 39.06 - juris Rn. 20).

    Ob die Klage zur isolierten Aufhebung der Nebenbestimmung führen kann, hängt davon ab, ob der begünstigende Verwaltungsakt ohne die Nebenbestimmung sinnvoller und rechtmäßiger Weise bestehen bleiben kann; dies ist eine Frage der Begründetheit und nicht der Zulässigkeit des Anfechtungsbegehrens, sofern nicht eine isolierte Aufhebbarkeit offenkundig von vornherein ausscheidet (BVerwG, Urteile vom 22. November 2000 - BVerwG 11 C 2.00 - a.a.O. und vom 21. Juni 2007 - BVerwG 3 C 39.06 - a.a.O.).

  • BVerwG, 22.11.2000 - 11 C 2.00

    Anfechtungsklage gegen Nebenbestimmungen eines Verwaltungsakts; Auflagenvorbehalt

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der die Kammer folgt, ist gegen belastende Nebenbestimmungen eines Verwaltungsakts die Anfechtungsklage gegeben (BVerwG, Urteile vom 22. November 2000 - BVerwG 11 C 2.00 - juris Rn. 25 und vom 21. Juni 2007 - BVerwG 3 C 39.06 - juris Rn. 20).

    Ob die Klage zur isolierten Aufhebung der Nebenbestimmung führen kann, hängt davon ab, ob der begünstigende Verwaltungsakt ohne die Nebenbestimmung sinnvoller und rechtmäßiger Weise bestehen bleiben kann; dies ist eine Frage der Begründetheit und nicht der Zulässigkeit des Anfechtungsbegehrens, sofern nicht eine isolierte Aufhebbarkeit offenkundig von vornherein ausscheidet (BVerwG, Urteile vom 22. November 2000 - BVerwG 11 C 2.00 - a.a.O. und vom 21. Juni 2007 - BVerwG 3 C 39.06 - a.a.O.).

  • BVerwG, 27.02.1993 - 4 B 5.93

    Rechtmäßigkeit einer Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision -

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    Nach dem Prinzip der Einheit von Substanz und Funktion endet der Bestandsschutz für eine bauliche Anlage mit der endgültigen Aufgabe einer zugelassenen Funktion (BVerwG, Beschlüsse vom 27. Februar 1993 - BVerwG 4 B 5.93 - juris Rn. 3 und vom 21. November 2000 - BVerwG 4 B 36.00 - juris Rn. 8; Jäde, in: Jäde/Dirnberger/Bauer/Böhme/Michel/Radeisen/Thom, a.a.O., § 71 Rn. 99; Jäde, ZfBR 2005, 135 ).

    In diesen Fällen schließt das öffentliche Interesse an einer Durchsetzung der bebauungsrechtlichen Ordnung auch das Mittel der Beseitigungsanordnung ein (BVerwG, Beschluss vom 27. Februar 1993 - BVerwG 4 B 5.93 - a.a.O. -, bestätigt durch BVerfG, Kammerbeschluss vom 15. Dezember 1995 - 1 BvR 1713/92 - juris Rn. 5 -, und Beschluss vom 9. September 2002 - BVerwG 4 B 52.02 - juris Rn. 5).

  • BVerfG, 28.10.1975 - 2 BvL 9/74

    Verfassungsmäßigkeit des § 4 Abs. 3 S. 1 der niedersächsischen Bauordnung

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    Für diesen Teil des Baurechts besteht keine Zuständigkeit der Bundesgesetzgebung (BVerfG, Beschluss vom 28. Oktober 1975 - 2 BvL 9/74 - BVerfGE 40, 261 ).

    Das Bauordnungsrecht enthält Vorschriften über die Abwehr von Gefahren für die öffentliche Sicherheit und Ordnung sowie über die äußere Gestaltung baulicher Anlagen (BVerfG, Beschluss vom 28. Oktober 1975 - 2 BvL 9/74 - a.a.O. S. 266).

  • BVerwG, 21.11.2000 - 4 B 36.00

    Anlagen des Bundes; öffentliche Zweckbestimmung; Vorhaben der Landesverteidigung;

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    Nach dem Prinzip der Einheit von Substanz und Funktion endet der Bestandsschutz für eine bauliche Anlage mit der endgültigen Aufgabe einer zugelassenen Funktion (BVerwG, Beschlüsse vom 27. Februar 1993 - BVerwG 4 B 5.93 - juris Rn. 3 und vom 21. November 2000 - BVerwG 4 B 36.00 - juris Rn. 8; Jäde, in: Jäde/Dirnberger/Bauer/Böhme/Michel/Radeisen/Thom, a.a.O., § 71 Rn. 99; Jäde, ZfBR 2005, 135 ).

    Eine zuvor erteilte Baugenehmigung wird bei Funktionsaufgabe unwirksam, ohne dass es eines Widerrufs bedarf (BVerwG, Beschluss vom 21. November 2000 - BVerwG 4 B 36.00 - a.a.O.).

  • BVerwG, 30.09.2009 - 5 C 32.08

    Betriebsstilllegung; Elternzeit; Ermessen; Ermessensfehlgebrauch;

    Auszug aus VG Halle, 23.11.2010 - 4 A 43/10
    Einer gesonderten Anfechtung von vornherein nicht zugänglich ist eine sog. Inhaltsbestimmung (modifizierende Auflage) (BVerwG, Urteil vom 30. September 2009 - BVerwG 5 C 32.08 - juris Rn. 11).

    Sie ist weder eine Auflage, also eine gesonderte Leistungsverpflichtung, noch macht sie die Wirksamkeit der Regelung vom Eintritt eines künftigen Ereignisses abhängig, wie es für eine Bedingung oder Befristung kennzeichnend ist (BVerwG, Urteile vom 17. Juni 1999 - BVerwG 3 C 20.98 - juris Rn. 24 und vom 30. September 2009 - BVerwG 5 C 32.08 - a.a.O.).

  • BVerwG, 17.02.1984 - 4 C 70.80

    Voraussetzung für die isolierte Aufhebung der einer Genehmigung beigefügten

  • BVerfG, 01.09.2009 - 1 BvR 1370/08

    Keine Grundrechtsverletzung durch nachträgliche Auferlegung einer

  • OVG Sachsen-Anhalt, 17.09.2008 - 2 M 153/08

    Isolierte Anfechtungsklage gegen eine Bedingung zulässig

  • BVerwG, 17.06.1999 - 3 C 20.98

    Rettungsdienst; Notfallrettung; qualifizierter Krankentransport; Berufsfreiheit;

  • BVerwG, 10.12.1982 - 4 C 52.78

    Privilegierung - Jagdhütte - Jagdbezirk

  • BVerwG, 15.11.1974 - IV C 32.71

    Begriff des Außenbereichsvorhabens; Fehlender Bestandsschutz bei

  • VG Halle, 27.10.2009 - 2 A 3/08
  • OVG Berlin-Brandenburg, 24.11.2008 - 11 S 74.08

    Zulässigkeit der Rechtsmittel eines u.U. zu Unrecht Beigeladenen und eines

  • BVerwG, 13.12.2000 - 6 C 5.00

    Klageart bei Widerrufsvorbehalt; Gleichwertigkeit einer Ersatzschule in

  • VGH Hessen, 26.02.1993 - 4 TH 771/92

    Abgrenzung der Zuständigkeit der Immissionsschutzbehörde zur Zuständigkeit der

  • BVerwG, 09.09.2002 - 4 B 52.02

    Entprivilegierung und Bestandsschutz

  • BVerfG, 15.12.1995 - 1 BvR 1713/92

    Nutzung eines Bauwerks im Außenbereich und Änderungen der Baurechtsordnung

  • OVG Sachsen-Anhalt, 12.05.2011 - 2 L 239/09

    Windenergieanlage; Rückbausicherheit

    Die Vorschrift ist dem Bauordnungsrecht und nicht der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes für das Bodenrecht (Art. 74 Abs. 1 Nr. 18 GG) zuzuordnen (vgl. hierzu, VG Halle, Urt. v. 23.11.2010 - 4 A 43/10 - m.w.N., nach juris,).

    Insbesondere lassen diese Vorschriften die Gesetzgebungskompetenz des Landes zur Anordnung von (weitergehenden) Rückbausicherheiten für bauordnungsrechtliche Beseitigungsverfügungen unberührt (vgl. zu allem: VG Halle, Urt. v. 23.11.2010, a.a.O.).

    Diese Erwägungen zu Sicherheitsleistungen im Rahmen von § 17 Abs. 4a Satz 2 BImSchG können - insoweit verweist der Senat auf die zutreffend Ausführungen im Urteil des VG Halle v. 23.11.2010 (a.a.O.) - auch auf die Anforderung von Rückbausicherheiten bei Errichtung und Betrieb einer Windkraftanlage übertragen werden.

  • VG Halle, 12.07.2011 - 4 A 29/10

    Sicherheitsleistung für die Kosten des Rückbaus einer Windkraftanlage

    Die Anfechtungsklage gegen die als aufschiebende Bedingung ausgestaltete Nebenbestimmung 2.1.2 der immissionsschutzrechtlichen Genehmigung des Beklagten vom 04. Februar 2009 ist zulässig (vgl. OVG LSA, Urteil vom 12. Mai 2011 - 2 L 239/09 - Juris, Rn. 28 f.; Urteil der Kammer vom 23. November 2010 - 4 A 43/10 HAL - Juris, Rn. 21), jedoch nicht begründet.

    § 71 Abs. 3 Satz 2 BauO LSA ist nämlich eine Vorschrift des materiellen Bauordnungsrechts, die der finanziellen Absicherung der Durchsetzung einer auf § 79 BauO LSA gestützten Beseitigungsanordnung im Wege der Ersatzvornahme nach Aufgabe der Nutzung der Anlage dient (vgl. Urteil der Kammer vom 23. November 2010 - 4 A 43/10 HAL - juris Rn. 45).

    Ohne Belang ist, ob diese - wie hier - nach einer Rechtsänderung zufälligerweise mit dem Rechtsträger der Genehmigungsbehörde identisch ist (vgl. Urteil der Kammer vom 23. November 2010 - 4 A 43/10 HAL - juris Rn. 47).

    Diese Vorschriften dienen damit der Regelung der Bodennutzung im Außenbereich (vgl. Urteil der Kammer vom 23. November 2010 - 4 A 43/10 HAL - juris Rn. 29).

  • VG Halle, 12.10.2023 - 2 A 213/21

    Rückbausicherheit PV-Anlage

    Bei der Prognose der Rückbaukosten ist eine Pauschalierung erlaubt; aber auch im Falle der Pauschale muss die Kostenschätzung auf einer geeigneten Grundlage beruhen und die daran anknüpfende Pauschalierung sachlich nachvollziehbar sein (BVerwG, Urteil vom 17. Oktober 2012 - 4 C 5/11 -, BVerwGE 144, 341-355, Rn. 34, zuvor OVG LSA, Urteil vom 12. Mai 2011 - 2 L 239/09 -, juris; OVG Lüneburg, Beschluss vom 12. Oktober 2022 - 12 MS 188/21 -, Rn. 63, juris; VG Halle (Saale), Urteil vom 23. November 2010 - 4 A 43/10 -, juris).
  • VG Lüneburg, 16.12.2021 - 2 A 100/20

    Baugenehmigung; Schädliche Bodenveränderung; Verdacht

    Nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts, der die Kammer folgt, ist gegen belastende Nebenbestimmungen eines Verwaltungsakts die Anfechtungsklage gegeben (BVerwG, Urt. v. 22.11.2000 - 11 C 2.00 -, juris Rn. 25; VG Halle (Saale), Urt. v. 23.11.2010 - 4 A 43/10, juris Rn. 20, juris; VG Lüneburg, Urt. v. 30.4.2021 - 2 A 219/19 -, juris Rn. 31).
  • VG Magdeburg, 09.11.2015 - 4 B 292/15

    Rückbausicherheit für einen Einzelhandelsmarkt; eine Anordnung der sofortigen

    Wie das Oberverwaltungsgericht des Landes Sachsen-Anhalt in seinem Urteil vom 12.05.2011 (a. a. O.) zutreffend und unter Bezugnahme auf das Urteil des Verwaltungsgerichts Halle vom 23.11.2010 (4 A 43/10, juris) ausgeführt hat, besteht die Gesetzgebungskompetenz des Landes, weil die Regelung dem Bauordnungsrecht und nicht der konkurrierenden Gesetzgebungskompetenz des Bundes für das Bodenrecht zuzuordnen ist.
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