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   OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05   

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OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05 (https://dejure.org/2007,16214)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15.03.2007 - 4 B 31.05 (https://dejure.org/2007,16214)
OVG Berlin-Brandenburg, Entscheidung vom 15. März 2007 - 4 B 31.05 (https://dejure.org/2007,16214)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Anspruch auf die Gewährung von Beihilfe ohne Abzug der Praxisgebühr; Vereinbarkeit der Vorschriften der Allgemeinen Verwaltungsvorschriften über die Gewährung von Beihilfen in Krankheitsfällen, Geburtsfällen und Todesfällen (BhV) mit höherrangigem Recht; Umfang der ...

  • Judicialis

    BhV § 5 Abs. 2 Satz 2; ; BhV § 12; ; BhV § 12 Abs. 1 Satz 2; ; BhV § 12 Abs. 1 Satz 2, 1. Halbsatz; ; BhV § 12 Abs. 1 Satz 2, 2. Halbsatz; ; BhV § 12 Abs. 1 Satz 3; ; SGB V § ... 28 Abs. 4; ; VwGO § 47 Abs. 1 Nr. 2

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

 
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Wird zitiert von ... (7)Neu Zitiert selbst (19)

  • BVerwG, 15.12.2005 - 2 C 35.04

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Für die rechtliche Beurteilung beihilferechtlicher Streitigkeiten ist grundsätzlich die Sach- und Rechtslage zum Zeitpunkt des Entstehens der Aufwendungen maßgeblich, für die Beihilfen verlangt werden (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005 - BVerwG 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21, 23).

    Nichts anderes gilt für die Gestaltungsfreiheit der Verwaltung beim Erlass von Beihilfevorschriften, solange diese Regelungsform noch übergangsweise hinzunehmen ist (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005, a.a.O., S. 29 f. m.w.N.).

    Derjenige, der die Möglichkeit hatte, sich freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern, und von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, hat eine Systementscheidung getroffen, die sich sowohl auf die Vor- als auch auf die Nachteile dieser Form der Eigenvorsorge insgesamt bezieht (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005, a.a.O., S. 31; zur Gesamtwürdigung aller Vor- und Nachteile ferner BVerfG, Beschluss vom 10. April 1977 - 2 BvL 77/92 - BVerfGE 96, 1, 8).

    Insoweit geht es nur um Leistungsmodalitäten, ohne die grundsätzlichen Systemunterschiede einzuebnen (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005, a.a.O., S. 31 ff.).

    Da die gesetzliche Krankenversicherung dem Beamtenrecht fremd ist (vgl. BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005, a.a.O., S. 32), muss der Beamte "Brüche", die sich aus seiner Entscheidung für eine gesetzliche Krankenversicherung ergeben, hinnehmen.

    Im Übrigen können Kostendämpfungsmaßnahmen in den verschiedenen Sicherungssystemen wegen der grundlegenden Strukturunterschiede (vgl. hierzu näher BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005, a.a.O., S. 31 f.) und der Systemtrennung nicht miteinander "verrechnet" werden.

  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 36.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Dabei verlangt die Fürsorgepflicht jedoch nicht, dass durch Beihilfen und Versicherungsleistungen die Aufwendungen in Krankheitsfällen vollständig gedeckt werden und dass der Dienstherr in jedem Falle einen Teil der Kosten übernimmt (vgl. zum Vorstehenden BVerfG, Beschluss vom 7. November 2002 - 2 BvR 1053/98 - BVerfGE 106, 225, 232 f.; ferner BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003 - BVerwG 2 C 36.02 - BVerwGE 118, 277, 282; Bayer in: Plog/Wiedow/Lemhöfer/Bayer, BBG, Bd. 3, Stand: November 2006, Anh. VI/1, S. 26).

    Das Alimentationsprinzip verbietet es insoweit nur, dem Beamten unzumutbare Kosten oder Risiken aufzuerlegen (vgl. BVerfG, Beschluss vom 13. November 1990 - 2 BvF 3/88 - BVerfGE 83, 89, 102) bzw. Risiken aufzubürden, deren wirtschaftliche Auswirkungen unüberschaubar sind (BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003, a.a.O.).

    Das ist nicht zu besorgen, wenn das nicht versicherbare finanzielle Risiko auf einen Betrag begrenzt ist, der die amtsangemessene Lebensführung nicht beeinträchtigt (BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003, a.a.O.).

    So bleibt auch nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts in aller Regel der amtsangemessene Lebensunterhalt gewahrt, wenn der Beamte zu seinen Aufwendungen in Krankheitsfällen einen Eigenbetrag zu leisten hat, der weniger als ein Prozent seiner Jahresbezüge ausmacht (vgl. BVerwG, Urteil vom 3. Juli 2003, a.a.O., S. 281).

  • OVG Rheinland-Pfalz, 23.09.2005 - 10 A 10534/05

    Beamter muss Praxisgebühr und Eigenanteil für Medikament tragen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Die Regelung des § 12 Abs. 1 Satz 2 BhV ist mit höherrangigem Recht vereinbar (ebenso: VGH München, Beschluss vom 12. Oktober 2005 -14 ZB 05.1819 - Juris; OVG Koblenz, Urteil vom 23. September 2005 - 10 A 10534/05 - Juris [= IÖD 2006, 27]; VG Hamburg, Urteil vom 24. März 2006 - 8 K 5654/04 - Juris; VG Köln, Urteil vom 15. März 2006 - 3 K 4681/04 - Juris; VG Neustadt, Urteil vom 13. März 2006 - 3 K 954/05 - NVwZ 2006, 1204; VG München, Urteil vom 20. September 2005 - M 5 K 05.73 - Juris; VG Osnabrück, Urteil vom 22. Juni 2005 - 3 A 216/04 - Juris; VG Frankfurt/Main, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5765/04 - Juris; VG Saarlouis, Urteil vom 11. Januar 2005 - 3 K 174/04 - Juris).

    Der Senat hält es für ausgeschlossen, dass die Fürsorgepflicht in ihrem Wesenskern verletzt oder der amtsangemessene Lebensunterhalt eines Beamten - hier der Besoldungsgruppe A 15 - beeinträchtigt sein könnte, wenn eine Beihilfeminderung von vierteljährlich 10 EUR je Beihilfeberechtigten und je berücksichtigungsfähigen (volljährigen) Angehörigen hingenommen werden muss (im Ergebnis ebenso OVG Koblenz, Urteil vom 23. September 2005, a.a.O.; VGH München, Beschluss vom 12. Oktober 2005, a.a.O.).

  • BVerwG, 17.06.2004 - 2 C 50.02

    Beihilfevorschriften des Bundes und Gesetzesvorbehalt; beihilfeberechtigter

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Zwar genügen die Beihilfevorschriften des Bundes nach der neueren Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (vgl. Urteil vom 17. Juni 2004 - BVerwG 2 C 50.02 - BVerwGE 121, 103) als Verwaltungsvorschriften nicht den verfassungsrechtlichen Anforderungen des Gesetzesvorbehalts.

    Vielmehr hat das Bundesverwaltungsgericht (Urteil vom 17. Juni 2004, a.a.O., S. 107) zur Verdeutlichung der von ihm aufgezeigten verfassungsrechtlichen Bedenken neben den unterschiedlichen Kostendämpfungsmaßnahmen der Länder auch die Neuordnung der Eigenbehalte in § 12 BhV mit der Siebenundzwanzigsten und Achtundzwanzigsten Allgemeinen Verwaltungsvorschrift zur Änderung der Beihilfevorschriften angesprochen und ist im Anschluss daran gleichwohl von der einstweiligen Weitergeltung der Beihilfevorschriften ausgegangen.

  • VGH Bayern, 12.10.2005 - 14 ZB 05.1819
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Die Regelung des § 12 Abs. 1 Satz 2 BhV ist mit höherrangigem Recht vereinbar (ebenso: VGH München, Beschluss vom 12. Oktober 2005 -14 ZB 05.1819 - Juris; OVG Koblenz, Urteil vom 23. September 2005 - 10 A 10534/05 - Juris [= IÖD 2006, 27]; VG Hamburg, Urteil vom 24. März 2006 - 8 K 5654/04 - Juris; VG Köln, Urteil vom 15. März 2006 - 3 K 4681/04 - Juris; VG Neustadt, Urteil vom 13. März 2006 - 3 K 954/05 - NVwZ 2006, 1204; VG München, Urteil vom 20. September 2005 - M 5 K 05.73 - Juris; VG Osnabrück, Urteil vom 22. Juni 2005 - 3 A 216/04 - Juris; VG Frankfurt/Main, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5765/04 - Juris; VG Saarlouis, Urteil vom 11. Januar 2005 - 3 K 174/04 - Juris).

    Der Senat hält es für ausgeschlossen, dass die Fürsorgepflicht in ihrem Wesenskern verletzt oder der amtsangemessene Lebensunterhalt eines Beamten - hier der Besoldungsgruppe A 15 - beeinträchtigt sein könnte, wenn eine Beihilfeminderung von vierteljährlich 10 EUR je Beihilfeberechtigten und je berücksichtigungsfähigen (volljährigen) Angehörigen hingenommen werden muss (im Ergebnis ebenso OVG Koblenz, Urteil vom 23. September 2005, a.a.O.; VGH München, Beschluss vom 12. Oktober 2005, a.a.O.).

  • BVerfG, 10.04.1997 - 2 BvL 77/92

    Weihnachtsfreibetrag

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Derjenige, der die Möglichkeit hatte, sich freiwillig in der gesetzlichen Krankenversicherung zu versichern, und von dieser Möglichkeit Gebrauch gemacht hat, hat eine Systementscheidung getroffen, die sich sowohl auf die Vor- als auch auf die Nachteile dieser Form der Eigenvorsorge insgesamt bezieht (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 15. Dezember 2005, a.a.O., S. 31; zur Gesamtwürdigung aller Vor- und Nachteile ferner BVerfG, Beschluss vom 10. April 1977 - 2 BvL 77/92 - BVerfGE 96, 1, 8).
  • VG Neustadt, 13.03.2006 - 3 K 954/05

    Bundesbeamte müssen Praxisgebühr zahlen

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Die Regelung des § 12 Abs. 1 Satz 2 BhV ist mit höherrangigem Recht vereinbar (ebenso: VGH München, Beschluss vom 12. Oktober 2005 -14 ZB 05.1819 - Juris; OVG Koblenz, Urteil vom 23. September 2005 - 10 A 10534/05 - Juris [= IÖD 2006, 27]; VG Hamburg, Urteil vom 24. März 2006 - 8 K 5654/04 - Juris; VG Köln, Urteil vom 15. März 2006 - 3 K 4681/04 - Juris; VG Neustadt, Urteil vom 13. März 2006 - 3 K 954/05 - NVwZ 2006, 1204; VG München, Urteil vom 20. September 2005 - M 5 K 05.73 - Juris; VG Osnabrück, Urteil vom 22. Juni 2005 - 3 A 216/04 - Juris; VG Frankfurt/Main, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5765/04 - Juris; VG Saarlouis, Urteil vom 11. Januar 2005 - 3 K 174/04 - Juris).
  • OVG Saarland, 10.06.2006 - 1 Q 80/05

    Beihilfevorschriften des Saarlandes genügen nicht dem Gesetzesvorbehalt; höherer

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Damit ist gewährleistet, dass die Leistungen im Falle von Krankheit, Pflegebedürftigkeit und Geburt nach einem einheitlichen Handlungsprogramm erbracht werden (vgl. zum Vorstehenden BVerwG, Urteil vom 25. November 2004 - BVerwG 2 C 30.03 - ZBR 2005, 168, 169 m.w.N.; ferner OVG Saarlouis, Beschluss vom 10. Juni 2006 - 1 Q 80/05 - Juris).
  • VG Köln, 15.03.2006 - 3 K 4681/04
    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Die Regelung des § 12 Abs. 1 Satz 2 BhV ist mit höherrangigem Recht vereinbar (ebenso: VGH München, Beschluss vom 12. Oktober 2005 -14 ZB 05.1819 - Juris; OVG Koblenz, Urteil vom 23. September 2005 - 10 A 10534/05 - Juris [= IÖD 2006, 27]; VG Hamburg, Urteil vom 24. März 2006 - 8 K 5654/04 - Juris; VG Köln, Urteil vom 15. März 2006 - 3 K 4681/04 - Juris; VG Neustadt, Urteil vom 13. März 2006 - 3 K 954/05 - NVwZ 2006, 1204; VG München, Urteil vom 20. September 2005 - M 5 K 05.73 - Juris; VG Osnabrück, Urteil vom 22. Juni 2005 - 3 A 216/04 - Juris; VG Frankfurt/Main, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 5765/04 - Juris; VG Saarlouis, Urteil vom 11. Januar 2005 - 3 K 174/04 - Juris).
  • BVerwG, 03.07.2003 - 2 C 24.02

    Alimentation; Beihilfe; Beihilfestandard; Eigenbeteiligung; Eigenvorsorge;

    Auszug aus OVG Berlin-Brandenburg, 15.03.2007 - 4 B 31.05
    Die vom Kläger in diesem Zusammenhang angeführten Entscheidungen des Bundesverwaltungsgerichts (Urteile vom 16. Januar 2003 - BVerwG 4 CN 8.01 - BVerwGE 117, 313 und vom 3. Juli 2003 - BVerwG 2 C 24.02 - DÖD 2004, 82) sind nicht einschlägig.
  • BVerfG, 13.11.1990 - 2 BvF 3/88

    100%-Grenze

  • BVerfG, 07.11.2002 - 2 BvR 1053/98

    Beihilfefähigkeit von Wahlleistungen I

  • VG München, 20.09.2005 - M 5 K 05.73
  • VG Hamburg, 24.03.2006 - 8 K 5654/04

    Praxisgebühr bei freiwillig gesetzlich krankenversichertem Beamten

  • BVerwG, 25.11.2004 - 2 C 30.03

    Angemessenheit der Aufwendungen für zahnärztliche Leistungen; Verurteilung des

  • VG Osnabrück, 22.06.2005 - 3 A 216/04

    Abzug; Arznei; Arzneimittel; Aufwendung; Beihilfe; Berufung; Dienstherr;

  • BVerwG, 16.01.2003 - 4 CN 8.01

    Normenkontrolle, verwaltungsgerichtliche; Rechtsverordnung; Verordnungsänderung

  • VG Frankfurt/Main, 25.04.2005 - 9 E 5765/04

    Beihilfe; Bundesbeamte; Fürsorgepflicht; Praxisgebühr; Verwaltungsvorschrift

  • VG Saarlouis, 11.01.2005 - 3 K 174/04
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 12.11.2007 - 1 A 995/06

    Minderung beihilfefähiger Aufwendungen um die sogenannte Praxisgebühr unter dem

    Soweit allerdings vor diesem Hintergrund in der hierzu bisher ergangenen Rechtsprechung auch die Regelung des § 12 Abs. 1 Satz 2 BhV als rechtmäßig angesehen worden ist, vgl. in diesem Zusammenhang BVerwG, Beschluss vom 19.7.2007 - 2 B 56.07 -, juris; OVG Berlin-Bbg., Urteil vom 15.3.2007 - 4 B 31.05 -, juris; BayVGH, Beschluss vom 12.10.2005 - 14 ZB 05.1819 -, juris; OVG Rh.-Pf., Urteil vom 23.9.2005 - 10 A 10534/05 -, NVwZ 2006, 954; VG Hamburg, Urteil vom 24.3.2006 - 8 K 5654/04 -, juris; VG Neustadt, Urteil vom 13.3.2006 - 3 K 954/05.NW -, NVwZ 2006, 1204; VG München, Urteil vom 20.9.2005 - M 5 K 05.73 -, juris; VG Osnabrück, Urteil vom 22.6.2005 - 3 A 216/04 -, juris; VG Frankfurt/Main, Urteil vom 25.4.2005 - 9 E 5765/04 -, juris; VG Augsburg, Urteil vom 26.1.2005 - Au 7 K 04.1487 u. a. -, juris; VG Saarlouis, Urteil vom 11.1.2005 - 3 K 174/04 -, juris, vermag sich der Senat dem nicht anzuschließen.
  • OVG Thüringen, 18.03.2010 - 2 KO 387/09

    Rechtmäßigkeit der Minderung der Beihilfe der Thüringer Beamten durch sog.

    Die Beamten sollen ebenso wie die gesetzlich Versicherten zu einem pauschalen Selbstbehalt herangezogen werden (vgl. OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. März 2007 - 4 B 31.05 - Juris).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 12.03.2009 - 4 B 38.08

    Kürzung der Beihilfe um die "Praxisgebühr"

    Dies hat der Senat bereits entschieden (Beschluss vom 29. Januar 2007 - 4 N 136.06 -, juris Rn. 12 ff., Urteil vom 15. März 2007 - 4 B 31.05 -, juris Rn. 15 f.).
  • VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 274.05

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht

    Die grundlegenden strukturellen und verfassungsrechtlichen Unterschiede der Sicherungssysteme "gesetzliche Krankenversicherung" und "private Eigenvorsorge mit ergänzender Beihilfe des Dienstherrn" werden hierbei vermengt, obwohl die gesetzliche Krankenversicherung dem Beamtenrecht an sich fremd ist (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 19. Juli 2007 - 2 B 56.07 -, zitiert nach juris, Rn. 7 ff; Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21 ff., [BVerwG 15.12.2005 - BVerwG 2 C 35/04] zitiert nach juris Rn. 35 ff.m.w.N.; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 15. März 2007 - OVG 4 B 31.05 -, juris Rn. 26 f.).
  • VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 29.06

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht

    Die grundlegenden strukturellen und verfassungsrechtlichen Unterschiede der Sicherungssysteme "gesetzliche Krankenversicherung" und "private Eigenvorsorge mit ergänzender Beihilfe des Dienstherrn" werden hierbei vermengt, obwohl die gesetzliche Krankenversicherung dem Beamtenrecht an sich fremd ist (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 19. Juli 2007 - 2 B 56.07 -, zitiert nach juris, Rn. 7 ff; Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21 ff., [BVerwG 15.12.2005 - BVerwG 2 C 35/04] zitiert nach juris Rn. 35 ff.m.w.N.; OVG Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. März 2007 - OVG 4 B 31.05 -, juris Rn. 26 f.).
  • VG Düsseldorf, 29.02.2008 - 13 K 2422/07
    vgl. Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg, Urteil vom 15. März 2007 - 4 B 31.05 - und Verwaltungsgericht Frankfurt, Urteil vom 25. April 2005 - 9 E 3436/04 -, beide veröffentlicht in juris, die von einer Wirksamkeit des § 12 Abs. 1 Satz 2 BhV ausgehen.
  • VG Berlin, 11.09.2007 - 28 A 28.06

    Dienstherr muss sich an den Kosten seiner Beamten für nicht

    Die grundlegenden strukturellen und verfassungsrechtlichen Unterschiede der Sicherungssysteme "gesetzliche Krankenversicherung" und "private Eigenvorsorge mit ergänzender Beihilfe des Dienstherrn" werden hierbei vermengt, obwohl die gesetzliche Krankenversicherung dem Beamtenrecht an sich fremd ist (vgl. hierzu BVerwG, Beschluss vom 19. Juli 2007 - 2 B 56.07 -, zitiert nach Juris, Rn. 7 ff; Urteil vom 15. Dezember 2005 - 2 C 35.04 - BVerwGE 125, 21 ff., [BVerwG 15.12.2005 - BVerwG 2 C 35/04] zitiert nach juris Rn. 35 ff.m.w.N.; OVG Berlin- Brandenburg, Urteil vom 15. März 2007 - OVG 4 B 31.05 -, juris Rn. 26 f.).
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Rechtsprechung
   BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 31.05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,19828
BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 31.05 (https://dejure.org/2005,19828)
BVerwG, Entscheidung vom 26.05.2005 - 4 B 31.05 (https://dejure.org/2005,19828)
BVerwG, Entscheidung vom 26. Mai 2005 - 4 B 31.05 (https://dejure.org/2005,19828)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • Bundesverwaltungsgericht
  • Wolters Kluwer

    Verletzung der Sachverhaltsaufklärungspflicht und des Rechts auf rechtliches Gehör - Anforderungen an die Begründung der Darlegungsrüge - Tonhaltigkeit einer Windkraftanlage vom Typ Nordex nach dem Einbau schallreduzierender Komponenten

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de
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Wird zitiert von ...Neu Zitiert selbst (7)

  • BVerwG, 19.08.1997 - 7 B 261.97

    Begründung einer Nichtzulassungsbeschwerde - Darlegung der Grundsatzbedeutung -

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 31.05
    Weiterhin muss entweder dargelegt werden, dass bereits im Verfahren vor dem Tatsachengericht, insbesondere in der mündlichen Verhandlung, auf die Vornahme der Sachverhaltsaufklärung, deren Unterbleiben nunmehr gerügt wird, hingewirkt worden ist oder dass sich dem Gericht die bezeichneten Ermittlungen auch ohne ein solches Hinwirken von sich aus hätten aufdrängen müssen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328; stRspr); denn die Aufklärungsrüge stellt kein Mittel dar, um Versäumnisse eines Verfahrensbeteiligten in der Tatsacheninstanz, vor allem das Unterlassen der Stellung von Beweisanträgen, zu kompensieren (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1986 - BVerwG 8 C 10.84 - BVerwGE 74, 222 ).

    Sie erfordert regelmäßig die substanziierte Bezeichnung dessen, was die Prozesspartei bei ausreichender Gehörsgewährung noch vorgetragen hätte und inwiefern der weitere Vortrag zur Klärung des geltend gemachten Anspruchs geeignet gewesen wäre (BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - a.a.O.).

  • BVerwG, 23.05.1986 - 8 C 10.84

    Wehrpflicht - Mitwirkungspflicht - Musterungsstreit - Ärztliche Untersuchung

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 31.05
    Weiterhin muss entweder dargelegt werden, dass bereits im Verfahren vor dem Tatsachengericht, insbesondere in der mündlichen Verhandlung, auf die Vornahme der Sachverhaltsaufklärung, deren Unterbleiben nunmehr gerügt wird, hingewirkt worden ist oder dass sich dem Gericht die bezeichneten Ermittlungen auch ohne ein solches Hinwirken von sich aus hätten aufdrängen müssen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 19. August 1997 - BVerwG 7 B 261.97 - NJW 1997, 3328; stRspr); denn die Aufklärungsrüge stellt kein Mittel dar, um Versäumnisse eines Verfahrensbeteiligten in der Tatsacheninstanz, vor allem das Unterlassen der Stellung von Beweisanträgen, zu kompensieren (vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 23. Mai 1986 - BVerwG 8 C 10.84 - BVerwGE 74, 222 ).
  • BVerwG, 26.06.1998 - 4 B 19.98

    Verwaltungsprozeßrecht - Hinweispflicht durch das Gericht

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 31.05
    Die Erörterungsrüge scheitert nämlich daran, dass das Berufungsgericht nicht verpflichtet war, sich schon vor der Urteilsberatung auf eine Rechtsauffassung festzulegen und diese in der mündlichen Verhandlung zu offenbaren (vgl. Kopp/Schenke, VwGO, 13. Aufl., § 104, Rn. 4; BVerwG, Beschluss vom 26. Juni 1998 - BVerwG 4 B 19.98 - juris).
  • BVerwG, 06.03.1995 - 6 B 81.94

    Anforderungen an die Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung der Rechtssache als

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 31.05
    Wenn schon schriftsätzlich angekündigte Beweisanträge nicht ausreichen (vgl. BVerwG, Beschluss vom 6. März 1995 - BVerwG 6 B 81.94 - Buchholz 310 § 86 Abs. 1 VwGO Nr. 265), ist es mit Beweisanregungen, wie sie der Bevollmächtigte der Beigeladenen in der Berufungsverhandlung gegeben haben will, erst recht nicht getan.
  • BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 29.05

    Verstoß gegen die Pflicht zur Sachverhaltsaufklärung - Tonzuschlag im Rahmen

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 31.05
    Da lediglich die Anlage des Verfahrens 5 K 173/03 (OVG 8 A 11492/04, BVerwG 4 B 29.05) angeblich den Grenzwert überschreite, hätte die Baugenehmigung für die vorliegend umstrittene Anlage Bestand haben müssen.
  • BFH, 04.11.2003 - VII B 172/03

    Hinweispflicht des Gerichts

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 31.05
    Da lediglich die Anlage des Verfahrens 5 K 173/03 (OVG 8 A 11492/04, BVerwG 4 B 29.05) angeblich den Grenzwert überschreite, hätte die Baugenehmigung für die vorliegend umstrittene Anlage Bestand haben müssen.
  • BVerwG, 25.03.1987 - 6 C 10.84

    Erstattung von Abschiebungskosten - Rechtliche Würdigung des Sachverhalts

    Auszug aus BVerwG, 26.05.2005 - 4 B 31.05
    Bei der Prüfung, ob der Vorinstanz ein Verfahrensfehler unterlaufen ist, ist von deren materiellrechtlicher Rechtsauffassung auszugehen, auch wenn diese verfehlt sein sollte (BVerwG, Urteil vom 25. März 1987 - BVerwG 6 C 10.84 - Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 183, stRspr).
  • BVerwG, 29.06.2007 - 4 BN 22.07

    Voraussetzungen für die Wiedereröffnung der mündlichen Verhandlung; Umfang der

    Bei der Prüfung, ob der Vorinstanz ein Verfahrensfehler unterlaufen ist (hier: einem Beweisantrag fehlerhaft nicht Folge geleistet worden ist), ist von deren materiellrechtlicher Rechtsauffassung auszugehen, auch wenn diese verfehlt sein sollte (Senat, Beschluss vom 26. Mai 2005 BVerwG 4 B 31.05 stRspr, vgl. auch BVerwG, Urteil vom 25. März 1987 BVerwG 6 C 10.84 Buchholz 310 § 108 VwGO Nr. 183).
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Rechtsprechung
   VG Lüneburg, 01.08.2005 - 4 B 31/05   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/2005,17823
VG Lüneburg, 01.08.2005 - 4 B 31/05 (https://dejure.org/2005,17823)
VG Lüneburg, Entscheidung vom 01.08.2005 - 4 B 31/05 (https://dejure.org/2005,17823)
VG Lüneburg, Entscheidung vom 01. August 2005 - 4 B 31/05 (https://dejure.org/2005,17823)
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Volltextveröffentlichungen (4)

  • openjur.de

    Anwendbarkeit des § 14a Abs. 2 AsylVfG auf vor dem 1. Januar 2005 im Bundesgebiet geborene Kinder.

  • Entscheidungsdatenbank Niedersachsen

    § 60 AufenthG; § 14a Abs 2 AsylVfG; § 34 AsylVfG; § 36 Abs 4 AsylVfG
    Abschiebung; Abschiebungsandrohung; Altfälle; Anzeigepflicht; Asylantrag; Asylverfahren; ernstliche Zweifel; Hauptsacheverfahren; Kind; Montenegro; Serbien; Wille des Gesetzgebers; Übergangsregelung

  • Informationsverbund Asyl und Migration

    AsylVfG § 14 a Abs. 2; AsylVfG § 36 Abs. 4
    Antragsfiktion, Asylantrag, Anzeigepflicht, Kinder, in Deutschland geborene Kinder, Vertrauensschutz, Zuwanderungsgesetz, Übergangsregelung, Entscheidungszeitpunkt, Vorläufiger Rechtsschutz (Eilverfahren), offensichtlich unbegründet, Altfälle

  • juris (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (11)Neu Zitiert selbst (2)

  • VG Göttingen, 17.03.2005 - 3 B 272/05

    Anerkennung ausländischer Flüchtlinge; Anerkennung als Asylberechtigte; Fiktion

    Auszug aus VG Lüneburg, 01.08.2005 - 4 B 31/05
    Der Wortlaut des § 14a Abs. 2 AsylVfG deutet darauf hin, dass die Vorschrift nicht auf die vor dem 1. Januar 2005 im Bundesgebiet geborenen minderjährigen ledigen Kinder von ehemaligen Asylbewerbern anzuwenden ist (vgl.: VG Göttingen, Beschl. v. 17.3.2005 - 3 B 272/05 - VG Oldenburg, Beschl. v. 22.6.2005 - 11 B 2465/05 -).
  • VG Oldenburg, 22.06.2005 - 11 B 2465/05

    Zum Anwendungsbereich des § 14a Abs 2 AsylVfG 1992

    Auszug aus VG Lüneburg, 01.08.2005 - 4 B 31/05
    Der Wortlaut des § 14a Abs. 2 AsylVfG deutet darauf hin, dass die Vorschrift nicht auf die vor dem 1. Januar 2005 im Bundesgebiet geborenen minderjährigen ledigen Kinder von ehemaligen Asylbewerbern anzuwenden ist (vgl.: VG Göttingen, Beschl. v. 17.3.2005 - 3 B 272/05 - VG Oldenburg, Beschl. v. 22.6.2005 - 11 B 2465/05 -).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 01.02.2006 - 3 B 35.05

    Libanon; Berufung; Geburt eines Kindes; Anzeigepflicht; Asylantrag; Fiktion;

    Für diese Fälle gilt § 14 a Abs. 2 AsylVfG deshalb nicht (im Ergebnis ebenso OVG Münster, Beschluss vom 13. Juni 2005 - 18 B 901/05 - VG Göttingen, Beschluss vom 24. November 2005 - 2 B 507/05 - VG Chemnitz, Beschluss vom 22. September 2005 - A 2 K 661/05 - VG Düsseldorf, Beschluss vom 20. September 2005 - 20 L 1752/05.A - VG Hannover, Beschluss vom 16. September 2005 - 6 B 5284/05 - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 8. August 2005 - 1a L 991/05.A - VG Lüneburg, Beschluss vom 1. August 2005 - 4 B 31/05 - VG Braunschweig, Urteil vom 8. Juli 2005 - 6 A 151/05 - VG Oldenburg, Beschluss vom 22. Juni 2005 - 11 B 2465/05 - a. A. VGH Kassel, Beschluss vom 3. August 2005 - 4 UZ 1961/05.A - VG Stuttgart, Urteil vom 15. September 2005 - A 8 K 12592/05 - VG Osnabrück, Urteil vom 5. September 2005 - 5 A 374/05 - VG Gelsenkirchen, Beschluss vom 5. August 2005 - 4a L 800/05.A - VG Arnsberg, Beschluss vom 1. August 2005 - 3 L 601/05.A - VG Lüneburg, Beschluss vom 21. Juni 2005 - 2 B 24/05 - VG Minden, Beschluss vom 14. Juni 2005 - 11 L 359/05.A -, AuAS 2005, 180 [Leitsatz]).
  • VG Lüneburg, 07.12.2005 - 1 B 46/05

    Altfall; Anzeigepflicht; ehemaliger Asylbewerber; Einreise; Geburt; Kind; lediges

    Der Wortlaut des § 14a Abs. 2 AsylVfG deutet darauf hin, dass die Vorschrift nicht auf die vor dem 1. Januar 2005 im Bundesgebiet geborenen minderjährigen ledigen Kinder von ehemaligen Asylbewerbern anzuwenden ist (vgl.: VG Göttingen, Beschl. v. 17.3.2005 - 3 B 272/05 - Beschl. v. 24.11.2005 - 2 B 507/05; VG Oldenburg, Beschl. v. 22.6.2005 - 11 B 2465/05 - VG Lüneburg, Beschl. v. 1.8.2005 - 4 B 31/05; Beschl. v. 23.11.2005 - 4 B 65/05; VG Hannover, Beschl. v. 16.9.2005 - 6 B 5284/05).
  • VG Düsseldorf, 20.02.2006 - 1 K 5590/05

    Asylantrag, Antragsfiktion, Kinder, in Deutschland geborene Kinder,

    So im Ergebnis auch VG Göttingen, Beschluss vom 17. März 2005 - 3 B 272/05 -, AuAS 2005, 117; VG Münster, Beschluss vom 13. Juni 2005 - 4 L 361/05.A - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 23. November 2005 - 1a K 2319/05.A - VG Hannover, Beschluss vom 16. September 2005 - 6 B 5284/05 - VG Oldenburg, Beschluss vom 22. Juni 2005 - 11 B 2465/05 - VG Lüneburg, Beschluss vom 01. August 2005 - 4 B 31/05 - VG Braunschweig, Urteil vom 08. Juli 2005 - 6 A 151/05 - ; VG Düsseldorf, Beschluss vom 15.02.2006 - 1 L 125/06.A - Beschluss vom 13. Juli 2005 - 15 L 1308/05.A -, Beschluss vom 20. Juni 2005 - 20 L 1113/05.A -, Beschluss vom 22. Juli 2005 - 8 L 1346/05.A, Urteil vom 14. Oktober 2005 - 8 K 3434/05.A, Beschluss vom 14. Juli 2005 - 24 L 1241/05.A, Gerichtsbescheid vom 02. November 2005 -15 K 4264/05.A; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juni 2006 - 18 B 901/05 in einem obiter dictum.
  • VG Düsseldorf, 15.02.2006 - 1 L 125/06

    Asylantrag, Antragsfiktion, Kinder, in Deutschland geborene Kinder,

    So im Ergebnis auch VG Göttingen, Beschluss vom 17. März 2005 - 3 B 272/05 -, AuAS 2005, 117; VG Münster, Beschluss vom 13. Juni 2005 - 4 L 361/05.A - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 23. November 2005 - 1a K 2319/05.A; VG Hannover, Beschluss vom 16. September 2005 - 6 B 5284/05 - VG Oldenburg, Beschluss vom 22. Juni 2005 - 11 B 2465/05 - VG Lüneburg, Beschluss vom 01. August 2005 - 4 B 31/05 - VG Braunschweig, Urteil vom 08. Juli 2005 - 6 A 151/05 - ; VG Düsseldorf, Beschluss vom 13. Juli 2005 - 15 L 1308/05.A -, Beschluss vom 20. Juni 2005 - 20 L 1113/05.A -, Beschluss vom 22. Juli 2005 - 8 L 1346/05.A, Urteil vom 14. Oktober 2005 - 8 K 3434/05.A, Beschluss vom 14. Juli 2005 - 24 L 1241/05.A, Gerichtsbescheid vom 02. November 2005 - 15 K 4264/05.A; OVG NRW, Beschluss vom 13. Juni 2006 - 18 B 901/05 in einem obiter dictum.
  • VG Göttingen, 18.01.2006 - 2 A 506/05

    Anzeige; Anzeigepflicht; Asyl; Asylantrag; Asylbewerber; Ausländer;

    Entgegen der Ansicht des Bundesamtes im angefochtenen Bescheid streitet bereits der Wortlaut des § 14a Abs. 2 AsylVfG für die Annahme, dass diese Vorschrift nicht auf die vor dem 01.01.2005 im Bundesgebiet geborenen minderjährigen ledigen Kinder von ehemaligen Asylbewerbern anzuwenden ist (vgl.: VG Göttingen, Beschl. v. 17.03.2005 - 3 B 272/05 - VG Oldenburg, Beschl. v. 22.06.2005 - 11 B 2465/05 - VG Lüneburg, Beschl. v. 01.08.2005 - 4 B 31/05 - sämtlich veröffentlicht in der Online - Rechtsprechungsdatenbank des Nds. Oberverwaltungsgerichts; www.dbovg.niedersachsen.de/index.asp).
  • VG Saarlouis, 27.10.2005 - 6 K 117/05

    Antragsfiktion, Asylantrag, Anzeigepflicht, Kinder, in Deutschland geborene

    § 14 a Abs. 2 AsylVfG ist nur anwendbar auf Kinder, die ab dem 1. Januar 2005 in das Bundesgebiet einreisen oder hier geboren werden (VG des Saarlandes neben dem Beschluss im Eilverfahren in dieser Sache: 12. Kammer, Beschluss vom 20.06.2005 - 12 F 25/05 - und 11. Kammer, Beschluss vom 04.07.2005 -11 F 22/05.A - VG Göttingen, Beschluss vom 17.03.2005 - 3 B 272/05 -, AuAS 2005, 117; VG Braunschweig, Urteil vom 02.05.2005 - 5 A 259/05 - Beschluss vom 03.05.2005 - 6 B 190/05 - VG Oldenburg, Beschluss vom 22.06.2005 -1 B 2465/05 - VG Hannover, Beschluss vom 16.09.2005 - 6 B 5284/05 - und wohl auch OVG Münster in einem obiter dictum im Beschluss vom 13.06.2005 - 18 B 901/05 - offen: VG Sigmaringen, Beschluss vom 24.08.2005 - 2 K 10577/05 - VG Lüneburg, Beschluss vom 01.08.2005 -4 B 31/05 - a. A. Bell/Richert, EE-Brief 5/05, 2; VG Stuttgart, Urteil vom 15.09.2005 - 8 K 12592/05 - VG Gießen, Beschluss vom 17.08.2005 - 8 G 1802/05.A -, VG Hamburg vom 11.08.2005 - 17 AE 565/05 - VG Karlsruhe, Beschluss vom 27.06.2005 - A 4 K 10611/05 - VG Minden, Beschluss vom 14.06.2005 - 11 L 359105.A -).
  • VG Sigmaringen, 24.08.2005 - A 2 K 10577/05

    Antragsfiktion für vor dem 1.1.2005 geborene oder in das Bundesgebiet eingereiste

    Eine Klärung der aufgeworfenen Rechtsfragen im Verfahren des einstweiligen Rechtsschutzes ist vor dem Hintergrund des dargestellten Prüfungsmaßstabes nicht nötig (so auch VG Lüneburg, Beschl. v. 01.08.2005 - 4 B 31/05), da die Offenheit der Beantwortung dieser Rechtsfrage schon Anlass zu ernstlichen Zweifeln im Sinne Art. 16a Abs. 4 GG bietet.
  • VG Göttingen, 20.04.2006 - 3 A 456/05

    Asyl; Asylantragsteller; Asylbewerber; Asylverfahren; Ausländer; Einleitung;

    Der Einzelrichter folgt in Übereinstimmung mit der Rechtsprechung weiterer Kammern des erkennenden Gerichts (VG Göttingen, Urteile vom 09.09.2005 - 1 A 64/05 - und vom 18.01.2006 - 2 A 506/05 -) und anderer niedersächsischer Verwaltungsgerichte ( VG Oldenburg, Beschluss vom 22.06.2005 - 11 B 2465/05 - VG Lüneburg, Beschluss vom 01.08.2005 - 4 B 31/05 -) nach nochmaliger Überprüfung nicht dem 10. Senat des Nds.OVG (Urteil vom 15.03.2006 - 10 LB 7/06 -), sondern weiterhin der eingehenden Begründung im Beschluss der 3. Kammer des Gerichts vom 17.03.2005 (3 B 272/05), worin insbesondere ausgeführt wurde:.
  • VG Mainz, 13.03.2006 - 6 K 990/05

    Zum Anwendungsbereich des § 14a Abs 2 AsylVfG 1992

    Die genannten Ereignisse könnten im Hinblick auf eine fehlende Übergangsregelung nur insoweit Bedeutung erlangen, als sie nach dem 01. Januar 2005 eingetreten seien (vgl. VG Braunschweig, Urteil vom 08. Juli 2005 - 6 A 151/05 - VG Göttingen, Urteil vom 18. Januar 2006 - 2 A 506/05 - VG Lüneburg, Beschluss vom 01. August 2005 - 4 B 31/05 - VG Hannover, Beschluss vom 16. September 2005 - 6 B 5284/05 - VG Gelsenkirchen, Urteil vom 23. November 2005 - 1a K 2319/05.A - VG Sigmaringen, Urteil vom 17. November 2005 - 2 K 10331/05 - VG Saarlouis, Beschluss vom 11. November 2005 - 10 F30/05.A - VG Düsseldorf, Beschluss vom 30. Mai 2005 - 7 L 10026/05 -).
  • VG Göttingen, 24.11.2005 - 2 B 507/05

    Anzeige; Asylantrag; Asylverfahren; Einreise; Eltern; Geburt; Kind

    Entgegen der Ansicht des Bundesamtes im angefochtenen Bescheid deutet bereits der Wortlaut des § 14a Abs. 2 AsylVfG darauf hin, dass diese Vorschrift nicht auf die vor dem 01.01.2005 im Bundesgebiet geborenen minderjährigen ledigen Kinder von ehemaligen Asylbewerbern anzuwenden ist (vgl.: VG Göttingen, Beschl. v. 17.03.2005 - 3 B 272/05 - VG Oldenburg, Beschl. v. 22.06.2005 - 11 B 2465/05 - VG Lüneburg, Beschl. v. 01.08.2005 - 4 B 31/05 - sämtlich veröffentlicht in der Online - Rechtsprechungsdatenbank des Nds. Oberverwaltungsgerichts; www.dbovg.niedersachsen.de/index.asp).
  • VG Sigmaringen, 24.08.2005 - 2 K 10577/05

    Antragsfiktion, Antrag, Kinder, in Deutschland geborene Kinder, offensichtlich

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