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   BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17   

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BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17 (https://dejure.org/2018,28862)
BVerwG, Entscheidung vom 16.08.2018 - 4 B 41.17 (https://dejure.org/2018,28862)
BVerwG, Entscheidung vom 16. August 2018 - 4 B 41.17 (https://dejure.org/2018,28862)
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Volltextveröffentlichungen (8)

  • rewis.io

    Abstandsflächenrecht als nicht revisibles Landesrecht

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)
  • rechtsportal.de

    GG Art. 14 Abs. 1 ; BauGB § 34 Abs. 1
    Außerachtlassen des Abstandsflächenrechts unter Berufung auf das nachbarliche Gemeinschaftsverhältnis zu Lasten des Nachbarn

  • datenbank.nwb.de
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • ZfBR 2018, 799
  • ZfBR 2019, 67
 
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Wird zitiert von ... (5)Neu Zitiert selbst (14)

  • BVerwG, 20.03.2014 - 4 C 11.13

    Streitgegenstand; Beschränkung des ~; Klageerweiterung; Berufungsbegründung;

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    Der Grundsatz von Treu und Glauben gehört zu den allgemeinen Grundsätzen des Verwaltungsrechts (stRspr, z.B. BVerwG, Urteil vom 20. März 2014 - 4 C 11.13 - BVerwGE 149, 211 LS und Rn. 29).

    Sofern sich der geltend gemachte Abwehranspruch - wie hier - nach nicht revisiblem Landesrecht bestimmt, ist auch der Einwand von Treu und Glauben dem revisionsgerichtlichen Prüfungsraum entzogen (stRspr, BVerwG, Urteile vom 16. Mai 2000 - 4 C 4.99 - BVerwGE 111, 162 und vom 20. März 2014 - 4 C 11.13 - a.a.O., zuletzt BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 4 B 65.17 - Rn. 5).

  • BVerwG, 23.08.1994 - 1 C 18.91

    Sportwetten - Art. 12 GG, Konzessionierung, objektive Zulassungsschranke

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    Abweichendes ergibt sich auch nicht aus der von der Beschwerde angeführten Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urteil vom 23. August 1994 - 1 C 18.91 - BVerwGE 96, 293 ; siehe auch Urteil vom 23. Februar 2011 - 8 C 51.09 - NVwZ 2011, 1142).
  • BVerfG, 02.03.1999 - 1 BvL 7/91

    Denkmalschutz

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    Dass die bundesverfassungsrechtlichen Maßstäbe selbst, insbesondere die sich aus Art. 14 Abs. 1 und 2 GG ergebenden verfassungsrechtlichen Bindungen des (Landes-)Gesetzgebers bei der Bestimmung von Inhalt und Schranken des Eigentums (siehe hierzu z.B. BVerfG, Beschluss vom 2. März 1999 - 1 BvL 7/91 - BVerfGE 100, 226 und BVerwG, Beschluss vom 28. Juli 2016 - 4 B 12.16 - ZfBR 2016, 692), einer rechtsgrundsätzlichen Fortentwicklung bedürften, legt die Beschwerde nicht dar.
  • BVerwG, 16.05.2000 - 4 C 4.99

    Verwaltungsrechtlicher Vertrag; Austauschvertrag; Billigkeitsausgleich;

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    Sofern sich der geltend gemachte Abwehranspruch - wie hier - nach nicht revisiblem Landesrecht bestimmt, ist auch der Einwand von Treu und Glauben dem revisionsgerichtlichen Prüfungsraum entzogen (stRspr, BVerwG, Urteile vom 16. Mai 2000 - 4 C 4.99 - BVerwGE 111, 162 und vom 20. März 2014 - 4 C 11.13 - a.a.O., zuletzt BVerwG, Beschluss vom 16. Juli 2018 - 4 B 65.17 - Rn. 5).
  • BVerwG, 21.12.1994 - 4 B 266.94

    Wacholderheide contra Baugenehmigung - Naturschutz vor Baurecht?

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    Ob das Oberverwaltungsgericht bei der Auslegung und Anwendung von Landesrecht die bundesverfassungsrechtlichen Maßstäbe verletzt hat, ist keine Frage, die auf die Klärung dieser Maßstäbe zielt, sondern deren korrekte Anwendung im Einzelfall zum Gegenstand hat (BVerwG, Beschluss vom 21. Dezember 1994 - 4 B 266.94 - NVwZ 1995, 601).
  • BVerwG, 07.11.1997 - 4 C 7.97

    Bauvorhaben; landesrechtliche Anforderungen; Abstandsflächenrecht;

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    Gerade weil Art. 14 Abs. 1 GG als normgeprägtes Grundrecht der gesetzlichen Ausgestaltung bedarf, bleibt für den Inhalt abstandsflächenrechtlicher Abwehransprüche das nicht revisible Landesrecht maßstäblich (vgl. BVerwG, Urteil vom 7. November 1997 - 4 C 7.97 - Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 316 S. 31).
  • BVerwG, 20.12.1995 - 6 B 35.95

    Revision - Divergenzrüge - Filmförderungsrecht - Revision wegen grundsätzlicher

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    Eine die Zulassung der Revision rechtfertigende Abweichung ist damit nicht dargetan (zu den Darlegungsanforderungen BVerwG, Beschluss vom 20. Dezember 1995 - 6 B 35.95 - NVwZ-RR 1996, 712).
  • BVerwG, 02.10.1961 - VIII B 78.61

    Umfang der Darlegung der grundsätzlichen Bedeutung einer Rechtssache -

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    b) Soweit die Beschwerde die aufgeworfenen Fragen auf das "Bodenrecht, § 34 BauGB" bezieht, fehlt jede Darlegung dazu, warum in dem angestrebten Revisionsverfahren die Klärung einer bisher höchstrichterlich ungeklärten, in ihrer Bedeutung über den Einzelfall hinausgehenden, klärungsbedürftigen und entscheidungserheblichen Rechtsfrage des revisiblen Rechts zu erwarten ist (zu den Darlegungsanforderungen BVerwG, Beschluss vom 2. Oktober 1961 - 8 B 78.61 - BVerwGE 13, 90 ).
  • BVerwG, 13.03.1981 - 4 C 1.78

    Gebot der Rücksichtnahme - Drittschutz - Ausgleich - Belästigung - Nachbar -

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    Damit stehe dem Obersatz des Bundesverwaltungsgerichts (BVerwG, Urteil vom 13. März 1981 - 4 C 1.78 - Buchholz 406.19 Nachbarschutz Nr. 44), wonach das Gebot der Rücksichtnahme verletzt sei, wenn dem Nachbarn eine Beeinträchtigung nicht mehr zumutbar sei, der Maßstab des Oberverwaltungsgerichts gegenüber, das eine schlechthin unzumutbare, als Missstand zu bewertende Beeinträchtigung verlange.
  • BVerwG, 13.06.2009 - 9 B 2.09

    Eigentümergebrauch; Gebührenbemessung; Gewässerausbau; Gewässerbenutzung;

    Auszug aus BVerwG, 16.08.2018 - 4 B 41.17
    Die Rüge einer Verletzung von Bundes(verfassungs)recht bei der vorinstanzlichen Auslegung und Anwendung nicht revisiblen Landesrechts vermag die Zulassung der Grundsatzrevision nur dann zu rechtfertigen, wenn die Beschwerde eine klärungsbedürftige Frage gerade des Bundesrechts darlegt, nicht aber dann, wenn nicht das Bundesrecht, sondern allenfalls die (bundesrechtskonforme) Auslegung von Landesrecht klärungsbedürftig ist (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschluss vom 13. Juni 2009 - 9 B 2.09 - Buchholz 445.4 § 3 WHG Nr. 6 Rn. 4 m.w.N.).
  • BVerwG, 15.12.1989 - 7 B 177.89

    Genehmigung zur Führung des Grades eines "Lizentiaten der Theologie" -

  • BVerwG, 23.02.2011 - 8 C 51.09

    Alkoholische Getränke; Berufsausübung; feststellender Verwaltungsakt; Fußgänger;

  • BVerwG, 28.07.2016 - 4 B 12.16

    Denkmalschutz; Veräußerung eines Baudenkmals; Eigentumsgarantie;

  • BVerwG, 16.07.2018 - 4 B 65.17

    Verbot widersprüchlichen Verhaltens bei vorheriger Zustimmung des

  • VG Sigmaringen, 05.04.2023 - 10 K 101/21

    Baurecht; Abstandsflächen

    Für den Bereich des Abstandsflächenrechts, welches die vom Eigentumsbegriff des Art. 14 Abs. 1 Satz 1 GG umfasste Baufreiheit berührt (vgl. Wendt, in: Sachs, GG, 9. Aufl. 2021, Art. 14 Rn. 127 m.w.N.), ist der Landesgesetzgeber zur näheren Ausgestaltung von Inhalt und Schranken des (Grund-)Eigentums gemäß Art. 14 Abs. 1 Satz 2 GG berufen (BVerwG, Urteil vom 7.11.1997 - 4 C 7.97 -, Buchholz 11 Art. 14 GG Nr. 316 = juris Rn. 22, und Beschluss vom 16.8.2018 - 4 B 41.17 -, juris Rn. 6).
  • OVG Schleswig-Holstein, 26.02.2020 - 5 LB 6/19

    Moratorium zur Sicherung der Windkraftplanung des Landes hat Bestand

    Die Gesetzesgebundenheit der Baufreiheit folgt aus dem Umstand, dass die Eigentumsgarantie insgesamt ein normgeprägtes Grundrecht ist (vgl. BVerfG, Nichtannahmebeschluss vom 18. April 2018 - 1 BvR 1213/16 -, Rn. 26, juris; BVerwG, Beschluss vom 16. August 2018 - 4 B 41.17 -, Rn. 6, juris; Beschluss vom 15. August 2016 - 10 BN 3.15 -, Rn. 6, juris).
  • BVerwG, 04.12.2018 - 4 B 17.18

    Vertrauensschutz auf das Nichteinschreiten gegen eine baurechtswidrige Anlage

    Die Rüge einer Verletzung von Bundes(verfassungs)recht bei der vorinstanzlichen Auslegung und Anwendung nicht revisiblen Landesrechts rechtfertigt nur dann die Zulassung der Grundsatzrevision, wenn die Beschwerde eine klärungsbedürftige Frage gerade des Bundesrechts darlegt, nicht aber dann, wenn nicht das Bundesrecht, sondern allenfalls die (bundesrechtskonforme) Auslegung von Landesrecht klärungsbedürftig ist (stRspr, vgl. etwa BVerwG, Beschlüsse vom 13. Juni 2009 - 9 B 2.09 - Buchholz 445.4 § 3 WHG Nr. 6 Rn. 4 und vom 16. August 2018 - 4 B 41.17 - ZfBR 2018, 799 Rn. 8, jew. m.w.N.).
  • BVerwG, 17.03.2022 - 4 B 2.22

    Erhebliche Beeinträchtigung der Denkmalwürdigkeit eines

    Der erforderliche Bezug zum revisiblen Recht wird im Verfahren der Nichtzulassungsbeschwerde - im Unterschied zum Revisionsverfahren - nicht bereits durch die Behauptung hergestellt, das Oberverwaltungsgericht habe bei der Auslegung des Landesrechts bundesrechtliche Maßstäbe, die sich aus Art. 14 Abs. 1 GG ergäben, nicht zutreffend erkannt (vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 19. Juli 1995 - 6 NB 1.95 - Buchholz 310 § 47 VwGO Nr. 104 S. 43 und vom 16. August 2018 - 4 B 41.17 - ZfBR 2018, 799 Rn. 8).
  • BVerwG, 19.02.2019 - 4 B 59.18

    Zurückweisung der Beschwerde gegen die Nichtzulassung der Revision

    Denn diese Entscheidung ist in einem Revisionsverfahren ergangen, in dem das Revisionsgericht - anders als im Nichtzulassungsbeschwerdeverfahren - auch zu prüfen hat, ob die Vorinstanz bei der Auslegung und Anwendung irrevisiblen Landesrechts Bundesverfassungsrecht beachtet bzw. eine bundesrechtskonforme Auslegung des Landesrechts gewählt hat (stRspr, z.B. BVerwG, Beschlüsse vom 15. Dezember 1989 - 7 B 177.89 - Buchholz 310 § 132 VwGO Nr. 277 und vom 16. August 2018 - 4 B 41.17 - ZfBR 2018, 799 Rn. 8).
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