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   BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16   

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https://dejure.org/2016,10434
BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16 (https://dejure.org/2016,10434)
BVerwG, Entscheidung vom 18.04.2016 - 4 BN 9.16 (https://dejure.org/2016,10434)
BVerwG, Entscheidung vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 (https://dejure.org/2016,10434)
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Volltextveröffentlichungen (9)

  • rechtsprechung-im-internet.de

    § 4a Abs 2 BauGB, § 4a Abs 3 S 1 BauGB, § 3 Abs 1 BauGB, § 3 Abs 2 BauGB, § 214 Abs 1 S 1 Nr 2 Halbs 2 BauGB
    Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB; Pflicht zur erneuten Auslegung bei Planänderung

  • rewis.io

    Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB; Pflicht zur erneuten Auslegung bei Planänderung

  • ra.de
  • datenbank.nwb.de

    Frühzeitige Öffentlichkeitsbeteiligung nach § 3 Abs. 1 BauGB; Pflicht zur erneuten Auslegung bei Planänderung

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Entwurf des Bebauungsplans ergänzt/geändert: Muss die Auslegung wiederholt werden?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • Rechtslupe (Kurzinformation/Zusammenfassung)

    Bauleitplanung - Planänderung und erneute Auslegung

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • BauR 2016, 1269
  • ZfBR 2016, 489
  • ZfBR 2016, 589
 
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Wird zitiert von ... (22)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 08.03.2010 - 4 BN 42.09

    Ergänzendes Verfahren; erneute Auslegung; Bebauungsplanentwurf; flächenbezogener

    Auszug aus BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16
    In der Rechtsprechung des Senats ist allerdings anerkannt, dass das Beteiligungsverfahren nicht um seiner selbst willen zu betreiben ist (z.B. BVerwG, Beschluss vom 8. März 2010 - 4 BN 42.09 - Buchholz 406.11 § 4a BauGB Nr. 1 = juris Rn. 11).

    Denn das Gesetz garantiert mit § 3 Abs. 2, § 4a Abs. 3 Satz 1 BauGB, dass die Bürger einmal Gelegenheit erhalten, zu dem Planentwurf in seiner letzten Fassung Stellung zu nehmen (BVerwG, Urteil vom 29. Januar 2009 - 4 C 16.07 - BVerwGE 133, 98 ; Beschlüsse vom 31. Oktober 1989 - 4 NB 7.89 - Buchholz 406.11 § 2a BBauG = juris Rn. 20 und vom 8. März 2010 a.a.O. Rn. 12).

    Der Senat hat im Übrigen bereits entschieden, dass auch solche inhaltlichen Änderungen des ursprünglichen Bebauungsplans, die auf der Grundlage bereits ausgelegter, dem Bebauungsplanentwurf lediglich beigefügter Unterlagen vorgenommen werden, eine Pflicht zur erneuten Auslegung auslösen (BVerwG, Beschluss vom 8. März 2010 - 4 BN 42.09 - Buchholz 406.11 § 4a BauGB Nr. 1 = juris Rn. 12).

  • BVerwG, 29.01.2009 - 4 C 16.07

    Bebauungsplan; Änderung eines ~; ergänzendes Verfahren; vereinfachtes Verfahren;

    Auszug aus BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16
    Denn das Gesetz garantiert mit § 3 Abs. 2, § 4a Abs. 3 Satz 1 BauGB, dass die Bürger einmal Gelegenheit erhalten, zu dem Planentwurf in seiner letzten Fassung Stellung zu nehmen (BVerwG, Urteil vom 29. Januar 2009 - 4 C 16.07 - BVerwGE 133, 98 ; Beschlüsse vom 31. Oktober 1989 - 4 NB 7.89 - Buchholz 406.11 § 2a BBauG = juris Rn. 20 und vom 8. März 2010 a.a.O. Rn. 12).
  • BVerwG, 18.12.1987 - 4 NB 2.87

    Besetzung des Beschwerdegerichts bei der Nichtvorlagebeschwerde im

    Auszug aus BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16
    Entsprechendes gilt, wenn der Entwurf nach der Auslegung in Punkten geändert worden ist, zu denen die betroffenen Bürger, Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zuvor bereits Gelegenheit zur Stellungnahme hatten, die Änderungen auf einem ausdrücklichen Vorschlag eines Betroffenen beruhen und Dritte hierdurch nicht abwägungsrelevant berührt werden (BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1987 - 4 NB 2.87 - NVwZ 1988, 822 = juris Rn. 21).
  • BVerwG, 31.10.1989 - 4 NB 7.89

    Beschränkung der erneuten Auslegung eines in einem Teilbereich geänderten

    Auszug aus BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16
    Denn das Gesetz garantiert mit § 3 Abs. 2, § 4a Abs. 3 Satz 1 BauGB, dass die Bürger einmal Gelegenheit erhalten, zu dem Planentwurf in seiner letzten Fassung Stellung zu nehmen (BVerwG, Urteil vom 29. Januar 2009 - 4 C 16.07 - BVerwGE 133, 98 ; Beschlüsse vom 31. Oktober 1989 - 4 NB 7.89 - Buchholz 406.11 § 2a BBauG = juris Rn. 20 und vom 8. März 2010 a.a.O. Rn. 12).
  • BVerwG, 18.07.1989 - 4 N 3.87

    Rechtsfolgen von Verfahrensfehlern bei Änderung des Bebauungsplans; Feststellung

    Auszug aus BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16
    Die Beschwerde macht geltend, nach der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts (Beschluss vom 18. Juli 1989 - 4 N 3.87 - BVerwGE 82, 225) habe ein Verfahrensfehler, der darin bestehe, dass bei einer Änderung eines Bebauungsplans nach Auslegung weder ein erneutes Auslegungsverfahren noch ein eingeschränktes Beteiligungsverfahren durchgeführt worden sei, nicht stets die Nichtigkeit des gesamten Bebauungsplans zur Folge.
  • BVerwG, 18.03.2015 - 4 B 11.15

    Zurückweisung einer Nichtzulassungsbeschwerde

    Auszug aus BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16
    Eine die Revision eröffnende Divergenz ist nur dann im Sinne des § 133 Abs. 3 Satz 3 VwGO dargelegt, wenn die Beschwerde einen inhaltlich bestimmten, die angefochtene Entscheidung tragenden abstrakten Rechtssatz benennt, mit dem die Vorinstanz einem in der Rechtsprechung u.a. des Bundesverwaltungsgerichts aufgestellten ebensolchen die Entscheidung des Bundesverwaltungsgerichts tragenden Rechtssatz in Anwendung derselben Rechtsvorschrift widersprochen hat (stRspr, vgl. z.B. BVerwG, Beschluss vom 18. März 2015 - 4 B 11.15 - juris Rn. 3).
  • BVerwG, 11.12.2002 - 4 BN 16.02

    Normenkontrolle; Rechtsmittel; "Doppelfehler"; Nichtigkeit; Unwirksamkeit;

    Auszug aus BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16
    Danach ist nach der "internen Unbeachtlichkeitsklausel" des § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbs. 2 BauGB das völlige Unterlassen der notwendigen Beteiligung eines betroffenen Bürgers für die Wirksamkeit eines Bebauungsplans nicht unbeachtlich (BVerwG, Beschlüsse vom 11. Dezember 2002 - 4 BN 16.02 - BVerwGE 117, 239 und vom 14. Juni 2012 - 4 BN 7.12 - juris Rn. 4).
  • BVerwG, 14.06.2012 - 4 BN 7.12

    Erheblichkeit der völligen Unterlassung einer notwendigen Beteiligung der

    Auszug aus BVerwG, 18.04.2016 - 4 BN 9.16
    Danach ist nach der "internen Unbeachtlichkeitsklausel" des § 214 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 Halbs. 2 BauGB das völlige Unterlassen der notwendigen Beteiligung eines betroffenen Bürgers für die Wirksamkeit eines Bebauungsplans nicht unbeachtlich (BVerwG, Beschlüsse vom 11. Dezember 2002 - 4 BN 16.02 - BVerwGE 117, 239 und vom 14. Juni 2012 - 4 BN 7.12 - juris Rn. 4).
  • OVG Berlin-Brandenburg, 05.07.2018 - 2 A 2.16

    Regionalplan "Havelland-Fläming 2020" ist unwirksam

    Die Vorschriften des § 10 Abs. 1 ROG a.F. und des § 2 RegBkPlG garantieren, dass die Bürger einmal Gelegenheit erhalten, zu dem Planentwurf in seiner letzten Fassung Stellung zu nehmen (vgl. für das dortige Landesrecht OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 19. Mai 2015 - 3 K 44.11 -, juris Rn. 69; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20. Januar 2015 - 1 KN 7/13 -, juris Rn. 53; zu einem Bebauungsplan BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, juris Rn. 4).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.03.2021 - 2 D 139/20

    Gebotenheit einer erneuten Auslegung bei Änderung oder Ergänzung des Entwurfs des

    vgl. in diesem Zusammenhang auch BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, BRS 84 Nr. 25 = juris Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 27. Januar 2021 - 7 D 87/18.NE -, juris; Bay. VGH, Urteil vom 13. Juni 2005 - 25 N 03.368 -, BRS 69 Nr. 48 = juris Rn. 13 f., zu der insoweit vergleichbaren Vorschrift des § 3 Abs. 3 Satz 1 BauGB in der Fassung der Bekanntmachung vom 27. August 1997 - BGBl. I S. 2141.

    vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 3. Januar 2020 - 4 BN 25.19 -, ZfBR 2020, 676 = juris Rn. 6, vom 31. Juli 2018 - 4 BN 41.17 -, BRS 86 Nr. 22 = juris Rn. 6, und vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, juris Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 21. September 2020 - 10 D 59/18.NE -, juris Rn. 53; Gatz, in: Berliner Kommentar zum BauGB, Stand März 2018, § 4a Rn. 5; siehe zum früheren (Richter-)Recht bereits BVerwG, Beschluss vom 16. Dezember 1987 - 4 NB 2.87 -, BRS 47 Nr. 4 = juris Rn. 21.

    So bereits BVerwG, Beschluss vom 18. Dezember 1987 - 4 NB 2.87 -, NVwZ 1988, 822 = juris Rn. 21; ferner BVerwG, Beschlüsse vom 3. Januar 2020 - 4 BN 25.19 -, ZfBR 2020, 676 = juris Rn. 7, vom 31. Juli 2018 - 4 BN 41.17 -, BRS 86 Nr. 22 = juris Rn. 7, und vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, juris Rn. 4; OVG NRW, Urteile vom 27. Januar 2021 - 7 D 87/18.NE -, juris Rn. 39, und vom 21. September 2020 - 10 D 59/18.NE -, juris Rn. 55; Beschlüsse vom 7. Februar 2019 - 2 D 57/18.NE -, juris Rn. 56, und vom 26. April 2018 - 2 B 1625/17.NE -, DVBl. 2019, 437 = juris Rn. 55; siehe auch Decker, ZfBR 2016, 440, 442 m. w. N.; Krautzberger, in: Ernst/Zinkahn/Bielenberg/Krautzberger, BauGB - Kommentar, Stand Oktober 2017, § 4a Rn. 21b, m. w. N.; enger noch Gatz, in: Berliner Kommentar zum BauGB, Stand März 2018, § 4a Rn. 5.

    vgl. allgemein zu diesem (zwingenden) Erfordernis BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, BRS 84 Nr. 25 = juris Rn. 4.

    So im Ergebnis bereits BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, BRS 84 Nr. 25 = juris Rn. 4.

    vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, BRS 84 Nr. 25 = juris Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 27. Januar 2021 - 7 D 87/18.NE -, juris Rn. 42.

    Ebenso BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, BRS 84 Nr. 25 = juris Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 27. Januar 2021 - 7 D 87/18.NE -, juris Rn. 42.

    vgl. auch BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, BRS 84 Nr. 25 = juris Rn. 4; OVG NRW, Urteil vom 27. Januar 2021 - 7 D 87/18.NE -, juris Rn. 42.

    So ausdrücklich BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, BRS 84 Nr. 25 = juris Rn. 4, m. w. N.

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 14.03.2019 - 2 D 71/17

    Änderung des Flächennutzungsplanes zur Darstellung von Vorrangflächen für die

    vgl. (für Bebauungspläne) BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, juris Rn. 4; OVG NRW, Beschluss vom 26. April 2018 - 2 B 1625/17.NE -, BauR 2018, 1821; Gatz, in: Berliner Kommentar zum BauGB, Stand März 2018, § 4a Rn. 5.
  • VGH Baden-Württemberg, 24.05.2022 - 3 S 1813/19

    Zu den Anforderungen an die öffentliche Auslegung eines Bebauungsplans; Beachtung

    Im Grundsatz löst jede Änderung bzw. Ergänzung des Entwurfs die Pflicht zur Wiederholung der Auslegung aus (vgl. - auch zum Folgenden - BVerwG, Beschl. v. 18.4.2016 - 4 BN 9.16 - juris Rn. 4).
  • OVG Niedersachsen, 02.06.2020 - 1 MN 116/19

    Folgekostenvertrag; Gesamtkonzept; Kausalität; Kinderlärm; Kindertagesstätte;

    Aus Sicht des Senats spricht Überwiegendes dafür, dass diese in sinngemäßer Anwendung der Rechtsprechung des Bundesverwaltungsgerichts zum Erfordernis einer erneuten Öffentlichkeitsbeteiligung (Beschl. v. 18.12.1987 - 4 NB 2.87 -, NVwZ 1988, 822; v. 18.4.2016 - 4 BN 9.16 -, ZfBR 2016, 489; v. 31.7.2018 - 4 BN 41.17 -, juris Rn. 6; v. 3.1.2020 - 4 BN 25.19 -, juris Rn. 7) keinen erneuten Beteiligungsbedarf der Träger öffentlicher Belange auslösten, weil sie auf Anregungen eines solchen Trägers (des BUND bzw. der Abteilung Umweltschutz der Antragsgegnerin) zurückgehende Optimierungen der Maßnahmen darstellen, die keine Belange anderer Träger nachteilig berühren.
  • OVG Schleswig-Holstein, 29.10.2020 - 1 MR 9/20

    Antrag eines Plannachbarn auf vorläufige Außervollzugsetzung eines

    Entsprechendes gilt, wenn der Entwurf nach der Auslegung in Punkten geändert worden ist, zu denen die betroffenen Bürger, Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zuvor bereits Gelegenheit zur Stellungnahme hatten, die Änderungen auf einem ausdrücklichen Vorschlag eines Betroffenen beruhen und Dritte hierdurch nicht abwägungsrelevant berührt werden (BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, Rn. 4, juris).
  • VGH Baden-Württemberg, 27.11.2018 - 8 S 286/17

    Bebauungsplan- Lärmkonflikt beim Heranrücken einer Wohnbebauung an einen

    Entsprechendes gilt, wenn der Entwurf nach der Auslegung in Punkten geändert worden ist, zu denen die betroffenen Bürger, Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zuvor bereits Gelegenheit zur Stellungnahme hatten, die Änderungen auf einem ausdrücklichen Vorschlag eines Betroffenen beruhen und Dritte hierdurch nicht abwägungsrelevant berührt werden (BVerwG, Beschluss vom 18.04.2016 - 4 BN 9.16 -, BauR 2016, 1269 = juris Rn. 4; ferner Beschluss vom 18.12.1987 - 4 NB 2.87 -, NVwZ 1988, 822 = juris Rn. 21; Senatsurteil vom 19.04.2018 - 8 S 2573/15 -, VBlBW 2018, 405 = juris Rn. 48; OVG NRW, Beschluss vom 26.04.2018 - 2 B 1625/17.NE -, BauR 2018, 1821 = juris Rn. 51 ff.; SächsOVG, Urteil vom 27.07.2017 - 1 C 5/14 -, SächsVBl 2018, 33 = juris Rn. 61 ff.).
  • OVG Saarland, 17.12.2020 - 2 C 309/19

    Normenkontrolle gegen Bebauungsplan; Errichtung von Mehrfamilienhäusern;

    [vgl. OVG NRW, Urteil vom 21.9.2020 - 10 D 59/18.NE - unter Hinweis auf BVerwG, Beschlüsse vom 31.7.2018 - 4 BN 41.17 -, und vom 18.4.2016 - 4 BN 9.16 - zitiert nach juris; vgl. auch Köster in Schrödter, Hrsg., BauGB, Kommentar, 9. Aufl., 2019, § 4a Rdnr. 7 ff.] Lediglich klarstellende Ergänzungen einer Festsetzung und die Einholung eines Gutachtens, wenn damit keine Planänderung verbunden ist, sondern lediglich erhobenen Einwendungen nachgegangen wird, verpflichten nicht zur erneuten Beteiligung.
  • BVerwG, 03.01.2020 - 4 BN 25.19

    Erneute Auslegung eines Bauleitplanentwurfs bei Änderung (hier: nicht

    Im Grundsatz löst jede Änderung oder Ergänzung des Entwurfs die Pflicht zur Wiederholung der Auslegung aus (stRspr, vgl. BVerwG, Beschlüsse vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 - ZfBR 2016, 589 Rn. 4, vom 29. Juni 2017 - 4 BN 37.16 - Buchholz 406.11 § 3 BauGB Nr. 21 Rn. 8 und vom 31. Juli 2018 - 4 BN 41.17 - juris Rn. 6).

    Entsprechendes gilt, wenn der Entwurf nach der Auslegung in Punkten geändert wird, zu denen die betroffenen Bürger, Behörden und sonstigen Träger öffentlicher Belange zuvor bereits Gelegenheit zur Stellungnahme hatten, die Änderungen auf einem ausdrücklichen Vorschlag eines Betroffenen beruhen und Dritte hierdurch nicht abwägungsrelevant berührt werden (BVerwG, Beschlüsse vom 18. Dezember 1987 - 4 NB 2.87 - NVwZ 1988, 822 , vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 - ZfBR 2016, 589 Rn. 4 und vom 31. Juli 2018 - 4 BN 41.17 - juris Rn. 6).

  • OVG Berlin-Brandenburg, 14.09.2020 - 10 A 17.17

    Regionale Planungsgemeinschaft "Uckermark-Barnim"; Sachlicher Teilregionalplan

    Die Vorschriften des § 10 Abs. 1 ROG a.F. und des § 2 RegBkPlG garantieren, dass die Bürger einmal Gelegenheit erhalten, zu dem Planentwurf in seiner letzten Fassung Stellung zu nehmen (vgl. für das dortige Landesrecht OVG Mecklenburg-Vorpommern, Urteil vom 19. Mai 2015 - 3 K 44.11 -, juris Rn. 69; OVG Schleswig-Holstein, Urteil vom 20. Januar 2015 - 1 KN 7/13 -, juris Rn. 53; zu einem Bebauungsplan BVerwG, Beschluss vom 18. April 2016 - 4 BN 9.16 -, juris Rn. 4).
  • BVerwG, 31.07.2018 - 4 BN 41.17

    Klärungsbedürftigkeit der Erforderlichkeit einer erneuten öffentlichen Auslegung

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2016 - 7 D 5/15

    Erneute Auslegung des Entwurfs des Bauleitplans bei Änderung oder Ergänzung nach

  • OVG Berlin-Brandenburg, 02.03.2021 - 10 A 17.17

    Wirksamkeit des Regionalplans Uckermark-Barnim, Sachlicher Teilplan "Windnutzung,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 21.09.2020 - 10 D 59/18
  • BVerwG, 29.06.2017 - 4 BN 37.16

    Ortsübliche Bekanntmachung und Auslegung; Zugänglichkeit des Planentwurfs

  • OVG Sachsen-Anhalt, 21.09.2016 - 2 K 113/14

    Normenkontrollverfahren gegen Bebauungsplan zum Schutz zentraler

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 22.12.2020 - 2 B 1171/20
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 26.04.2018 - 2 B 1625/17

    Außervollzugsetzung eines Bebauungsplans bei Vorliegen eines schweren Nachteils

  • VGH Bayern, 25.05.2021 - 1 N 17.384

    Teil-Bebauungsplan zur Entwicklung des Ortskerns einer Gemeinde

  • OVG Niedersachsen, 29.04.2020 - 1 KN 141/17

    Auslegung; Betroffenheit; Landesraumordnungsprogramm; Öffentlichkeitsbeteiligung,

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 07.02.2019 - 2 D 57/18

    Unwirksamkeit eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans; Erweiterung des

  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.01.2021 - 7 D 87/18
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