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   BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97   

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BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97 (https://dejure.org/1999,1218)
BVerwG, Entscheidung vom 01.07.1999 - 4 C 23.97 (https://dejure.org/1999,1218)
BVerwG, Entscheidung vom 01. Juli 1999 - 4 C 23.97 (https://dejure.org/1999,1218)
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Volltextveröffentlichungen (5)

  • Wolters Kluwer

    Teilungsgenehmigung - Negativattest - Teilungskauf - Widerspruchsbefugnis - Rechtsverletzung - Verkäufer - Abhilfe - Rücknahme - Umdeutung - Nachschieben von Gründen - Begründung - Ermessensentscheidung - Änderung der Rechtslage - Überleitungsrecht

  • Judicialis

    BauGB 1976 § 19; ; BauGB 1976 § ... 20 Abs. 2; ; BauGB 1976 § 23 Abs. 2; ; BauGB 1998 § 19; ; BauGB 1998 § 20 Abs. 2; ; BauGB 1998 § 233 Abs. 1; ; VwGO § 42 Abs. 2; ; VwGO § 72; ; VwVfG § 47 Abs. 3; ; VwVfG § 48 Abs. 1

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Baurecht; Verwaltungsverfahrensrecht; Verwaltungsprozeßrecht - Teilungsgenehmigung; Negativattest; Teilungskauf; Widerspruchsbefugnis; Rechtsverletzung; Verkäufer; Abhilfe, Rücknahme; Umdeutung; Nachschieben von Gründen; Begründung; Ermessensentscheidung; Änderung der ...

  • ibr-online(Abodienst, kostenloses Probeabo, Leitsatz frei)

    Verletzung von Verkäuferrechten durch Teilungsgenehmigung?

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Kurzfassungen/Presse

  • nomos.de PDF, S. 55 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    §§ 19, 20 Abs. 2, 233 Abs. 1 (je idF 1976 u. 1998), 23 Abs. 2 (idF 1976) BauGB; §§ 42 Abs. 2, 72 VwGO; §§ 47 Abs. 3, 48 Abs. 1 VwVfG
    Teilungsgenehmigung/Negativattest/Widerspruchsbefugnis/Abhilfe/Umdeutung/Ermessensentscheidung/Überleitungsrecht

Besprechungen u.ä.

  • nomos.de PDF, S. 55 (Zusammenfassung und Entscheidungsanmerkung)

    §§ 19, 20 Abs. 2, 233 Abs. 1 (je idF 1976 u. 1998), 23 Abs. 2 (idF 1976) BauGB; §§ 42 Abs. 2, 72 VwGO; §§ 47 Abs. 3, 48 Abs. 1 VwVfG
    Teilungsgenehmigung/Negativattest/Widerspruchsbefugnis/Abhilfe/Umdeutung/Ermessensentscheidung/Überleitungsrecht

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Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • NJW 2000, 2123 (Ls.)
  • NVwZ 2000, 195
  • NJ 2000, 50
  • DVBl 1999, 1528 (Ls.)
  • BauR 2000, 75
  • ZfBR 1999, 353
 
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Wird zitiert von ... (25)Neu Zitiert selbst (8)

  • BVerwG, 18.05.1982 - 7 C 42.80

    Nachbarschützende Wirkung des § 5 Nr. 2 BImSchG - Anwendung des

    Auszug aus BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97
    Denn die Kläger würden durch einen unzulässigen Rechtsbehelf um das für sie günstige Negativattest gebracht werden (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 29. Oktober 1968 - BVerwG 4 B 7.68 Buchholz 310 § 68 VwGO Nr. 6; Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 42.80 - BVerwGE 65, 313 ).
  • BVerwG, 27.01.1982 - 8 C 12.81

    Prüfungsumfang bei fehlerhaft begründetem Erschließungsbeitragsbescheid und

    Auszug aus BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97
    Ein Auswechseln oder Ergänzen der Begründung eines Bescheides ist überdies nur insoweit zulässig und vom Gericht zugunsten der Behörde zu beachten, wie der Bescheid durch die Berücksichtigung der geänderten Begründung nicht in seinem Wesen verändert wird (BVerwG, Urteil vom 27. Januar 1982 - BVerwG 8 C 12.81 - Buchholz 406.11 § 135 BBauG Nr. 18).
  • BGH, 11.03.1994 - V ZR 48/93

    Verkauf eines Grundstücksteils - Lang zurückliegende Versagung der

    Auszug aus BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97
    Der Bundesgerichtshof bestätigte in seinem Urteil vom 11. März 1994 (V ZR 48/93) das Urteil des OLG München vom 26. Januar 1993 (25 U 3420/92).
  • BVerwG, 18.04.1996 - 4 C 6.95

    Verwaltungsverfahren: Wahl zwischen Rücknahme und Abhilfe bei begründetem

    Auszug aus BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97
    Eine Abhilfeentscheidung nach § 72 VwGO setzt - außer der Rechtswidrigkeit des angefochtenen Verwaltungsaktes - die Zulässigkeit des eingelegten Widerspruchs voraus (allgemeine Auffassung, vgl. z.B. BVerwG, Urteil vom 18. April 1996 BVerwG 4 C 6.95 - BVerwGE 101, 64 - DVBl 1996, 1315 ).
  • BVerwG, 14.05.1999 - 4 B 41.99
    Auszug aus BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97
    Die genannte Bestimmung bezieht sich - von allem weiteren abgesehen - nicht auf solche eingeleiteten Verfahren, die es nach Änderung des Baugesetzbuches nicht mehr gibt (vgl. BVerwG, Beschluß vom 8. April 1998 - BVerwG 4 B 184.97 - Beschluß vom 14. Mai 1999 BVerwG 4 B 41.99 -).
  • BVerwG, 27.04.1988 - 4 B 67.88

    Miteigentümer - Grundstück - Teilungsgenehmigung - Klagebefugnis

    Auszug aus BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97
    Ob er von diesem Recht Gebrauch machen will oder infolge einer vertraglichen Verpflichtung sogar Gebrauch machen muß, ist für die Erteilung des Negativattests ohne Bedeutung (vgl. in diesem Sinne bereits BVerwG, Beschluß vom 27. April 1988 - BVerwG 4 B 67.88 - BRS 48 Nr. 153, zur Anfechtung einer einem Miteigentümer erteilten Teilungsgenehmigung durch einen anderen Miteigentümer).
  • BVerwG, 08.04.1998 - 4 B 184.97

    Verwaltungsprozeßrecht - Erledigung der Nichtzulassungsbeschwerde durch

    Auszug aus BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97
    Die genannte Bestimmung bezieht sich - von allem weiteren abgesehen - nicht auf solche eingeleiteten Verfahren, die es nach Änderung des Baugesetzbuches nicht mehr gibt (vgl. BVerwG, Beschluß vom 8. April 1998 - BVerwG 4 B 184.97 - Beschluß vom 14. Mai 1999 BVerwG 4 B 41.99 -).
  • BVerwG, 29.10.1968 - IV B 7.68

    Baugenehmigung für eine geplante Tankstelle - Rücknahme rechtswidrig

    Auszug aus BVerwG, 01.07.1999 - 4 C 23.97
    Denn die Kläger würden durch einen unzulässigen Rechtsbehelf um das für sie günstige Negativattest gebracht werden (vgl. auch BVerwG, Beschluß vom 29. Oktober 1968 - BVerwG 4 B 7.68 Buchholz 310 § 68 VwGO Nr. 6; Urteil vom 18. Mai 1982 - BVerwG 7 C 42.80 - BVerwGE 65, 313 ).
  • VGH Baden-Württemberg, 30.11.2018 - 5 S 854/17

    Rücknahme einer Baugenehmigung; Abgrenzung zur Abhilfeentscheidung im

    43 2. Die Rechtmäßigkeit eines Abhilfebescheids richtet sich danach, ob der Widerspruch, dem abgeholfen wird, nicht nur begründet (§ 72 VwGO), sondern auch zulässig ist (vgl. BVerwG, Urteile vom 18.4.1996 - 4 C 6.95 - BVerwGE 101, 64, juris Rn. 15 und 24 und vom 1.7.1999 - 4 C 23.97 - NVwZ 2000, 195, juris Rn. 20; Geis in Sodan/Ziekow, VwGO, 5. Aufl., § 72 Rn. 19; W.-R. Schenke in Kopp/Schenke, VwGO, 23. Aufl., § 72 Rn. 3).

    Verstößt die Baugenehmigung gegen Rechtsvorschriften des öffentlichen Rechts, die nicht dem Schutz der Eigentümer benachbarter Grundstücke dienen, verletzt die Abhilfeentscheidung die subjektiv-öffentlichen Rechten des Bauherrn und ist auf dessen Anfechtungsklage aufzuheben (vgl. BVerwG, Urteile vom 18.4.1996 - 4 C 6.95 - BVerwGE 101, 64, juris Rn. 15 und 24 und vom 1.7.1999 - 4 C 23.97 - NVwZ 2000, 195, juris Rn. 20; deutlicher: VG Freiburg, Urteil vom 25.7.2012 - 4 K 2241/11 - juris Rn. 29; VG Karlsruhe, Urteil vom 4.5.2011 - 5 K 2976/09 - juris Rn. 28).

  • VGH Baden-Württemberg, 06.02.2020 - 8 S 2204/19

    Nachbarwiderspruch gegen Baugenehmigung; Jahresfrist

    Unter diesen Umständen scheidet auch eine Umdeutung aus (vgl. BVerwG, Urteil vom 01.07.1999 - 4 C 23.97 -, NVwZ 2000, 195 = juris Rn. 27 ff.; Funke-Kaiser, in: Bader u.a., VwGO, 7. Aufl. 2018, § 72 Rn. 5).
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 29.06.2010 - 18 A 1450/09

    Rechtmäßigkeit der Abschiebung eines irakischen Staatsangehörigen yezidischen

    vgl. auch BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1999 - 4 C 23.97 -, NVwZ 2000, 195.

    Das Verbot, wesensverändernde Gründe nachzuschieben, vgl. BVerwG, Urteile vom 1. Juli 1999 - 4 C 23.97 -, NVwZ 2000, 195, vom 29. September 1998 - 1 C 20.96 -, NVwZ 1999, 425, und vom 5. Mai 1998 - 1 C 17.97 -,DVBl. 1998, 1023; Brischke, DVBL.

    vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1999 - 4 C 23.97 , NVwZ 2000, 195; Dolderer, DÖV 1999, 107; Wolff, in: Sodan/Ziekow, VwGO, 3. Aufl. § 113 Rdnr. 86; Schmidt, in: Eyermann/Fröhler, VwGO, 2006, § 114 Rdnr. 25.

  • VGH Hessen, 24.11.2010 - 2 B 2190/10

    Haschischbesitz und Fahreignung

    Eine Umdeutung in entsprechender Anwendung des § 47 Abs. 1 HVwVfG scheitert unter diesen Umständen daran, dass eine gesetzlich gebundene Entscheidung nicht in eine Ermessensentscheidung umgedeutet werden kann (§ 47 Abs. 3 HVwVfG; vgl. dazu BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1999 - 4 C 23.97 -, NVwZ 2000, 195 zur entsprechenden Anwendung der Umdeutungsvorschriften im Rahmen des § 14 FeV siehe etwa Beschluss des Senats vom 13. Januar 2010 - 2 B 2741/09 -).
  • VG Köln, 22.10.2008 - 21 K 418/07

    Ermessen bei der Festlegung angemessener Zusammenschaltungsentgelte sogenannter

    BVerwG, Urteile vom 24. November 1998 - 9 C 53.97 -, BVerwGE 108, 30, 35, und vom 01. Juli 1999 - 4 C 23.97 -, Buchholz 406.11 § 20 BauGB Nr. 23, mit weiteren Nachweisen.

    Eine solche Wesensänderung ist in aller Regel anzunehmen, wenn der Bescheid sich nunmehr als eine bislang nicht getroffene Ermessensentscheidung darstellt, BVerwG, Urteil vom 01. Juli 1999 - 4 C 23.97 -, a.a.O.

    Auch schließt § 47 Abs. 3 VwVfG nicht schlechthin die Umdeutung einer fehlerhaften Ermessensentscheidung in eine andere Ermessensentscheidung aus; eine Umdeutungsmöglichkeit besteht in diesem Fall allerdings nur dann, wenn die Behörde beim Erlass des fehlerhaften Verwaltungsakts das Ermessen so ausgeübt hat, dass es zugleich auch dem Zweck der Ermächtigung entspricht, die zum Erlass der anderen Ermessensentscheidung berechtigt, und wenn die insoweit bestehenden gesetzlichen Grenzen des Ermessens eingehalten sind, vgl. Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz Kommentar, 7. Aufl., 2008, Rn. 43 zu § 47; zu einer solchen Fallgestaltung: BVerwG, Urteil vom 01. Juli 1999 - 4 C 23.97 -, Buchholz 406.11 § 20 BauGB Nr. 23.

  • VG Köln, 22.10.2008 - 21 K 405/07

    Entgeltgenehmigung im Rahmen des Zugangs zu elektronischen Kommunikationsnetzen;

    BVerwG, Urteile vom 24. November 1998 - 9 C 53.97 -, BVerwGE 108, 30, 35, und vom 01. Juli 1999 - 4 C 23.97 -, Buchholz 406.11 § 20 BauGB Nr. 23, mit weiteren Nachweisen.

    Eine solche Wesensänderung ist in aller Regel anzunehmen, wenn der Bescheid sich nunmehr als eine bislang nicht getroffene Ermessensentscheidung darstellt, BVerwG, Urteil vom 01. Juli 1999 - 4 C 23.97 -, a.a.O.

    Auch schließt § 47 Abs. 3 VwVfG nicht schlechthin die Umdeutung einer fehlerhaften Ermessensentscheidung in eine andere Ermessensentscheidung aus; eine Umdeutungsmöglichkeit besteht in diesem Fall allerdings nur dann, wenn die Behörde beim Erlass des fehlerhaften Verwaltungsakts das Ermessen so ausgeübt hat, dass es zugleich auch dem Zweck der Ermächtigung entspricht, die zum Erlass der anderen Ermessensentscheidung berechtigt, und wenn die insoweit bestehenden gesetzlichen Grenzen des Ermessens eingehalten sind, vgl. Sachs, in: Stelkens/Bonk/Sachs, Verwaltungsverfahrensgesetz Kommentar, 7. Aufl., 2008, Rn. 43 zu § 47; zu einer solchen Fallgestaltung: BVerwG, Urteil vom 01. Juli 1999 - 4 C 23.97 -, Buchholz 406.11 § 20 BauGB Nr. 23.

  • OLG Frankfurt, 15.12.2023 - 17 U 66/22

    Anspruch auf Aktienübertragung bei bestandskräftiger Freigabeentscheidung

    Die Freigabeentscheidungen des Bundesministeriums begünstigen ihn, da sie die Aufhebung einer öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkung beinhalten; auf einen etwaigen wirtschaftlichen Nachteil oder ein zwischenzeitlich (durchaus naheliegend) entfallenes Interesse an der Durchführung des Rechtsgeschäfts kommt es nicht an (vgl. VG Berlin, Urteil vom 23. Februar 2023 - 4 K 157/20 -, Rn. 27, juris, mit Verweis auf BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1999 - BVerwG 4 C 23.97 -, Rn. 20, juris).
  • BSG, 30.10.2013 - B 6 KA 48/12 R

    Kassen (zahn) ärztliche Vereinigung - Außenvertretung obliegt dem Vorstand -

    Auch bei der gemäß § 22 Abs. 1 Satz 1 Baugesetzbuch für die Begründung oder Teilung von Wohnungseigentum oder Teileigentum erforderlichen Genehmigung handelt es sich um einen privatrechtsgestaltenden Verwaltungsakt, bis zu dessen Erteilung das Rechtsgeschäft schwebend unwirksam ist (vgl BVerwGE 54, 257, 259 f; BVerwG, NVwZ 2000, 195, 196).
  • VG Berlin, 23.02.2023 - 4 K 157.20

    Außenwirtschaftliches Prüfungsverfahren von Unternehmenserwerben: Zulässigkeit

    Dabei bedarf es eines verletzten Rechts, bloße wirtschaftliche Interessen - mögen sie auch noch so groß sein - genügen nicht (BVerwG, Urteil vom - BVerwG 4 C 23.97 - juris, Rn. 22).

    Die Aufhebung einer öffentlich-rechtlichen Eigentumsbeschränkung ist begünstigend, auch wenn einer der Beteiligten an der Aufhebung kein Interesse mehr hat (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1999 - BVerwG 4 C 23.97 - juris, Rn. 20).

    Wirtschaftliche Interessen allein begründen jedoch keine Klagebefugnis (vgl. BVerwG, Urteil vom 1. Juli 1999 - BVerwG 4 C 23.97 - juris, Rn. 20ff.).

  • VG Bayreuth, 18.02.2020 - B 5 K 18.777

    Anrechnung von förderlichen Vorbeschäftigungszeiten zur fiktiven Vorverlegung des

    Eine Interpretation von Ausführungen aus dem Widerspruchsbescheid in eine Rücknahme oder eine Umdeutung in eine solche ist aber nur unter zusätzlichen Voraussetzungen möglich (vgl. zum Ganzen BVerwG, U.v. 1.7.1999 - 4 C 23/97 - juris Rn. 25 ff.).

    Eine Wesensveränderung ist in aller Regel zumindest dann anzunehmen, wenn sich der Bescheid durch die Umdeutung als eine bislang nicht getroffene Ermessensentscheidung darstellt (BVerwG, U.v. 1.7.1999 - 4 C 23/97 - juris Rn. 26).

  • VG Karlsruhe, 24.01.2018 - 5 K 3057/17

    Widerspruchsmöglichkeit gegen aufgrund Verpflichtungsurteils erlassenen

  • FG Brandenburg, 22.07.2003 - 3 K 2317/01

    Bestimmtheit eines zwei Fonds betreffenden Grunderwerbsteuerbescheids; Umdeutung

  • BVerwG, 17.12.1997 - 4 B 188.97

    Grundsätzliche Bedeutung einer Rechtssache

  • VG Saarlouis, 26.09.2012 - 5 K 431/11

    Umdeutung einer Abhilfeentscheidung im Widerspruchsverfahren in eine Rücknahme

  • BVerwG, 18.09.2001 - 8 B 159.01

    Voraussetzungen für Zulassung der Revision bei fehlender Divergenz

  • VG Cottbus, 18.05.2020 - 6 K 905/17

    Schmutzwasserbeitrag

  • VG Berlin, 28.01.2020 - 25 K 272.19

    Bestellung der Mitglieder der Schiedsstelle nach dem Berliner

  • VG Köln, 28.03.2011 - 21 L 285/11

    Möglichkeit einer Abrechnung und Einziehung von Entgelten für von Kunden

  • VG Köln, 01.03.2011 - 21 L 157/11

    Eine Maßnahme ergeht u.a. i.R.d. Nummernverwaltung bei Erlass im Hinblick auf den

  • VG Ansbach, 06.05.2015 - AN 3 K 14.01402

    Vorbescheid; Abgrenzung Außenbereich/Innenbereich; öffentliche Belange;

  • OVG Schleswig-Holstein, 16.02.2011 - 1 LA 104/10

    Abhilfe eines Nachbarwiderspruchs im Baugenehmigungsverfahren; Neufestsetzung der

  • VGH Bayern, 10.05.2000 - 6 CS 98.3450

    Erschließungsbeitragsrecht: Frage der Anwendbarkeit alten oder neuen Rechts

  • VG München, 19.11.2014 - M 7 K 14.698

    Waffenverbot

  • VG Frankfurt/Oder, 06.12.2007 - 4 K 423/03

    Widerspruchsbefugnis der KfW im Zug eines auf den Entschädigungsfonds

  • VG Karlsruhe, 10.05.2000 - 10 K 1330/99

    Rücknahme der Einbürgerung wegen des Verdachtes einer Straftat; Staatenlosigkeit

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