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   AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13   

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AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13 (https://dejure.org/2013,57631)
AG Mönchengladbach, Entscheidung vom 03.12.2013 - 4 C 337/13 (https://dejure.org/2013,57631)
AG Mönchengladbach, Entscheidung vom 03. Dezember 2013 - 4 C 337/13 (https://dejure.org/2013,57631)
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Wird zitiert von ... (0)Neu Zitiert selbst (25)

  • BGH, 27.06.2012 - XII ZR 47/09

    Schenkung unter Ehegatten im Zuge der Trennung: Leibliche Abstammung eines Kindes

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Subjektive Erwartungen einer Vertragspartei können jedoch nur dann zur Geschäftsgrundlage werden, wenn sie bei dem Abschluss des Vertrages in einer für den Geschäftspartner erkennbaren Art und Weise zutage treten sind und von diesem nicht beanstandet wurden (ständige Rechtsprechung: BGH, Urt. v. 27.06.2012, XII ZR 47/09, NJW 2012, 2728; Urt. v. 05.01.1995, IX ZR 85/94, NJW 1995, 592, 593; Urt. v. 14.10.1992, VIII ZR 91/91, NJW 1993, 259, 262; Urt. v. 26.02.1987, IX ZR 98/86, NJW 1987, 1629, 1630; Urt. v. 10.10.1984, VIII ZR 152/83, NJW 1985, 313, 314).

    Einseitige Erwartungen einer Partei, die für die Willensbildung maßgeblich waren, gehören nur dann zur Geschäftsgrundlage, wenn sie in den dem Vertrag zugrunde liegenden gemeinschaftlichen Geschäftswillen beider Parteien aufgenommen wurden (BGH, a.a.O., NJW 2012, 2728, 2829; Palandt/ Grüneberg , a.a.O., § 313 Rn. 9).

  • BGH, 09.07.2008 - VIII ZR 181/07

    Kein Zuschlag zur Miete bei unwirksamer Schönheitsreparaturklausel

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Für eine Berücksichtigung von Störungen der Geschäftsgrundlage besteht jedoch kein Raum, wenn nach der gesetzlichen Regelung derjenige das Risiko zu tragen hat, der sich auf die Störung beruft (BGH, Urt. v. 09.07.2008, VIII ZR 181/07, NJW 2008, 2840, 2842; vgl. BGH, Urt. v. 31.05.2006, VIII ZR 159/05, NJW 2006, 2771, 2772).

    Denn nach § 306 Abs. 2 BGB richtet sich der Inhalt des Vertrags in diesem Fall nach den sonst zur Anwendung kommenden gesetzlichen Regelungen (BGH, a.a.O., NJW 2008, 2840, 2842).

  • BGH, 07.06.2011 - XI ZR 388/10

    Klausel über die Zahlung einer monatlichen Gebühr für die Führung des

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Entscheidend ist, ob die fragliche Regelung ein Entgelt für eine Leistung zum Gegenstand hat, die auf rechtsgeschäftlicher Grundlage erbracht wird, dann ist sie ohne eine Kontrolle der materiellen Angemessenheit hinzunehmen, oder ob der Verwender durch die Bestimmung allgemeine Betriebskosten, Aufwand zur Erfüllung eigener Pflichten oder für Tätigkeiten, die im eigenen Interesse liegen, auf den Kunden abwälzt, dann ist sie kontrollfähig (vgl. BGH, Urt. v. 07.06.2011, XI ZR 388/10, NJW 2011, 2640; Nobbe , WM 2008, 185, 186).

    Entgeltklauseln, in denen ein Kreditinstitut einen Vergütungsanspruch für Tätigkeiten normiert, zu deren Erbringung es bereits gesetzlich oder aufgrund einer vertraglichen Nebenpflicht verpflichtet ist oder die es vorwiegend im eigenen Interesse wahrnimmt, sind mit wesentlichen Grundgedanken der gesetzlichen Regelungen nicht vereinbar, da nach dem gesetzlichen Leitbild für solche Tätigkeiten ein Entgelt nicht beansprucht werden kann (BGH, a.a.O., NJW 2011, 2640, 2641 f. für Kontoführungsgebühren; OLG Düsseldorf, a.a.O.; AG Mönchengladbach, a.a.O.).

  • BGH, 18.05.1999 - XI ZR 219/98

    Bankgebühren für die Bearbeitung von Pfändungsmaßnahmen unzulässig

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Die Vertragsfreiheit der Vertragspartner umfasst das Recht, den Preis für eine Ware oder Dienstleistung frei zu bestimmen; Preisvereinbarungen für Haupt und Nebenleistungen unterliegen daher nicht der AGB-Kontrolle (vgl. BGH, Urt. v. 18.05.1999, XI ZR 219/98, NJW 1999, 2276, 2277 sowie etwa LG Düsseldorf, Urt. v. 14.01.2009, 12 O 183/08, Rn. 39 - zit. nach Juris).

    Dies gilt jedoch nicht für sog. Preisnebenabreden, die sich mittelbar auf Preis und Leistung auswirken, an deren Stelle aber dispositives Recht tritt, d.h. Rechtsvorschriften i. S. d. § 307 Abs. 3 S. 1 BGB, wenn eine wirksame vertragliche Regelung fehlt (vgl. BGH, a.a.O., NJW 1999, 2276, 2277 sowie LG Düsseldorf, a.a.O., und Nobbe , WM 2008, 185, 186).

  • BGH, 26.02.1987 - IX ZR 98/86

    Bürgschaft eines Ehegatten für Schulden des anderen bei Scheitern der Ehe

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Subjektive Erwartungen einer Vertragspartei können jedoch nur dann zur Geschäftsgrundlage werden, wenn sie bei dem Abschluss des Vertrages in einer für den Geschäftspartner erkennbaren Art und Weise zutage treten sind und von diesem nicht beanstandet wurden (ständige Rechtsprechung: BGH, Urt. v. 27.06.2012, XII ZR 47/09, NJW 2012, 2728; Urt. v. 05.01.1995, IX ZR 85/94, NJW 1995, 592, 593; Urt. v. 14.10.1992, VIII ZR 91/91, NJW 1993, 259, 262; Urt. v. 26.02.1987, IX ZR 98/86, NJW 1987, 1629, 1630; Urt. v. 10.10.1984, VIII ZR 152/83, NJW 1985, 313, 314).
  • BGH, 31.05.2006 - VIII ZR 159/05

    Umlegung der Betriebskosten bei Leerstand von Wohnungen

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Für eine Berücksichtigung von Störungen der Geschäftsgrundlage besteht jedoch kein Raum, wenn nach der gesetzlichen Regelung derjenige das Risiko zu tragen hat, der sich auf die Störung beruft (BGH, Urt. v. 09.07.2008, VIII ZR 181/07, NJW 2008, 2840, 2842; vgl. BGH, Urt. v. 31.05.2006, VIII ZR 159/05, NJW 2006, 2771, 2772).
  • LG Bonn, 16.04.2013 - 8 S 293/12

    Rückzahlungspflicht der Postbank AG wegen unwirksamer Klausel zum

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Der Umfang der Herausgabe umfasst auch Zinsen i. H. v. 4% aus 2.477,20 EUR für den geltend gemachten Zeitraum als "Nutzungsentschädigung" i. S. von Zinsnutzungen (zum Begriff etwa Palandt/ Sprau , a.a.O., § 818 Rn. 11), §§ 818 Abs. 1, 246 BGB (vgl. insoweit etwa LG Bonn, Urt. v. 16.04.2013, 8 S 293/12, Rn. 54 - zit. nach Juris sowie AG Bonn, Urt. v. 30.10.2012, 108 C 271/12, Rn. 21 - zit. nach Juris).
  • AG Bonn, 30.10.2012 - 108 C 271/12

    Wirksamkeit einer in einem Online-Kredit-Vertrag eingesetzten als

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Der Umfang der Herausgabe umfasst auch Zinsen i. H. v. 4% aus 2.477,20 EUR für den geltend gemachten Zeitraum als "Nutzungsentschädigung" i. S. von Zinsnutzungen (zum Begriff etwa Palandt/ Sprau , a.a.O., § 818 Rn. 11), §§ 818 Abs. 1, 246 BGB (vgl. insoweit etwa LG Bonn, Urt. v. 16.04.2013, 8 S 293/12, Rn. 54 - zit. nach Juris sowie AG Bonn, Urt. v. 30.10.2012, 108 C 271/12, Rn. 21 - zit. nach Juris).
  • BGH, 05.01.1995 - IX ZR 85/94

    Wirksamkeit einer Ehegattenbürgschaft

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Subjektive Erwartungen einer Vertragspartei können jedoch nur dann zur Geschäftsgrundlage werden, wenn sie bei dem Abschluss des Vertrages in einer für den Geschäftspartner erkennbaren Art und Weise zutage treten sind und von diesem nicht beanstandet wurden (ständige Rechtsprechung: BGH, Urt. v. 27.06.2012, XII ZR 47/09, NJW 2012, 2728; Urt. v. 05.01.1995, IX ZR 85/94, NJW 1995, 592, 593; Urt. v. 14.10.1992, VIII ZR 91/91, NJW 1993, 259, 262; Urt. v. 26.02.1987, IX ZR 98/86, NJW 1987, 1629, 1630; Urt. v. 10.10.1984, VIII ZR 152/83, NJW 1985, 313, 314).
  • BGH, 21.04.1983 - I ZR 201/80

    Rückforderung einer geleisteten Vertragsstrafe

    Auszug aus AG Mönchengladbach, 03.12.2013 - 4 C 337/13
    Eine Anpassung von Verträgen aufgrund eines Wegfalls der Geschäftsgrundlage kommt zudem regelmäßig nur für noch nicht abgewickelte Vertragsverhältnisse in Betracht, so insbesondere für Dauerschuldverhältnisse, und auch dort regelmäßig nur für die Zukunft (BGH, Urt. v. 21.04.1983, I ZR 201/80, NJW 1983, 2143, 2144).
  • BGH, 14.10.1992 - VIII ZR 91/91

    Anwendung des DDR-Vertragsgesetzes - Aufhebung von Preisvorschriften - Anpassung

  • BGH, 10.10.1984 - VIII ZR 152/83

    Anspruch des ausgezogenen Ehegatten wegen Ausbau einer Wohnung im Hause der

  • OLG Celle, 13.10.2011 - 3 W 86/11

    Darlehensbearbeitungsgebühr unwirksam

  • OLG Hamm, 11.04.2011 - 31 U 192/10

    Formularmäßige Vereinbarung eines Bearbeitungsentgelts bei Gewährung eines

  • BGH, 15.12.1976 - IV ZR 197/75

    Klage auf Zahlung von Maklerlohn - Nachweis eines Käufers - Wirksamkeit einer

  • OLG Dresden, 29.09.2011 - 8 U 562/11

    Bearbeitungsgebühr für Privatkredite

  • BGH, 06.04.2005 - VIII ZR 27/04

    Formularmäßige Vereinbarung eines Kündigungsverzichts in einem Mietvertrag

  • OLG Karlsruhe, 03.05.2011 - 17 U 192/10

    Allgemeine Geschäftsbedingungen: Inhaltskontrolle für eine Entgeltklausel über

  • BGH, 14.05.1992 - VII ZR 204/90

    Vollstreckungsgegenklage bei notariell beurkundeter Unterwerfungserklärung -

  • OLG Düsseldorf, 24.02.2011 - 6 U 162/10

    Formularmäßige Vereinbarung einer laufzeitunabhängigen Bearbeitungsgebühr im

  • OLG Zweibrücken, 21.02.2011 - 4 U 174/10

    Kreditbedingungen: Zulässigkeit einer Preisnebenabrede

  • AG Mönchengladbach, 13.09.2012 - 3 C 262/12

    Anspruch auf Erstattung einer geleisteten Bearbeitungsgebühr i.R.d. Abschlusses

  • OLG Bamberg, 04.08.2010 - 3 U 78/10

    Sparkassen-AGB: Wirksamkeit einer Entgeltklausel im Preisaushang über ein

  • OLG Frankfurt, 27.07.2011 - 17 U 59/11

    Geltendmachung eines Unterlassungsanspruchs bezüglich einer Preisklausel im

  • LG Düsseldorf, 14.01.2009 - 12 O 183/08

    Verwendung einer Klausel zur Schätzgebühr / Besichtigungsgebühr in Bezug auf

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