Rechtsprechung
   FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96   

Zitiervorschläge
https://dejure.org/1996,33060
FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96 (https://dejure.org/1996,33060)
FG München, Entscheidung vom 06.11.1996 - 4 K 2056/96 (https://dejure.org/1996,33060)
FG München, Entscheidung vom 06. November 1996 - 4 K 2056/96 (https://dejure.org/1996,33060)
Tipp: Um den Kurzlink (hier: https://dejure.org/1996,33060) schnell in die Zwischenablage zu kopieren, können Sie die Tastenkombination Alt + R verwenden - auch ohne diesen Bereich zu öffnen.

Volltextveröffentlichungen (2)

 
Sortierung



Kontextvorschau





Hinweis: Klicken Sie auf das Sprechblasensymbol, um eine Kontextvorschau im Fließtext zu sehen. Um alle zu sehen, genügt ein Doppelklick.

Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (17)

  • BFH, 30.09.1981 - II R 56/78

    Packwagen - Schausteller - Zulassungsverfahren - Kraftfahrzeugsteuer -

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    Die verkehrsrechtliche Einordnung durch die ZulSt als Lkw bindet das Finanzamt nicht (siehe BFH-Urteile vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 1992, 419 und vom 30. September 1981 II R 56/78,BStBl II 1982, 82).

    Dies folgt im Wege des Umkehrschlusses aus § 2 Abs. 2 Satz 2 und 3 KraftStG und der Befugnis des Finanzamt, sich nach § 6 KraftStDV zur Aufklärung von Zweifeln das Kraftfahrzeug vorführen und den Fahrzeugbrief, Kfz-Schein oder Anhängerschein sowie den Steuerbescheid vorlegen zu lassen (BFH,BStBl II 1982, 82).

  • BFH, 17.10.1989 - VII R 58/87

    Kraftfahrzeugsteuer - Gesamtgewicht - Allgemein zulässiges Gesamtgewicht -

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    Ebensowenig wie die rechtliche Einordnung der Umbauten durch die ZulSt das Finanzamt bindet, ist auch die Kenntnis der ZulSt von diesen Umbaumaßnahmen nicht dem Finanzamt anzulasten, da die ZulSt kein Organ des Finanzamt ist (siehe dazu BFH-Urteil vom 07. Oktober 1989 VII R 58/87, BStBl 1990, 249 m. w. N.; siehe auch FG München, Urteil vom 12. Juni 1980 X 61/79, Kfz 1 bis 10, EFG 1980, 518).

    Bei einem Massenverfahren wie der Festsetzung der KraftSt ist eine genaue Kontrolle der Anmeldungen, Wiederanmeldungen und Ummeldungen systematisch nicht möglich (siehe BFH-Urteile vom 10. Dezember 1991 VII R 10/90,BStBl II 1992, 324und vom 17. Oktober 1989 VII R 58/87,BStBl II 1990, 249, 251).

  • BFH, 28.07.1992 - VII R 118/91

    Wohnmobil bis 2,8t und Kapazität bis 8 Personen ist PKW

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    An die Eintragung der Fahrzeugart in die Kraftfahrzeugpapiere durch die ZulSt ist das FA zwar nicht gebunden (s. BFH-Urteil vom 28. Juli 1992 VII R 118/91,BStBl II 1993, 250, 251), jedoch an das von einem amtlich anerkannten Sachverständigen bescheinigte höchstzulässige Gesamtgewicht für die Erteilung einer Einzelbetriebserlaubnis (s. § 21 Satz 3 StVZO).

    Nach der höchstrichterlichen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (-;BFH-;, Urteil vom 28. Juli 1992 VII R 118/91, Bundessteuerblatt -;BStBl-; II 1993, 250) sind für die Begriffsbestimmung eines Pkw im geltenden Kraftfahrzeugsteuerrecht die verkehrsrechtlichen Bestimmungen gemäß § 2 Abs. 2 Satz 1 KraftStG maßgebend, weil im Gegensatz zum früheren § 10 Abs. 2 KraftStG 1972 eine eigenständige Bestimmung dieses Begriffs ebenso wie die des Begriffs Lkw fehlt.

  • BFH, 15.01.1991 - IX R 238/87

    Beweismittel - Nachweisplicht - Aufhebung

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    Nach den im Anschluß an die zu § 173 Abs. 1 Nr. 2 AO ergangene Entscheidung des Großen Senats vom 23. November 1987 (GrS 1/86,BStBl II 1988, 180) erlassenen BFH-Urteilen vom 15. Januar 1991 IX R 238/87,BStBl II 1991, 741und vom 14. Dezember 1994 XI R 80/92,BStBl II 1995, 294zu § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO ist dies der Fall, wenn das FA auch bei Kenntnis der Tatsache schon damals bei Erlaß des Erstbescheids mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit zu keiner anderen Entscheidung gekommen wäre.

    Wie das FA damals gehandelt hätte, ist laut BFH-Rechtsprechung aufgrund der Rechtsprechung und der bindenden Verwaltungsanweisungen zum damaligen Zeitpunkt zu beurteilen (s. BFH,BStBl II 1991, 741).

  • BFH, 26.11.1991 - VII R 88/90

    Kraftfahrzeugsteuerbefreiung für Zugmaschinen zur Verwendung in einem

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    Die verkehrsrechtliche Einordnung durch die ZulSt als Lkw bindet das Finanzamt nicht (siehe BFH-Urteile vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 1992, 419 und vom 30. September 1981 II R 56/78,BStBl II 1982, 82).

    Für die Beurteilung der Bauart (= "Gesamtbild", so BFH-Urteil vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 92, 414) kommt es entscheidend zum einen auf die Konzeption des Herstellers (s. BFH/NV 92, 414, 415 sowie BFH-Urteil vom 16. Juli 1993 III R 59/92, BStBl II 1994, S. 304), zum anderen auf das äußere Erscheinungsbild an (BFH-Urteil vom 30. November 1993 VII R 49/93, BFH/NV 94, 741 und vom 01. Juli 1977 III R 98/75,BStBl II 1977, 864).

  • FG München, 04.09.1996 - 4 V 2398/96

    Antrag auf Aussetzung der Vollziehung eines

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    Da das Fahrzeug erstmals nach diesem Zeitpunkt zugelassen wurde, stellen sich die vom Senat geäußerten Rechtsbedenken gegen eine rückwirkende Änderung nicht (s. dazu Beschluß vom 4. September 1996 4 V 2398/96, UVR 1997, S. 27).
  • FG München, 25.10.1995 - 4 K 694/95

    Kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einstufung eines Fahrzeugs als Personenkraftwagen

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    Zwar sind laut Urteilen des erkennenden Senats vom 19. Juli 1995 4 K 3209/93 UVR 1995, 379) und vom 25. Oktober 1995 4 K 694/95 UVR 1996, 251) Kombinationskraftfahrzeuge mit einem zulässigen Gesamtgewicht von mehr als 2.800 kg unabhängig von ihrem äußeren Erscheinungsbild stets als Lkw zu versteuern.
  • BFH, 28.11.1956 - II 283/55 U

    Einordnung von Leichenkraftwagen als Lastkraftwagen (LKW) - Voraussetzungen für

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    Es handelt sich dabei um sog. Kombinationskraftwagen (siehe auch § 72 Abs. 2, § 23 Abs. 1 letzter Satz StVZO), die auch Mehrzweckkraftfahrzeuge genannt werden (siehe BFH-Urteil vom 28. November 1956 II 283/55 U, BStBl III 1957, 22).
  • BFH, 01.07.1977 - III R 98/75

    Personenkraftfahrzeug - Begriff

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    Für die Beurteilung der Bauart (= "Gesamtbild", so BFH-Urteil vom 26. November 1991 VII R 88/90, BFH/NV 92, 414) kommt es entscheidend zum einen auf die Konzeption des Herstellers (s. BFH/NV 92, 414, 415 sowie BFH-Urteil vom 16. Juli 1993 III R 59/92, BStBl II 1994, S. 304), zum anderen auf das äußere Erscheinungsbild an (BFH-Urteil vom 30. November 1993 VII R 49/93, BFH/NV 94, 741 und vom 01. Juli 1977 III R 98/75,BStBl II 1977, 864).
  • BFH, 27.10.1992 - VIII R 41/89

    Voraussetzungen für Änderungen gem. § 173 Abs. 1 Nr. 1 AO 1977

    Auszug aus FG München, 06.11.1996 - 4 K 2056/96
    Der Umstand, daß keine Änderungsnorm vom Finanzamt eingegeben wurde, ist unerheblich, da es nur auf das materiell-rechtliche Vorliegen ankommt (s. BFH-Urteil vom 27. Oktober 1992 VIII R 41/89,BStBl II 1993, 569, 574).
  • FG München, 19.07.1995 - 4 K 3209/93
  • BFH, 14.12.1994 - XI R 80/92

    Steuerhinterziehung - Leichtfertige Steuerverkürzung

  • BFH, 23.11.1987 - GrS 1/86

    Änderung wegen neuer Tatsachen zugunsten des Steuerpflichtigen nur bei

  • BFH, 30.11.1993 - VII R 49/93

    Befreiung von der Kraftfahrzeugsteuer für Zugmaschinen

  • BFH, 29.10.1992 - V R 48/90

    Wirksame Berichtigung des Steuerbetrags (§ 14 Abs. 2 S. 2 UStG

  • BFH, 10.12.1991 - VII R 10/90

    Änderung eines Kraftfahrzeugsteuerbescheides wegen neuer Tatsachen, wenn das

  • BFH, 16.07.1993 - III R 59/92

    Bei Gewährung einer Investitionszulage für ein Kraftfahrzeug ist die Eintragung

  • FG Rheinland-Pfalz, 19.06.1997 - 4 K 2516/96

    Kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einordnung eines Kraftfahrzeugs; Umbau eines Pkw

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • FG Rheinland-Pfalz, 19.06.1997 - 4 K 2950/96

    Kraftfahrzeugsteuerrechtliche Einordnung eines Fahrzeuges als Pkw oder als Lkw;

    Kontextvorschau leider nicht verfügbar
  • OVG Nordrhein-Westfalen, 27.10.2009 - 9 A 2190/07

    Mautpflicht einer Fahrzeugkombination trotz Fehlen des erforderlichen Gewichts

    Hentschel, a.a.O., § 34 Rdnr. 5; für die Verwirklichung einer Ordnungswidrigkeit: OLG Koblenz, Beschluss vom 28.11.1979 - 1 Ss 628/79 -, a.a.O. und AG Freiburg, Urteil vom 7.4.1992 - 31 OWi 1107/91a -, a.a.O.; für die steuerrechtliche Einstufung: FG München, Urteil vom 6.1.1996 - 4 K 2056/96 -, juris, sowie ferner (zur Ablastung von Lastkraftwagen, die für Fahrschulbereiche verwendet werden) Erlass des Finanzministeriums NRW vom 22.3.1988 - S 6120-6-V A 1 -, juris.
  • FG Münster, 06.10.1997 - 13 K 6459/96

    Ausgestaltung der steuerrechtlichen Qualifizierung eines Fahrzeugs des Typs

    Die Erstzulassung auf die Klägerin erfolgte am 17.06.1996 und damit nach Ergehen der die Problematik der Umbaufälle aufgreifenden (koordinierten) Erlasses des Finanzministers des Landes Nordrhein-Westfalen vom 19.08.1993 S 6104 - 2 V A 1, bekanntgegeben z.B. mit Verfügung der Oberfinanzdirektion Münster vom 01.09.1993 S 6104 - 12 - St 22-35 (KraftSt-Nr. 15/1993) (ebenso FG München, Urteil vom 06.11.1996 4 K 2056/96, UVR 1997, 139, 140).
  • FG München, 08.05.2002 - 4 K 3740/00

    Keine Hinweispflicht des FA auf Auflastung über 2.800 kg

    Eine Pflicht des FA - sofern es den Fahrzeugtyp gewusst hätte, was nicht der Fall war -, auf diese "Rechtsprechung" hinzuweisen, bestand weder nach dem Ergehen des Senatsurteils vom 6. November 1996 (4 K 2056/96, UVR 1997, 139) noch nach dem Ergehen der BFH-Urteile.
  • FG München, 24.10.2001 - 4 K 4088/01

    Rückwirkende Auflastung über 2.800 kg bei Kfz; Hinweispflicht des FA; § 2 Abs. 2

    Eine Pflicht des Finanzamtes - sofern es den Fahrzeugtyp gewusst hätte, was nicht der Fall war - auf dieses "Steuersparmodell" sofort hinzuweisen, bestand weder nach dem Ergehen der des Senatsurteils vom 6.11.1996 (4 K 2056/96, UVR 1997, 139) noch nach dem Ergehen der BFH-Urteile.
  • FG München, 10.04.2002 - 4 K 1651/02

    Hinweispflicht des FA auf die Möglichkeit einer Auflastung eines Pkw auf über

    Eine Pflicht des FA - sofern es den Fahrzeugtyp gewusst hätte, was nicht der Fall war - auf dieses "Steuersparmodell" hinzuweisen, bestand weder nach dem Ergehen des Senatsurteils vom 06.11.1996 (4 K 2056/96, UVR 1997, 139) noch nach dem Ergehen der BFH-Urteile.
  • FG Münster, 29.04.1997 - 13 K 4217/96
    Die Erstzulassung auf die Klägerin erfolgte am 03.01.1995 und damit nach Ergehen des die Problematik der Umbaufälle aufgreifenden (koordinierten) Erlasses des Finanzministers des Landes Nordrhein-Westfalen vom 19.08.1993 S 6104 - 2 V A 1, bekanntgegeben z. B. mit Verfügung der Oberfinanzdirektion Münster vom 01.09.1993 S 6104 - 12 - St 22 - 35 (KraftSt-Nr. 15/1993) (ebenso FG München, Urteil vom 06.11.1996 4 K 2056/96, UVR 1997, 139, 140).
  • FG München, 20.02.2002 - 4 K 429/02

    Besteuerung eines Kraftfahrzeugs nach dem Hubraum; Hinweispflicht eines

    Eine Pflicht des Finanzamtes - sofern es den Fahrzeugtyp gewusst hätte, was nicht der Fall war - auf dieses "Steuersparmodell" sofort hinzuweisen, bestand weder nach dem Ergehen der des Senatsurteils vom 06.11.1996 (4 K 2056/96, UVR 1997, 139) noch nach dem Ergehen der BFH-Urteile.
Haben Sie eine Ergänzung? Oder haben Sie einen Fehler gefunden? Schreiben Sie uns.
Sie können auswählen (Maus oder Pfeiltasten):
(Liste aufgrund Ihrer bisherigen Eingabe)
Komplette Übersicht