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   FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08 F   

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FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08 F (https://dejure.org/2010,18759)
FG Münster, Entscheidung vom 09.07.2010 - 4 K 3154/08 F (https://dejure.org/2010,18759)
FG Münster, Entscheidung vom 09. Juli 2010 - 4 K 3154/08 F (https://dejure.org/2010,18759)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • openjur.de
  • NRWE (Rechtsprechungsdatenbank NRW)
  • Wolters Kluwer(Abodienst, Leitsatz/Tenor frei)

    Bestimmung der Höhe der bei den Einkünften aus nichtselbstständiger Arbeit als Werbungskosten zu berücksichtigenden Verpflegungsmehraufwendungen und Umzugskosten im Rahmen einer doppelten Haushaltsführung; Feststellung eines höheren vortragsfähigen Verlustes zur ...

  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    Auslegung, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)

    Verfahren: - Auslegung, Wiedereinsetzung in den vorigen Stand

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Verfahrensgang

Papierfundstellen

  • EFG 2011, 801
 
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Wird zitiert von ... (3)Neu Zitiert selbst (16)

  • BFH, 01.03.2006 - XI R 33/04

    Feststellung des verbleibenden Verlustsabzugs gemäß § 10d EStG bei

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    Gleiches gelte für die Entscheidung des BFH vom 01.03.2006 (Aktenzeichen XI R 33/04) zur Möglichkeit der erstmaligen Verlustfeststellung bei bestandskräftiger Ablehnung einer Einkommensteuerveranlagung.

    Zum anderen irrte sie - wie sie anführt - über die Möglichkeit, noch im Wege des Verlustfeststellungsverfahrens auch nach Ablauf der seinerzeit geltenden Zwei-Jahres-Frist für Antragsveranlagungen (§ 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG a.F.) vortragsfähige Erwerbskosten geltend zu machen (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 01.03.2006 XI R 33/04, BFHE 212, 497, BStBl II 2007, 919).

  • BFH, 20.07.2006 - VI R 26/05

    Aufwendungen für ein Erststudium

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    Die durch das BFH-Urteil vom 20.07.2006 (Aktenzeichen VI R 26/05) eingeräumte Möglichkeit, auch Aufwendungen für ein Erststudium als vorweggenommene Werbungskosten geltend zu machen, sei erst zu späterer Zeit veröffentlicht worden.

    Die Klägerin irrte vielmehr über eine materielle Rechtsfrage, nämlich die steuerliche Anerkennung von Kosten eines Erststudiums als vorweggenommene Werbungskosten (vgl. hierzu BFH-Urteil vom 20.07.2006 VI R 26/05, BFHE 214, 370, BStBl II 2006, 764).

  • BFH, 12.06.2002 - XI R 26/01

    Verlustfeststellungsbescheid und Festsetzungsverjährung

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    In Anbetracht der bereits im Jahr 2002 veröffentlichten Entscheidung des BFH vom 12.06.2002 (XI R 26/01, BFHE 198, 395, BStBl II 2002, 681) zur fristlos möglichen Verlustfeststellung und zudem veröffentlichter Entscheidungen von Finanzgerichten zur Nichtgeltung der zweijährigen Antragsfrist i.S. des § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG a.F. im Verlustfeststellungsverfahren nach § 10 d EStG (vgl. z.B. FG Berlin, Urteil vom 27.04.2004 7 K 7414/03, EFG 2004, 1295; FG Köln, Urteil vom 11.05.2005 4 K 2205/02, EFG 2005, 1679) hätte auch für die Klägerin die Möglichkeit bestanden, bereits frühzeitig Verlustfeststellungen für die Jahre 1999 bis 2001 zu beantragen und hierdurch die Grundlage für eine Berücksichtigung für zusätzliche Werbungskosten zu schaffen.
  • FG Köln, 11.05.2005 - 4 K 2205/02

    Verlustfeststellung und Lohnsteuer

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    In Anbetracht der bereits im Jahr 2002 veröffentlichten Entscheidung des BFH vom 12.06.2002 (XI R 26/01, BFHE 198, 395, BStBl II 2002, 681) zur fristlos möglichen Verlustfeststellung und zudem veröffentlichter Entscheidungen von Finanzgerichten zur Nichtgeltung der zweijährigen Antragsfrist i.S. des § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG a.F. im Verlustfeststellungsverfahren nach § 10 d EStG (vgl. z.B. FG Berlin, Urteil vom 27.04.2004 7 K 7414/03, EFG 2004, 1295; FG Köln, Urteil vom 11.05.2005 4 K 2205/02, EFG 2005, 1679) hätte auch für die Klägerin die Möglichkeit bestanden, bereits frühzeitig Verlustfeststellungen für die Jahre 1999 bis 2001 zu beantragen und hierdurch die Grundlage für eine Berücksichtigung für zusätzliche Werbungskosten zu schaffen.
  • FG Berlin, 27.04.2004 - 7 K 7414/03

    Ablehnung des Erlass eines Bescheids über die Feststellung eines verbleibenden

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    In Anbetracht der bereits im Jahr 2002 veröffentlichten Entscheidung des BFH vom 12.06.2002 (XI R 26/01, BFHE 198, 395, BStBl II 2002, 681) zur fristlos möglichen Verlustfeststellung und zudem veröffentlichter Entscheidungen von Finanzgerichten zur Nichtgeltung der zweijährigen Antragsfrist i.S. des § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG a.F. im Verlustfeststellungsverfahren nach § 10 d EStG (vgl. z.B. FG Berlin, Urteil vom 27.04.2004 7 K 7414/03, EFG 2004, 1295; FG Köln, Urteil vom 11.05.2005 4 K 2205/02, EFG 2005, 1679) hätte auch für die Klägerin die Möglichkeit bestanden, bereits frühzeitig Verlustfeststellungen für die Jahre 1999 bis 2001 zu beantragen und hierdurch die Grundlage für eine Berücksichtigung für zusätzliche Werbungskosten zu schaffen.
  • FG München, 16.03.2004 - 12 K 519/03

    Zufluss bei Hinterlegung wegen Ungewissheit des Gläubigers nach § 372 Satz 2 BGB

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    In Anbetracht der bereits im Jahr 2002 veröffentlichten Entscheidung des BFH vom 12.06.2002 (XI R 26/01, BFHE 198, 395, BStBl II 2002, 681) zur fristlos möglichen Verlustfeststellung und zudem veröffentlichter Entscheidungen von Finanzgerichten zur Nichtgeltung der zweijährigen Antragsfrist i.S. des § 46 Abs. 2 Nr. 8 EStG a.F. im Verlustfeststellungsverfahren nach § 10 d EStG (vgl. z.B. FG Berlin, Urteil vom 27.04.2004 7 K 7414/03, EFG 2004, 1295; FG Köln, Urteil vom 11.05.2005 4 K 2205/02, EFG 2005, 1679) hätte auch für die Klägerin die Möglichkeit bestanden, bereits frühzeitig Verlustfeststellungen für die Jahre 1999 bis 2001 zu beantragen und hierdurch die Grundlage für eine Berücksichtigung für zusätzliche Werbungskosten zu schaffen.
  • BFH, 04.12.2002 - VI R 120/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    Allerdings war bereits seit den Entscheidungen des BFH vom 04.12.2002 (VI R 120/01, BFHE 201, 156, BStBl II 2003, 403 - Umschulung), vom 17.12.2002 (VI R 137/01, BFHE 201, 211, BStBl II 2003, 407 - berufsbegleitendes Erststudium) und vom 22.07.2003 (VI R 50/02, BFHE 202, 563, BStBl II 2004, 889 - Universitätsstudium nach Fachhochschulstudium) die Tendenz der Rechtsprechung deutlich erkennbar, dass ein - zu Werbungskosten führender - erwerbsbezogener Veranlassungszusammenhang auch bei einem Erststudium vorliegen kann.
  • BFH, 29.11.2006 - VI R 48/05

    Frist für Antragsveranlagung; Wiedereinsetzung

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    Derartige materielle Irrtümer sind keine im Rahmen des § 110 AO anzuerkennenden Rechtsirrtümer (vgl. BFH-Urteile vom 09.11.1990 III R 103/88, BFHE 162, 183, BStBl II 1991, 168; vom 14.09.1999 III R 78/97, BFHE 189, 273, BStBl II 2000, 37; vom 29.11.2006 VI R 48/05, BFH/NV 2007, 861; Pahlke in Pahlke/Koenig, AO, 2. Aufl., § 110 Rdnr. 22, 39).
  • BFH, 31.10.2000 - VIII R 47/98

    Auslegung eines Rechtsbehelfsbegehrens; eigenkapitalersetzendes Darlehen

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    Dabei ist grundsätzlich davon auszugehen, dass der Steuerpflichtige denjenigen Verwaltungsakt anfechten will, der angefochten werden muss, um zu dem erkennbar angestrebten Erfolg zu kommen (BFH-Urteile vom 31.10.2000 VIII R 47/98, BFH/NV 2001, 589; vom 08.05.2008 VI R 12/05, BFHE 222, 196, BStBl II 2009, 116; BFH-Beschlüsse vom 06.07.2005 XI B 45/03, BFH/NV 2005, 2029; vom 24.08.2006 XI B 149/05, BFH/NV 2006, 2035).
  • BFH, 14.09.1999 - III R 78/97

    Wiedereinsetzung für Investitionszulagenantrag

    Auszug aus FG Münster, 09.07.2010 - 4 K 3154/08
    Derartige materielle Irrtümer sind keine im Rahmen des § 110 AO anzuerkennenden Rechtsirrtümer (vgl. BFH-Urteile vom 09.11.1990 III R 103/88, BFHE 162, 183, BStBl II 1991, 168; vom 14.09.1999 III R 78/97, BFHE 189, 273, BStBl II 2000, 37; vom 29.11.2006 VI R 48/05, BFH/NV 2007, 861; Pahlke in Pahlke/Koenig, AO, 2. Aufl., § 110 Rdnr. 22, 39).
  • BFH, 08.05.2008 - VI R 12/05

    Auslegung eines Rechtsbehelfs und deren revisionsrechtliche Nachprüfbarkeit

  • BFH, 09.11.1990 - III R 103/88

    Frist für Antrag auf schriftliche Festsetzung der Berlinzulage kann nach

  • BFH, 24.08.2006 - XI B 149/05

    Einspruch - rechtsschutzgewährende Auslegung

  • BFH, 17.12.2002 - VI R 137/01

    Werbungskostenabzug für erstmaliges Hochschulstudium und Umschulungsmaßnahme

  • BFH, 06.07.2005 - XI B 45/03

    Auslegung: Einspruch gegen ESt-Bescheid als Einspruch gegen Feststellungsbescheid

  • BFH, 22.07.2003 - VI R 50/02

    Aufwendungen für ein Universitätsstudium

  • BFH, 29.02.2012 - IX R 3/11

    Zu Wiedereinsetzung in den vorigen Stand bei Verlustfeststellungsbescheiden

    Das Finanzgericht (FG) führte in seinem in Entscheidungen der Finanzgerichte 2011, 801 veröffentlichten Urteil zur Begründung aus: Der Einspruch sei verfristet gewesen und Wiedereinsetzung in den vorigen Stand nicht zu gewähren.
  • FG Berlin-Brandenburg, 12.11.2014 - 12 K 12320/12

    Körperschaftsteuer 2011; gesonderter Feststellungen zur Körperschaftsteuer

    Diese Erklärung ist auslegungsfähig und kann in der vorbezeichneten Weise verstanden werden; denn grundsätzlich ist davon auszugehen, dass ein Steuerpflichtiger nur diejenigen Verwaltungsakte anfechten will, die angefochten werden müssen, um zu dem erkennbar angestrebten Erfolg zu kommen (vgl. BFH, Urteile vom 11. September 1986 - IV R 11/83, Bundessteuerblatt [BStBl.] II 1987, 5; vom 31. Oktober 2000 - VIII R 47/98, Sammlung der Entscheidungen des Bundesfinanzhofs [BFH/NV] 2001, 589; Beschluss vom 24. August 2006 - XI B 149/05, BFH/NV 2006, 2035; ebenso Finanzgericht [FG] Münster, Urteil vom 09. Juli 2010 - 4 K 3154/08 F, Entscheidungen der Finanzgerichte [EFG] 2011, 801).
  • FG Hamburg, 14.02.2013 - 4 K 82/12

    Zolltarif: Wirksamkeit von verbindlichen Zolltarifauskünften

    Irrtümer über materielles Recht begründen dagegen eine Wiedereinsetzung grundsätzlich nicht, denn in diesen Fällen kann es dem Steuerpflichtigen oder seinem Berater zugemutet werden, sich über die Verfahrensrechte zu informieren und in der gebotenen Weise davon Gebrauch zu machen (Urteil vom 29.02.2012, IX R 3/11, vgl. auch FG München, Urteil vom 09.07.2010, 4 K 3154/08 F).
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